So, da bin ich wieder. *Plastiktorteneckenverteil*
Ich wird euch hier nicht lange aufhalten, also weiter im Text....
++++++++++
Ginny zitterte am ganzen Körper. Die Hand, die ihren Mund schloss, roch nach teurem Leder. Sie schloss die Augen und beschloss, einfach nur Angst zu haben. In dem Fall war das, wie sie befand, angebracht. Leute, die Einhornblut kauften, waren sicher auch in der Lage, ängstlichen Frauen wehzutun. Auf viele Arten.
Er zog sie mit sich in eine noch kleinere, noch schäbigere Gasse. Hätte Ginny es gewagt die Augen zu öffnen, so wäre sie erstaunt gewesen, WIE dreckig. Dann ließ er sie los, besser gesagt, er schleuderte sie in gegen die Gassenwand. Sie sackte zusammen, legte die Hände schützend über den Kopf und begann im Stillen, Harry zu verfluchen. Das war alles seine Schuld. Dann meldete sich ihr Entführer zu Wort.
"Du hast vielleicht Nerven, Kleine, weißt du das? Hier so einfach rumzulaufen und wichtige Geschäfte zu beobachten. Wohlerzogene Ladies tun das nicht."
Zitternd öffnete sie die Augen und sah zu ihm auf. Viel erkannte sie nicht. Ganz in schwarz gekleidet, mit Handschuhen und einem Zauberstab in der Hand stand er da, die Kapuze tief ins Gesicht gezogen. Woher bei Merlin kannte sie bloß diese Stimme???
"I-I-Ich wollte nicht..."
"Natürlich wolltest du nicht." Unterbrach er sie barsch. Dann ging er näher zu ihr hin, bückte sich und flüsterte in ihr Ohr.
"Aber du hast. Und das" er nahm ihr Kinn in seine Hände und zwang sie, ihn anzusehen, "ist ein Problem. Was soll ich jetzt mit dir machen, kleines Mädchen, kannst du mir das verraten?"
Graue Augen. So tief wie die See, klar wie Diamanten, so schienen sie zumindest im Mondlicht. Ginny sah ihn an. Ihre Angst verwandelte sich in Wut. Sie war kein kleines Mädchen. Aber sie war eine Weasley. Und eine ihrer zweifelhaftesten Gaben war ihr extrem wankelmütiges, hochgefährliches Temperament.
"Ich bin kein kleines Mädchen und wenn du zu blöd bist, bei so einer Aktion ungesehen zu bleiben, kann ich auch nichts dafür."
Okay, dachte sie. Jetzt bringt er mich um.
Er starrte sie schweigend an. Minutenlang.
Sei so gut und mach es schnell und schmerzlos, bitte. Ich bin heute nicht in der Stimmung für einen grausamen Tod...war das ein Kichern?
Er lachte. Halb amüsiert, halb geschockt. Aber er lachte. Man hörte es kaum, er war kein Mensch, der oft, gerne oder auch nur laut lachte. Aber immerhin. Er stand auf und zog sie hoch.
"Respekt, Wiesel, du hast Mut. Hätte ich dir gar nicht zugetraut."
"Das tut keiner....sagtest du eben Wiesel?"
"Wäre die Weasley lieber?"
Sie starrte ihn entsetzt an. "Woher..."
"Die Haare. Und das Mundwerk. Und die Billigklamotten."
Was zum..."Malfoy?"
Er nahm die Kapuze ab. Das blasse, aristokratisch wirkende Gesicht, die feine Nase, das im Mondlicht beinahe schneeweiß wirkende Haar, das ein wenig zerstrubbelt in Strähnen in seinen sturmgrauen Augen lag. Kein Zweifel. Draco Malfoy.
In diesem Moment war sich Ginny sicher, dass er sie umbringen würde.
"Tja, wie heißt du noch gleich?"
"Virginia."
"Tja, Virginia, was soll ich jetzt mit dir machen?"
