Eine schwierige Mission
von nici1807

Disclaimer: Nichts aus dem Harry Potter Universum, was ihr wieder erkennt, gehört mir, sondern JKR und Warner Bros. (und wer da sonst noch seine Hand aufhält). Die kleine Wusch gehört der Familie Hohlbein, die hoffentlich nichts dagegen hat, dass ich sie mir ausgeliehen habe. Ich verdiene kein Geld mit dieser Story und werde Alles nach Gebrauch wieder zurückgeben. Lediglich die Handlung und die erfundenen Figuren, Orte und Gegenstände gehören zu meinem geistigen Eigentum.

Ich bedanke mich bei allen Reviewern, die mir geschrieben haben – aber heute erst am Ende des Kapitels…
Eigentlich sollte es das neue Kapitel erst morgen oder am Montag geben. Aber ich habe heute die offizielle Bestätigung dafür bekommen, dass ich mein Vordiplom endlich in der Tasche haben... und als Belohnung für Euch gibt es heute schon das neue Kapitel...

Bei CallistaEvans muss ich mich noch separat für das betalesen bedanken!! Vielen Dank für Deine Korrekturen und Hinterfragungen!!!


Kapitel 10 – Das Geheimnis lüftet sich

Wie würdest Du reagieren, wenn die für Dich akzeptable Ordnung und Ruhe mit einem Mal einem Chaos in Deinem Kopf weicht? Was würdest Du tun, wenn der Mensch, dem Du mit der Zeit, mehr Vertrauen geschenkt hast, als Dir lieb war, sich mit einem Mal als jemand völlig anderes entpuppt? Was würdest Du machen, wenn Du einem Menschen mehr oder weniger unfreiwillig Zuneigung entgegenbringst und dann erkennen musst, dass Du den Menschen überhaupt nicht gekannt hast?

Severus Snape jedenfalls fühlte sich wie vor den Kopf gestoßen. Er sah die Person, die eindeutig nicht Sarah Watson war, einen Moment lang stumm an. Die Frau sah auf und blickte ihn müde lächelnd an. Dann wich der freundliche Gesichtsausdruck plötzlich einem erkennenden Entsetzen, welches sie erfasste. Ganz instinktiv hatte sie sich eine braune lockige Haarsträhne, die ihr ins Gesicht gefallen war, wieder hinter ihr Ohr geklemmt. Dann hielt sie mitten in der Bewegung inne. Ihre Augen wurden riesig groß und sie schlug vor Schreck eine Hand vor den Mund und hielt die Luft an. Im Raum herrschte vollkommene Stille. Niemand sprach ein Wort. Sekundenlang. Minutenlang. Eine kleine Ewigkeit.

Nur Severus bemerkte die Stille nicht. In ihm herrschte Chaos. Sein Blut rauschte in ungeheurer Geschwindigkeit durch seinen Kopf. Das laute Pochen seines Blutdruckes war fast unerträglich. Ihm schossen tausend Gedanken durch die Kopf, von denen er aber keinen einzigen fassen konnte.
Dann endlich fand er seine Sprache wieder.
„Was machen Sie hier, Miss - ". Ja, wer war die Frau, die nicht Sarah Watson war? Sie war nicht die Person, die er in den letzten Wochen und Monaten immer mehr kennen gelernt hatte und die ihm vertraut war. Aber auch die Hexe dort am Tisch löste in ihm ein Gefühl des Kennens und der Vertrautheit aus. Plötzlich fiel es ihm wie Schuppen von den Augen: Die Handschrift, ihr brillanter Verstand, die braunen Augen, die Furchtlosigkeit, die sie ihm entgegen brachte und letztendlich das Gefühl, eine erwachsene Frau vor sich zu haben – wie er es am Weihnachtsabend erlebt hatte – plötzlich machte all dies für ihn Sinn, und er fragte sich, warum er nicht schon früher darauf gekommen war.
„Miss Granger? Was machen Sie hier? Wo ist Miss Watson?" Obschon er wusste, dass eine Miss Watson in diesem Schloss nicht wirklich existierte, musste er diese Frage stellen. Hermione Granger trug die Sachen, die Sarah vor ein paar Stunden anhatte, als sie das Labor betreten hatte: Die Schuluniform und den Umhang mit dem Emblem der Ravenclaw. Sarah Watson war Hermione Granger. Mit einem Mal sah er so klar, wie niemals zuvor.
„Professor Snape, ich – ich kann das erklären. Bitte, es ist nicht so, wie es aussieht." Hermione flehte ihn an.
„Da bin ich mir sicher, Miss Granger!" Ihren Namen betonte er extra stark. „Ich bin sicher, dass Sie eine Erklärung haben. Die hatten Sie ja schon immer parat. Ich denke, wir sollten dem Schulleiter die Gelegenheit geben, sich Ihre Erklärung ebenfalls anhören zu können. Ich bin davon überzeugt, dass er sie gerne hören würde."

Severus ging zum Kamin und nahm eine Prise Flohpulver aus der Schüssel und warf sie in die Flammen. Er sprach: „Privaträume des Schulleiters", und steckte den Kopf in die Flammen. Aufgrund der Tatsache, dass Mitternacht längst vorbei war, ging Severus davon aus, dass Albus sich schon zum Schlafen zurückgezogen hatte. Er störte den alten Zauberer nur ungern in seiner Nachtruhe, aber besondere Ereignisse erforderten nun mal besondere Maßnahmen. Er informierte den Schulleiter kurz, dass er in ein paar Minuten mit einem Gast in sein Büro kommen würde. Dann wandte er sich wieder an Hermione und befahl ihr ihm zu folgen.

