Future - Present - Middle-Earth

Wichtig: Alles, was so --...-- gekennzeichnet ist, ist Westron. Belana versteht dieses also Anfangs nicht. Doch sie wird mehr und mehr lernen. Westron werde ich aber nach wie vor so kennzeichnen. (Ich muss diese Kennzeichnung wählen, da nix andres anzeigt...)

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Kapitel 02 - Erste Kontakte

„Du musst rational daran herangehen, Belana."dachte sie laut. „Es gibt für alles eine Erklärung und erst recht für deine Situation. Und wenn du die Erklärung gefunden hast, bekommst du dafür den Nobelpreis und hast für den Rest deines Lebens ausgesorgt."Belanas extremer Galgenhumor hatte sie auch in dieser Situation nicht verlassen. Es war seit je her ihre Art gewesen, mit scheinbar aussichtslosen Problemen umzugehen.

Das Mädchen war nun schon seit etwa einer viertel Stunde verschwunden und langsam wunderte sich Belana, ob sie überhaupt wiederkommen würde.

Gerade, als sie die Hoffnung aufgegeben und sich damit abgefunden hatte elendig zu verhungern, öffnete sich erneut die Tür. Doch dieses Mal kam das Mädchen in Begleitung eines älteren Mannes. Trotz der vielen falten und des langen, grauen Bartes wirkte er noch recht fit.

--Ihr seid also wahrhaftig erwacht. Lasst mich euch untersuchen. -- sprach er sie an, während er auf sie zu kam und sich auf die Bettkante setzte. Fragend blickte Belana den Alten an. --Ich werde euch nicht wehtun. --

Zu ihrer Überraschung zog er ihr sogleich die Decke weg. Reflexartig griff sie danach, um sie zurückzuziehen. Doch ihr Vorhaben war durch ihre Verletzungen an den Armen von vornherein zum Scheitern verurteilt. Ein Schmerzensschrei war alles, was ihr diese Aktion einbrachte.

Mitleidig sah sie der alte Mann an. Dann lächelte er freundlich und begann damit ihren Arm abzutasten. ‚Er ist also Arzt.' schlussfolgerte Belana. Trotzdem beobachtete sie ihn weiterhin argwöhnisch bei seiner Arbeit. Er hatte keine Geräte bei sich. Kein Stethoskop, kein Ultraschallgerät - wer weiß welche inneren Verletzungen sie davongetragen hatte -, kein Röntgengerät - schließlich hatte sie sich mit Sicherheit einiges gebrochen -.

Nachdem der Arzt nun endlich mit der Inspektion ihres Körpers fertig war und ihr tatsächlich einige Verbände abgenommen hatte, stand er auf. --In wenigen Tagen werdet Ihr wieder aufstehen können. Ich werde nun seiner Majestät Bescheid geben, dass Ihr erwacht seid. -- Wieder lächelte er sie an und ging dann.

Nun war Belana wieder mit dem Mädchen allein und sie hoffte nur, dass sie nicht wieder einfach verschwinden würde. Und tatsächlich, das Mädchen blieb. Sie ging hinüber zu dem großen Eichenschrank und holte ein Kleid heraus. Es sah aus wie ein Nachthemd. Sollte sie jetzt etwa frische Kleidung bekommen?

--Ich werde euch nun helfen, euer Nachtgewand zu wechseln. -- sagte das Mädchen zu ihr und half ihr dabei aufrecht zu sitzen. Stillschweigend ließ Belana es über sich ergehen. Was hatte sie auch für eine Wahl? Sie war völlig hilflos ans Bett gefesselt und konnte sich nicht einmal mit dem Mädchen verständigen.

Als Belana nun ihr neues Nachthemd anhatte, lächelte sie das Mädchen dankbar an. Diese nickte nur. Dann, anscheinend nach einigem Überlegen, zeigte sie auf sich und sagte: „Farina".

Belana begriff. Ihr Name war also Farina. Dieselbe Geste nutzend teilte sie Farina mit, dass ihr Name Belana war. Zufrieden über diese erste gelungene Verständigung grinsten sie sich an.

