Titel: Chaos in der Zauberwelt

Autor: GefallenerEngel & Erinnye

Disclaimer: Wir haben keinerlei Rechte an den Charakteren (außer an ausgedachten), wir bekommen leider kein Geld, bei Beschwerden geht zu JKR und Cloud 9

Warning: Ähm Charaktertod? jaaa alle Erwachsenen lol und bei uns wird auch Slash dabei sein!! Sowie OOC!

Rating: PG-13 aber wer weiß ob des höher geht

Zusammenfassung: Tja nach nem Virus sterben alle Erwachsenen und die Hogwartsschüler sind auf sich gestellt, was könnte da wohl noch passieren...??

Anmerkung/Notiz:
gugi28: Es tut mir furchtbar leid, aber ich muss euch ein wenig quälen, ich tu das zu gerne, hab das nächste chap hier, also keine Panik
Der Slytherin war starr vor Schreck, und selbst wenn er es gewollt hätte, würde er den Kuss nicht erwidern können. Unfähig sich zu bewegen lag er da und starrte in das Gesicht des Mädchens, das ihn gerade küsste. Nach Sekunden der Überraschung erlang der Blonde endlich wieder die Gewalt über seinen Körper zurück.

„Hermione, nicht."

Mit einer sanften, aber dennoch bestimmten Bewegung, schob er Hermione von sich weg und diese sah ihn daraufhin verstört an.

Eine Mischung von Verletztheit und Scham lag in ihren Augen. Sie setzte sich auf und entfernte sich Draco. Dieser richtet sich nun ebenfalls auf und ergriff zärtlich ihre Hand.

„Versteh mich bitte nicht falsch, ich hatte nicht vor dich zu verletzen. Es ist einfach so, dass du mich überrascht, WIRKLICH überrascht hast."

Hermione nickte entschuldigend und grinste den Blonden jetzt sogar schon wieder an.

„Ich will ja nicht sagen, dass ich dich nicht leiden kann – denn das tue ich, nein eigentlich habe ich es schon immer getan – aber es ist so, dass ich momentan ziemlich verwirrt bin was meine Gefühle angeht."

Ein verräterisches Glitzern erschien in seinen Augen und er ließ ihre Hand los um nun mit seiner über ihre Wange zu streicheln und sie anzulächeln.

„Aber du sollst eines wissen: Egal was passiert, ich werde immer für dich da sein."

Als Malfoy seine Rede nun endlich vollendet und seinen Blick von Hermione losgerissen hatte, bemerkte er wie der kleine Lockenkopf, der bisher ruhig auf dem Bett gelegen hatte und von den beiden fast vergessen worden war, von einem bis zum anderen Ohr grinste und freudig mit den Beinen strampelte.

Draco warf ihr einen gespielt bitterbösen Blick zu und Hermione verdrehte lachend die Augen als sie sah wie sich der Blonde auf das kleine Mädchen stürzte und es durchkitzelte. Hermione blieb nicht lange unbeteiligt und so war es auch kein Wunder, dass es nicht sehr lange dauerte bis die drei ebenso erschöpft wie nach der Kissenschlacht auf dem Bett lagen und Hermione, die Kleine schützend in den Armen und ihren eigenen Kopf auf Dracos Brust, friedlich einschlief.

„Harry, wach auf!"

Bevor der Angesprochene auch nur die Gelegenheit bekam auf diese Worte zu reagieren, wurde er an den Schultern gepackt und sanft gerüttelt. Erschrocken riss er seine Augen auf und blickte genau in das besorgte Gesicht seines Freundes, der sich über ihn gebeugt hatte.

„Was ist denn los, Ron? Willst du unbedingt, dass ich einen Herzinfarkt bekomme?"

Harry wollte sich noch weiter aufregen, unterließ es aber als er bemerkte wie verstört wirkte.

„Hermione ... sie ist die ganze Nacht über nicht aufgetaucht!"

Nachdem Harry sich versichert hatte, dass Ron sowohl im Gemeinschaftsraum als auch im Mädchenschlafsaal gesucht hatte, wurde auch er langsam nervös.

Was konnte sie sonst so verantwortungsvolle Hermione dazu gebracht hatte die Nacht außerhalb ihres Bettes zu verbringen?

Und vor allem: Wo hatte sie dann geschlafen?

„Harry, ich mache mir Sorgen um sie. In letzter Zeit ist sie ständig so hektisch und erzählt uns gar nichts mehr. Irgendwas verheimlicht sie uns, das spüre ich!"meine Ron während er wie ein eingesperrter Panther im Zimmer auf und ab ging.

Sein schwarzhaariger Freund versuchte ihn zu beruhigen in dem er Vermutungen darüber anstellte, dass Hermione sich vielleicht in die Virus-Forschungen stürzen könnte um so den Tod ihrer Eltern zu verdrängen. Aber glauben konnte er es selbst nicht. Hermione benahm sich so seltsam wie keiner der beiden sie jemals erlebt hatte. Aber was konnte bloß der Grund dafür sein?