So bevor ihr anfangen könnt zu lesem, muss ich euch was beichten -g- da schreibt man einmal rein, dass eine Story zwei Kapitel hat, schon glauben alle das Draco es wieder gut macht, ich muss euch leider an dieser Stelle enttäuschen.

Und zwar sehen wir das ganze jetzt noch einmal, wie Harry es empfunden hat, es wird kein drittes Chap geben!

Ich hoffe ihr köpft jetzt keinen von uns, vor allem nicht mich, weil es so offen bleibt, aber wenn ihr glück habt, bekommt ihr vielleicht ein Sequel hierzu, was ich allerdings nicht versprechen kann, genauso wenig wie die Autorin selbst

Die Antworten zu den Reviews werdet ihr ganz unten finden und die sind sogar von der Autorin persönlich beantwortet worden

Viel Spass und bitte bringt uns nicht um -g- und denkt ans reviewen ;)

Disclaimer: Ich habe keinerlei Rechte an den Charakteren. Ich möchte hiermit kein Geld verdienen und die alleinigen Rechte liegen bei JKR

Teil: 2/2

Rating: R

Warnung: Lemon/Slash/Rape/teils OOC/PWP

Pairing: Draco/Harry


Harry lächelte ununterbrochen.
Heute war Hermione ja mal wieder in Höchstform, egal welche Frage auch gestellt wurde, die richtige Antwort kam ihr ohne Umschweife über die Lippen. Ihre Augen hingen gebannt an den Lippen des Lehrers um ja kein wichtiges Wort zu verpassen und Harrys Augen hingen an ihr.
Das Tageslicht, das durch die Fenster des Klassenraums hereinfiel, schimmerte in ihren Haaren und ihre Augen blitzten lebhaft wenn sie wieder mal eine richtige Antwort wusste. Sie war einfach wunderschön ...
Und nicht nur das. Mindestens ebenso faszinierend war ihr Intelligenz. Obwohl sie Muggelgeboren war wusste sie viel mehr über die Zauberkunst als er, und das hatte ihnen schon unzählige Male aus der Patsche geholfen. Wenn er daran dachte wie viele Abenteuer sie schon gemeinsam bestanden hatten, wurde ihm ganz warm ums Herz.
Sie war seine beste Freundin und genau da lag das Problem – er konnte ihr nicht sagen wie viel mehr noch als Freundschaft er für sie empfand.
Harry riss seine Augen von ihr los und wandte den Kopf nach links und ihm fiel auf, dass Draco Malfoy ihn anstarrte.
Ein hasserfüllter Blick aus stahlblauen Augen.
Irritiert wandte Harry sich ab. Er hatte Draco zwar immer schon für seltsam gehalten, aber gerade eben war es ihm so vorgekommen als wollte der Blonde in ihn hineinsehen.
Aus den Augenwinkeln konnte er erkennen, dass Malfoy ihn immer noch anstarrte.
„Was um Himmels Willen ist mit diesem Kerl bloß los?" Der Dunkelhaarige grübelte nach einer Erklärung für das mehr als nur merkwürdige Verhalten des Slytherin.
Sie beide waren Erzfeinde – Draco ließ für gewöhnlich keine Gelegenheit aus um ihm zu zeigen wie sehr er ihn verachtete. Aber auch Harrys Freunde waren ihm ein Dorn im Auge, besonders Hermione. Vielleicht verabscheute er sie weil sie ein Muggel war, vielleicht aber – das vermutete Harry insgeheim – war er auch verliebt in sie und wollte es sich einfach nicht eingestehen.
Harrys Augen wanderten zu Hermiones makellosen und fast schon puppenhaften Gesicht. Wenn man sie nicht kannte würde man sie für zart und verletzlich halten, aber Harry wusste, dass sie auch ordentlich austeilen konnte wenn es notwendig war.
Gerade strich sie sich eine ihrer wundervollen Haarsträhnen aus dem Gesicht. Sie drahte sich zu ihm und lächelte ihn an, scheinbar hatte sie seine Blicke auf ihrer Haut gespürt.
Der Dunkelhaarige riss sich von ihr los und starrte von nun an auf seine Hände, nicht aber ohne ab und zu einen schnellen Blick auf seine Freundin zu riskieren. Von ihm aus könnte diese Unterrichtsstunde ewig weitergehen, wenn er mit ihr in ein und demselben Raum war, konnte ihm gar nicht langweilig werden.
Vielleicht um ihn zu ärgern, möglicherweise aber auch nur um die anderen Schüler zu erlösen, ertönte in diesem Augenblick die Schulglocke.
Wie von einer Tarantel gestochen sprang Hermione auf, was mehr als nur unüblich für sie war, allerdings erklärte sie ihr Verhalten gleich, denn sie murmelte irgendetwas von wegen sie wolle vor dem Abendessen noch schnell etwas in der Schulbibliothek recherchieren, und stürmte mit wehendem Umhang an ihm vorbei aus der Klasse.
Harry grinste. So kannte und liebte er sie, immerzu wissbegierig.
Er hätte noch ewig auf die Tür gestarrt, durch die sie gerade verschwunden war. wenn ihn Ron nicht gefragt hätte ob er mit in den Gemeinschaftsraum käme.
„Klar." kam es ihm geistesabwesend über die Lippen und er verließ an der Seite seines rothaarigen Freundes nun ebenfalls den Klassenraum.
Während sie gemeinsam mit anderen Schülern ihres Hauses die Gänge entlang schritten, redete Ron unablässig und der Dunkelhaarige nickte intuitiv an den richtigen Stellen, eine Fähigkeit, die er während seiner Kindheit bei den Dursleys perfektioniert hatte. Sie war bei seinen einzigen noch lebenden Verwandten mehr als nur einmal notwendig gewesen. Wenn man den ganzen Tag nur mit schwachsinnigem Gerede oder anhaltenden Vorwürfen bombardiert wurde, war es von Vorteil nicht aufmerksam zuhören zu müssen, aber gleichzeitig dem Redenden das Gefühl zu geben, dass man jedem seiner Worte lauschte.
So ging er also größtenteils schweigend neben dem fröhlich schwatzenden Ron her. Auch als sie den Gemeinschaftsraum erreichten und Harry sich in einem der bequemen Sessel niedergelassen hatte, wurde es um ihn herum nicht ruhiger. Im Gegenteil – umso mehr Gryffindors eintrafen umso lauter wurde das Geschwatze und das Gelächter.