Wieder wurde die Tür geöffnet. Belana rechnete schon fest damit, dass der alte Arzt wieder hereinkam, doch dieses Mal handelte es sich um einen anderen Mann. Und nach Farinas Verhalten zu urteilen musste es sich um einen ziemlich bedeutenden Mann handeln, denn sie verbeugte sich tief vor ihm und sagte wieder einmal etwas, dass Belana nicht verstand.

--Euer Majestät. Der Heiler sagte, sie wird in wenigen Tagen wieder aufstehen können. Und ihr Name scheint Belana zu sein, Euer Hoheit. --

Der Mann nickte, was für sie anscheinend das Zeichen war zu gehen. Belana hingegen war es gar nicht wohl bei dem Gedanken, mit einem fremden Mann allein zu sein, zumal sie sich nicht bewegen konnte. Und nun kam er auch noch auf sie zu.

Sie machte riesengroße Kulleraugen, sodass er ihr einfach nichts antun KONNTE. Daraufhin lachte er nur.

--Mein Name ist Aragorn. Dies ist mein Königreich... aber man sagte mir schon, dass Ihr unserer Sprache nicht mächtig seid. Nun... -- Er zeigte auf sich --Mein Name ist Aragorn --, danach auf seine Krone, die Belana erst jetzt bemerkte, --Ich bin König. --, und letztendlich auf sie --Und Ihr seid Belana. --

‚Aha... also noch mal zum mitschreiben. Sein Name ist anscheinend Aragorn, oder so. Hm... ne Krone... er wird doch wohl nicht... König oder so sein? Wenn ja scheine ich ja einen ganz schönen Tumult verursacht zu haben...' dachte Belana bei sich. Doch nun entschloss sie sich, auch etwas zu der Unterhaltung beizusteuern.

„Also..." begann sie, --Ihr... seid... Aragorn. -- stellte sie stolz fest und sah ihn dabei fragend an. --König. -- Fügte sie noch hastig hinzu, um zu zeigen, dass sie seinen Titel nicht vergessen hatte. ‚War das jetzt richtig?' Ein zufriedenes Nicken verriet ihr, dass sie zumindest keinen völligen Unsinn von sich gegeben hatte.

Doch auch wenn ihr Mund wusste sich zu benehmen, galt das noch lange nicht für ihren Magen, der nun lautstark zu verstehen gab, dass er momentan arbeitslos war. Wieder einmal lachend erhob sich der König und ging hinüber zur Tür, vor der schon Farina bereit stand. Er sagte etwas zu ihr, wovon Belana hoffte, dass es der Auftrag war ihr etwas zu Essen zu besorgen.

Als dies erledigt war, stand er etwas unschlüssig im Raum herum und überlegte anscheinend, was er als nächstes tun sollte. Dies wiederum ließ Belanas Respekt ihm gegenüber langsam aber sicher schwinden, dachte sie doch, ein König müsse sich in jeder Situation völlig souverän verhalten. Zumindest gab er ihr somit die Chance, ihn ein wenig genauer unter die Lupe zu nehmen. Er hatte dunkles, längeres Haar und einen recht attraktiv wirkenden Dreitagebart, währen da nicht die grauen Strähnen gewesen, die sowohl ihn, als auch sein Haupthaar durchzogen. Die Krone in Verbindung mit der Edlen Kleidung ließen ihn sehr Würdevoll erscheinen, was nicht zuletzt durch seine gesamte Haltung abgerundet wurde. Doch wirkte er trotzdem freundlich und keineswegs wie ein muffeliger alter König, wie man ihn aus einigen Märchen kannte.

Endlich hatte er sich zu etwas durchgerungen und schritt auf eines der Gemälde zu. Es zeigte eine Landkarte. Allerdings unterschied sich die darauf abgebildete Gegend, von jeglicher, die Belana kannte. Auch die in schöner geschwungener Schrift verfassten Namen ergaben für sie keinen Sinn.

