1. Kapitel

„Das kann doch nicht ihr Ernst sein!"meinte Harry und schaute entsetzt zu Moody.

„Doch Harry, das ist mein Ernst!"erklärte der alte Mann ruhig. „Warum ich?"fragte der junge Auror.

„Warum nicht sie?"Moody hob die Schultern.

„Weil wir uns gehasst haben!"begründete Harry, er lief einige Schritte durch das Büro seines Vorgesetzten und blieb vor dem Fenster stehen.

„Das war in der Schule. Sie haben sich seit fünf Jahren nicht mehr gesehen. Vielleicht hassen sie sich jetzt nicht mehr!"überlegte Moody.

„Sir, bitte. Warum gerade ich?"fragte Harry erneut.

Moody lächelte: „Weil alle Auroren momentan beschäftigt sind und Mr Malfoy eine Zeugenaussage über ein Versteck abgeben will, in dem wahrscheinlich Todesser sind."

„Er ist selbst Todesser!"wiedersprach Harry und setzte sich wieder auf den Stuhl zurrück.

„Nein, ist er nicht, er wurde freigesprochen!"Moody öffnete die Schublade, holte einige Akten herraus und begann sie zu sortieren, was Harry zeigte, dass er nicht sehr viel Interresse daran hatte, weiterhin mit Harry zu diskutieren.

„Er hat Geld, vielleicht hat er sich freigekauft!"platze es aus Harry herraus.

„Mr Potter! Jetzt hören sie mit diesem Theater auf. Morgen früh, werden sie nach Malfoy Manor gehen und ihrem alten Schulkameraden einen Besuch abstatten."bestimmte Moody, stand von seinem Stuhl auf und zeigte auf die Tür.

„Morgen früh?"fragte Harry entsetzt und ignorierte die Geste, „ich habe mich noch nicht vorbereitet!"

Das erste Mal seit dem Gespräch lachte Moody laut: „Wie wollen sie sich vorbereiten? Die Unterlagen sind schon geschrieben und Mr Malfoy wird es Ihnen vergeben wenn sie ohne Pralinen kommen."

Harry seufzte auf und ging zur Tür. „Und wenn ich morgen einen grippalen Infekt habe? Kann ich dann zuHause bleiben?"fragte er noch.

„Nein!" sagte Moody knapp und öffnete die Tür.

Harry ging hinaus und trottete den Gang des Ministeriums entlang. Alles roch hier noch neu, da das Gebäude nach Voldemorts Tod vor zwei Jahren komplett erneuert worden war. Kurz vor Kriegsende hatte Harry seine Aurorenausbildung beendet und arbeitet nun, mit Moody als Vorgesetzten und Ron als Kollegen, als Auror und hatte die Aufgabe auch noch die verbliebenen Todesser zu fangen. Er wusste dass Malfoy eine große Chance war. Er war fast bis zum Ende des Krieges aktiver Todesser gewesen und wusste sich sehr viel. Doch Harry fand nicht dass das ein Grund war, ausgerechnet ihn, Harry Potter, nach Malfoy Manor zu schicken. Harry presste die Mappe mit Malfoys Daten an die Brust und seufzte erneut auf.

Er ging aus dem Ausgang hinaus, nickte der Sekritärin freundlich zu und marschierte über die Straße. Er musste nur einige Schritte laufen, bis er in seiner Wohnung war. Er wohnte ganz oben und Harry liebte die Wohnung. Vom Schlafzimmerfenster konnte er das Ministerium und die magische Welt sehen und von dem Küchenfenster konnte er die Muggel sehen, einen McDonalds und ein Kino. Harry lebte auf der Grenze zwischen Muggel und Magierwelt. Harry schmieß Malfoys Akte auf das Sofa und duschte zuerst.