Harry stellte die Füße auf die Sitzfläche des Sessels, zog seine Knie an und legte den Kopf darauf. Normalerweise war er einer von ihnen, lachte und schwatzte gemeinsam mit ihnen, aber ohne Hermione war es anders, ohne sie konnte er einfach nicht so ausgelassen und fröhlich sein. Wenn sie lachte und sich dabei kleine Fältchen um ihre Augen und auf ihren Wangen abzeichneten, konnte er gar nicht anders als mitlachen. Aber sie war nun mal nicht hier ...
Ron entging natürlich nicht, dass mit seinem besten Freund irgendetwas nicht stimmte, aber er hielt es für besser vorerst nicht nachzuhaken. Er wusste, dass Harry manchmal sehr verschlossen sein konnte und dass er lieber erst eine Weile alleine über seine Probleme nachdachte, ehe er mit ihnen zu einem seiner Freunde kam.
Der Rothaarige ließ ihn also weiter vor sich hinstarren und unterhielt sich mit den anderen Mitschülern.
Kurz bevor es Zeit für sie war zum Abendessen zu gehen, knurrte einem von ihnen lautstark der Magen und schallendes Gelächter war die Folge, das erst abklang als es wirklich an der Zeit war.
„Harry..." Ron wedelte mit einer Hand vor dessen Gesicht auf und ab.
Als der Dunkelhaarige endlich reagierte gingen sie in den Speisesaal, wo er nun auch endlich Hermione wieder sah, die sich allerdings während des gesamten Essens in ihre Notizen vertiefte.
„Wo Malfoy wohl ist ..." fragte sich Ron lautstark und Harry sah sich um. Tatsächlich, der Blonde fehlte. „...naja, vielleicht ist er ja krank geworden." mutmaßte der Rothaarige und Harry nickte. Genau, Draco musste krank geworden sein, das würde sein ganzes Verhalten erklären.