--Dies ist Mittelerde. -- meinte er und zeigte dabei auf die Karte. Es war wohl die Karte im Ganzen gemeint. ‚Aha. Mittelerde. Kenn ich nicht.' --Wir befinden uns in Gondor, -- dabei zeigte er auf eine Fläche im unteren Teil der Karte, die mit „Gondor"beschriftet war, also einem der Worte, die er eben zu ihr gesagt hatte. --Und um genau zu sein in seiner Hauptstadt Minas Tirith. -- wobei er auf einen kleinen weißen Fleck zeigte. „Minas Tirith"stand daneben.

Nun wusste Belana wenigstens wo sie war. Zumindest vom Namen her, denn die Orte, die Aragorn nannte kannte sie nicht.

--Woher kommt ihr? -- wandte er sich nun an sie. In dem gesagten schwang ein fragender Unterton mit. Gleichzeitig zeigte er wieder auf die Karte. Er wollte wohl wissen, woher sie kam. ‚Nun... nicht aus diesem Mittelerde.' betrübt schüttelte Belana einfach nur den Kopf. Wie sonst sollte sie ihm klar machen, dass der Ort von dem sie kam, nicht zu Mittelerde gehörte. „Deutschland... Germany." erläuterte sie auf den erstaunten Gesichtsausdruck Aragorns hin. Doch als sich nur Unverständnis auf seinem Gesicht abzeichnete, wurde sie langsam nervös. Es war zwar nicht so, dass Deutschland im Vergleich zu anderen Staaten besonders groß war, aber kennen sollte man es doch, dachte sie. „Europa?"fragte sie mit einem leicht belustigten Unterton, der schnell durch einen verzweifelten abgelöst wurde, als Aragorn nur die Stirn runzelte. „Verdammt! Die Erde!"

Bedächtig schüttelte Aragorn den Kopf. --Ich kenne diese Orte nicht. -- sagte er, wohl wissend, dass Belana ihn ohnehin nicht verstand. Doch allein das Kopfschütteln reichte für Belana aus, um in hysterischem Lachen auszubrechen. Unwillkürlich bahnten sich auch einige Tränen ihren Weg an die Oberfläche.

--Bitte weint nicht... -- nun klang auch Aragorn verzweifelt. --Es wird sicher eine Lösung für Euer Problem geben. Ich bin mir sicher, dass Ihr einen Weg in Eure Heimat findet, wo auch immer diese sein mag. -- Belana verstand seine Worte zwar nicht, aber sie wirkten dennoch beruhigend auf sie. Nicht zuletzt, weil Aragorn das aufgelöste Mädchen in seine Arme gezogen hatte und sie nun sanft hin und her wiegte.

Bevor diese Situation für einen der Beteiligten unangenehm werden konnte, klopfte es auch schon an der Tür und Farina trat ein. Sie brachte etwas zu Essen für Belana. Auf dem Tablett befand sich ein Teller mit herrlich riechendem, frischen Brot und verschiedenen Sorten Aufschnitt. In einer kleinen Karaffe befand sich etwas Wein, in einer größeren Wasser.

Das Tablett fand seinen Platz auf Belanas Schoß. Sie wusste sich nicht anders zu bedanken, als in ihrer Muttersprache. „Danke." flüsterte sie. Farina schien zu wissen, was gemeint war. Sie verbeugte sich noch kurz vor dem König und verschwand dann.

--Ich werde Euch zum Essen nun auch allein lassen. -- sagte Aragorn zu ihr und machte sich auf in Richtung Tür. --Ich wünsche Euch einen Guten Appetit, Belana. -- Mit diesen Worten ging auch er und ließ Belana somit allein in ihrem Zimmer zurück.

Kauend versuchte diese sich über ihre Situation klar zu werden. Klar war, dass sie an irgendeinem Ort mit mittelalterlichen Lebensstandarten gelandet war, der sinniger Weise auch noch Mittelerde hieß. Klar war auch, dass sie hier ganz allein war und sich nicht verständigen konnte. Je mehr sie über ihr momentanes Problem nachdachte, desto mehr verging ihr der Appetit.

