Hallo, hier ist also meine erste Story.

Disclaimer: Alles gehört JKR, außer Noel McKey, leider. Ich würde Sev gern mein nennen.

Diese Story wurde nicht betagelesen, also...wer einen Fehler findet, darf ihn behalten.

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Mir ist gerade erst aufgefallen, dass fanfiction einen Teil meiner Story verschluckt hat. Naja, das habe ich als Anlass genommen, sie jetzt kapitelweise neu zu posten.

Hier ist das erste Kap.

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Achso....es geht um Severus Snape, er wird plötzlich Onkel.

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Überlebt...oder Sieg über Voldemort.

1.Eine schreckliche Nacht und ihre Folgen...

Noel besuchte noch ein letztes Mal ihr Zuhause, doch der Anblick der verbrannten Mauern machte sie nur traurig. Morgen früh sollte ihr Weg in ein neues Leben beginnen, diese Nacht wollte sie in einer kleinen Pension verbringen. Wie schon viele Nächte zuvor, verfolgte sie auch diese Nacht der Traum, die Erinnerungen an jene Nacht.

Als der Fremde in den komischen Kleidern im Wohnzimmer stand, Noel versteckte sich auf der Treppe und beobachtete, was geschah. Der Mann sprach mit einer eindringlichen Stimme auf ihre Eltern ein. Noel ahnte nur, das er Böses wollte und sie besser verborgen blieb. "Ahh Florence! So sieht man sich also wieder, wo ich doch dachte, dich getötet zu haben. Und auch dich, William hatte ich nicht erwartet zu sehen." Der Mann fixierte ihre Eltern mit eisigem Blick, Angst stieg in Noel auf, nun betraten mehr Leute das Zimmer. Der Fremde murmelte ein paar ungewöhnliche Worte, und ihr Dad lag am Boden, wand sich in Schmerzen. Am liebsten wäre Noel zu ihm gelaufen, doch etwas in ihr hinderte sie daran. Dann ganz plötzlich leuchtete ein grüner Blitz auf. Noel hatte die Worte nicht richtig verstehen können, doch sie hörte ihre Mum schreien. "William, nein!" Ihr Dad lag jetzt ganz still und sein leerer Blick sah zur Treppe hin. "Du Monster!", rief ihre Mum und schlug blind vor Wut auf den Fremden ein. Stumm rannen Noel Tränen übers Gesicht, der Mann sah ihre Mum angewidert an, dann wand er sich um. "Tötet sie!", befahl er den anderen. Ein Raunen erschall und ihre Mum stand steif und still da, sie rührte sich nicht mehr. Noel beobachtete die Fremden, nach dem der Mann plötzlich verschwunden war. Sie begannen aus ihren Zauberstäben Feuer zu legen, sie setzten das Haus in Brand. Nachdem auch Sie verschwunden waren, rannte Noel zu ihrer Mum. "Mum! Mum, bitte... komm, es brennt, wir müssen hier raus. Mum?" Noel schüttelte ihre Mum, die Flammen griffen schnell um sich und erreichten schließlich auch den Teppich, auf dem ihre Mum stand. Als die Flammen auch ihre Kleider erreichten, löste sich die Starre ihrer Mum, sie blickte sich verstört um. Dann packte sie Noel, ergriff eine Metalldose vom Schrank, drückte sie Noel in die Hand und schob sie zum Fenster. Noel wehrte sich, "Mum, was ist mit Dad!" "Dein Dad ist..... er ist... er ist tot. Schnell, du musst hier raus, du musst leben." "Aber, was ist mit dir?", fragte Noel verzweifelt. Die Flammen griffen nach ihren Kleidern, auch ihre Mum brannte schon, sie sah die Tränen in den Augen ihrer Mum. "Ich bleibe hier, bei Dad, ich kann nicht ohne ihn, doch du sollst leben. In der Dose ist alles, was du brauchst.", rief ihre Mum. Sie gab Noel einen heftigen Stoß, so dass sie durch das geschlossene Fenster fiel. Noel bemerkte nicht die Schnitte und das Blut, verzweifelt schrie sie nach ihren Eltern. Und schrak aus ihrem Traum.

Schon früh machte sie sich auf den Weg zum Bahnhof, sie fand einen schönen Platz im Zug. Auf dem Weg nach Paris mußte sie oft umsteigen, einmal auch in Lissabon. Dort nahm sie Abschied von ihrer alten Heimat, von der Sonne des Südens. Sie hatte schon von England gehört, ein regenreiches Land, und dort sollte sie den Rest ihres Lebens verbringen. Hoffnung keimte in ihr auf, schon in zwei Jahren war sie volljährig und könnte nach Portugal zurückkehren.