- - - -

Nachdem sie fertig gegessen hatten und sich die anderen Schüler auf den Weg in ihre Gemeinschaftsräume machten, war es Zeit für Harrys abendlichen Spaziergang. Regelmäßig nach dem Abendessen setzte er sich ab um seine Runden durch Hogwarts zu ziehen.
Um diese Zeit brannten die Fackeln in den entlegenen Gebäudetrakten nicht mehr, wozu auch, um diese Uhrzeit war außer ihm niemand mehr hier unterwegs.
Er liebte es die Gänge entlang zu gehen und dabei über alles Mögliche nachzudenken. Die letzten Reste des Tageslichts drangen durch die vereinzelten Fenster und ermöglichtes es ihm die Schatten zu beobachten, die auf dem Boden und an den Wänden ihre wilden Tänze zu vollführen.
Es gab nichts Beruhigenderes als durch die Dunkelheit zu spazieren. Hier war er alleine, niemand konnte ihn stören oder ihm merkwürdige Blicke zuwerfen, wie Draco vorhin. Hier konnte er seinen Träumen nachhängen, hier konnte er sich vorstellen wie es wäre Hermione zu sagen was er für sie empfand. In seiner Vorstellung freute sie sich darüber und erwiderte seine Gefühle jedes einzige Mal. Nicht nur deshalb liebte er diesen abendlichen Rundgang.
Seine Schritte hallten in der Stille der Dunkelheit. Irgendwo in der Nähe glaubte er noch andere Schritte zu hören, doch als er lauschte konnte er nichts mehr hören, er musste sich wohl getäuscht haben.
„Was Hermione wohl von mir denkt wenn ich Abend für Abend verschwinde, ob Ron ihr gesagt hat was ich immer mache?" Harry grübelte vor sich hin während er einen Fuß vor den anderen setzte.
Wieder meinte er ein Geräusch zu hören. Aber das war in einem alten Gemäuer wie Hogwarts auch nicht allzu verwunderlich, hier knarrte jede Wand mal, ein Geräusch war also nichts was einen beunruhigen sollte.
Nach wenigen Augenblicken war der Laut auch schon wieder vergessen, seine Gedanken schweiften bereits wieder zu Hermione.
Er könnte in ihren Augen versinken wenn er nur mal die Gelegenheit dazu bekommen würde ihr so lange in die Augen sehen zu können, ohne sich Gedanken darüber zu machen wie es sich für einen guten Freund ziemt und ob er ihr so nicht seine wahren Gefühle offenbaren würde.
Er seufzte. Einmal ohne driftigen Grund über ihre Wange streichen zu können, ja, das war in diesem Moment wohl sein größter Wunsch.
Vor sich sah Harry eine Abzweigung. Die Schatten umspielten die Kanten der Gänge und schienen ihn zu sich zu rufen, und er folgte ihren Rufen.

