Hallihallohalöle! Hiaza binnis wieda do. Und im Gepäck ist Chappie 6. Und ne offizielle Entschuldigung: Meine Tastatur ist so was von hin, und mein 10-Finger-System auch. Deshalb vergess ich manchmal Buchstaben. Sory.

Ach ja: Während diesem Chap könnte man das Rating vielleicht erhöhen. Auf R. Aber das liegt im Auge des Betrachters.

Du och ein paar comments:

Erst mal muss ich sagen, dass ich nie damit gerechnet habe, dass diese Story so gut ankommt, deshalb DANKE! An alle Leser.

Ich wollte ja schon früher posten, aber weil ich ne Story gepostet hab, deren Titel nur aus GROSSBUCHSTABEN besteht, fand es ein Admin witzig, dass zu ahnden, indem ich bis heute (Samstag, 22.2.) nicht mehr posten konnte.

Und wegen meiner „reviewerpressung": Kenner haben vielleicht schon gemerkt, dass ich mich dann und wann dazu überreden lasse, etwas früher zu posten!

Apropos...

@liz eigentlich stimmts ja. Quantität vor Qualität. Aber trotzdem. Reviews zu lesen ist einfach ein zu schönes feeling. Und Virginia wirkt nicht geisteskrank, weil sie nicht krank ist. Nicht jeder, der Gummibärchen mag, muss Gottschalk heißen....

@alle anderen. Dankedanke. Ich wird versuchen, etwas längere chappies zu schreiben.

Und jetzt geht's los.....

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Virginias Rache by Neca

Kapitel 6

Kein Vergnügen

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Es ist soweit. Wir reisen wieder ab. Leb wohl, Nizza. Arrreviderci (A/N: Wie zum Teufel schreibt man das?)....äh....Au revoir. Die letzten Tage, seit dem Brief, habe ich mich ruhig verhalten. Habe Mutter den Gefallen getan, ein braves, liebes, wohlerzogenes Mädchen zu spielen. Ging um 10 ins Bett und stand um 8 auf. Bäh. Ich muss hier raus.

Lexikon und Narbe bleiben den Rest der Ferien bei uns. Klasse. Noch 7 Tage mit ihnen. / Tage mit 2 Idioten. 168 Stunden mit Miss Hermione-Ich-weiß-alles-und-bin-besser-als-du-Granger. 10080 Minuten mit Mister Harry-Ich-rette-alles-und-jeden-vor-allem-und-jedem-Potter. 604800 Sekunden mit meiner Familie. Hipp-Hipp-Hurra. Ich muss hier raus.

In drei Tagen fahren wir nach London, Winkelgasse. Schulsachen kaufen. Zumindest das an Schulsachen, dass ich nicht von meinen Brüdern übernehme. Wenn ich Glück habe, krieg ich nen neuen Umhang. Und vielleicht einen neuen Gryffindor-Patch für meinen Umhang. Und wenn ich brav gucke, bekomm ich noch eine Eistüte bei Fortescues. Was gibt es denn schöneres als einkaufen gehen mit der ganzen, liebenden Familie? Viel. Ich muss hier raus.

Wir sind zuhause. Im Burrow. Wun-der-voll. Grob geschätzt dürfte sogar die Toilette auf dem Schloss, in das mich Draco gebracht hat, größer sein als unser Haus. Wie niederschmetternd. Sollte ich wieder mal Alpträume haben, geht es mir inzwischen wahrscheinlich schon so, dass ich beim Herumwälzen im Bett gegen die Zimmertür meines Bruders knalle. Herrlich. Die Weasleys. ) Neun Personen, zwei Gäste, ein Guhl, drei Milliarden Gartengnome, wohnhaft in einer Schuhschachtel. Ich bin entzückt. Ich muss hier raus. Sofort.

Aber wie? Wie flieht man aus einem Käfig ohne Gitter? Wie flieht man vor der Bevormundung durch zwei Elternteile und sechs ältere Brüder? Sollte je eine Fee bei mir erscheinen und ich hätte einen Wunsch frei, ich müsste keine zwei Sekunden überlegen, was ich antworte: Ich wünsche mir, ein Einzelkind zu sein. Und wer weiß, vielleicht geht dieser Wunsch eines Tages ja in Erfüllung... und wenn eine Fee kommt, muss ich ihn eben alleine erfüllen...

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„Draco."

„Ja, mein Lord?"

„Heute nacht wirst du töten."

„Ja, mein Lord."

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„GINNY! AUFWACHEN! FRÜHSTÜCK!"

.......igitt. Ich habe doch tatsächlich vergessen, dass ich wieder zuhause bin. Soll heißen, Frühstück gibt's zu einer mehr als unmenschlichen Tageszeit...um Acht. Igitt.