Er lebte alleine mit Hedwig. Harry hatte keine Beziehung mehr angefangen, nachdem Luna 1998 starb. Sie waren fast drei Jahre zusammen gewesen und er hatte sie gelebt, trotzdem litt er unter der Ermordung Hermines ein Jahr später noch mehr. Er hatte so viele Menschen durch Voldemort verloren. Erst seine Eltern, Cedric, Sirius, Neville, Luna und Hermine. Noch nach Voldemort ging das Schlachten und Morden weiter. Harry hatte sich einige Wochen aus der Öffentlichkeit herrausgezogen und hatte nur Ron zur Liebe, der Hermine sehr vermisste wieder ein normales Leben geführt.

Harry hatte keine Ahnung warum Malfoy die Todesser kurz vor Kriegsende verlassen hatte, doch es war ihm egal. Ihm war nur wichtig, dass der Bastard dem Monster vier Jahre gedient hatte.

Nach dem Duschen aß er etwas während er unruhig in der Wohung herumlief. Erst sehr viel später setzte er sich tatsächlich an seinen Schreibtich und nahm die Akte zur Hand. Sein Name, Draco Lucuis Malfoy, und sein Geburtsdatum, 24. Dezember 1980, stand oben auf auf dem Deckblatt. Malfoy hatte seit dem Tag ihrer gemeinsamen Einschulung eine sehr große Rolle in Harrys Leben gespielt. Sie hatten sich geärgert, gebrügelt, verflucht, doch Harry hatte die ganzen Jahre nicht erfahren, wann Malfoy geboren worden war.

Er schlug die Mappe auf und begann zu lesen. Malfoy beendete die Schule mit dem UTZ am 15.07.1997 und wurde zum Todesser am 21.07.1997. Er hatte sich nicht sehr viel Zeit gelassen. Ausbildung hatte er keine. 13. März 1999 stellt er sich dem Ministerium und erklärt mit dem Orden zusammenzuarbeiten, doch dazu kommt es nie, denn am 17. März 1999 wird Malfoy ins Magische Krankenhaus eingeliefert. Dann folgen einige Krankenhausdaten. 23. März: kommt er in ein amerikanisches Krankenhaus, dort bleibt er einige Monate bis er am 05. Mai wieder nach London in das St. Mungoos kommt und von dort erst am 04. April 2000, ein Jahr später entlassen wird. Welche Krankheit oder welche Verletzung er hat, kann Harry den Akten nicht entnehmen. Tatsache ist, dass Malfoy am Tag der Ermordung von Voldemort am 31. Dezember 1999, der letzte Tag des Jahrtausends im Krankenhaus ist. Im Spätsommer 2000 wird er angeklagt Voldemort geholfen zu haben eine Diktatur zu errichten, wird aber freigesprochen. Irgendeines Mordes wird er nicht angeklagt. Wenn es stimmte, dass er nie einen Mord begangen hatte, musste er eine große Ausnahme im Kreis der Todesser gewesen sein, dachte Harry und blätterte weiter. November 2000 wird Lucius von einem Unbekannten verraten und kommt danach nach Askaban. Ob Draco Malfoy es ist, der seinen Vater verriet ist unklar, wird aber vermutet.

Harry schlug die Aktenmappe zu. Für ihn war die Sache klar. Malfoy ist ein ein Diener Voldemorts und bekommt Wind davon dass der Orden gewinnt, distanziert sich von den Todessern und geht dann ins Krankenhaus um nicht aktiv an den Endkämpfen mitwirken zu müssen.

Harry betrachtete die Bilder von Hermine und Luna. Es tat ihm gut, Todesser festzunehmen. Dass er jetzt mit einem von ihnen ein lustiges Kaffeegränzchen machen sollte, empörte Harry.

Er schlief in der Nacht unruhig und überlegte sich am Morgen tatsächlich eine Grippe vorzutäuschen. Nach einigen hin und her überlegen stieg er in den Kamin, sagte die Addresse des Hauptkamins der Malfoys und, warf Flohpulver in Richtung Füße und landete mit voller Wucht auf einen grünen Teppisch.

