Kapitel 6

Der Raum war bis auf ein paar Kerzen dunkel. Am Ende des Raumes saß ein etwa 50 jähriger Mann, sein Kopf lag auf einem Stück Pergament und er schien sich nicht zu rühren. Wahrscheinlich schlief er und träumte von einem warmen Bett, neben seiner lieben Frau.

Doch er musste Wache schieben. Wache?? Eher musste er eine Ruhepause einlegen. Aber seit vor einem Jahr Voldemort im Krankenhaus St. Mungo eingebrochen war, herrschten dort noch mehr Sicherheitsvorkehrungen, um die Patienten zu schützen.

Das Haus schien regelrecht ruhig zu sein, man hätte eine Feder fallen hören können. Jedoch schreckte eine junge Frau gerade aus ihrem drei wöchigem Koma auf, zur gleichen Zeit wie ein junger Mann in Hogwarts, der wieder mal einen komischen Traum hatte.

Harry ging den Gemeinschaftsraum auf und ab, er wartete auf seinen besten Freund, Ron Weasley. Er musste unbedingt zum Direktor Albus Dumbledore um ihn zu fragen ob Hermine wirklich aufgewacht war. „ Mensch, Harry wieso musstest du mich den jetzt wecken. Wenn Mine aufgewacht ist, werden wir spätestens morgen früh von Dumbledore informiert!" „Ja, das schon, trotzdem. Aber willst du Punkte abgezogen bekommen bevor wir überhaupt welche bekommen haben? Wenn du mitkommst und wir erwischt werden, ist das nicht schlimm. Falls du es vergessen hast, du bist Vertrauungsschüler." „Wenn ich so verliebt wäre wie du, würde es ein riesiges Eifersuchtsdrama geben." Ron schmunzelte kurz und ging dann auf das Portraitloch zu:,, Na komm, oder willst du da wurzeln schlagen?"

„Mr. Potter, Mr. Weasley. Ich hab sie schon erwartet!" „ Prof. Dumbledore,... ich hab wieder einen Traum gehabt. In dem Hermine aus ihrem Koma erwacht ist, ich mö... wie sie haben uns schon erwartet?" verwirrt schaute Harry in das Alte Gesicht vom Direktor der Schule. Seine blauen Augen glitzerten vor Freude über die Halbmondgläser seiner Brille durch, als er antwortete:,, Ja, Harry, Ronald, Mrs Granger ist soeben aus ihrem Koma erwacht. Dilys hat es mir kurz bevor sie beide gekommen sind gesagt. Ihr geht's gut, aber sie braucht noch ein paar Tage bis es ihr wieder einigermaßen gut geht!"

Erleichtert Atmeten die beiden Freunde auf. „ Aber zu ihr fahren, dürfen wir oder?" „ Ich fürchte Harry, das Mrs Granger noch Ruhe braucht." „ Aber wir stören sie doch nicht. Ich...wir wollen sie nur sehen." „Mr. Potter, dazu werden sie noch genug Zeit haben. Sie wird nämlich wenn sie sich ein bisschen erholt hat in ein paar Tagen von St. Mungo nach hier verlegt. Im Krankenflügel kannst du sie oft genug sehen. Aber jetzt macht das ihr in euer Bett kommt." Kurze Zeit später schmissen sich die beiden auf ihr Bett und schliefen kurz darauf erschöpft ein.

Das Frühstück am nächsten morgen verlief ganz normal, nur halt das Hermine nicht in der Mitte von Harry und Ron saß. Laut Stundenplan, war in der ersten Stunde Pflege magischer Geschöpfe mit Hagrid. Dieser führte die Klasse zum See. Die Slysterins, mit denen sie zusammen Unterricht hatten, ließen sich sofort ins Gras fallen und sonnten sich von den letzten Sonnenstrahlen.

Die Gryffindor's jedoch hörten Hagrid zu, oder schauten den riesen Kraken zu. „ Heute werden wir erst mal die Schuhe und Socken ausziehen. Denn ihr müsst gleich ins Wasser steigen!"Hagrid schaute die Klasse auffordernd an, dann zog er sich selbst Schuh und Socken aus und ging mit seinen riesen Füßen ins Wasser. „ Ui, ganz schön kalt." Die Gryffindor's machten es ihm nach.

,, So, krempelt euch die Ärmel hoch und sucht im Wasser nach diesen Dingern hier!" Hagrid hatte seine mächtige Hand ins Wasser getaucht und zeigte den Schülern jetzt seine geballte Hand.

Er öffnete sie und in seiner Handfläche, zwischen Sandkörnern und Blättern saß ein Tier das Eine gewisse Ähnlichkeit mit einer kleinen Qualle hatte. Sechs kleine Füßchen baumelten an den Seiten von Hagrid's Hand hinunter, die jeweils Giftgrün waren. Das Tier hatte kleine rote Kugelaugen und an den Seiten kleine Luftlöscher die nach ein paar Sekunden auf und zu klappten.

„ Weiß von euch jemand wie diese süßen Tierchen heißen?" Hagrid schaute erwartungsvoll in die Runde, nach dem jeder der Schüler eines dieser Tiere in der Hand hielt. Neville hatte mal wieder eine Glückssträhne gezogen, den als er ins Wasser ging, fand die riesen Krake ihn wohl für witzig und zog ihn mit ihren Flossen an seinen Beinen hoch . Sie drehte sich ein paar mal um sich selber und ließ Neville dann mit einem lauten platscher Ins Wasser fallen.

„ Hm,... okay ich sag's euch. Das sind Quennale, sie leben hauptsächlich in Süßwasser, so wie hier im See." Die restliche Stunde verlief so ganz normal, genauso wie der Rest des Tages.

So liebe Leute, jetzt meld ich mich mal gg Ich wollt mich mal bei allen bedanken die mir immer, und immer wieder reviews schreiben Knuddel hab jetzt eben leider erst rausgefunden wie mal anonyme reviews schreibt Cho, sonst hätte ich es schon vorher gemacht ;-)

Ciao Lav265