Als er gerade um die Ecke gehen wollte, spürte er plötzlich einen stechenden Schmerz in seinem Nacken und als sein Kopf herumgerissen wurde, erkannte er auch den Grund dafür.
Er stand Auge in Auge mit Draco Malfoy, der seine Fingernägel in Harrys Nacken gebohrt hatte. Angst überkam ihn, Angst, die vor allem daher rührte, dass er von diesem Angriff vollkommen überrumpelt worden war.
Draco starrte ihn an und Harry bekam das Gefühl, dass mit diesem irgendetwas nicht stimmte. Er wollte sich gerade lautstark beschweren und den Blonden anschreien, als er so etwas Ähnliches wie Faszination in den Augen des Slytherin entdeckte. Verdutzt vergas er seine Wut für einen kurzen Moment und wenig später bestätigte sich sein Verdacht. Malfoy zog ihn an sich heran und presste seine Lippen auf Harrys. Der Dunkelhaarige wollte sich losreißen und flüchten, doch ehe er das auch nur versuchen konnte, wurde er von Draco herumgewirbelt und gegen die Mauer gepresst.
Der Junge keuchte erschrocken auf und riss kurz darauf seine Augen weit auf als er fühlte wie die Zunge des Blonden sanft über seine Haut glitt.
Das konnte doch nicht wahr sein ...
Harrys Körper war kurz davor auf diese Zärtlichkeiten zu reagieren, als Draco plötzlich zubiss. Eine Welle des Schmerzes raste durch den Körper des Dunkelhaarigen und zentrierte sich in den kleinen, blutenden Wunden, welche die Zähne des Slytherin in seinem Hals hinterlassen hatten.
Der Gryffindor stöhnte vor Schmerz auf und musste mit Entsetzen feststellen, dass dieser Laut den anderen auch noch zu ermutigen schien.
Wie kleine beißende Insekten flogen Dracos Lippen über sein Gesicht und hinterließen brennende rote Stellen auf diesem. Die Hände des Blonden verkrallten sich in Harrys dunklem Haar.
Plötzlich zwang im der Slytherin einen harten Kuss auf und er versuchte eisern seinen Mund geschlossen zu halten, aber lange konnte er Dracos ungestümer Zunge nicht standhalten.