Wie würdest Du Dich fühlen, wenn das Kartenhaus, das Du Dir mühsam aufgebaut hast, mit einem Male in sich zusammenfällt? Was würdest Du empfinden, wenn alles, was Du Dir in den letzten Wochen und Monaten mühsam aufgebaut hast, mit einem Male nichts mehr wert wäre? Wenn Du die einzigen Menschen, die Dir noch etwas bedeuten und denen Du vielleicht auch etwas bedeutest, so enttäuschst, wie es hier gerade geschehen ist, was würdest Du empfinden?
Hermione war verzweifelt. Sie folgte Professor Snape durch die Gänge, die vom Kerker zum Büro des Schulleiters führten und bekam alles nur am Rande mit. Wie oft war sie diese Strecke schon gegangen? Es muss hunderte von Malen gewesen sein. Damals, als sie noch glücklich und unbeschwert diese Schule besucht hatte – als Schülerin, mit ihren Freunden. Damals, vor nunmehr mehr als siebzehn Jahren, hatte sie die Schule zum ersten Mal betreten und sich hier sofort wohl gefühlt. Sicherlich, sie hatte es am Anfang nicht leicht gehabt. Dann aber, als sie sich mit Harry und Ron angefreundet hatte und ein Jahr später Ginny noch dazu gestoßen war, war ihr Leben hier im Schloss perfekt gewesen. Selbst die Attacken und Sticheleien der Slytherin und ihre Betonung auf die Reinheit des Blutes hatte sie mit Hilfe ihrer Freunde gut wegstecken können. Sie hatte sich schon immer am ersten Ferientag wieder auf den Schulbeginn gefreut. Dann, als sie vor zehn Jahren ihren Abschluss gemacht hatte, war sie sehr traurig gewesen, dem Schloss für lange Zeit den Rücken kehren zu müssen. Sie hatte sich immer gewünscht, eines Tages in diese alten Mauern zurückkehren zu können. Aber nicht auf diese Weise, wie sie letztendlich vor wenigen Monaten zurückgekehrt war.

Severus stoppte vor dem Wasserspeier und murmelte das Passwort. Hermione, die ganz in Gedanken gewesen war, konnte nur noch im letzten Moment anhalten und somit verhindern, in den Zauberer hineinzulaufen. Dieser schien es bemerkt zu haben, denn er warf ihr einen giftigen Blick zu. Hermione senkte den Kopf, um die Tränen, die ihr in die Augen stiegen, vor ihn zu verbergen. Sie folgte dem schwarzhaarigen Professor für Zaubertränke, den sie so lange gehasst hatte und für den sie nun tiefe Zuneigung – ja, vielleicht sogar ein wenig mehr als das – empfand, die Treppe zum Büro des Schulleiters hinauf.

Albus Dumbledore saß schon hinter seinem großen Schreibtisch, auf dem wie immer die skurrilsten und seltsamsten Dinge lagen, und wartete auf sie. Fawkes, der Phönix, saß auf seiner Stange und hatte den Kopf in den Federn vergraben. Offensichtlich schlief er. Die ehemaligen Schulleiter von Hogwarts, die in den Porträts saßen oder standen, waren wach und wisperten leise, als Hermione und Severus das Büro betraten.
„Severus! Was kann ich für dich tun, mein Lieber?", fragte der grauhaarige Zauberer freundlich. Er sah aus, als wäre er geradezu aus dem Bett gefallen. Seine Haare standen wie wild vom Kopf ab und unter seinem Mantel lugte ein weißes Nachthemd hervor. Seinen langen, weißen Bart hatte er wie neuerdings immer, mit einem Haargummi zusammengebunden. Er lächelte und bot Severus einen der freien Sessel an. Dann entdeckte er Hermione. Sein Blick änderte sich von freundlich in erstaunt und Hermione konnte es ihm nachempfinden.
„Miss Granger?", fragte Albus erstaunt. „Hermione, bist du es wirklich?"
Der Schulleiter erhob sich und kam um den Schreibtisch herum, um die Hexe per Handschlag zu begrüßen. „Das ist aber eine Überraschung. Was machst du hier? Und dann noch um diese Uhrzeit? Setz dich doch! Möchtest du Tee oder Kaffee?"
Hermione schüttelte den Kopf und setzte sich in den freien Sessel neben Severus. Dieser starrte mit ausdrucksloser Miene stur geradeaus und beachtete sie nicht. Hermione verspürte einen kurzen, aber schmerzhaften Stich in der Brustgegend. Sie konnte ihn verstehen. An seiner Stelle würde sie wahrscheinlich auch so reagieren.