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In der Zwischenzeit in der königlichen Bibliothek:

--Vater, da bist du ja wieder. Hast du herausgefunden, wer dieses fremde Mädchen ist und woher sie kommt? -- begrüßte Eldarion seinen Vater.

Dieser setzte sich seufzend in einen der großen, gemütlichen Sessel nahe dem Kamin. --Nicht aus Mittelerde... -- murmelte er. Er sprach so leise, dass sein Sohn noch einmal nachfragen musste. --Sie kommt nicht aus Mittelerde. -- stöhnte Aragorn nun. --Und sie spricht weder die Allgemeinsprache, noch irgendeine andere mir bekannte Sprache. Ich weiß nicht, was ich mit ihr anfangen soll. Ich werde ihr einen Lehrer schicken müssen, der sie in Westron unterrichtet. --

Der Königssohn runzelte die Stirn. --Nich aus Mittelerde? Woher sollte sie denn dann stammen? -- Es war ihm wahrlich ein Rätsel, wie noch etwas außer Mittelerde existieren konnte.

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Belana hatte endlich zu Ende gegessen und hielt sich den Bauch. Es kam ihr vor, als hätte sie Tage zuvor das letzte Mal etwas zu sich genommen. Vielleicht entsprach das sogar der Wahrheit. Immerhin wusste sie nicht, wie lange sie geschlafen hatte, und auch ihre Wunden, zumindest die oberflächlichen Abschürfungen, waren schon fast vollkommen wieder verheilt.

Doch aufstehen konnte sie trotz der Stärkung noch immer nicht. So blieb ihr nichts anderes übrig, als gelangweilt aus dem Fenster zu schauen und der Sonne beim Wandern zuzusehen.

Bald schlief sie aufgrund dieser überaus spannenden Tätigkeit wieder ein.

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Als sie das nächste Mal aufwachte, wurde stand die Sonne immer noch hoch am Himmel. Oder schon wieder? War sie nicht schon viel weiter im Westen gewesen, als sie die Augen geschlossen hatte? Resignierend stöhnte sie auf. Wie lange hatte sie geschlafen?

--Ihr seid erwacht. Ich dachte schon, ihr wolltet gar nicht mehr aufstehen. -- Erschrocken wandte sich Belana zu der Quelle des plötzlichen Geräuschs um. In einem der Sessel vor ihrem Kamin saß ein junger, gut aussehender Mann. Seine ebenmäßigen, beinahe feminin wirkenden Gesichtszüge wurden jedoch ihrer Meinung nach durch einen Dreitagebart entstellt, wie er ihr schon bei Aragorn mit Missfallen aufgefallen war. Auch die Augen des Mannes erinnerten sie, an die des Königs. Sie waren ebenfalls grau und strahlten eine gewisse Güte aus, allerdings nicht, diese Weisheit, die sie in Aragorns Augen gesehen hatte. ‚Er wird doch wohl nicht irgendwie mit ihm verwandt sein?'

--Ich nahm an, es würde Euch vielleicht gefallen, aus eurem Bett zu kommen. -- Er stand auf und reichte dem verwirrten Mädchen die Hand, die sie sogleich ergriff. Immerhin wusste sie nicht, was er gesagt hatte. Es konnte ja eine Aufforderung gewesen sein, ihm eben diese zu geben.

Anders als sie erwartet hatte, zog er sie jedoch zu sich hoch. --Kommt, wir gehen ein Stück. -- Zu diesen Worten deutete er ihr mit einer Armbewegung, aus dem Bett zu steigen. Also setzte sie vorsichtig ihre Füße auf den Boden und versuchte aufzustehen. Es misslang. Doch anstatt zusammenzubrechen und der Länge nach hinzuschlagen, wurde Belana von den kräftigen Armen des Mannes aufgefangen.

--Es ist wohl besser, wenn ich Euch stütze. -- Meinte er und schlang einen Arm um ihre Taille, so dass er sie beim gehen aufrecht halten konnte.

