Griazli!

Und wieder mal nervt Neca mit ewiglangem Gequatsche vor Beginn der Story...Tja, lasst es trotzdem bitte über euch ergehen...

Ich danke euch für die vielen netten Reviews...hey, wir stehen momentan bei 76! Dass meine Story auf so viel Feedback und Interesse treffen würde hatte ich echt nie erwartet. Vor allem hatte ich nie erwartet, dass sich der Plot dieser Story entwickelt. Ich dachte immer, nach 6 Chaps wäre das Interesse weg und weiterschreiben für nix.

ALSO EIN GROSSES THX AN ALLE LESER!

Außerdem habe ich beschlossen, im nächsten Chappie in einer kleinen Nebenrolle als irgendeinen Schüler einen neuen Chara einzubauen, den ich mir gerne von einem anderen Autor ausleihen würde...falls jemand von euch also einen Vorschlag für einen solchen Chara hat (oder seinen eigenen einbringen will), bitte melden!

Und jetzt viel Spaß...

ENJOY!

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Virginias Rache

Kapitel 12

Fügung des Schicksals

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„GINNY! GINNY, SCHNELL!"

Hermione rannte so schnell sie konnte die Treppe zum Schlafsaal der Fünftklässlerinnen hinauf. Sie hoffte stark, dass Ginny dort war. Oh, sie musste so stolz auf Ron sein, der sie immer beschützte und verteidigte. Außer Atem klopfte sie an die Schlafsaaltür, sich innerlich vorbereitend. Ginny würde ziemlich fertig sein, wenn sie erfaren hatte, was passiert war. Oh, wenn sie Malfoy je zwischen die Finger kriegen würde...

Die Tür zum Schlafsaal öffnete sich und Ginny kam heraus.

„Was ist denn los, Mione?"

„Ginny...Ron...er liegt im Krankenflügel!"

„So?"

Hermione nickte aufgeregt. „Ja, Malfoy hat in verprügelt! Du musst kommen, schnell!"

„Nein."

„................................nein?"

„Nein. Ich werde definitiv NICHT kommen."

„Aber..."

„Nichts aber. Ich war dabei, Hermione. Ron hat es verdient. Er hat Colin verflucht, Malfoy hat Colin geholfen und Ron hat sich auf ihn gestürzt. Er ist selber schuld. Und jetzt verschwinde." Sie knallte die Tür hinter sich zu, eine geschockte, entsetzte und vor allem sehr verwirrte Hermione zurücklassend, die nachdenklich in den Krankenflügel zurück ging.

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Ob Draco Recht hatte? Ob er das wirklich tun würde? Mich einfach so zu töten, nur weil ich etwas falsch gemacht hatte? Waren die Todesser wirklich so kühl?....Gut, vielleicht bin ich wirklich ein wenig naiv....ein wenig sehr naiv...

Ein Monat. Ich habe genau ein Monat Zeit, Snape zu töten. Ganz alleine...mehr oder weniger. Zumindest beim Planen. Also, wie schaffe ich das...Hm....eine Liste! Eine Liste wird ihn nicht töten, aber mir wird sie helfen. Einfach alles aufschreiben...bis Halloween.....Hilfe!

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Malfoy hat ihn verprügelt. Er hat ihn fast totgeprügelt. Oh, er wird dafür bezahlen! Ist es nicht fast unwirklich? Dass ein Mensch wie er so etwas tun kann? Wenn man ihn nicht kennt, wirkt er fast wie ein Engel...Besonders, wenn er Richtung Gewächshaus geht, am Abend, wenn die Sonne ihn von hinten anscheint und seine Umrisse etwas verschwommen wirken...wenn er so fantastisch aussieht...so fragil und doch so stark. Oh, er ist so stolz und aristokratisch, wie es eigentlich nur ein König sein kann...ein Prinz...oder ein Mörder...beinahe hätte er ihn getötet. Ob er das weiß? Ich denke, das würde ihn dann doch erschrecken. Und wenn er noch so arrogant ist, noch so boshaft und gemein, das heißt noch lange nicht, dass er auch einen Mord begehen kann...das macht ihn noch lange nicht zu einem schlechten Menschen...