Der Schulleiter hatte mittlerweile ebenfalls wieder Platz genommen und schob sich ein Zitronenbonbon in den Mund.
„Was führt dich zu uns, Hermione? Und warum trägst du einen Schulumhang? Wo sind deine Kleider?", fragte Albus verwundert.
„Das sind ihre Kleider, Albus!", mischte Severus sich in das Gespräch ein. „Ich habe sie vor ein paar Minuten so in meinem Labor vorgefunden. Da, wo normalerweise Sarah Watson an ihrem Projekt arbeiten sollte. Nur -" Severus machte eine Kunstpause, bevor er im sarkastischen Tonfall weiterfuhr: „Miss Watson war nicht dort. Stattdessen fand ich Miss Granger vor, die sich offensichtlich ebenfalls mit den Untersuchungsergebnissen von Miss Watson beschäftigte. Dann entdeckte ich, dass sie auch die Kleidung von Miss Watson trug. Die Frage ist nun: Warum? Und wo ist Miss Watson?"
Severus lehnte sich in seinem Sessel zurück und sah den Schulleiter erwartungsvoll an. Hermione beachtete er immer noch nicht. Er hatte auch die ganze Zeit in der dritten Person von ihr gesprochen, so, als ob sie gar nicht anwesend sei. Hermione warf ihm einen kurzen Blick zu. Sie erkannte plötzlich in ihm wieder den verhassten Professor, der sie sieben Jahre lang gequält hatte. Er war nicht mehr der Mann, den sie vor wenigen Wochen in seinen Räumlichkeiten besucht hatte. Er war wieder der Mann, der sein wahres Ich perfekt hinter einer Maske versteckte und nicht der Mann, in den sie sich so Hals über Kopf verliebt hatte.
„Was hast du dazu zu sagen, Hermione?" Die Stimme des Schulleiters, in der neben Erstaunen auch ein Hauch Skepsis mitschwang, lenkte Hermione wieder zurück in die Gegenwart. Sie schluckte und brauchte einen Moment, um sich zu sammeln. Dann sagte sie mit zittriger Stimme: „Es ist wahr. Professor Snape hat Recht."
„Womit hat er Recht?", fragte Albus.
Obwohl Severus seinen Verdacht nicht offen geäußert hatte, war Hermione bewusst, dass er es wusste. Er war hinter ihr Geheimnis gekommen. Aus irgendeinem Grund schien er mit seinem Wissen aber nicht prahlen zu wollen. Er schien zu wollen, dass sie, Hermione, es selber erzählte. Die Frage war nur, warum?
„Sarah Watson gibt es nicht. Ich bin die, die Sie für Sarah gehalten haben."
„Willst du uns auch erzählen, warum das so ist?", fragte Albus mit sanfter Stimme. Er schien zu spüren, dass es Hermione nicht leicht fiel, dieses Gespräch zu führen und vermittelte ihr wieder dieses Gefühl der Geborgenheit und Sicherheit, welches er schon während ihrer Schulzeit immer vermittelt hatte.
Hermione blickte von Albus zu Severus, der immer noch mit versteinerter Miene da saß. Dann räusperte sie sich und begann zu erzählen: „Also, das war so…"
(A/N: Hier wäre auch ein schöner Cliffie, oder?)

-Rückblende-

„Guten Morgen, Miss Neil. Sie wollten mich sprechen?" Hermione Granger betrat das Büro der Chefin des Verlagshauses „Storyliner".
Sie hatte heute Morgen beim Frühstück schon gespürt, dass an diesem Tag etwas in der Luft lag. Wenn sie Glück hatte, dann war es etwas Erfreuliches. Etwas Erfreuliches konnte sie im Moment gut gebrauchen.

Nachdem ihre Eltern vor einem Jahr bei einem Autounfall ums Leben gekommen waren, war es mit ihrem Leben steil bergab gegangen. Kurze Zeit nach dem Tod ihrer Eltern hatte sie auch noch ihren Forschungsauftrag in Oxford verloren und quasi auf der Straße gestanden.
Nach ihrem erfolgreichen Abschluss in Hogwarts war sie mit Stipendien überschüttet worden. Sie hatte sich die Entscheidung nicht leicht gemacht, welches Stipendium sie annehmen sollte. Nach langem Hin und Her und vielen Gesprächen mit ihren Eltern hatte sie sich schließlich für ein Studium in Oxford entschieden. Sie belegte die Fächer Alchemie und Zaubertränke und machte in Rekordzeit ihren Abschluss. Ihr Schwerpunkt war die Weiterentwicklung und Optimierung von Heiltränken gewesen.
Zu ihrem Glück hatten das Zaubereiministerium und einige private Geldgeber zu dieser Zeit ihre Spendierhosen an und versorgten die Zaubereruniversitäten mit vielen Forschungsaufträgen. Ihr Professor und Doktorvater Richard McDonald hatte Hermione schon an ihrem ersten Tag ins Herz geschlossen und brachte sie in dem Projekt zur Optimierung des Wolfsbanntrankes unter. McDonald war ein gutmütiger, grauhaariger Zauberer, der immer ein Lächeln auf den Lippen hatte. Er war ein bisschen schusselig und suchte fast ständig seine Brille, die aber meistens auf seiner Nase saß. Hermione fühlte sich bei ihm wohl. Er erinnerte sie ein bisschen an Albus Dumbledore.
Sie machten gute Fortschritte mit dem Wolfsbanntrank. Die Abteilung zur Betreuung magischer Wesen und auch die Heiler in St. Mungo´s waren guter Dinge, dass es bald zu einer Revolution auf diesem Gebiet kommen würde.
Doch dazu sollte es nicht kommen. Die Rezession hielt auch in der Zaubererwelt Einzug und die Fördergelder wurden immer knapper. Nach und nach wurden immer mehr Forschungsprojekte eingestellt.
Nach einer langen Nacht im Labor – die dritte in dieser Woche – bekam Hermione einen Anruf. Sie hatte von ihren Eltern ein Handy geschenkt bekommen, damit sie für diese immer erreichbar war. Es war das Krankenhaus in London, in das ihre Eltern nach einem schweren Autounfall eingeliefert worden waren. Hermione, noch völlig geschockt, apparierte sofort in eine Seitenstraße des Krankenhauses. Doch sie kam zu spät. Ihre Mutter war kurz nach dem Telefonanruf an ihren inneren Blutungen gestorben. Ihr Vater lag noch im Operationssaal. Aber auch er hatte viel Blut verloren und die Ärzte gaben ihm keine guten Chancen. Er erwachte nicht einmal mehr aus der Narkose.
Hermione war völlig hysterisch und brach zusammen, als der Arzt ihr die Nachricht überbrachte. Sie bekam noch mit, dass eine Schwester herbeieilte und ihr eine Spritze gab. Dann erinnerte sie sich nur noch daran, dass sie in einem weiß gestrichenen, sterilen Raum aufgewacht war.