Er keuchte erschrocken auf als Draco scheinbar jeden Millimeter seiner Mundhöhle abtastete.
Nach Sekunden, die Harry aber wie die abartigsten Minuten seines kurzen Lebens vorkamen, löste der Blonde den Kuss und ging mit ihm ein wenig auf Abstand.
Während er Dracos Blicke überall an sich spüren konnte versuchte er zwanghaft seinen Magen unter Kontrolle zu halten, der während des unfreiwilligen Kusses zu rebellieren angefangen hatte. Ihm lag ein modriger Geschmack auf der Zunge und er wagte es gar nicht sie zu bewegen, in der Angst dadurch seinen eigenen Speichelfluss anzuregen und somit diesen üblen Geschmack noch weiter in seinem Mund zu verbreiten.
Plötzlich murmelte der Slytherin etwas und Harry glaubte sich verhört zu haben, sein Erzfeind würde ihm doch nie sagen wie wunderschön er ihn fände ...
Doch scheinbar gingen Dracos Gedanken wirklich in diese Richtung, denn er schob eine von Harrys dunklen Haarsträhnen beiseite und strich über seine blitzförmige Narbe.
Das war jetzt endgültig zuviel für Harry. Während sich Dracos Gesicht seinem erneut näherte, stieß er dessen Hand von sich und wollte sich gerade von der Wand abstoßen um den Slytherin mit aller Macht von sich stoßen zu können, als dieser ihn plötzlich am Handgelenk packte und so stark daran riss, dass Harry es knacksen hören konnte und fast aus dem Gleichgewicht geriet.
„Hier geblieben." knurrte der Blonde ihn an und wollte gerade los schreien, ihn anbrüllen, dass er ihm gar nichts zu befehlen habe, als er plötzlich spürte wie sich ein eisiges Gefühl in seinen Beinen ausbreitete. So sehr er sich er auch anstrengte, er konnte sich nicht mehr von der Wand wegdrücken, er schien mit ihr eins geworden zu sein.
Panik stand ihm ins Gesicht geschrieben als er Draco ansah und dieser nur hämisch grinste.
„Keine Angst, mein kleiner Liebling..."
Als sich der Blonde seinem Gesicht näherte und es den Anschein hatte, dass ein weiterer Kuss folgen würde, begann Harrys Unterlippe zu zittern, teils aus Angst, zum größten Teil aber aus Ekel vor dem bevorstehenden Kuss. Draco nahm die zitternde Lippe zwischen seine Zähne um sanft an ihr zu ziehen und sie dann gleich wieder loszulassen.
Harry wollte erleichtert aufatmen, unterließ es aber als er ein merkwürdiges Blitzen in den Augen des Slytherin entdeckte, das ihm zu erkennen gab, dass diese Sache noch lange nicht überstanden und zu Ende war.
„...ich hole mir nur was ich will, dann lasse ich dich wieder in Frieden."
Eine von Dracos Händen fuhr seinen Hals und dann den Rand seines Umhanges entlang. Der Dunkelhaarige hielt seinen Blick starr gerade aus in die Dunkelheit gerichtet während er fühlte wie der Slytherin nach einer kurzen verspielten Phase den Knoten, der den Umhang zusammenhielt, öffnete und diesen auf den Boden fallen ließ.
Als ihm der Slytherin den typischen Gryffindorpullover bis zur Brust hochschob, hob Harry gehorsam seine Arme und wollte sich schon in der nächsten Sekunde für dieses devote Verhalten am liebsten selbst schlagen.
Aber vielleicht würde Draco ja Gnade zeigen und ihn laufen lassen wenn er sich ganz ruhig verhielt ...
Der Dunkelhaarige wusste nicht woher diese naiven Anwandlungen auf einmal gekommen waren, aber als Draco begann die Knöpfe seines Hemdes der Reihe nach aufzuknöpfen, waren diese hoffnungsvollen Gedanken der sprichwörtliche letzte Strohhalm, und er klammerte sich verzweifelt an diesen.
Nachdem der letzte Knopf geöffnet worden war, spürte Harry einen eisigen Hauch auf seiner Brust. Das Hemd gab einen etwa handtellerbreiten Streifen seines Oberkörpers frei und er konnte Dracos gierige Blicke regelrecht auf sich spüren.
Er hätte wetten können, dass der Blonde jede Sekunde seine Hand ausstrecken würde um ihn zu berühren, aber da hatte er sich wohl getäuscht.
Mit einem Gesichtsausdruck, der beängstigende Entschlossenheit zeigte, und mit einer Handbewegung, die fast schon grob war, wurde ihm stattdessen sein Hemd von den Schultern geschoben und Harry stand nun also mit gänzlich nacktem Oberkörper vor seinem Peiniger.
Nachdem er einen kurzen Blick auf den Kleiderhaufen geworfen hatte, strich Draco seinem wehrlosen Gegenüber über die nackte Haut und schien sich dabei besonders auf Harrys Rippenbögen, die sich durch die Haut abzeichneten, zu konzentrieren. Plötzlich aber schüttelte der Slytherin seinen Kopf und Harry zuckte für einen Moment zusammen, dann aber schien sich der Blonde wieder zu beruhigen und erhöhte immer mehr den Druck, den seine Handflächen auf Harrys Oberkörper ausübten. Grob strichen seine Finger über die nackte Haut und zentrierten sich schließlich auf die Brustwarzen des Dunkelhaarigen.