Angewiderten Blickes verließ Virginia ihr Bett, zog sich um und schlurfte (gehen wäre übertrieben) Richtung Küche und Frühstückstisch. Sie murmelte ein „gun morgn" in die Runde, griff nach einem Messer und butterte sich eine Semmel. Sie wollte eben hineinbeißen, als ihr etwas dazwischenkam. Errol. Die alte bzw. methusalemische Posteule der Familie hatte beschlossen, mitten auf ihrem Teller notzulanden.

„Was zum...ERROL!" Na wunderbar. Buttersemmel mit Federn. Bon Appetit. Wieso kann sich eigentlich niemand dazu durchringen, dem Vieh endlich den Gnadenschuss zu geben? A egal. Ich schicke ihn einfach mit etwas schwerem gaaaaaaanz weit weg. Das schafft er nicht. Hm...Am besten, ich sende ihn mit einer Postkarte zu unserer Nachbarin. 2 Kilometer. Pa. Sag gute Nacht, Errol. Und was bei Merlin hast du da am Bein?

Mit hochgezogenen Augenbrauen löste Mr. Weasley den Brief von Errols Bein. Was die anderen nicht wussten war, dass Errol vor ein paar Tagen abhanden gekommen war. Eigentlich hatten sie alle bereits damit gerechnet, dass er sich letztendlich zum Sterben zurückgezogen hatte. Er betrachtete den Brief. Und schrie.

An

Harry Potter

Ron's Zimmer

The Burrow

Ottery St. Catchpole

Eine stinknormale Addresse. Geschrieben mit tiefblauer Königstinte. Aber das war nicht der Grund für Mr. Weasley Schrei. Der Brief war versiegelt. Und in das tiefgrüne Wachs des Siegels war ein „Wappen" eingedrückt worden. Nur das es kein Wappen war. Es war das dunkle Mal.

Harry riss ihm den Brief aus der Hand und riss ihn auf. Heraus fielen drei magische Bilder. Er betrachtete das erste kurz und wurde dann beinahe Slytherin-Grün im Gesicht. Ungefähr zwei Sekunden bevor er umkippte.

Blass um die Nase nahm Mr. Weasley die Bilder und starrte sie an. „Ach du meine Güte!"

Und noch bevor er etwas dagegen unternehmen konnte, riss ihm die Titelheldin die Bilder aus der Hand. Dann begann sie zu zittern. Denn zwischen Theorie und Praxis lagen, wie ihr jetzt klar wurde, Welten.

Muggel. Drei tote Muggel. Für jeden ein Bild. Auf dem ersten war ein sehr dicker Mann abgebildet. Er hatte die Augen aufgerissen und sah aus, als hätte man ihn zu Tode erschreckt. Nunja. Tot war er. Er lag am Boden des Wohnzimmers.

Dann eine Frau. Ihr Körper lag leblos neben dem des Mannes. Ihr Kopf lag einen Meter entfernt.

Und ein Junge. Etwa siebzehn Jahre alt. Er lag in der Küche. Seine Augen waren aus den Höhlen getreten und sein Gesicht war von unsäglichen Schmerzen verzerrt. Sein Körper lag in einem Meer aus tiefrotem, noch warm aussehenden Blut.

Ginny hielt sich die Hand vor den Mund, rannte in Badezimmer und entledigte sich der Buttersemmel.

Verdammt. Verdammt, verdammt, verdammt. Ihr war sofort klargewesen, dass diese Bilder nicht wirklich für Harry bestimmt waren. Sie waren für sie. Eine Warnung. Jetzt war Virginia Weasley endgültig klar, dass das, wofür sie sich entschieden hatte, bestimmt kein Spiel war.

Oh Merlin. Worauf hab ich mich da nur eingelassen? Soll ich auch eines Tages so enden? Bestimmt. Aber ob als Opfer oder Täter, das ist die Frage. Wo ist da der Unterschied? Aber...nein. Nein, ich werde niemals so werden. Niemals werde ich hilflose Muggel töten. Das, was ich vorhabe, ist schließlich etwas Anderes. Severus Snape ist ein Verräter. Er verdient den Tod. Oder? Natürlich tut er das. Er verdient den Tod. Und ich? Ich verdiene Aufmerksamkeit. Ich verdiene es, endlich einen Platz im Leben zu haben. Ich verdiene es, endlich wahrgenommen zu werden. Ich verdiene es, ein Todesser zu sein. Ich verdiene es, mein Leben zu leben. Ich verdiene es, zu leben. Aber wer verdient das nicht? Oh Merlin. Was hab ich nur getan?

+++

Zitternd hielt der wieder aufgewachte Harry die Bilder in den Händen. Dann drehte er sie um. Da stand eine Nachricht. Nicht viel, aber genug um ihn wieder zu Boden gehen zu lassen.