Noel fehlte das Geld um England bequem zu erreichen, ihr Geld hatte gerade gereicht für das Ticket der Fähre nach England und den Zug bis Paris. Sie mußte irgendwie Calais erreichen, ihr blieben nur zwei Tage.

Also machte sie sich auf den Weg, schnell fand sie die Schilder, die sie nach Calais führen sollten. Noel lief bereits einige Stunden an der Autobahn entlang, als ein Wagen neben ihr hielt. Die alte Dame fragte sie nach ihrem Ziel. Als Noel ihr Calais nannte, nahm die alte Dame sie mit. "Steigen Sie ein, ich nehme Sie ein Stück mit!" Es war beinahe Mitternacht, als die alte Dame ihr ein Bett für die Nacht anbot. Noel nahm das Angebot erfreut an.

Die alte Dame versorgte Noel sogar noch mit einem Frühstück und einem riesigen Lunchpaket, bevor sie Noel zur Autobahn zurück brachte.

Wieder lief Noel. Doch in der Mittagshitze wurde es zur Qual, so war Noel überglücklich, als erneut ein Wagen neben ihr hielt. Der Fahrer brachte Noel bis zur Stadtgrenze von Calais, so dass sie nur noch zwei Meilen zu laufen hatte, um den Hafen zu erreichen. Sie war eine Stunde vor Ablegen der Fähre am Steg, endlich konnte sie ihren Füßen eine Pause gönnen.

Auf der Fähre untersuchte Noel die Metalldose genauer, es enthielt mehre Dinge. Einen Brief, an einen Professor in Hogwarts, auf dem Weg dorthin war sie jetzt! Eine Fotografie, von einem schwarzhaarigen Jungen, mit Hakennase. Ein Heft ihres Dads, mit Rezepten von Zaubertränken. Ja, Noel war mit Magie aufgewachsen. Ihre Eltern hatten ihr alles beigebracht, was sie wussten. Ihre Mum hatte besonders viele Zaubersprüche drauf, ihr Dad war besser mit Zaubertränken. Noel lernte also zaubern, doch sie durfte niemals davon sprechen. Ihr Dad hatte damals erklärt, sollte jemals jemand davon erfahren, wären sie alle in Gefahr. Er hatte Noel von einem dunklen Zauberer erzählt, der wahllos jeden tötete, der sich ihm in den Weg stellte. Man erzählte sich er sei verschwunden, als ein Fluch ihn schwächte. Doch nun glaubte Noel fest daran, das der Fremde ihm Wohnzimmer niemand anderer war, als dieser dunkle Zauberer. "Voldemort!", flüsterte sie seinen Namen. Sie befühlte das Medaillon, das neben einem Siegelring ebenfalls in dem Kästchen lag, ebenso ein Schlüsselchen. Noel schrak aus ihren Gedanken, schnell hatten sie Dover erreicht. Sie machte sich auf die Suche nach einer Mitfahrgelegenheit, und fand eine junge Frau, die sie bis nach London fahren wollte. Von wo aus Noel sich auf die Suche nach einem Ort Namens Hogsmeade machen wollte. Dieser Ort stand auch auf dem Briefumschlag in ihrem Kästchen.

Noel war bereits seit Tagen unterwegs, sie wagte sie gar nicht mehr zu zählen, in ihren Schuhsohlen bildeten sich bereits Löcher. Tagsüber lief Noel, so weit sie konnte. Des Nachts verkroch sie sich in Höhlen oder Scheunen. Sie aß Äpfel und andere Früchte, die sie auf ihrem Weg fand. Noel fragte oft Leute nach dem Weg, doch so abgerissen, wie sie herum lief, sahen viele von ihnen über sie hinweg.

Sie war mindestens eine Woche unterwegs, zwei Mal hatte sie sich in der Richtung geirrt, und so Umwege machen müssen. An diesem Abend wollte sie es noch einmal wagen, sie fragte nach dem Weg. Der alte Mann lächelte sogar, als Noel nach Hogsmeade fragte. "Noch sechs Meilen, diesen Weg entlang, dann stehen Sie mitten im Ort. Sie können es gar nicht verfehlen, Miss!" Noel wollte so schnell wie möglich ihr Ziel erreichen, also lief sie auch bei Nacht weiter. Der alte Mann behielt recht, schon bald erreichte Noel das Dorf, kam sie auch nur langsam voran, ihre Füße schmerzten.

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tbc