Wo war der arrogante Schuljunge hin, den sie aus den hasserfüllten Erzählungen ihres Bruders kannte? Das hier war kein Schuljunge. Das hier war ein Mann. Ein Mann, der jetz von ihr verlangte, gute Gründe vorzulegen, sie nicht umzubringen oder...nein, sie verbot sich, den Gedanken weiterzuspinnen.
"Äh...mir den Weg aus der Gasse zeigen und mich nach Hause bringen?"
Er sah sie an und ein grausames Lächeln umspielte seine Lippen.
"Nein, eher nicht. Du hast etwas gesehen, dass du nicht hättest sehen sollen, kleine Virginia. Rein vorschriftsmäßig müsste ich dich jetzt töten..."
Die kleine Weasley. Er hatte schon lange ein Auge auf sie geworfen. In der Nähe von Potter unterwegs, hübsch, und anscheinend in tiefer Sinnkrise. Draco hatte eine gute Nase für solche Leute. Und dann war da noch die Sache mit der Kammer des Schreckens. Er wog kurz das für und wider ab, und hatte dann entschieden, was er mit ihr machen würde. Es war perfekt.
"Rein vorschriftsmäßig?"
Das klang nicht gut. Das klang gar nicht gut. Wer zum Teufel machte solche Vorschriften? Und plötzlich fielen ihr die Schuppen von den Augen. Das war kein normaler Kapuzenumhang. Es war eine Uniform...eine Uniform, die sie schon so oft gesehen hatte, in Büchern, auf Fotos, in Zeitschriften...nur seine Diener trugen so eine Uniform. Nur sie...
"Ja. Aber ich habe eine bessere Idee. Komm." Er streckte die Hand nach ihr aus.
Es war perfekt. Sie würde einen hervorragenden Spion abgeben. Ihre Augen weiteten sich. Anscheinend verstand sie. Einmal ein Wiesel, das nicht begriffsstutzig war. Hervorragend.
Er streckte die Hand nach ihr aus. Sie zögerte. Sie wusste, was hier passierte. Er verlangte eine Entscheidung. Doch die hatte sie schon lange getroffen. Aber hatte sie sie auch ernst gemeint? Ginny schloss die Augen, atmete tief durch und ergriff Dracos Hand.
Sie nahm seine Hand. Sehr gut. Der Meister würde zufrieden sein. Er brachte nicht nur das Blut für das Ritual, sondern auch einen neuen Rekruten. Nein, besser. Er brachte eine Verbindung zu Potter. Draco zog seinen Zauberstab. Wirklich, er musste sich selbst loben. Wie er es immer wieder schaffte, aus eigentlich negativen Ereignissen, wie einem ungebetenen Zeugen, etwas positives zu machen. Wie einen Rekruten. Er lächelte. Virginia. Ein passender Name.
Noch bist du unschuldig, kleines Mädchen. Aber bald schon, wirst du eine von uns sein. Deine Seele wird schreien aus Angst vor dir selbst, du wirst die Spiegel hassen lernen und du wirst wissen wie es ist, Macht zu haben. Wie es sich anfühlt, Lebensfäden zu durchtrennen, Schmerzen zu bereiten und Furcht zu schüren. Du wirst erleben, ein Todesser zu sein. Bald, meine Liebe, bald wirst du schuldig sein. Wie wir alle.
Er zog sie ganz nah an sich. Und mit einem sanftem "Plopp!" verschwanden beide.
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Okay, ich weiß, es ist furchterbar kurzestens, aber meine Ma steht mit dem Baseballschläger hinter mir. *g*
Schon wieder ein Cliffhanger. Mögt ihr Cliffhanger? Ich mag Cliffhanger.
Und jetzt reviewt bitte. Da unten auf "GO" klicken. Bitte! Ich bin ein Junkie. Ich kann ohne Reviews nicht leben. Und die Entzugserscheinungen sind ekelhaft (kennt einer hier "Der Exorzist"??)