„Sehr elegant!"meinte eine spöttische Stimme, die Harry sofort wiedererkannte, obwohl er sie seit fünf Jahren nicht mehr gehört hatte.

Ärgerlich über sich selbst, dass er viel zu viel Flohpulver genommen, dadurch das Gleichgewicht verloren hatte und ausgerechnet vor Malfoy auf die Nase geflogen war, rapelte er sich auf und strich seine Aurorenuniform glatt. Malfoy lehnte an der Tür, die Beine gegreuzt, die Hände in der Tasche und den Mund zu einem spottenden und arroganten Grinsen verzogen. Die Haare waren etwas länger und reichten Malfoy auf die Schulter. Sein Umhang sah elegant und teuer aus. „Malfoy!"spie er aus und betrachtete den ehemaligen ungekrönte Prinz von Slyhterin. „Gefällt dir, was du siehst, Potter?"fragte Malfoy höhnisch. „Ganz im Gegenteil, ich hasse was ich sehe!"erklärte Harry und ging zielstrebig auf das Sofa zu um sich zu setzten. Als er jedoch bemerkte, dass Malfoy keinerlei Anstalten machte sich zu bewegen und somit in einer besseren Position war, beschloß auch er sich stehen zu bleiben.

„Ich werde nicht mit dir zusammen zu arbeiten, Potter!"meinte Malfoy, nachdem sie eine Zeit lang nichts gesagt hatten.

„Glaubst du wirklich, ich wäre gerne hier?"entgegnete Harry.

„Es gibt so viele Sachbearbeiter. Warum ausgerrechnet Potter?"fragte Malfoy und zog die Augenbraue nach oben.

„Jetzt bin ich hier und wenn du dich beeilst, sind wir einander schneller los, als du denkst!"erkärte Harry und versuchte ruhig zu bleiben. Malfoys arrogante Art lies etwas in ihm rasen. In Gedanken nahm Harry eine der teuren Vasen und zerschlug sie auf Draco. Doch er beherschte sich. Würde er Gewalt anwenden, wäre er seinen Job los.

„Du hast dich um diesen Auftrag gerissen, oder? Wolltest sehen wir der arme Malfoy Junge am Boden liegt, oder? Wie du siehst, ich liege nicht am Boden, mir geht es gut. Kannst wieder gehen!"Harry schnappte nach Luft.

„Also ehrlich, du bist mir egal. Es ist mir egal ob du am Boden liegst oder nicht!"Malfoy lachte leise und das machte Harry noch wütender. Er sammelte seine Unterlagen ein und ging Richtung Kamin: „Du bist noch genauso versnobt wie früher!"sagte Harry bevor er sich auf dem Weg zu seinem Kamin machte. Natürlich hatte er auch jetzt zuviel Flohpulver genommen und flog mit voller Wucht gegen eine Stuhl. Stöhnend hielt er sich den Kopf. Harry hasste Malfoy. Wahrscheinlich noch mehr als früher. Auch wenn er nicht einordnen konnte, warum er ihn so hasste.

Am Abend saß Harry zusammen mit Ron an ihrem gewohnten Platz auf der Mauer, von der aus man bequem Steine in den Nachbarteich von Rons Nachbarhaus werfen konnten. Sie hatten jeder einen Haufen voller Steine und zwei, drei Flaschen Butterbier liegen. Harry wusste dass er zuviel trank und er wusste dass es weder für ihn noch für Ron gesund war, doch sie taten es. Sie taten es seit Hermines Tod. Dabei redeten sie meist nur über belangloses und Malfoy erwähnte Harry nur kurz. Ron ging gar nicht darauf ein. Ihm war alles egal, ihm war auch Malfoy egal. Er hasste ihn nicht. Er hasste niemanden mehr und er liebte niemanden mehr.

Harrys Hass kannte keine Grenze.