Die Beerdigung fand eine Woche später statt. Unter den vielen ehemaligen Patienten und Nachbarn ihrer Eltern kam Hermione sich ziemlich verloren vor. Andere Verwandte hatte sie nicht mehr. Ihre Eltern waren Einzelkinder gewesen und Hermiones letzte überlebende Großmutter war ein Jahr zuvor verstorben.
Hermione nahm sich ein paar Tage Urlaub, um die Formalitäten zu regeln. Wie sie herausfand, waren sowohl die Praxis als auch das Haus belastet. Sie musste beides verkaufen. Der Erlös reichte gerade aus, um die Schulden und Beerdigungskosten zu bezahlen. Mit Schrecken musste Hermione feststellen, wie sehr sie sich doch in den letzten Jahren von ihren Eltern entfernt hatte. Sie wusste so gut wie gar nichts über sie. Hermione verwahrte ein paar persönliche Andenken an ihre Eltern und spendete das, was sich nicht verkaufen ließ, der Wohlfahrt.

Tagelang verkroch Hermione sich in ihrer Trauer. Nach einer Woche erhielt sie einen Brief von Professor McDonald. Er teilte ihr mit, dass die Fördergelder eingestellt wurden und das Projekt abgebrochen werden musste. Er schrieb, dass es ihm sehr Leid täte. Er selbst würde endlich seinen wohlverdienten Ruhestand antreten und wünsche ihr, Hermione, für die Zukunft alles erdenklich Gute.
Für Hermione brach die Welt damit zum zweiten Mal zusammen. Sie igelte sich noch mehr ein und stand nur noch auf, wenn sie auf die Toilette musste. Mehr als einmal wünschte sie sich in dieser Zeit, dass sie ihren Eltern in den Tod folgen könnte.

Nach Wochen voller Unmut und Trauer sah Hermione ein, dass es so nicht weitergehen konnte und durfte. Sie durfte sich nicht länger vor aller Welt verkriechen. Außerdem waren ihre Schränke mittlerweile leer und so musste sie wohl oder übel einkaufen gehen.
Sie apparierte in die Winkelgasse und stieß dort ausgerechnet mit Rita Kimmkorn zusammen.
Die ehemalige Reporterin des Tagespropheten war seit Hermiones viertem Schuljahr sehr freundlich zu der jungen Hexe. Hermione hatte damals entdeckt, dass Rita ein nicht registrierter Animagus war und Rita tat alles, um Hermione nicht in Versuchung zu bringen, sie beim Ministerium anzuzeigen. Die beiden Frauen unterhielten sich, erledigten ihre Einkäufe und beschlossen gemeinsam einen Kaffee zu trinken. Normalerweise legte Hermione keinen großen Wert auf Ritas Gesellschaft, aber nach den schrecklichen Wochen war sie froh jemanden zum Reden zu haben. Ohne dass sie es hätte verhindern können, brach der ganze Schmerz und Kummer aus Hermione heraus und sie klagte der Reporterin ihr Leid.
Rita Kimmkorn war eine geduldige Zuhörerin, was sicher auf ihren Beruf zurückzuführen war. Sie tröstete Hermione und versprach sich umzuhören. Seit sie nicht mehr für den Tagespropheten schrieb, war sie als freie Journalistin tätig und hatte viele Kontakte.

Zwei Tage später bekam Hermione eine Eule vom Verlagshaus „Storyliner". Das Verlagshaus bot ihr eine Stelle als Journalistin an und Hermione nahm dankbar an. Sie war der Überzeugung, dass eine journalistische Tätigkeit auf wissenschaftlichem Gebiet sie früher oder später zu den richtigen Leuten mit dem richtigen Einfluss führen würde.

Sie bekam zu Beginn eine Reihe zweitklassiger Reportagen. Die Bezahlung war nicht gut, aber sie reichte zum Überleben. Mit der Zeit nahmen die Aufträge ab und Hermione war froh, als sie morgens von ihrer Chefin zu einem persönlichen Gespräch geladen wurde. Entweder bedeutete dies, dass sie einen neuen Auftrag bekam oder die Kündigung.