Langsam aber sicher schritten sie gemeinsam aus dem Zimmer. Belana war es gar nicht wohl bei dem Gedanken, dass sie nun im Nachthemd in die Öffentlichkeit gezerrt wurde. Und noch dazu in solch einem altmodischen. Obwohl, wenn man bedachte, wie die Leute hier rum liefen, würde dieses Nachthemd gar nicht groß aus der Reihe fallen. Aber trotzdem: es war ein Nachthemd. Nachthemden trug man nun mal nicht, wenn man mit vermeintlichen Verwandten eines Königs eines Landes in einer Welt namens Mittelerde herumlief. Auf der anderen Seite trug sie noch immer genug Verbände, um als absoluter Pflegefall auf den ersten Blick erkannt zu werden.

Im Flur angekommen, änderte sich das Bild kaum. An den Wänden hingen Fackeln und hier und da ein Gemälde. Auch diese zeigten entweder Schlachtszenen oder Landschaften. Als sie nach viel zu langer Zeit, die sie für die eigentlich recht kurze Wegstrecke brauchten, da Belana immer noch bei jedem Schritt leichte bis mittelschwere Schmerzen hatte, um eine Ecke bogen, standen sie auf einmal in einer größeren Halle. Um genauer zu sein, im zweiten Stock einer größeren Halle. Auf dem Balkon, der rings herum führte, gingen sie zu der breiten, steinernen Treppe, die ins „Erdgeschoss"führte. Im Allgemeinen war hier alles aus Stein. Sowohl der Boden, als auch die Wände. Doch es wirkte keineswegs kalt, es strahlte etwas Majestätisches aus.

Im unteren Teil der Halle betraten sie dann durch eine große hölzerne Tür eine riesige Bibliothek. An jeder Wand standen Regale, die bis an die zugegebenermaßen sehr hohe Decke reichten. Es waren mehrere kleine Sesselgruppen aufgestellt, die sich ideal für einige ruhigen Stunden des Lesens eigneten.

Und eine dieser Grüppchen steuerten sie nun an. Belana war nur froh, dass außer ihr und dem jungen Mann niemand in der Bibliothek zu sein schien, denn auf dem Weg hierher waren sie einigen Dienstmädchen begegnet, die sie mit seltsamen Blicken bedachten.

Erschöpft ließ Belana sich nun in einen der Sessel fallen. Sie begann neugierig das Bücherregal zu ihrer Rechten zu mustern, wollte sie doch zu gern etwas zu lesen haben. Doch zu ihrer Enttäuschung, waren die Bücher alle in der fremden Sprache verfasst, sodass sie hoffte, wenigstens ein Bilderbuch ausmachen zu können.

--Verzeiht Belana. Ich habe meine Erziehung vergessen. Ich habe mich Euch noch gar nicht vorgestellt. Ich bin Eldarion, Aragorns Sohn. -- Aus seiner Geste schloss Belana, dass der Name der Mannes Eldarion war. Auch Aragorns Name war gefallen, was wohl bedeutete, dass er tatsächlich irgendwie mit ihm verwandt war. --Ich werde sehen, ob ich ein Buch finde, welches auch ohne den Text zu verstehen interessant sein könnte. -- Mit diesen Worten machte Eldarion sich auf, durch die Regale zu stöbern.

So wandte sich Belana auch ihrerseits wieder den Büchern zu und musterte die kunstvoll gefertigten Buchrücken. Bis, ja bis...

„Eldarion!" rief Belana mit leicht erstickter Stimme. Das hätte sie beim besten Willen nicht mehr erwartet. Wohl aufgrund des Zitterns in ihrer Stimme kam Eldarion sofort mit sorgenvollem Gesichtausdruck zu ihr geeilt. Belana blieb nichts anderes übrig, als mit dem Finger auf ihre Entdeckung zu zeigen.

Eldarion stutzte. Doch dann reichte er ihr das Buch, auf welches sie gezeigt hatte. Es trug den Titel: „Dear Diary". Englisch.

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So, ich hoffe, das war jetzt nicht allzu langatmig. Doch es ist echt nicht einfach, quasi „ohne Worte"zu schreiben. Und ein ganz dickes Busserl geht an meine lieben Reviewer