Die Begegnung mit dem Malfoy-Erben hatten etwas in ihm berührt oder freigesetzt von dem er nicht wusste, was es war. Er wusste nur, dass es etwas gab, warum er Draco hasste und Harry dachte nicht an Kinderstreiche. Er wusste nicht, was seinen Hass so geschürt hatte, doch er war da.

Den ganzen Abend und die ganze Nacht, die er schlaflos in seiner Wohnung verbrachte, musste er an dieses arrogante Grinsen denken. Manchmal kamen auch zwei graue Augen in seinen Sinn, die nicht arrogant wirkten, doch Harry konzentrierte sich nicht auf sie.

Am nächsten Morgen musste er zu Moody um ihm irgendwie zu erklären, dass es nicht seine Schuld war, dass er nichts abzugeben hatte.

Moody verstand seine Begründungen, dass er keineswegs mit dem Blonden weiter zusammen arbeiten konnte, nicht. „Warum halten sie so zu ihm? Er ist ein Todesser!"meinte Harry als er am Morgen im Büro seines Chefes stand und der zum ersten Mal in Harrys Leben wirklich wütend war.

„Niemand gibt Ihnen die Schuld alleine, Sie beide haben Schuld an diese Kinderrei. Ich fasse es nicht. Es geht hier darum den größten Psychopathen den es nach Voldemort jeh gab zu fassen und sie verhöhnen einander als würde es sich um ein simples Quidditschspiel handeln. Ich fasse es wirklich nicht."Harry horschte auf, als der alte Auror den jenigen um den es ging den zweitgrösten Psychopathen beschrieb.

„Von wem hat Malfoy informationen, die wir brauchen?"fragte Harry interressiert. „Bellatrix Lestrange."

„Aber das ist seine Tante!"stieß Harry aus.

Moody lachte laut auf: „Harry, Harry, sie sind unser aller Erretter, sie haben Voldemort umgebracht. Aber sie haben nie gelernt realistisch die Welt zu betrachten. Mr Malfoys Verwandten haben ihm mehr als weh getan."

„Vielleicht hat er es verdient?"fragte Harry leise und plötzlich verblasste das Bild der grinsenden Lippen und das Bild der traurigen grauen Augen wurde stärker.

Moody schüttelte den Kopf: „Nein, er hat es nicht verdient. Kann ich mich drauf verlassen dass die Informationen morgen auf meinem Tisch liegen?"

Harry nickte zögerlich. „Gut, ich werde Mr Malfoy schreiben, dass sie kommen werden und ich werde ihn darauf hinweisen, dass auch er den Ernst der Lage misserkennen soll!"Harry nickte und ging zur Tür hinaus.

Harry würde noch mal nach Malfoy Manor gehen. Er hatte es Moody versprochen und wusste nicht warum er es getan hatte.

Harry nahm sich vor nach dem er etwas zu Mittag bei dem Muggel-McDonalds gegessen hatte, Malfoy zu befragen. Doch dann fiel ihm ein, dass er seine Wäsche mal wieder waschen müsste und als sie gewaschen war, dachte er, dass er sie auch bügeln müsste, obwohl er sie nie bügelte. Seltsamerweise hatte er gerade heute das Bedürfnis das Ehepaar Weasly zu besuchen und als er wieder heimkehrte, wollte er wirklich zu Malfoy, doch während er das Flohpulver in die Hand nahm, fiel ihm ein, dass er dringend sein Bett überziehen musste und dann musste er auch einen Brief an Remus Lupin schreiben. Die zwei standen seit Sirius Tod in engen Briefkontakt. Als Harry Hedwig mit dem Brief an Remus losschickte war es zu spät und Harry legte sich in das Bett.

Am Morgen dachte er nicht lange nach, weil er genau wusste, dass er sich sträuben würde, würde er darüber nachdenken, stieg in den Kamin, nahm Flohpulver und noch während er die Addresse des Hauptkamins der Malfoy sagte, wusste er, dass er wieder zu viel genommen hatte.

