Hi, here I am, back again.... und immer och keine FanArt. *schmoll*
Trotzdem wird ich mal nichts so sein und weiterwriten. So nebenbei ist meine Tasta leich lädiert, und ne neue zu teuer, also seid nett und regt euch nicht allzusehr auf über tippselfailures.
Was ich noch hinzufügen wollte: Die gute Neca ist absoluter Review-Junkie. Ich liebe sie nun mla, ob gut oder....nicht ganz so gut, also reviewt fleißig!
Hach, jetzt wird ich doch glatt noch ein paar LBs beantworten, für euch....
@comedian dankedanke, aber die lederhosen und draco sind untrennbar.
@chillkröte an wen hast du denn gedacht???
@ alle anderen das ist jetzt wirklich chappie 5!
Na dann...let's go.
Ach ja, nochwas….ENJOY!
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Virginias Rache by Neca
Kapitel 5
Ein eiskalter Brief
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Tief in Gedanken versunken stand sie nun schon seit 5 Minuten vor der Tür und wappnete sich. Ihre Eltern würden sie umbringen und dann würden ihre Brüder ihre traurigen Überreste im Gemüsebeet verscharren. Zumindest, wen sie keine gute Ausrede finden würde.
Virginia hatte beschlossen, erst mal nach Nizza zurückzukehren und den „Familienurlub" zu „genießen". Schließich wollte sie nicht allzu sehr auffallen. Und mit ein bisschen Geschick würde sie vielleicht unwissende Helfer finden. Einen Verräter kaltzustellen war immer schwer, hatte Draco gesagt, weil „die von Haus aus Angst vor Rache haben, im Gegensatz zu anderen Opfern, die so was nicht erwarten." Außerdem wäre sie auch in der Nähe von du-weißt-schon-wem. Sie hatte ihrem Meister eigentlich vorgeschlagen gehabt, ihn für ihn zu töten, aber er wollte das nicht. Typisch, dachte sie, die wirklich lustigen Sachen macht er selber, den Dreck erledigen wir.
Sie atmete noch einmal tief durch, ging im Geiste allerlei an Duell- und Verteidigungszaubern durch und öffnete die Tür.
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In sich hineinlächelnd wanderte Draco Malfoy die Winkelgasse entlang. Der dunkle Lord war mehr als zufrieden mit ihm. Wer sonst brachte ihm neben dem verlangten Einhornblut auch noch einen neuen Rekruten mit? Noch dazu jemanden wie Virginia Weasley, ihres Zeichens gute Freundin von Harry Potter. Wirklich, Draco wollte sich ja nicht selbst loben, aber er war ja so gut. So gut, dass er bereits dabei war, seinen neuesten Auftrag auszuführen. Und dann wäre der Sommer sowieso zuende, und er würde wieder in Hogwarts sein. Zum letzten Mal. Und dort würde er Virginia helfen, den Verräter loszuwerden. Virginia. Voller Temperament und Feuer. Feuer. Eine passende Assoziation. Sehr passend. Alles an ihr war wie Feuer. Ihr Haar, das Blitzen in ihren Augen, ihre Bewegungen... sie stand in Flammen. Er biss sich auf die Zunge. Draco liebte das Spiel mit dem Feuer. Hoffentlich würde er sich nicht die Zunge verbrennen.
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„BIST DU WAHNSINNIG?"
„HAS DU DEN VERSTAND VERLOREN?"
„WIE KANN MAN NUR SO DUMM SEIN?"
„WO BEI MERLIN WARST DU?"
Nur eine kleine Auswahl des Geschreis, das unsere Heldin in dem Moment überflutete, als sie durch die Tür trat und in die Gesichter ihrer verzweifelt-wütenden Familie blickte. Auf die Frage wo sie denn gewesen sei, hatte sie ein schlichtes „Überall, nur nicht hier" gemurmelt, woraufhin ihr Vater Anstalten gemacht hatte sie zu erwürgen. Augenrollend hatte unsere Heldin daraufhin beschlossen, den verwirrten, pubertierenden Teenager zu mimen, hatte ein paar Tränchen herausgedrückt und etwas von einer „nichtliebenden, verständnislosen, sie total ignorierenden Familie" geschrieen, war die Treppe hinaufgerannt, hatte die Zimmertüre zugeknallt und das Radio aufgedreht. Dann hatte sie sich auf ihr Bett fallen lassen und das Gesicht im Polster vergraben. Danach ließ sie ihren Emotionen freien Lauf. Und fiel fas aus dem Bett vor lauter Lachen.
Oh, wie herrlich. And the Oscar goes to...Virginia Weasley für ihre absolut überzeugende Performance eines labilen, hormongesteuerten Teenies. Applaus, Dankedanke, beim Meister, was bin ich doch für eine Schauspielerin... törichte Idioten. Sie können einem furchtbar auf den Geist gehen und Taschengeld gibt's auch spärlich.
Bester Laune setzte sie sich an ihren Tisch und begann einen Brief an ihren „Komplizen" zu schreiben.
Hey Malfoy,
La Familia tobt wie ein verschnupftes Nashorn und Potter und das Schlammblut stehen bedröppelt daneben und wissen nicht, was sie sagen sollen. Ein Anblick, der Millionen wert ist, sag ich dir. Doch mach dir keine Sorgen, ich konnte mich da hervorragend herauswinden. Hab einfach das schniefende, unverstandene, pubertierende kleine Mädchen gespielt. Gut, was?