„Kommen Sie rein, Miss Granger und schließen Sie die Tür", antwortete ihre Chefin schroff, als Hermione eintrat. Barbara Neil war eine gut aussehende etwa fünfzigjährige Hexe, die zwar eine harte Schale aber auch einen weichen Kern hatte. Das hatte man Hermione zumindest gesagt. Persönlich erlebt hatte sie diese weiche Seite an ihrer Chefin bisher nicht. Deshalb überraschte sie die schroffe Begrüßung ihrer Vorgesetzten auch nicht im Mindesten.
„Ich habe einen Auftrag für Sie, Granger", fuhr Barbara Neil fort, nachdem Hermione auf dem freien Stuhl vor dem großen Schreibtisch Platz genommen hatte. Der Schreibtisch bildete das Herzstück des kleinen Büros. Er sah genauso chaotisch und unaufgeräumt aus, wie der Rest des Raumes. Während ihre Chefin nach den Unterlagen suchte, sah Hermione sich um. An den Wänden standen Regale, in denen hunderte von Zeitschriften, Pergamentrollen und sonstiger Krimskrams herumlag. Zwischen den Regalen hingen ein paar Bilder und Photos, die Neil mit verschiedenen Vertretern der magischen High Society zeigte.
Hermione entdeckte unter den besonders schief hängenden Photos auch eins von Gilderoy Lockhart, der ihr fröhlich grinsend zuwinkte. Daneben hing ein Bild, das Harry Potter auf seiner Hochzeit mit Ginny Weasley zeigte. Die beiden hatten, kurz nachdem Ginny in Hogwarts ihren Abschluss gemacht hatte, geheiratet. Da Harry der Trubel um ihn, den Jungen-der-siegte, zu viel geworden war, war er mit Ginny nach Amerika gegangen. Das letzte, was Hermione von den beiden gehört hatte, war, dass Ginny vor zwei Jahren ihr drittes Kind zur Welt gebracht hatte und Harry als Auror für das amerikanische Zaubereiministerium arbeitete. Wehmütig dachte Hermione an die Zeit zurück, als sie zusammen mit Ron und Harry als Trio Infernale Hogwarts unsicher gemacht hatten.
„Ah ja, hier sind die Unterlagen ja", murmelte Barbara Neil und holte Hermione aus ihren Gedanken zurück in die Gegenwart. Sie hielt ihr die Mappe hin und erklärte: „Es geht um einen Auftrag für den Magical Geographic zum Thema „Die magische Jugend von heute". Nächste Woche geht es los. Laufzeit ein Jahr. Entweder nehmen Sie den Auftrag an oder wir müssen uns von Ihnen trennen. Sie haben bis morgen Zeit, sich die Sache zu überlegen. Alles Weitere steht in den Unterlagen. Auf Wiedersehen." Auf ihre gewohnt kühle Art, teilte die grauhaarige Hexe ihr die Fakten mit.

-Rückblende Ende-

„Der Plan sah vor, dass ich mittels des Metamorphmagus -Trankes mein Aussehen verändere und als Siebtklässlerin nach Hogwarts komme. Die Anmeldung für Sarah Watson war schon abgeschickt und ein Lebenslauf und die passenden Zeugnisse einer amerikanischen Schule erfunden. Ich hatte drei Tage Zeit, bis der Hogwartsexpress mich hierher bringen sollte und musste mich schnell entscheiden."
Hermione unterbrach sich einen Moment und sah die beiden Zauberer an. Der Schulleiter hatte sich in seinem Sessel zurückgelehnt und lutschte ein weiteres Zitronenbonbon, von denen er Hermione jetzt auch eins anbot. Sie lehnte dankend ab. Ihr Blick suchte Severus, der sich zwischenzeitlich erhoben hatte und mit dem Rücken zu ihr vor dem Kamin stand und offensichtlich in die Flammen starrte.
„Da ich keinen Ausweg sah, packte ich also meine Sachen und kam hierher. Ich wollte die Sache so schnell und so unauffällig als nur möglich hinter mich bringen. Es wäre mir auch fast gelungen. Ich war sehr froh wieder hier im Schloss zu sein. Hier, wo ich sieben Jahre lang meine Heimat gefunden hatte; hier im Schloss, wo ich die glücklichste Zeit meines Lebens verbracht hatte. Ich freute mich, wieder hierhin zurückzukehren, aber ich hatte auch Angst." Hermione hielt kurz inne und wischte sich eine Träne weg. „Ich hatte Angst und schämte mich, weil ich so viele Menschen, die ich lieb gewonnen habe und die mir wichtig sind, hintergehen musste. Ich musste sehr vorsichtig sein, um nicht entdeckt zu werden und keinen Fehler zu machen. Es war nicht immer einfach. Zum Glück lebte ich mich schnell ein und fand in Emma eine gute Freundin. Das Lernen machte mir viel Spaß und oft vergas ich, wer ich wirklich war und warum ich mich hier befand."