Er fiel mit dem Kopf gegen eine Vase die umfiel und zuckte vor Schmerzen auf, so dass sein Bein gegen den Stuhl sties und der dann ebenfalls umkippte. Innerhalb von Sekunden war er von Hauselfen umringt.

„Harry Potter, Sir. Haben sie sich wehgetan?"fragte jemand besorgt und Harry wandte den Kopf um: „Dobby?"

„Oh, ja, Sir, Dobby ist heimgekehrt."

„Aber warum? Du warst in Hogwarts frei?"stieß Harry aus und seine Wut Malfoy gegenüber stieg als er die Hauselfen zählte und 12 sah.

Er dachte an Hermine die dafür war, dass die Hauselfen Rechte bekämen. Draco misshandelte sie sicher und achtete auf keine Rechte.

Doch Dobby sagte etwas, mit dem er nicht gerechnet hatte: „Master Draco bezahlt Hauselfen. Wir sind keine Sklaven. Dobby ist kein Sklave. ER bekommt Urlaub um nach Whinky zu sehen und er wird bezahlt. Draco Sir schenken Dobby zu Weihnachten Klamotten und anders...!"

„Klappe halten!"sagte eine Stimme bedrohlich und Dobby sank in sich zusammen.

Draco trat in den Raum.

Harry schaute zu Dobby: „Ach ja, er behandelt dich nicht wie ein Sklave? Ich finde das hat sich schon danach angehört!"

„Nein, Harry Potter Sir haben das falsch verstanden. Master Draco ist nur so, wenn es um dieses Thema geht!"

„Raus!" sagte Malfoy leise und die Hauselfen verschwanden nach einander.

„Du zerstörst ihm das Leben, er hatte sich schon an die Freiheit gewöhnt!"klagte Harry an.

„Du hast meine Vase kaputt gemacht!"sagte Malfoy und ignorierte Harrys Gerede, was Harry nur noch wütender machte.

„Ich kaufe dir eine neue!"sagte Harry schnell und setzte sich nun tatsätzlich in den großen Sessel.

„Das hoffe ich!"meinte Malfoy kühl und setzte sich Harry gegenüber.

„Ich brauche Pergament und Feder!"sagte Harry ungeduldig. Er wollte so schnell wie möglich hier raus.

Er wollte vergessen dass er jeh in dem Haus dieses Kotzbrockens gewesen war.

Malfoy grinste wieder überheblich und rief: „Whisty!"

Gleich darauf kam eine Hauselfe: „Gib Potter Pergament und Feder!" befahl er und Whisty beugte sich neben Malfoy hinunter und zog eine Schublade auf, gab Harry Blatt und Stift.

„Du hättest deine Finger nicht mal fünf Zentimeter bewegen müssen. Musst du immer alles für dich tun lassen?"fragte Harry wütend, nachdem Whisty gegangen war.

Einen kurzen Augenblick zogen sich die grauen Augen zusammen, so als ob Malfoy traurig war, doch es war nicht lang und Harry dachte sich später dass er es sich nur eingebildet hatte. „Was ich mit meinen Hauselfen mache, geht dich gar nichts an. Misch dich nicht in die Sache der oberen Zauberergesellschaft, Potter, davon hast du noch nie was verstanden!"sagte Malfoy und seine Stimme klang dabei bedrohlich, und Harry beschloß schnell mitzuschreiben um möglichst schnell nach Hause zu können.

Malfoy beschrieb eine Höhle in der Nähe von Hogwarts, in dem Bellatrix sich verschanzte. „Ein Basilisk bewacht den Eingang!" sagte Malfoy zum Abschluß und Harry schrieb auf: „Basilisk am Eingang!"

„Fertig?" fragte Malfoy.

Harry nickte, stand auf, nickte dem Blonden zu, hob den Stuhl, den er bei seiner Ankunft umgeschmießen hatte auf und stieg in den Kamin.

Er freute sich, Malfoy nie wieder sehen zu müssen. Harry ahnte nicht, wie schnell er dem Blonden wieder begegnen würde.