Kapitel 2 Reinigung

Der kleine Hund schnüffelte neugierig an Tom´s Hand. Er traute sich näher an Tom heran und dann...

Leckte das Mädchen plötzlich über seine Hand.

„Ahh, was machst du?"rief Voldemord empört und sprang auf doch das Mädchen schaute ihn nur fragend an. Voldemord spürte ein kribbeln in seiner Hand. Er sah abermals seine Hand an.

Auf der Stelle auf den das Mädchen geleckt hatte passierte etwas seltsames. Es heilte. Lord Voldemord war so mit den Gedanken bei seiner Hand das er gar nicht bemerkte das mit dem Mädchen das selbe geschah, wie es auch üblich bei den anderen Gefangenen geschah, wenn sie in den Räumen in denen sie eingesperrt waren einen Totesser angriffen.

Ketten kamen aus den Wänden und fesselten die kleine. Sie jaulte und versuchte sich zu wehren, genau wie ein wildes Tier wand sie sich in den Ketten hin und her. Ihr Jaulen wurde lauter. Als Lord Voldemord von draußen ein ähnliches Jaulen hörte wurde er auf die Kleine wieder aufmerksam.

Die saubere Stelle auf seiner Haut fühlte sich gut an. Als Wiedergutmachung befreite er die kleine mit einem Zauber aus den Fesseln. Sie saß da und zitterte ängstlich. Lord Voldemord sah die kleine einfach nur an ihm drängten sich viele fragen auf aber drei konnte er in Worte fassen und er hoffte sie würde keine Angst vor ihm haben.. „Wie hast du das gemacht? Warum ist meine Hand so sauber? Bist du magisch oder Muggel?„

Sie hörte auf zu zittern und sah die Hand an die sie gerade teilweise gesäubert hatte. „s-sau-sauber gemacht.„ Meinte sie und hielt jetzt die Hand des dunklen Magiers fest um weiter darüber zu lecken. Diesmal lies Lord Voldemord es über sich ergehen ohne aufzuspringen. Seine Hand kribbelte angenehm und er konnte zusehen wie die alten Wunden und Narben verschwanden und seine rechte Hand wieder eine natürliche Hautfarbe bekam.

„Kannst du reden? Verstehst du mich?"fragte er. „Verstehen?"flüsterte sie. „Du kannst also unsere Sprache nicht war?"Voldemord viel ein alter Zauber wieder ein mit dem man kleinen Kindern das richtige Sprechen beibrachte.

Er wandte den Zauber an. Wie im Kino erschienen Bilder mitten im Raum man sah einen kleinen Affen im Wald herumtollen. Eine unsichtbare Frauenstimme erklang. „Das ist ein Affe er spielt sehr gerne im Wald mit seinen Freunden."„Wald"sagte das kleine Mädchen sehnsüchtig und griff in die Richtung wo der Zauber den falschen Wald projizierte. Als sie bemerkte das man es nicht anfassen konnte sah sie etwas enttäuscht aus. „Sprich mir nach: Affe"sagte die unsichtbare Lehrstimme. „Affe."Sagte das kleine Mädchen guckte aber immer noch etwas verwirrt auf den kleinen Affen. „Sehr gut"lobte die Stimme. Das Mädchen freute sich.

So würde das den ganzen Tag weitergehen bis die Kleine alle Wörter richtig aussprach. Dachte Voldemord bei sich und verließ dem Raum. Als er am Abend wieder in das Zimmer kam sah er das die kleine mit Tränen in den Augen an der Tür saß und geradezu auf ihn gewartet haben mußte.

Das Lehrprogramm zeigte gerade einen Wolf und sagte. „Sprich mir nach: Wolf"„Nein Mama."heulte sie und schien sich von Voldemord Unterstützung zu erhoffen. „Nein das ist ein Wolf"sagte die unsichtbare Stimme wieder. „Mama, Mama, Mama."Kreischte sie das Lehrprogramm an.

„Pause" sagte Voldemord das Programm schwieg nun still die kleine schien sich dadurch bestätigt zu fühlen, sie deutete auf den Wolf und sagte wieder: „Mama."

„Wie kommst du darauf?"fragte Voldemord. „Sie sagt: Eine Mama ist immer für ihre Kinder da. Versorgt sie liebevoll mit allen was ihre Kinder brauchen. Das ist eine Mama."erklärte die Kleine. „Das hast du aber schön auswendig gelernt."Stellte Voldemord fest. „bist du ganz sicher das, daß dort deine Mama ist?"fragte Voldemord der neugierig auf die Reaktion war.