++++++WERBUNG+++++++
Wir befinden uns im Jahr 2002 n. Chr. Ganz Großbritannien ist von den Todessern besetzt... Ganz GB? Nein! Eine von unbeugsamen Schülern, Lehrern und Auroren bevölkerte Schule hört nicht auf, dem Eindringling Widerstand zu leisten. Und das Leben ist nicht leicht für die schwarzmagischen Todesserlegionen, die als Besatzung in den befestigten Lagern namens Lager 1, Lager 2, Lager 3 und Lager 4 ... nun ja, Todesser waren noch nie für Kreativität berühmt, was Namen angeht ... liegen.......
-( GROSSER HARRY POTTER BAND V: Harry in Gallien by Neca (Story-ID: 927509)
++++WERBUNG+++ENDE+++++
mfg
Neca
Ich wird euch hier nicht lange aufhalten, also weiter im Text....
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Ginny zitterte am ganzen Körper. Die Hand, die ihren Mund schloss, roch nach teurem Leder. Sie schloss die Augen und beschloss, einfach nur Angst zu haben. In dem Fall war das, wie sie befand, angebracht. Leute, die Einhornblut kauften, waren sicher auch in der Lage, ängstlichen Frauen wehzutun. Auf viele Arten.
Er zog sie mit sich in eine noch kleinere, noch schäbigere Gasse. Hätte Ginny es gewagt die Augen zu öffnen, so wäre sie erstaunt gewesen, WIE dreckig. Dann ließ er sie los, besser gesagt, er schleuderte sie in gegen die Gassenwand. Sie sackte zusammen, legte die Hände schützend über den Kopf und begann im Stillen, Harry zu verfluchen. Das war alles seine Schuld. Dann meldete sich ihr Entführer zu Wort.
"Du hast vielleicht Nerven, Kleine, weißt du das? Hier so einfach rumzulaufen und wichtige Geschäfte zu beobachten. Wohlerzogene Ladies tun das nicht."
Zitternd öffnete sie die Augen und sah zu ihm auf. Viel erkannte sie nicht. Ganz in schwarz gekleidet, mit Handschuhen und einem Zauberstab in der Hand stand er da, die Kapuze tief ins Gesicht gezogen. Woher bei Merlin kannte sie bloß diese Stimme???
"I-I-Ich wollte nicht..."
"Natürlich wolltest du nicht." Unterbrach er sie barsch. Dann ging er näher zu ihr hin, bückte sich und flüsterte in ihr Ohr.
"Aber du hast. Und das" er nahm ihr Kinn in seine Hände und zwang sie, ihn anzusehen, "ist ein Problem. Was soll ich jetzt mit dir machen, kleines Mädchen, kannst du mir das verraten?"
Graue Augen. So tief wie die See, klar wie Diamanten, so schienen sie zumindest im Mondlicht. Ginny sah ihn an. Ihre Angst verwandelte sich in Wut. Sie war kein kleines Mädchen. Aber sie war eine Weasley. Und eine ihrer zweifelhaftesten Gaben war ihr extrem wankelmütiges, hochgefährliches Temperament.
"Ich bin kein kleines Mädchen und wenn du zu blöd bist, bei so einer Aktion ungesehen zu bleiben, kann ich auch nichts dafür."
Okay, dachte sie. Jetzt bringt er mich um.
Er starrte sie schweigend an. Minutenlang.
Sei so gut und mach es schnell und schmerzlos, bitte. Ich bin heute nicht in der Stimmung für einen grausamen Tod...war das ein Kichern?
Er lachte. Halb amüsiert, halb geschockt. Aber er lachte. Man hörte es kaum, er war kein Mensch, der oft, gerne oder auch nur laut lachte. Aber immerhin. Er stand auf und zog sie hoch.
"Respekt, Wiesel, du hast Mut. Hätte ich dir gar nicht zugetraut."
"Das tut keiner....sagtest du eben Wiesel?"
"Wäre die Weasley lieber?"
Sie starrte ihn entsetzt an. "Woher..."