So sehr er diese Situation auch verfluchte, seinen Brustwarzen schien sie zumindest zu gefallen, denn sie begannen sich langsam aufzurichten und schienen fast schon den Bewegungen der Finger zu folgen.
Harry sah entsetzt an seinem Körper herunter, über den er schon lange keine Kontrolle mehr hatte.
Draco lachte heiser auf als er den Blick des Gryffindors bemerkte und ging ein wenig in die Knie, seine Augen fixierten die Brustwarzen. Er nahm eine von ihnen fast schon zärtlich zwischen die Zähne, fuhr fordernd mit der Zunge über sie und reizte das rosa Fleisch aufs Äußerste.
Ein kleiner Seufzer wollte gerade unfreiwillig Harrys leicht geöffneten Lippen entweichen als der Blonde, dem dieses abartige Spiel scheinbar wirklich Spaß machte, zubiss und die kleine Knospe beinahe mit seinen Zähnen durchbohrte. Das ursprünglich erregte Seufzen gipfelte in einem erstickten Schrei des Schmerzes.
Harrys Brustwarze pulsierte und er fühlte jede Berührung als der Slytherin immer wieder über sie leckte, möglicherweise weil ihn der Blutgeschmack anmachte, oder aber weil er ihn einfach gerne leiden sah.
Jedenfalls schien sich seine Gier nach einer Weile gelegt zu haben, denn der Blonde ließ von den kleinen Wunden ab und fuhr nun mit seiner Zunge Harrys Brust bis zu dessen Bauchnabel hinunter, in den er hinein glitt und umkreiste.
Nun scheinbar auf den Geschmack gekommen glitt sie noch weiter nach unten bis sie an den Bund der Hose stieß. Draco leckte ihn entlang und hinterließ dabei ein schmales Band glitzernden Speichels auf der Haut.
Seine Augen sahen Beifalls haschend zu dem Dunkelhaarigen auf, doch dieser bemerkte es nicht mehr. Harry spürte wie sich der Blonde an seiner Hose zu schaffen machte. Der vereinzelte Knopf stellte kein Problem dar und auch der Reißverschluss gab mit einem metallischen Ratschen sein Einverständnis.
Ungeduldig wie ein kleines Kind, das schon viel zu lange auf das heißbegehrte Geschenk hatte warten müssen, riss Draco ihm die Hose mit einem einzigen Ruck bis auf die Knöchel.
Die stahlblauen Augen wanderten über den schmächtigen Körper, der nun nur noch von ein einer Boxershorts bekleidet war.
Harry versuchte sich auf einen fixen Punkt zu konzentrieren um sich somit irgendwie abzulenken, dennoch fühlte er jede einzelne Berührung auf seinen tauben Beinen als Malfoy nun auch das letzte Stück Stoff ergriff und nach unten und zu seiner Hose schob.
Einen Moment lang verharrte der Blonde nun und Harry sah zu ihm hinunter, vielleicht hatte er es sich ja anders überlegt...
Der Slytherin begann seine Kniescheiben zu küssen und widmete sich dann ganz den Innenseiten von Harrys Oberschenkel, die seine Lippen nun langsam hinaufwanderten.
Harrys gesamter Körper verspannte sich und ihn überkam ein seltsames Gefühl, er hoffte in Ohnmacht zu fallen, doch ihm wurde nur ein wenig Schwarz vor Augen, die nach Außen hin von einem trüben Schleier überzogen waren. Draco, der diesen verklärten Blick für ein Zeichen der Erregung hielt, grinste selbstsicher und ließ seine Hände sanft über Harrys Hüfte wandern.
Der Slytherin murmelte irgendetwas, dessen Sinn der Dunkelhaarige nicht erfassen konnte, er war vollkommen damit beschäftigt darum zu flehen ihn endlich aus diesem Albtraum aufwachen zu lassen.
Das Gesicht des Blonden näherte sich unablässig Harrys Schoß und dieser schloss die Augen um mit aller Kraft ein letztes Stoßgebet gen Himmel zu schicken. Doch dort erbarmte sich seiner niemand und so musste er am eigenen Leib fühlen wie Dracos Zunge seine Eichel neckte und immer wieder über sie strich.
Harrys Hände ballten sich zu Fäusten, ein letzter verzweifelter Versuch seinem Körper klar zu machen, dass er das was da vorging nicht wollte, dass Dracos Verhalten weder in Ordnung noch erlaubt, und schon gar nicht erregend war.
So sehr er aber auch versuchte sich unter Kontrolle zu halten konnte er ein leises Seufzen nicht unterdrücken als Draco nun auch seine Hände zu Hilfe nahm und mit beinahe schon quälend sanften Bewegungen den Schaft des Dunkelhaarigen entlang strich und den Jungen somit gegen seinen Willen weiter stimulierte. Der Slytherin quittierte Harrys Seufzen mit einem Grinsen.