Aber nun zum geschäftlichen Teil: Wie regeln wir das mit Snape? Es wird nicht einfach werden, das ist mir schon klar, ich meine, immerhin ist er Dumbledores kleiner Schoßhund, an ihn heranzukommen wird sicher nicht leicht. Solls eigentlich aussehe wie ein Unfall oder wie Rache? Ich hab leider vergessen zu fragen, sei doch so gut und frag das gute Tomtom noch mal.
So, mehr gibt's nicht zu sagen, Wetter ist wundervoll.
Gruß,
Virginia
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Tomtom? Dumbledores Schoßhund? Das Wetter ist wundervoll? Vielleicht habe ich einen Fehler gemacht. Der Meister wünscht keine geisteskranken Attentäter, obwohl...nein Crabbe und Goyle sind nicht geistesgestört, da ist bloß kein Geist vorhanden. Vielleicht aber auch, ist sie einfach nur naiv. Hält das alles für ein großes Spiel und das Leben als Todesser für eine Fahrt auf einem Lakritzschiff durchs Schokoladenmeer. Pah, naives Kind.
Wir fahren auf einem Geisterschiff durch ein Meer aus Blut, Schreien und Qual.
Virginia,
solltest du je dabei erwischt werden, so respektlos von unserem Meister zu reden, kannst du mit einer sehr schmerzvollen Bestrafung rechnen. Und du solltest dankbar sein dafür, nicht von mir denunziert zu werden. Vertraue mir nicht, Virginia Weasley, denn ich bin deines Vertrauens garantiert nicht würdig. Niemand unter uns ist vertrauenswürdig. Gegenseitiger Verrat steh, zugunsten des eigenen Vorteils, hier auf der Tagesordnung wie bei euch zu Hause die Prügeleien um die Essensreste. Da du dir dieser Tatsache noch nicht bewusst warst, werde ich darüber hinwegsehen und dich davonkommen lassen. Doch das nächste Mal werde ich deine Reden strafen.
Der Tod von Severus Snape soll erst einmal wie ein Unfall aussehen. Später, wen sich unsere Macht etabliert hat, werden wir uns dazu bekennen, ihn getötet zu haben.
In drei Wochen beginnt die Schule wieder. Bis dahin werden wir keinen Kontakt mehr zueinander haben. Sei auf der Hut und rede mit niemandem über das. Am besten, du denkst nicht einmal an deine Aufgabe nach den Ferien.
Nimm auch in Hogwarts keine Verbindung zu mir auf, jeder Kontakt geht von mir aus.
Draco Malfoy
PS: Nun, da du diesen Brief gelesen hast, wirf ihn doch bitte ins Feuer.
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Gesagt, getan. Hunderttausende von Gedanken schossen durch Virginias Kopf, als sie den Flamen zusah, die den Brief auffraßen.
Ob ich einen Fehler gemacht habe? Nein, bestimmt nicht. Es war doch immer mein Traum, ihm zu dienen, oder? Natürlich nicht. Aber er ist ein gutes Mittel zum Zweck. Harry Potter soll büßen. Und das wird er auch, mit Hilfe des Meisters. Oh, und wie er büßen wird. Zehnfach zurückzahlen wird er, was er mir angetan hat. Mit seinen Schreien wird er bezahlen. Mit seinen Qualen, seinen Wimmern, Winseln und Flehen. Du sollst auf Knien kriechen Harry Potter. Dann wirst du bezahlen. Mit Blut.
Und Draco? Er ist ein Rätsel. Sein Brief war so...kalt. Ohne jedes Gefühl. Dieser Mann häte mich umbringen können, ohne mit der Wimper zu zucken. Manche sagen, Menschen verlieren ihre Moral, wenn sie dazu gezwungen werden. Ich glaube nicht, dass irgendjemand Malfoy gezwungen hat Todesser zu werden. Und er hat auch nichts verloren. Man kann nichts verliere, dass man nie besaß. Was er wohl in mir sieht? Immerhin hat er mich zum dunklen Lord gebracht, anstatt mir in dieser Gase einfach den Hals umzudrehen. Vielleicht bilde ich mir aber auch nur etwas ein. Und sein Brief war so kalt. Sogar an das Beleidigen meiner Familie hat er gedacht. Aber sonst war da keinerlei Gefühl. Da war nichts. Nichts, gar nichts, weder ein Gruß noch sonst ein persönliches Wort. Wenigstens einmal hatte Ron Recht, als er sagte, jeder Eiszapfen hätte mehr Hitze in sich als Draco Malfoy. Wieso wohl ist er zu keinerlei Gefühlen fähig? Ein wanderndes Rätsel. Mit sturmgrauen Augen, tief wie de See, klar wie Diamanten.
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Sodala, sammas wieda amol los. Also, das wäre dann ein Kapitel VR, inklusive LB-Beantwortung und Formatierung....macht dann 10 neue Reviews, bitte. Dankeschön.
Ach ja, noch was... was wäre ein Chappie von Neca ohne.....---
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Als ein, in der Szene etabliertes und fanatisches Mitglied jener Gruppe, die man als „Anhänger Voldemorts" bezeichnet, gibt es eine Frage, die mir hoffnungsvolle Junganwärter immer wieder stellen: Wie werde ich Todesser?
In diesem kleinen Ratgeber für den Anfängerkurs werde ich versuchen, euch allen gute Tipps zu geben, wie ihr unserem Meister am Besten dienen könnt und- was vielleicht noch wichtiger ist, wie ihr euch unter den misstrauischen, egozentrischen, sadistischen Kollegen einen Namen macht...
Na, interessiert? -- Wie werde ich Todesser? By Neca (Story-ID: 1173938 )
ENJOY!
++++WERBUNG+++ENDE++++
R/R PLEEZ!
Cya!
