Teil: XIII - Der Tod (Die Schwelle)
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Die Karte bedeutet einen abrupten Wandel, freiwillig oder unfreiwillig ein Ende, Werden und Vergehen oder den leiblichen Tod, in jedem Falle eine unabwendbares und endgültiges Ereignis. In den meisten Fällen ist diese Veränderung eine logische Entwicklung bestehender Umstände, die allerdings sehr unerwartet eintreten kann. Die Zahl Dreizehn, die dieser Trumpf trägt, ist nicht allein Unglückszahl, die sie nach landläufiger Meinung ist, sie ist - ohne dass das wertend Glück- oder Unglück bedeutet, Zahl der Unterwelt und der Transformation, wenn nicht gar der Erlösung. Dreizehn ist die Anzahl der Mondmonate, auf den Mond weisen auch die Säulen rechts im Hintergrund dieser Karte, die auch auf den Trümpfen „Die Hohepriesterin" und „Der Mond" erscheinen. Gedeutet wird sie mit Ende, zwangsläufiges Ergebnis, Gewinn oder Verlust, Neuanfang, der Tod, Übergang, radikaler Umbruch, Umwandlung (Transformation), Wechsel. Immer kommt es darauf an, welche Frage gestellt wurde, in welchem Umfeld die Karte liegt und, soweit dieses berücksichtigt wird, ob die Karte aufrecht oder umgekehrt liegt." Leise lachend legte die Frau den Tod und die Bilder von Bryan und Falborg auf den Steintisch.
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Dezember 2004
Grinsend durchquerte Bryan die Gänge des Deutschen Reichtagsgebäudes er hatte den Auftrag bekommen sich um die Staatsgeschäfte zu kümmern. Boris hingegen hatte sich auf den Weg gemacht um einen Auftrag von Mr. Hiwatari zu erfüllen.
Wenig später erreichte er eine Tür, die von mehreren Soldaten bewacht wurde. Hinter dieser waren die wichtigsten Politiker Deutschlands in einen Konferenzsaal gesperrt worden.
„Nun meine Herren, lassen sie uns nun die Zukunft ihres Landes besprechen!" sagte der Hellhaarige mit einem selbstgefälligen Grinsen und setzte sich in den Stuhl am obersten Ende des langen Tisches. Die Männer und Frauen im Raum wurden zusätzlich zu den Wachen vor der Tür auch noch von jeweils einem Soldaten bewacht.
