Titel: Sonne, Mond und Stern (Sole, Luna e Stella)

Teil: XVIII - Der Mond

Autor: Shadowdragon

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Fandom: Beyblade

Rating: PG

Warnings: -

Kommentar: nothing is mine

Kommentar 2: Die Blader haben sich nie getroffen.

Inhalt:

Pairing:

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Zwei hundeähnliche Tiere heulen den wie eine Sonne strahlenden Mond an. Im Hintergrund stehen links und rechts je ein eckiger Turm und im Vordergrund liegt ein Tümpel mit einem großen Krebs darin.

Entlang des Tümpels, zwischen den Hundeartigen hindurch, von welchen einer weiß, der andere schwarz ist, schlängelt sich ein Weg in Richtung Horizont.
Dieser Weg beginnt direkt am Ufer des Gewässers und der Krebs schickt sich gerade an, ihn zu erwandern. Dabei wird er zwischen den beiden Tieren hindurch müssen, die klar als ein
Hund und ein Wolf erkennbar sind. Die Türme, die ganz den beiden Türmen auf der Trumpfkarte XV, „Tod" gleichen, stehen in einer hügeligen bis gebirgigen Landschaft, zwischen deren Gipfeln sich der dargestellte Weg verliert.

Die Karte bedeutet das Mysteriöse und Übersinnliche, Intuition, den Weg in den Abgrund der eigenen Seele, aber auch Illusion, Hysterie, Lug und Trug.

Wolf und Hund, die auf der hier abgebildeten Karte den Mond anheulen, weisen auf die tierische, unterbewusste Urnatur des Menschen an, die vom Mond beeinflusst wird, wie der Mond auch in der Sphäre des Sichtbaren wirkt.
Der Krebs schickt sich gerade an, den Weg aus dem
Wasser zu beschreiten, wie sich einst alles Leben und damit auch das des Menschen im Meer entwickelt haben soll, um später das Land zu erobern. Bevor es allerdings so weit ist, muss das fruchtbare Ufer verlassen werden und durch das Tor hindurch das beschwerlichere Hügelland aufgesucht werden.

Wie der Mond ein wechselhaftes Gestirn ist, so mahnt diese Karte, sich des wechselnden Schicksals zu erinnern. Beim Abstieg in das eigene Unterbewusste lauert auf den Suchenden immer die Gefahr, Trugbildern aufzusitzen oder aber unangenehme Wahrheiten als solche zu erkennen.

Stichwörter zur Deutung sind Beliebtheit, Einflüsse negativer Art, unerkannte Gefahren, schwache Gesundheit, Illusionen, Irrtum, Sensibilität, Träume, Verrat, Vorahnungen, dauernder Wandel.
Immer kommt es darauf an, in welchem Umfeld die Karte liegt und, soweit dieses berücksichtigt wird, ob die Karte aufrecht oder umgekehrt liegt."
Wisperte die Umhangträgerin und legte die Karte neben die des Sterns.

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(…„Arashi!" „Ich will Rache Mayor! Ich will Hiwatari tot sehen!" fauchte das Kind.)

Der Mayor hatte dem Verlangen der dreizehn Jährigen auch schnell nachgegeben und sie nach Russland bringen lassen. Dort hatte sich die Schwarzhaarige schnell in Hiwataris Hauptquartier eingeschlichen. Für sie war es einfach, sie musste nur Boris gefallen erregen, denn der Russe hatte auch des Öfteren das Verlangen nach einem Kind. Pädophilier Sackkommentierte die Japanerin dieses Verhalten in Gedanken.

Es war erst wenige Tage nach ihrer Ankunft in Russland, da führte sie auch schon ihren Auftrag aus. Zumindest versuchte sie es. Dadurch dass sie so zierlich war, konnte sie sich leicht in einem Spalt zwischen Wand und Schrank verstecken. Von dort stürzte sich die Schwarzhaarige in einem günstigen Augenblick auf den alten Mann. Sie schaffte es auch Voltaire schwer zu verletzten, doch Boris hatte seine Waffe schon gezogen und geschossen, bevor Arashi erneut ausholen konnte. Der Schuss traf das Kind schwer und ließ sie zu Boden stürzen. Schmerzvoll aufstöhnend versuchte sich Arashi wieder aufzurichten, doch Boris stellte seinen Fuß auf ihren Rücken und drückte sie wieder auf den Boden zurück.