Das kleine Mädchen schaute den Wolf an der immer noch dort stand und in die ferne schaute. „Nein, nicht Mama. Mama ist beim Mond, Sonne und Sterne. Mama paßt auf mich, Brüder und Schwestern auf. Aber Freund ist das."

Erst jetzt bemerkte er das die kleine nur mit wenigen Fetzen bekleidet war. Aber ihre Haare verbargen auch das meiste ihres kleinen Körpers.

„Vielleicht sollten wir dich jetzt erst mal sauber machen."Sagte Voldemort. „Sauber?"fragte sie und hatte schon den linken Handschuh mit den Zähnen abgezogen und leckte jetzt die ganze linke Hand ab. Voldemort betrachtete seine beiden Hände die jetzt wieder wie neu aussahen. „Wie machst du das nur?"fragte er die kleine. Sie sah ihn fragend an und kramte dann in einem Beutel an ihrer Hüfte. „Kräuter essen. Kräuter gut gegen AUA. Ich immer Kräuter essen und dann AUA weggehen."Sie öffnete den Beutel und darin waren verschiedene Kräuter. Zielstrebig griff sie zwei Blätter drückte eins Voldemort in die Hand und nahm das andere Blättchen in den Mund und kaute fleißig. Sie deutete an das der dunkle Lord das selbe tun sollte. Nach einiger Überlegung steckte er sich das Blättchen in den Mund und kaute. Ein seltsamer Geschmack breitete sich in seinem Mund aus, doch dann spürte er auch dieses angenehme kribbeln im Mund. Er sah dem Mädchen zu sie hatte es runter geschluckt also tat er es ihr gleich. Das Mädchen drückte ihm noch ein Paarkräuter in die Hand. „Essen hilft."Voldemort schaute die kleine an. „Soll ich jetzt lecken?" fragte er und leckte über den Unterarm. „alles aufessen dann schlafen morgen alles besser"klärte das Mädchen ihn auf. Voldemort sah die kleine an. „gut dann esse ich die Kräuter nachher und jetzt kümmern wir uns darum das du sauber wirst ja?"

Eine alte Erinnerung schob sich wieder in das Bewußtsein des dunklen Lords. Nachdem er das vertrauen des kleinen Welpen gewonnen hatte, nahm er ihn mit nach Hause. Zum Glück war niemand da seine Eltern hätten den armen Hund sicher auf die Straße zurückgeworfen. Tom sah den kleinen Welpen an der ihm immer wieder dankbar über die Hände schleckte. „Du bist ja ganz filzig"stellte Tom fest. Er ging mit dem Welpen ins Badezimmer und ließ etwas Wasser in die Badewanne laufen. Der Welpe beobachtete alles sehr aufmerksam.

Voldemort zauberte eine Badewanne in den Raum die mit warmen Wasser und Schaum gefüllt war. Das Mädchen schnüffelte neugierig an den Bunten Bläschen die aber zu ihrer Enttäuschung immer unter ihrer Berührung zerplatzte.

Tom steckte den zappelten Hund in das Wasser als der Welpe bemerkte das es sehr angenehm war schien es ihm Spaß zu machen

Das Mädchen war in ihrem Übermut Kopfüber in die Wanne gefallen sie hustete und prustete aber dann begann sie freudig zu planschen.

Der kleine Hund wurde gründlich von Tom sauber gemacht abgetrocknet und gekämmt so gut es eben bei seinem struppigen Haaren ging.

Dank etwas Zauberei war das Mädchen sauber angezogen und hatte jetzt sogar eine neue Frisur.

Später am Abend lag der kleine Hund in einer Schublade eingekuschelt in Tom´s Sachen und Tom legte sich in sein Bett und schaute dem kleinen Hund beim schlafen zu.

Das kleine Mädchen hatte sich hingelegt und war eingeschlafen. Voldemort stand auf und ging auf sein Zimmer. Dort kaute er die restlichen Kräuter und legte sich zum schlafen.

In dieser Nacht träumte er zum ersten Mal seid langen wieder etwas wundervolles. Am nächsten Morgen stand er auf um sich die Totesserkluft anzuziehen doch er erstarrte als er an sich selbst herunter sah. Die gesamte haut hatte wieder einen feinen rosa gesunden Schimmer und er fühlte sich so wohl und ausgeruht wie schon lange nicht mehr. Trotz allem zog er lieber die üblichen Gewänder an um nicht unnötige Fragen seiner Untergebenen hervorzurufen