Albus lehnte sich nach vorne und griff nach einem weiteren Bonbon. „Und wie hatte der Magical Geographic sich das mit deinem Bericht vorgestellt, Hermione?", fragte Albus interessiert und so, als wäre das, was Hermione in den letzten Minuten erzählt hatte, das Normalste von der Welt.
„Man gab mir eine Art Tagebuch, das so verzaubert war, dass alle Einträge, die ich machte sofort an die Journalisten des Magical Geographic weitergeleitet wurden. Diese erstellen dann auch die Reportage dazu. Mehr weiß ich leider auch nicht. Den Metamorphmagus –Trank musste ich selber herstellen, was auch kein großes Problem darstellte. Die Wirkung reicht für maximal 48 Stunden und muss dann erneuert werden. Ich hatte mich damit arrangiert. Alles lief glatt, bis -"
„Bis du es heute Abend vergessen hattest", vervollständigte Albus den Satz.
Hermione nickte und kämpfte wieder mit den Tränen.
„Es wäre alles glatt gelaufen, wenn ich nicht so durcheinander gewesen wäre in den letzten Wochen." Hermione warf einen unsicheren Blick zu Severus, der sich mittlerweile zu ihr umgedreht hatte und sie anblickte.
„Seit Weihnachten hat sich alles verändert", fuhr Hermione leise fort, so dass Albus Mühe hatte, sie zu verstehen.

Aber er musste auch gar nichts verstehen. Er wusste längst Bescheid. Er hatte am Weihnachtsabend schon eine ganze Zeit mit dem Kopf im Kamin gesteckt und die beiden beobachtet. Wären da nicht seine alten Knochen gewesen, die sich nach einer Weile gegen die unbequeme Haltung gewehrt hätten, dann hätte er sich unauffällig und diskret zurückgezogen. Leider hatte sein Knie nachgegeben und er war nach unten gesackt. Durch das Geräusch waren die beiden auf ihn aufmerksam geworden. Albus hatte an Severus' Verhalten danach und in den darauf folgenden Wochen bemerkt, dass ihm offensichtlich etwas an Sarah Watson lag. Auch Sarah hatte sich verändert. Sie wirkte oft abweisend und warf Severus beim Essen verstohlen traurige Blicke zu. Albus versuchte schon die ganze Zeit einen Weg zu finden, wie er Severus, den er seit Jahren wie einen eigenen Sohn behandelte, glücklich machen konnte.
Albus war sich völlig darüber im Klaren, dass Sarah viel, viel jünger war als Severus und, dass eine Schüler-Lehrer-Beziehung nicht akzeptabel war. Aber er wusste, dass es einen Weg geben musste, die beiden liebeskranken Menschen zu vereinen. Mit dem Auftauchen von Hermione hatte sich das Blatt gewendet und Albus sah neue Hoffnung. Während Hermiones Bericht hatte Albus Severus sehr genau beobachtet. Severus war verletzt, dass sah Albus genau. Obwohl der Zaubertrankmeister seine Gefühle wie immer gut kaschieren konnte, hatte Albus schon vor Jahren einen Weg gefunden, um ihn zu durchschauen. Es waren die Augen, die Severus verrieten. Nicht umsonst hieß es, dass die Augen die Seele eines Menschen widerspiegelten. Der Schmerz und die Enttäuschung, die Albus in den schwarzen Augen seines Angestellten und Freundes sehen konnte, verrieten ihn. Wenn er, Albus, die Sache jetzt klug anging, dann konnte es Hoffnung geben.
Über den Schreibtisch hinweg griff er nach Hermiones Hand und drückte sie tröstend.
„Es tut mir alles so schrecklich Leid, Professor Dumbledore. Ich habe das alles nicht gewollt." Sie sah ihn durch einen Tränenschleier hindurch an. „Ich werde dann mal meine Sachen packen gehen."
Hermione wollte sich erheben, aber Albus hielt sie zurück. „Du musst nicht gehen, Hermione. Nicht jetzt."
„Doch, ich muss!", antwortete sie mit so fester Stimme, wie sie konnte. „Ich habe hier nichts mehr zu suchen. Ich muss gehen."
„Wenn du das möchtest, Hermione, dann werde ich die Hauselfen beauftragen, deine Sachen zu holen." Albus warf eine Prise Flohpulver in den Kamin und rief nach den Hauselfen.

Nach einer Weile erschienen zwei kleine Wesen, die Hermione als Dobby und Winki erkannte. Während Winki sich zurückhielt, hatte Dobby Hermione anscheinend sofort erkannt. Er rief mit seiner quietschenden Stimme ihren Namen und kam auf sie zugetrappelt.
„Dobby, Winki, könntet ihr bitte so nett sein und Miss Grangers Sachen aus dem Zimmer von Miss Watson und Miss Smith holen?" Die beiden Hauselfen nickten erfreut und schienen sich über den ungewöhnlichen Auftrag keineswegs zu wundern.
Bevor die beiden zur Tür hinaus waren, fragte Hermione: „Professor Dumbledore? Wäre es möglich, dass ich mich von Emma verabschieden kann? Sie ist mir wirklich sehr ans Herz gewachsen und ich möchte nicht einfach so verschwinden." Albus nickte und wies Dobby an Miss Smith und den Kater Merlin auf dem Rückweg gleich mitzubringen.