"Die Haare. Und das Mundwerk. Und die Billigklamotten."
Was zum..."Malfoy?"
Er nahm die Kapuze ab. Das blasse, aristokratisch wirkende Gesicht, die feine Nase, das im Mondlicht beinahe schneeweiß wirkende Haar, das ein wenig zerstrubbelt in Strähnen in seinen sturmgrauen Augen lag. Kein Zweifel. Draco Malfoy.
In diesem Moment war sich Ginny sicher, dass er sie umbringen würde.
"Tja, wie heißt du noch gleich?"
"Virginia."
"Tja, Virginia, was soll ich jetzt mit dir machen?"
Wo war der arrogante Schuljunge hin, den sie aus den hasserfüllten Erzählungen ihres Bruders kannte? Das hier war kein Schuljunge. Das hier war ein Mann. Ein Mann, der jetz von ihr verlangte, gute Gründe vorzulegen, sie nicht umzubringen oder...nein, sie verbot sich, den Gedanken weiterzuspinnen.
"Äh...mir den Weg aus der Gasse zeigen und mich nach Hause bringen?"
Er sah sie an und ein grausames Lächeln umspielte seine Lippen.
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Die kleine Weasley. Er hatte schon lange ein Auge auf sie geworfen. In der Nähe von Potter unterwegs, hübsch, und anscheinend in tiefer Sinnkrise. Draco hatte eine gute Nase für solche Leute. Und dann war da noch die Sache mit der Kammer des Schreckens. Er wog kurz das für und wider ab, und hatte dann entschieden, was er mit ihr machen würde. Es war perfekt.
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Das klang nicht gut. Das klang gar nicht gut. Wer zum Teufel machte solche Vorschriften? Und plötzlich fielen ihr die Schuppen von den Augen. Das war kein normaler Kapuzenumhang. Es war eine Uniform...eine Uniform, die sie schon so oft gesehen hatte, in Büchern, auf Fotos, in Zeitschriften...nur seine Diener trugen so eine Uniform. Nur sie...
"Ja. Aber ich habe eine bessere Idee. Komm." Er streckte die Hand nach ihr aus.
Es war perfekt. Sie würde einen hervorragenden Spion abgeben. Ihre Augen weiteten sich. Anscheinend verstand sie. Einmal ein Wiesel, das nicht begriffsstutzig war. Hervorragend.
Er streckte die Hand nach ihr aus. Sie zögerte. Sie wusste, was hier passierte. Er verlangte eine Entscheidung. Doch die hatte sie schon lange getroffen. Aber hatte sie sie auch ernst gemeint? Ginny schloss die Augen, atmete tief durch und ergriff Dracos Hand.
Sie nahm seine Hand. Sehr gut. Der Meister würde zufrieden sein. Er brachte nicht nur das Blut für das Ritual, sondern auch einen neuen Rekruten. Nein, besser. Er brachte eine Verbindung zu Potter. Draco zog seinen Zauberstab. Wirklich, er musste sich selbst loben. Wie er es immer wieder schaffte, aus eigentlich negativen Ereignissen, wie einem ungebetenen Zeugen, etwas positives zu machen. Wie einen Rekruten. Er lächelte. Virginia. Ein passender Name.
Noch bist du unschuldig, kleines Mädchen. Aber bald schon, wirst du eine von uns sein. Deine Seele wird schreien aus Angst vor dir selbst, du wirst die Spiegel hassen lernen und du wirst wissen wie es ist, Macht zu haben. Wie es sich anfühlt, Lebensfäden zu durchtrennen, Schmerzen zu bereiten und Furcht zu schüren. Du wirst erleben, ein Todesser zu sein. Bald, meine Liebe, bald wirst du schuldig sein. Wie wir alle.
Er zog sie ganz nah an sich. Und mit einem sanftem "Plopp!" verschwanden beide.
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-( GROSSER HARRY POTTER BAND V: Harry in Gallien by Neca (Story-ID: 927509)
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