„Was haben wir den da, also bist du eine Attentäterin kleines!?" lachte der Russe und packte das Kind am Nacken, um sie in die Luft zu heben. Durch die Schmerzen fast Ohnmächtig schloss Arashi ihre Augen und ergab sich ihrem Schicksal, sie wusste das man sie töten würde.

„Gospodin, ich habe schon eine Idee was man mit der kleinen machen kann!" sagte Tala grinsend und sprach nach Boris Aufforderung weiter: „Ich würde mich bereit erklären das Gör in der Sibirischeneiswüste aus zusetzten!" bot er an.

Wenig später befand der Rotschopf sich mit Arashi in einem Hubschrauber. Gefährlich grinsend strich er dem schwitzenden Mädchen durch die Haare. Er wusste weshalb Boris dieses Mädchen zu sich geholt hatte, sie war hübsch, zierlich und ihre asiatischen Gesichtszüge machten sie trotz ihres jungen alters sehr attraktiv. Der rothaarige Russe kannte nicht einmal ihren Namen. Er hätte sie gerne noch etwas behalten und mit ihr gespielt, doch er sollte/wollte die kleine töten.

Drei Stunden später öffnete Tala die Seitentür des Helikopters, dann packte er die Schwarzhaarige am Kragen und warf sie in den Schneesturm hinaus. Schwer kam der kleine Köper auf dem gefrorenen und weißen Boden auf.

Kleines Mädchen! Kleines Mädchen? Wach auf!" wisperte eine sanfte Frauenstimme und Arashi fühlte wie ihr jemand über das Gesicht strich. „Wer bist du?" murmelte Arashi und öffnete ihre Augen, schloss sie aber gleich wieder um die empfindliche Netzhaut vor dem grellen Licht zu schützen. „Ich werde dir das Leben schenken, meine kleine! Doch dafür musst du aber einen wahrhaft geringen Preis zahlen!" flüsterte die Stimme wieder. „Ich will nicht sterben! Bitte ich tue alles!" nuschelte die kleine und streckte ihre Hand in Richtung des Strahlens aus. Plötzlich fühlte sie sich wie hochgehoben und ihre Augen schienen in flammen zu stehen, so sehr schmerzten sie.

Ohnmächtig lag Arashi noch fast eine Stunde im Schnee, dort fand sie dann ein junger Mann mit blassgrünen Haaren. Dieser trug sie, in eine Decke aus seinem Rucksack gewickelt, in ein etwas entferntes und verstecktes Dorf.

Dort brachte er Arashi in eine Hütte und legte sie in ein Bett nahe einem Kaminfeuer.

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Stunden später erwachte Arashi und öffnete ihre Augen, doch alles war und blieb schwarz. Sie fühlte die Wärme um sich herum und auch das sie andere Kleidung trug. Diese war trocken und warm. Ihre Angst trieb ihr die heißen Tränen in ihre Augen. „Du bist wach?" fragte aufeinmal eine fremde männliche Stimme. „Wer bist du und…wo bist du?" wisperte das Mädchen und bewegte ihren Kopf unkoordiniert herum.

„Ich bin Claude und ich stehe direkt neben dir!" sagte der junge Mann und legte dem Kind seine rechte Hand auf die Schulter. „Wie kann man ein blindes Kind allein in der Wildnis lassen?" fragte Claude wütend. Aufeinmal klopfte es und der junge Mann verschwand wieder.

Kurz darauf kam er wieder und bei ihm war eine andere Person, das spürte die Schwarzhaarige. Plötzlich sank Arashi stöhnend in sich zusammen, dabei hielt sie die Wunde an ihrer Seite.