Seine Augen wanderten über Harrys Erektion und er wischte sich mit dem Handrücken einige kleine Schweißperlen von der Oberlippe. Seine Zunge fuhr ein letztes Mal genüsslich mit der Zunge über Harrys pulsierende Haut und dann stand der Blonde auf.
Ein funken Hoffnung flammte im Herz des Gryffindors auf. Vielleicht hatte Draco bekommen was er wollte und würde jetzt endlich von ihm ablassen ...
Sein Hoffnung wurde enttäuscht als der Slytherin die Finger, die bisher ruhig auf seiner Hüfte gelegen hatten, in die Haut des Dunkelhaarigen bohrte. Draco versuchte ihn ruhig zu halten und hob den Zauberspruch auf, der auf seinen Beinen lag. Ein Kribbeln durchfuhr Harrys Beine und er fühlte sie bereits unter sich zusammenknicken als ihm der Blonde plötzlich befahl sich umzudrehen.
Harry hielt es für besser sich diesem Befehl zu beugen und wollte gerade austesten wie er am besten sein Gewicht verlagern sollte um nicht umzukippen, als Draco ihn genervt an der Schulter packte. Er wirbelte den schmächtigen Jungen so heftig herum, dass dieser mit voller Wucht gegen die Wand schlug.
Harry spürte wie die Haut unter seiner rechten Augenbraue aufplatzte und ein Schwall Blut sich über sein Gesicht ergoss. Das erste Mal seit seiner Konfrontation mit Draco war sein Gesicht nun von ihm abgewandt und wie auf Befehl begannen sich stumme Tränen mit dem Blut zu vermischen. Das warme, pulsierende Rot floss in die kalten, salzigen Tränenrinnsale. Ein lautloses Wimmern kam über seine Lippen.
Dracos Fingernägel wanderten zu Harrys Hintern und hinterließen rote Striemen auf der zarten Haut. Blut sickerte durch hunderte mikroskopische Wunden.
Harry zog zischend Luft ein und spürte wie seine Lunge unter dieser Anstrengung schmerzte. Seine Beine waren kurz davor nachzugeben, was Draco scheinbar nicht verborgen geblieben war, denn scheinbar legte er nun erneut einen Zauberspruch über ihn, seine Beine verschmolzen nochmals mit der Wand.
Die Nägel des Slytherin bohrten sich in den Hintern des nackten Jungen. Ein heiserer und kehliger Schrei entwich Harrys schmerzverzerrtem Mund.
Nach einer Weile ließ der Schmerz nach und spürte Draco sich hinter ihm nicht mehr bewegen. Harry legte seine Stirn gegen den kühlen Stein der Mauer und wartete einfach nur noch ab.
Sein Körper wollte sich gerade daran gewöhnen wie es war einfach nur zu existieren ohne ständig irgendwelche neuen Schmerzen ertragen zu müssen, als Draco plötzlich seine Pobacken packte und sich mit einem brutalen und harten Stoß ihn ihm versenkte.
Durch die Wucht und die Kraft, die der Slytherin auf ihn übertragen hatte, wurde er rücksichtslos an die Wand gedrückt und irgendetwas in seinem Körper schien zu zerspringen. Die smaragdfarbenen Augen wurden aufgerissen und kein einziger Laut kam aus dem Mund des Dunkelhaarigen. Sein ganzer Körper schien zu brennen. Er verbrannte bei lebendigem Leibe.
Draco blieb für einige Momente vollkommen unbewegt, er genoss das Gefühl seiner Macht und die Wärme, die ihn in Harrys innerstem empfangen hatte. Beinahe andächtig legte der Slytherin ihm den Kopf auf die Schulter, die allerdings vollkommen kalt war. Aus Harrys Gesicht war sämtliches Blut gewichen und sein Kreislauf war nicht mehr fähig die gewohnte Körpertemperatur aufrecht zu halten
