Kapitel 2

Die Fahrt schien Harry eine halbe Ewigkeit zu dauern, aber er genoss sie, hatte er doch London so gut wie noch nie gesehen, obwohl er schon so lange hier lebte. Er war nur ein einziges Mal mit im Zoo, damals, kurz bevor er erfahren hatte, dass er ein Zauberer war. Ansonsten wurde er nie auch nur zum Einkaufen mitgenommen, außer in den nahegelegenen Supermarkt zum Tütenschleppen
Auch auf Schulausflüge durfte er nie mitgehen, da die Dursleys nie die Kosten dafür übernommen hatten.
„Was ist das für ein Gebäude?"fragte er Hermine und wies auf ein kastenförmiges Haus hinter schönen verzierten Zäunen.
„Das ist der Buckingham Palast, der Königssitz", antwortete Hermine im Stadtführerton.
Mr Granger sah Harry verständnislos durch den Rückspiegel an und entgegnete neugierig:
„Jetzt sag bloß du hast den noch nie gesehen?"
„Oh doch, ich glaube mich an ein Bild in einem Buch zu erinnern, damals in der Grundschule",
antwortete Harry nach einigem Überlegen.
„Achso, die Dursleys wohnen wohl erst seit ein paar Jahren hier?", wollte er nun wissen.
„Nein eigentlich nicht. Solange wie ich schon bei ihnen bin, kenne ich nur dieses Haus im Ligusterweg."
„Hm, eigenartig", kam es von vorn.
Harry hatte wohl gerade das perfekte Bild der Dursleys zerstört, was ihm in keinster Weise Leid tat.
Sie bogen in eine ruhige Straße ein auf deren Gehweg Kinder spielten. Hermine nahm Harrys Hand und drückte sie mütterlich.
„Wir sind gleich da", flüsterte sie ihm aufgeregt zu, dabei wusste sie doch ganz genau, was sie hier erwartete.
Mr Granger bremste ab und wartete darauf, dass das riesige Rolltor, was zu ihrer Linken auffuhr, zum stehen kam.
Harry wusste gar nicht wo er zuerst hinschauen sollte. Gegen das hier, lebten die Dursleys ja in einem Armutsviertel und ihnen ging es weiß Gott nicht schlecht.
Langsam fuhren sie die weiße Kiesauffahrt hoch, gesäumt von üppig blühenden Blumenrabatten.
Hermines Mutter stand schon erwartungsvoll an der Haustür, neben ihr Ron, der sie um einen Kopf überragte.
Herzlich wurde der Ankömmling begrüßt und bekam die besten Wünsche zu seinem Geburtstag übermittelt. Mrs Granger schloss Harry mit einer Selbstverständlichkeit in die Arme, dabei hatten sie sich doch nur mal kurz in der Winkelgasse gesehen. Bei soviel Herzlichkeit konnte sich Harry nur auf die folgenden Tage freuen. Die peinliche Szene mit den Dursleys vorhin, steckte er ganz weit nach hinten. Er war sich sicher, dass hier nichts gespielt war, dafür kannte er Hermine viel zu gut.
Hermine zeigte Harry und Ron das Haus und Harrys Zimmer, als es auch schon an der Zeit zum Mittagessen war.
Mrs Granger hatte keine Mühen gescheut und die Tafel so voll gepackt, als wären sie in Hogwarts.
„Oh Mrs Granger, sie haben wohl einen Hauselfen?", wollte Harry witzig sein, als er auch schon einen heftigen Stoss in seine rechte Seite einfing.
„'tschuldigung", gab er versöhnlich hinzu.
Mrs Granger, die scheinbar nicht all zu viel von Hermines B.Elfe.R.-Aktivitäten mitbekommen hatte, antwortete darauf schmunzelnd: „Oh ja, natürlich. Sie heißt Patricia und kommt aus Südafrika."
Alles lachte und selbst Hermine konnte sich ein Lächeln nicht verkneifen.