An deinen Händen klebt ihr Blut, Harry Potter.

Wie wahr. Auch wenn es schlichte Provokatio war, wusste Harry, dass, wer auch immer die Nacricht geschrieben hatte, im Recht war. Gut, er hatte sie nicht wirklich gemocht, aber trotzdem. Seine Verwandten. Die Dursleys. Tot. Weil sie ihn aufgenommen hatten. Sie hatten nicht für ihn gesorgt, aber sie hatten ihm ein Dach gegeben. Und in aufgezogen. Und ihn in die Schule gehen lassen. Und sie waren da. Und sie hatten ihn beschützt. Und in gewissem Sinne klebte ihr Blut auch an seinen Händen.

+++

Pathetisch warf Draco seinen blutbefleckten Umhang auf den Boden. Es war so ekelerregnd gewesen. Nein, es machte keinen Spaß. Erst dieser Mann. Ein schneller Todesfluch und er fiel um, wie vom Blitz getroffen. Dann seine Frau. Sie hatte geschrieen wie am Spieß. Und da er in der Hitze des – etwas einseitigen – Gefechts nicht mehr wusste, wie der Silencing Charm (A/N: Teilweise verwende ich englische Ausdrücke. Klingen besser.) funktionierte hatte er sie auf de erstbeste Weise zum Schweigen gebracht, die ihm eingefallen war – er hatte sie geköpft. Und der Junge. Er hatte vor Schock, seine Eltern sterben zu sehen, kein Wort über die Lippen gebracht. Mithilfe eines Cruciatusfluches hatte er dem Abhilfe geschafft. Dummerweise war der Junge dabei gegen die Anrichte geknallt und hatte sich den Schädel gespalten. Deshalb war Dracos Umhang jetzt auch voller Blut. Und dann...

...dann hatte er auch noch Paparazzo spielen müssen. Diese langweiligen Bilder schießen müssen. Zweimal. Dann eine Nachricht für Potter kritzeln. Das Ganze an die altersschwache Weasleyeule tuckern und hoffen, dass sie den Flug überlebte. Und die anderen Fotos hatte er für Publicityzwecke verwendet. Dazu noch eine Totale von der Außenseite des Hauses, inklusives dunklem Mal. Sollte er je arbeitslos werden, würde er als Fotograf arbeiten. Dann schickte er die Fotos an Rita Skeeter.

Nein, wirklich, es machte keinen Spaß. Todesser zu sein war eine Drecksarbeit. Muggel töten. Wie widerlich. Es war, als würde man Würmer zertreten. Wehrlosen Insekten die Flügel abreißen. Oder blinde, neugeborene Katzen ertränken. Es war erbärmlich. Langweilig. Draco bevorzugte richtige Arbeit. Ein gutes, hartes Duell mit einem Auror war ihm tausendmal lieber. Zumindest mit einem guten Auror. Draco Malfoy war kein einfacher Duellpartner. Von Klein auf hatte Lucius ihm alles beigebracht, was er über die dunklen Künste wusste. Als er nach Hogwarts kam, kannte er beinahe mehr Flüche als Professor Snape. Und er lernte stets dazu. Bisher hatte er noch jeden Gegner gen Hölle geschickt. Er glaubte nicht an den Himmel.

Aber Muggel? Es war einfach, es war schnell, es war langweilig. Nein, er wollte kein einfacher Muggelschlächter sein. Es war erniedrigend. Nein, es machte keinen Spaß.

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So, das wärs mal wieder. Hoffe, es hat gefallen. Bin recht zufrieden mit dem Chap, und ihr?

REVIEW PLEEEZ!

+++WERBUNG+++++++++++

Harrys 5. Jahr in Hogwarts ist beinahe vorüber und er kämpft, einer alten Tradition folgend, mal wieder gegen Voldemort. Wider Erwarten hat er es geschafft, Voldie (verzeiht mir, ich MUSS es einfach tun) zu überwältigen und will ihn nun, da er nunmal keiner Fliege was zuleide tun kann, mit dem Stupor-Fluch bannen unm ihn dann dem Ministerium zu übergeben.

Harry: So, Voldemort! Endlich habe ich dich doch noch besiegt. Jetzt wirst du für alle deine grauenhaften Taten büßen! Bald wirst du auf ewig in Askaban sein. STU...

Harry kann den Fluch nicht beenden, weil er von einem leuchtenden, runden, geworfenen Etwas getroffen wird)

Harry: Was zum...?

Sailor Moon: AUFHÖREN!

-- Im Namen des Mondes by Neca (Story-ID: 925714)

ENJOY!

+++WERUNG+++ENDE++++

Cya!