Als die Last von seiner Schulter wieder entfernt wurde, zog sich der Blonde für einem Moment aus ihm zurück, allerdings nur um sich eine Sekunde später wieder kraftvoll in ihm zu versenken. Harry versuchte die Wucht des Stoßes irgendwie mit seinem Becken ab zu fangen, was ihn aber mehr anstrengte als es ihm einbrachte.
Mit jedem Stoß der folgte wurde das Stöhnen hinter ihm lauter. Mit erschreckend steigendem Rhythmus drang der Slytherin immer und immer wieder in ihn ein. Harrys Hintern war inzwischen vollkommen taub geworden und seine Augen waren seltsam umwölkt.
Die Fingernägel des Blonden krallten sich ekstatisch in den dunklen Haaren fest und nahmen dabei keinerlei Rücksicht auf die verletzliche Kopfhaut.
Nach einem letzten Stoß fühlte er wie sich der heiße Körper hinter ihm ruckartig zusammenzog und wenig später spürte er wie schubartig kaltes Sperma in ihn gepumpt wurde.
Draco entfernte sich nun endgültig aus dem gefühllosen Körper und auch seine Hände ließen von dem geplagten Jungen ab.
Harry hörte den beschleunigten Atem hinter sich.
Er hatte gedacht es würde der schönste Augenblick seines Lebens sein wenn diese schreckliche Begegnung endlich vorbei wäre, aber als es nun wirklich so weit war, war es ihm vollkommen egal. Ihm war alles egal.
Draco hob den Zauber auf ehe er ging.
Nun nicht mehr von der Magie unterstützt haben die Beine des Gryffindors nach. Seine Knie knickten ein und die Schwerkraft zog ihn unerbittlich nach unten. Seine Wange, die bisher schutz- und haltsuchend an der Wand gelehnt hatte, rutschte diese nun ruckartig hinunter. Einige Hautfetzen lösten sich aus dem blassen Gesicht, doch das bekam er nicht mit.
Er sank wie ein Kartoffelsack zu Boden. Er kauerte regungslos an der Wand und starrte ins Nichts. Er sah Draco direkt an, nahm ihn allerdings nicht wahr.
Der Blonde gab irgendwelche Wortfetzen von sich, die nur teilweise durch die dichten Nebelschwaden um Harrys Kopf herum zu ihm drangen.
Er versuchte den Sinn dieser Worte nicht zu erfassen, er starrte einfach nur vor sich hin.
Smaragdfarbene Augen in der Dunkelheit.
Augen, die ihren einst so lebhaften Glanz an diesem Abend verloren hatten.


Zu den Reviews -g-

Mione89: Welches Heimatland, deines oder meines? ;)

gugi & duivel: Wie bereits gesagt gibt es leider nur indirekt einen zweiten Teil ... Aber es freut mich jedenfalls das es dir gefallen hat ... auch wenn es mich wundert weil ich diese Story selbst eigentlich nicht sonderlich gut finde ... aber jetzt sollte ich mal lieber leise sein, sonst schlägt mich irgendsoein gefallener Engel -g-

tassan & alle anderen, die sich gewunder haben, dass Harry nicht gesprochen hat: ich hoffe der zweite Teil erklärt sein Verhalten

kruemelchen: grad der lemonteil ist doch schrecklich schlecht oO wer meine quellen für "normales" lemon sind weißt du ja ... aber bei rape konnten sie mir leider nicht helfen, da musste ich mir alles aus den Fingern saugen -grml-