Das Essen schmeckte köstlich, Mrs Granger fügte noch hinzu, dass sie selbst gekocht hatte, Patricia sei nur für den Garten und das Haus zuständig.
„Ich werde mir nach dem vorzüglichen Mahl ein stilles Plätzchen in ihrem Garten suchen und ein Mittagsschläfchen halten", erhob sich die tiefe Stimme von Moody, der sich zufrieden über den Bauch strich.
Hermine, die sich erheben wollte um den Tisch abzuräumen, wurde von ihrem Vater behutsam auf den Stuhl zurückgedrückt.
„Du kümmerst dich heute ausschließlich um Harry, ich übernehme das mit deiner Mum", zwinkerte er seiner Tochter zu.
„Ok, dann lasst uns auch in den Garten gehen", beschloss sie und riss die beiden Jungen, die rechts und links von ihr saßen, mit sich.
Sie betraten die Terrasse und hatten einen riesigen Pool, mit einer noch riesigeren Wiese dahinter, vor sich. Moody schlief im Schatten der Bäume, was ziemlich unheimlich aussah, da er sie mit seinem magischen Auge anstarrte.
Harry überlegte, ob er so auch im Schlaf alles beobachten konnte, wovon er ausging, da Moody das einzige Ordensmitglied hier vor Ort war.
„Wart mal kurz hier Harry", bat Hermine und hielt Ron am Arm fest.
„Wir haben ihm noch gar nicht seine Geschenke gegeben", flüsterte sie ihm ins Ohr und zog ihn auch schon ins Haus zurück.
„Gute Idee, das sollten wir tun, bevor der große Trubel losgeht."
„Augen zu!", befahl Hermine als sie wiederkehrten, die Arme geheimnisvoll hinter dem Rücken versteckt.
„Wer zuerst?", fragte Ron.
Harry tastete wie beim Blinde-Kuh-Spiel und griff sich Hermine. Sie überreichte ihm ein dickes schweres Etwas. Ein Buch vermutete er, was anderes erwartete er gar nicht von Hermine, denn mit Planern und anderen Erinnerungsdingern, war er mittlerweile gut ausgestattet. Aber er war sich sicher, dass Hermine genau seinen Geschmack getroffen hatte, wo sie doch selbst Bücher zu ihrer großen Leidenschaft zählte.
Als Harry das Papier wegfetzte, bemerkte er schon, wie Ron immer blasser und verlegener wurde.
„Hermine, das ist wunderbar. Super, toll, ich freue mich wahnsinnig. Das muss doch ein Vermögen gekostet haben", bedankte er sich und gab ihr schwungvoll ein Küsschen auf die Wange.
Er hielt ein Exemplar von „1000 Wege die dunklen Wesen der Erde zu bekämpfen"vom bekannten deutschen Autor Siegbert Flunker in den Händen. Dieses Werk würde ihm sicher den ein oder anderen Trick für den Unterricht in seiner DA verraten. Harry ging einfach davon aus, dass diese Verbindung wieder zugelassen werden würde, jetzt wo Umbridge nicht mehr an der Schule und Dumbledore rehabilitiert war.
„So und nun zu deinem, Ron"wandte er sich an seinen Freund.
„Hm, nee lass mal, ich glaub ich tausch das lieber wieder um und geb's dir später", druckste Ron herum.
„Ach erzähl keinen Quatsch, du brauchst dich nicht zu schämen, wenn du mit Hermines Geschenk nicht mithalten kannst, für mich zählt nicht der Wert, ich weiß doch, dass ihr nicht so viel Geld habt."
„Das ist es doch gar nicht", entgegnete Ron entrüstet, ja schon fast beleidigt. Wieso dachte Harry nur, er würde ihm nur billigen Schrott schenken?
Als Ron sein Geschenk hinter dem Rücken hervorholte, ahnte Harry schon, was sein Problem war. Bis auf das Geschenkpapier, sah es Hermines ziemlich ähnlich.