Als Albus sich wieder an Hermione wenden wollte, war diese von ihrem Platz aufgestanden und an den Kamin neben Severus getreten.
„Professor Snape?", sprach Hermione ihn an. „Ich – ich wollte Ihnen nur sagen, dass es mir sehr, sehr Leid tut. Ich habe das alles nicht gewollt, bitte glauben Sie mir!"
„Was haben Sie nicht gewollt, Miss Granger?", fuhr Severus sie an. In ihm brodelte es. Er kochte vor Wut und Enttäuschung. Enttäuschung darüber, dass Hermione sie alle und auch ihn hintergangen hatte, und Wut, weil er das Ganze so nah an sich heran ließ und es ihn derart mitnahm. Er hätte wütend auf sie sein sollen, und es hätte ihn nicht interessieren sollen, was und warum sie es tat. Aber es war ihm nicht egal. Sie war ihm nicht egal. Ihr Bericht hatte ihn sehr mitgenommen. Er musste sich von ihr abwenden, um es vor ihr zu verbergen. Aber er empfand tiefes Mitleid mit Hermione, die nach dem Tod ihrer Eltern vollkommen auf sich alleine gestellt war. Er wusste, was das für ein Gefühl war. Seine Eltern waren nicht tot, aber für sie existierte er nicht mehr. Sie hatten sich von ihm abgewandt, als er sich Voldemort und den Todessern angeschlossen hatte. Sie hatte ihn aus der Familie ausgestoßen, und Severus war sich nicht sicher, was schlimmer war: Ausgestoßen werden oder keine lebenden Verwandten mehr zu haben.
Er hatte gedacht, dass die Gefühle, die er Sarah gegenüber empfunden hatte, nun, da ans Licht gekommen war, dass es eine Sarah Watson gar nicht gab, verschwunden sein würden. Aber das waren sie nicht. Die Gefühle waren noch da. Sarah war Hermione. Hermione war Sarah. Der Name oder das Aussehen waren es nicht, was einen Menschen ausmachte. Diese Dinge zählten nicht, wenn es um Gefühle ging, die man einem Menschen entgegen brachte. Während Hermione mit Albus gesprochen hatte, war es Severus bewusst geworden. Er kämpfte mit sich, ob er wollte, dass Hermione ihre Entscheidung Hogwarts den Rücken zuzukehren in die Tat umsetzte. Er wusste nicht, ob er wollte, dass sie aus seinem Leben verschwand oder nicht.
Und wie immer, wenn er sich innerlich unsicher fühlte, baute er den harten Panzer um sich herum auf und reagierte so kalt und distanziert, wie er es jetzt tat.
Nur am Rande registrierte er, dass Hermione neben ihm weinte. Sie hatte auf seine Frage nicht geantwortet und Severus wusste, dass sie es auch nicht mehr tun würde. Es war auch nicht nötig. Er kannte die Antwort längst. Er meinte zu spüren, was sie für ihn empfand. Und gerade das machte es so schwer für ihn.
Nur am Rande bekam er mit, dass Emma Smith das Büro betrat und von Albus und Hermione aufgeklärt wurde. Mit dem Gesicht immer noch zum Kamin gewand bekam er nicht mit, dass Emma nach kurzer Zeit wieder ging. Plötzlich stand Hermione wieder neben ihm.
Eine zittrige Hand legte sich auf seinen Arm und zog ihn halb herum. Er blickte in ihre verquollenen Augen und hörte sie leise sagen: „Es tut mir sehr Leid, Severus. Ich wünschte, es wäre anders gelaufen und wir hätten uns unter anderen Umständen wieder getroffen. Ich gehe jetzt – zurück nach London, in meine kleine Wohnung. Ich möchte, dass du weißt, dass ich den Weihnachtsabend sehr genossen habe. Bitte bestell Wusch viele Grüße von mir."
Er konnte nicht anders, als sie ansehen und stumm nicken. Sie sah ihm tief in die Augen und flüsterte: „Ich vermisse dich jetzt schon."

Dann wandte sie sich schnell ab und ging zu Albus zurück. Severus sah, wie sie den Schulleiter umarmte, ihren Koffer und den kleinen schwarzen Kater hochnahm und ohne ihn nochmals anzusehen, durch die Tür ging.


-TBC oder Ende??-

So, jetzt ist es als raus. Sarah ist Hermione. Ich weiß, dass Ihr es alle schon lange geahnt habt, aber es hat mir viel Freude gemacht, Euch im Dunkeln tappen zu lassen.
Die Idee zu der Story habe ich bekommen, als vor ein paar Wochen der Film „Ungeküsst" mit Drew Barrymore im TV lief. Leider habe ich den Film verpasst, aber die Zusammenfassung in der Zeitung hat gereicht, um die Idee umzusetzen. Ich hoffe, Euch gefällt die Idee auch so gut wie mir.
Einige Fragen sind noch ungeklärt. Auflsöungen gibt es im nächsten Kapitel (wenn Ihr denn noch eins haben möchtet).

Und hier sind die versprochenen Antworten zu den Reviews:

Sevena:Vielen Dank für die Kekse und das Butterbier… Ich habe so schnell geschrieben, wie ich konnte – jaja, ich weiß, es war nicht schnell genug. Aber Vorfreude ist doch auch eine Freude, oder? Ich hoffe, Dir hat das Kapitel gefallen.

Cardie: Die Frage mit Wusch ist noch nicht geklärt. Vielleicht im nächsten Kapitel, ok? Danke für Dein Review!

Maria3261102: Der Brief ist leider zu Staub zerfallen und nicht mehr zu retten. Aber ihr könntet ja noch einen Brief schreiben. Aber ich denke, das Cliffhangerfreie Kapitel reicht erstmal als Entschädigung, oder?

AnnyAn: Ich weiß, das der Cliffie BÖSE war. Dafür gab es heute keinen… Wie Du gemerkt hast, lagst Du mit Deiner Vermutung goldrichtig. Als Belohnung bekommst Du ein Butterbier und eine Dose Kekse!!