„Nein Ron, das glaub ich jetzt aber nicht. Wie kannst du nur soviel Geld für mich ausgeben. Das muss ja das Taschengeld eines ganzen Jahres gewesen sein", schimpfte er Ron schon fast aus.
„Fred und George haben mir was dazu gegeben, sie waren doch schließlich auch in der DA und wissen, wie dringend du so etwas gebrauchen kannst", verteidigte sich Ron.
Hermine musste plötzlich lachen und wurde von den beiden Jungs nur ungläubig angestarrt.
„Ich lache über unsere eigene Dummheit. Wir sind fast erwachsene Leute und kriegen es nicht mal auf die Reihe uns in solchen Sachen abzusprechen."
Ihnen blieb gar nichts anderes übrig, als mit einzustimmen.
„Aber du erwartest jetzt hoffentlich nicht von mir, dass ich dich auch küsse, Ron?", prustete Harry los.
„Is schon ok Kumpel, das heben wir uns für später auf, wenn wir allein sind", zwinkerte er Harry mit lauwarmer Stimme zu.
„Ok ok, und was machen wir nun?"stoppte Hermine und wischte sich die Tränen aus den Augen.
„Ich werde meins umtauschen, dir ein kleineres Geschenk kaufen und von dem Rest genehmige ich mir selbst was schönes", schlug Ron vor und sah dabei aus, als würde er schon überlegen, was für ihn dabei rausspringen würde.
„Da hab ich aber eine bessere Idee, wir geben das Buch einfach zurück und das Geld hauen wir beim ersten Hogsmeadebesuch in den ‚Drei Besen' auf den Kopf. Da haben wir alle was davon", fuhr Harry dazwischen.
„Na das ist doch ein Wort", klopfte Ron ihm auf die Schulter, obwohl er dabei etwas enttäuscht dreinblickte, war ihm doch gerade ein Einkauf bei Zonkos durch die Lappen gegangen. Aber es war ja schließlich Harrys Geschenk und wenn er sich beide Bücher ins Regal gestellt hätte, dann hätte es Ron auch nicht stören dürfen.
Ein dumpfer Knall ließ die Drei herumfahren. Auch Moody sprang auf, was man ihm in seinem Alter gar nicht zugetraut hätte.
Hinter einem Busch war gerade ein Zauberer appariert, da waren sich alle sicher.
„Ach, so ein Mist", schimpfte es zwischen den Zweigen hindurch und Tonks kam ihnen, mit einem riesigen Karton beladen, entgegen gestolpert.
Blätter in den Haaren und ein kleiner Kratzer im Gesicht, begrüßte sie das Geburtstagskind und streckte ihm die Kiste entgegen.
„Ein kleiner Gruß von Fred und George Weasley. Das haben sie mir eben noch für dich mitgegeben, sie können leider nicht selbst kommen, stecken sozusagen mitten in der Testphase für ein neues Produkt", schnatterte sie los.
Da Harry wusste für welche Sachen die Herzen der Weasleyzwillinge schlugen, lugte er ganz vorsichtig in den Karton hinein. Aber er wurde nicht von irgendwelchen Scherzartikeln angesprungen, es war nur eine Unzahl an Feuerwerkskörpern.
Mit einem Lächeln erinnerte er sich an die Tage, in denen Feuerdrachen durch die Schule flogen und die Umbridgekuh in den Wahnsinn getrieben hatten.
„Das wird ein Heidenspaß heut Abend. Sag ihnen einen schönen Dank", drehte er sich zu Ron herum.
Dann überreichte Tonks Harry noch ein kleines Präsent, das sie aus ihrer Handtasche hervorkramte.
‚Noch ein Buch' dachte Harry, als er den hinteren Buchdeckel sah. Aber als er den Titel las, zog er die Augenbrauen hoch und schmunzelte. Dieses Thema fand er seit letztem Jahr höchst interessant, ‚Die Tricks der Morphmagi und wie man sie erkennt' hieß es. Das würde er gut gebrauchen können, wenn er es doch schaffen sollte, ein Auror zu werden.
„Ich stelle sie erstmal meinen Eltern vor", henkelte Hermine Tonks ein und verschwand mit ihr im Haus.
„Eigentlich könnten wir Du zueinander sagen, ich fühle mich sonst immer so alt", schlug Tonks Hermine vor.
„Ok, aber ich soll dann sicher nicht Nymphadora zu dir sagen", grinste sie zurück.
„Untersteh dich", antwortete Tonks mit gespielt bösem Blick.
In der Zwischenzeit kamen auch noch die anderen Gäste, als da waren die Professoren Dumbledore und Lupin, Rons Eltern mit Ginny und Neville, der es geschafft hatte, sich nach dem Besuch bei seinen Eltern von seiner Oma abzusetzen.
Prof. Dumbledore kam gleich verheißungsvoll auf Harry zu und überreichte ihm einen Umschlag, der mit dem ihm bekannten Hogwartswappen versiegelt war.
Harry wurde heiß und kalt, das waren sicher seine Prüfungsergebnisse. Wieso hatte er die nicht auf dem normalen Weg zugeschickt bekommen? Jetzt musste er sie hier vor allen Leuten öffnen und sich blamieren.
Mit zitternden Händen brach er das Siegel und entfaltete den Brief. Er bekam feuchte Augen beim Überfliegen der Zahlen und Buchstaben.
„Ich fass es nicht!", schrie er freudig heraus. „Ich hab alle Prüfungen, die für eine Aurorenkarriere wichtig sind, geschafft! Pah, Snape muss mich doch noch 2 weitere Jahre ertragen", jubelte Harry.
„Professor Snape", ermahnte ihn Dumbledore. „Er lässt dich im übrigen grüßen."
Harry schüttelte ungläubig den Kopf. Was war mit Snape los, dass er ihn grüßen lassen würde? Er muss wohl ziemlich krank sein, dass er sein letztes Stündlein hat schlagen hören.
Nachdem alle ihre Glückwünsche und Geschenke losgeworden waren, kam Hermines Mutter mit einer riesigen Torte, die mit 16 brennenden Kerzen verziert war, aus dem Haus.
Alle standen im Kreis um Harry, der mit aufgeblasenen Backen verzweifelt versuchte, die Kerzen auszupusten. Aber es wollte im partout nicht gelingen.
„Hermine, willst du mich hier verzweifeln lassen?, grinste er sie an.
Sie zuckte aber nur mit den Schultern und antwortete: „Ich hab damit nichts zu tun, das sind ganz normale Kerzen."
Ihre Mutter konnte sich das Lachen nicht mehr verkneifen.
„Tja, ihr denkt wohl, dass wir M..muggel, keine Scherzartikel haben? Aber wenn ich in meinem Haus schon einen Zauberergeburtstag veranstalte, dann gehören da auch unsere magischen Kerzen dazu. Die entzünden sich einfach wieder selbst, aber ich hab keine Ahnung, wie das wirklich funktioniert."
Hermine und Tonks die neben einem Teewagen standen, auf dem jede Menge Kaffeegeschirr stand, deckten den großen Tisch auf der Terrasse ein. Patricia kam mit einem zweiten Wagen, auf dem noch weitere Unmengen an Kuchen standen.
Harry fühlte sich wie im siebten Himmel, es war sein erster richtiger Geburtstag, alle waren nur wegen ihm hier.
Hermine hatte zusammen mit ihrer Mutter ein paar lustige Spielchen vorbereitet, wie sie die Muggel auf ihren Feiern zu spielen pflegten. Am witzigsten fand Harry, wie Prof. Dumbledore mit einem Strick um seinen Bauch, einen Stift, der am unteren Ende festgebunden war, in eine leere Flasche balancieren sollte. Dabei hätte man bei ihm den Stift einfach nur an den Bart binden brauchen.