Little Nadeshiko: Nein, es war nicht Harry, also entfiel auch die Vorwarnung. Vielen, vielen Dank für Dein langes Review. Bei Deinen Spekulationen habe ich mich echt scheckig gelacht! Vielen Dank auch dafür. Ich denke, Du hast jetzt gelesen, wer Sarah wirklich ist. Ich hoffe, meine Lösung gefällt Dir…

Nadesha: Du wusstest schon beim ersten Kapitel, dass Sarah Hermione ist? Respekt!! Aber, ob Snape sich zweimal in dieselbe Frau verliebt ist noch nicht geklärt. Mal sehen, was ich tun kann ;-) Vielen Dank auch für Dein Review!

Angel-of-Mystic: Natürlich hat Dumbledore gestört. Aber ist das nicht seine grundlegende Bestimmung im SS/HG-Fandom?? Nein, neben Zitronenbonbonessen hat er noch eine schöne Gabe: Griesgrämige Tränkemeister verkuppeln. Mal sehen, ob es ihm gelingt… Vielen Dank für Dein Review (ich habe Dich wirklich vermisst!!!)

CallistaEvans: Du bist die Einzige, die das mit dem Slytherinhemd bemerkt hat ;-) Vielen Dank für Dein superlanges Review!! Anhand der vielen Antworten, die ich schreiben muss(te), siehst Du, dass an der Cliffie-Theorie was Wahres dran ist ;-) Möchtest Du einen Cliffhanger kaufen??? /Slytheringrins/ Ich hoffe, Dir hat das Kapitel und die Auflösung gefallen… Bald neigt sich die Story dem Ende zu und Du hast wieder mehr Freizeit – freust Du Dich schon??? Einen ganz festen Knuddler für alles!!

McAbe: Hat St. Mungo´s Internetanschluss? Ich hoffe ja, weil Du das hier ja sonst gar nicht lesen kannst ... Hm, ich hoffe, das Kapitel hat Dich für den Cliffhanger entschädigt! Ein Butterbier auch für Dich, weil Du die Lösung erraten hast. Die Sache mit Wusch wird sich vielleicht noch klären – und wenn ich ihn dann nicht mehr brauche, könnt Ihr ihn für den Zoo haben, ok?

Wilfspirit: Filch in Frauenkleidern? Auch nicht schlecht. Ich hoffe, Dir hat das Kapitel und die Auflösung gefallen! Vielen Dank für Dein Review!

Nerak-23:Jetzt erinnere ich mich wieder, dass ich in Deine Story reinschauen wollte… Ich hole es noch nach, ok? Vielen Dank für Dein Review und die Spekulationen. Es hat sich ja gerade aufgelöst. Ich hoffe, Du bist zufrieden damit ;-)

MomoSnape: Du musst nicht auf die Knie fallen. Es hat leider ein bisschen länger gedauert, aber dafür ist das Kapitel auch wieder schön lang geworden. Die Sache hat sich aufgeklärt und Du – wie auch sonst – Recht gehabt… Ich hoffe, Dir hat das neue Kapitel auch gefallen.

Merenil: Deine Theorie ist auch interessant, aber leider knapp daneben. Ich hoffe, Du liest trotzdem noch weiter (sind auch nicht mehr viele Kapitel übrig). Vielen Dank für Dein Review!

Severina V. Snape: Es war ein bisschen länger als 5 Jahre nach Band 5 ;-) Aber Deine Idee, dass Wusch ein Amor-Animagus ist, gefällt mir! Vielen Dank für Dein Review!!

Malina: Die Sache mit den Cliffhangern habe ich von Thea. Bei Ihr klappt es und bei mir hat es auch funktioniert ;-) Ich wollte Dir erst einen schönen Besen kaufen, aber dann habe ich mich doch dazu um entschieden, dass Sarah nicht Voldie, sondern doch Hermione ist. Ich hoffe, das Kapitel war in Deinem Sinne??

Kelten-Vivien:Vielsafttrank war es nicht – aber fast. Ich hoffe, Dir hat das Kapitel gefallen und es ist noch spannend genug. Ich weiß nur noch, wie lange noch. Ich habe im Moment nur noch ein Kapitel und den Epilog geplant… Mal sehen! Vielen Dank für Dein Review!

Ginny-the-dark: Also, erpressen lasse ich mich nicht ;-) Aber ich habe mich bemüht, so schnell es ging weiter zuschreiben. Ich weiß, es war nicht schnell genug. Aber Spannung muss sein, oder?? Vielen Dank für Dein Lob. Das geht runter wie Öl. Hat sich Dein Verdacht bestätigt?

Nadja.H: Vielen Dank für Dein Review. War es schnell genug??

Lady-claw:Vielen Dank auch für Dein Review. Als Schriftstellerin würde ich mich zwar nicht bezeichnen, aber ich freue mich, dass Dir mein Geschreibsel gefällt!

Monique: Ich weiß, dass das Ende fies war, aber dafür war es jetzt human, oder? Es hat etwas mit Hermione zu tun, wie Du sicher bemerkt hast ;-) Vielen Dank für Dein Review!

SamantaCrown: Tja, wer ist die Person. Spätestens jetzt dürftest Du es wissen, oder? Vielen Dank auch für Dein Review! 

Puh, waren das viele Reviews. Ich hoffe, dass Ihr schön weiter lest und mir schreibt, wie Euch das Kapitel gefallen hat…

Bis zum nächsten Mal

Nici