Nach dem ausgelassenen Treiben, bei dem auch reichlich Butterbier floss, das die Weasleys mitgebracht hatten, gab es am Abend ein Barbecue, das Harry in dieser Form auch noch nicht erlebt hatte. Bei den Dursleys bekam er höchstens einen pappigen Hamburger, aber hier kamen Würstchen, Steaks, Geflügel und frisches Gemüse auf den Grill. Dazu gab es Salate und jede Menge leckerer Soßen.
Harry war fasziniert, dass sich Hermines Eltern für ihn solch eine Arbeit machten, dabei war er gerade mal ein guter Freund ihrer Tochter.
Als es dunkel wurde, holte Hermine die Kiste mit dem Feuerwerk aus dem Haus und suchte ein geeignetes Plätzchen, um es abzufeuern.
„Die Drachen sollten wir lieber in der Kiste lassen", kam ihr Dumbledore zu Hilfe.
„Ja, ich glaub auch, dass das keine gute Idee wäre, sie in einem Muggelwohngebiet los zu lassen", stimmte Hermine zu.
Aber die Weasleyjungs hatten das – oh Wunder - scheinbar schon selbst bedacht und so fanden sie nur Regenbogenfeuerräder, springende Fontänen, Riesenpilze, Multikracher und Magnumbooster in dem Karton. Davon aber um so mehr, so dass das ganze Spektakel eine halbe Stunde dauerte.
Ron, der schon einen ziemlichen Schwips hatte, hielt eine brennende Fontäne in der Hand, die ruckartig an seinen Arm zog, so dass er aussah, als wäre er der Tambourmajor eines Spielmannszuges.
Still klang der Abend aus, zumindest für Harry, der nachdenklich in einem Korbstuhl saß, während um ihn rum die Höllenparty tobte. Es wollte ihm einfach nicht in den Kopf gehen, warum die Menschen so grundverschieden sein mussten. Er spürte förmlich, wie dieses Haus hier vor lauter Liebe und Wärme überkochte, während im Ligusterweg, alles kalt und trostlos war.
Hermine, die Harry so abwesend entdeckt hatte, kniete sich vor ihm hin und strich ihm über die Wange.
„Hey, was ist denn los?", fragte sie in flüsternd.
„Ich weiß selbst nicht, mir fehlt Sirius", log Harry, der gerade eben nicht an seinen Paten gedacht hatte. Aber er konnte Hermine jetzt nicht sagen, dass er irgendwie neidisch auf sie und ihr Leben war.
„Mum, ich gann nich mi na Ause", brabbelte Ron seiner Mutter zu, als sich alle verabschiedeten. Er musste sich dabei am Tisch abstützen und sah ziemlich mitgenommen aus.
„Kann er vielleicht mit in meinem Zimmer übernachten?", fragte Harry Hermine.
„Kein Problem", bestätigte Hermines Mutter, die alles mitbekommen hatte.
„Oh das tut mir leid, dass sie jetzt noch mehr Arbeit haben", entschuldigte sich Molly, die dabei ihren Sohn missbilligend ansah.
„Es war ein sehr schöner Tag, es hat mich sehr gefreut, auch mal mit Muggeln zu feiern. Und diese Kerzen, könnte ich vielleicht eine davon haben?"Arthur bekam einen Stoß in die Seite, während Molly verlegen in die Runde lächelte.
„So, gut wir machen uns jetzt auf den Weg, wir bringen Neville noch bei seiner Großmutter vorbei, hoffentlich macht sie keine Probleme, weil er einfach so verschwunden ist", verabschiedete sich Molly und gab Ron noch einen strafenden Klaps auf den Hinterkopf.
Nachdem Harry mit Hermine zusammen den sich heftig wehrenden Ron in sein Zimmer bugsiert hatte, ließ er sich auf sein Bett fallen.
Schlaflos starrte er in die Nacht.