Nachdenklich ins Leere starrend saß Hermione an Rons Bett und versuchte, etwas Ordnung, Ruhe und Besonnenheit in ihren Kopf zu bringen. Das alles hatte doch keinen Sinn. Draco Malfoy das personifizierte Bild des Schulfeindes schlechthin. Er war ein Slytherin, ein Reinblut und der stinkreiche Sohn eines Todessers. Und sie? Gryffindor, Muggelgeboren und Mittelschicht. Für ihn war sie wahrscheinlich der Inbegriff des menschlichen Abschaums. Nein, selbst wenn sie die letzte Frau auf Erden wäre würde er sie noch mit Füßen treten. Außerdem hasste er ihre Freunde. Und Harry und Ron mochten ihn auch nicht besonders. Wieso also heimlich schwärmen? Wieso zerbrach sie sich Kopf und Herz wegen Draco Malfoy? Sie sollte lieber über Ginny nachdenken. Die kleine war offensichtlich wütend auf Ron und stand unter Schock. Oh, sie musste fix und fertig sein. Inzwischen tat ihr die ganze Sache mit Ron bestimmt wahnsinnig leid. Bloß war sie zu schüchtern, um herzukommen. Sie hatte sich bestimmt in ihrem Bett verkrochen, ganz große Schuldgefühle und bastelte eine Karte für Ron. Wie damals, als sie seine Merlin-Actionfigur kaputt gemacht hatte. Vielleicht wäre es besser, ihr beizustehen...

Hermione drückte noch einmal Rons Hand, deutet dem gegenübersitzenden Harry, er solle ein wenig alleine hier bleiben und machte sich auf den Weg zum Gryffindturm.

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#1 Ich warte, bis er direkt unter dem Eingangstor steht und lasse ein Klavier auf ihn fallen. – Wo krieg ich allerdings das Klavier her?

#2 Ich sage Hagrid, Snape hätte Dumbledore einen alten, ziegenfickenden Affenarsch genannt. – Nein, das war sein Bruder.

#3 Ich küsse Colin direkt vor Rons Augen. Wenn er Colin dann verflucht, werfe ich ihn zur Seite. Hinter Colin steht Snape. – Igitt.

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Ob Virginia das wirklich schafft? Einen Mordplan ohne Hilfe aufzustellen ist fast unmöglich. Ich weiß noch, ich habe fast ein ganzes Monat dafür gebracht. Dafür war es allerdings auch perfekt. „Oberster Richter begeht Selbstmord". Was für eine Schlagzeile. Der Quibbler hat sogar den tieftraurigen Abschiedsbrief gedruckt, den ich geschrieben habe...hat für einige gute Lacher gesorgt. Vielleicht sollte ich Virginia ein wenig zur Hand gehen...das brächte mich auch außer Reichweite von Pansy...

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#4 Ich gebe ihm einen Schlaftrank, lege Feuer, er verpennt das Flüchten und wird geröstet – Hogwarts ist feuerfest.

#5 Ich finde heraus, wo er wohnt und schicke den Meister vorbei – Nein, ich muss es ja alleine machen.

#6 Ich schaffe das nie. Ich bin tot.

#7 Mein letzter Wille: Alles, was ich habe, kriegt Charlie. Bloß meinen rosa Kuschelhasen legt mir mit ins Grab.

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Ich hätte mir einen Tarnumhang besorgen sollen. Es kommt nicht so gut, wenn man als Slytherin um drei Uhr morgens quer durch Gryffindoof schleicht. Wie ist noch mal das verdammte Passwort? Ah ja!

„Ein Osterei zu Weihnachten!" Idiotisch. Aber wenigstens funktioniert es.

Gelangweilt betrat Draco den Gryffindorturm. Die so ordnungslieben Gryffs dürften nicht mehr wach sein. Und er hatte Recht. Der Gemeinschaftsraum war menschenleer. Naja. Fast.

„Was zum Teufel........?"

„Ups."

„Draco Malfoy! Was machst DU in unserem Gemeinschaftsraum?"

„Nun..."

„Und woher hast du überhaupt das Passwort?"

„Parvati."

„Parvati?"

Hermiones Stimme wurde schrill. Er war hier. Einfach so. Im Gemeinschaftsraum. Und sie wusste nicht, ob sie darüber entsetzt war, oder darüber, nicht entsetzt zu sein. Er war hier. Stand ihr direkt gegenüber. Sie versucht, unmerklich ihre Kleidung in Ordnung zu bringen. Starrte ihn an...oh, diese teuflischen Augen. Sie hielten sie gefangen wie eine Spinne ihr Opfer. Ließen sie nicht mehr aus, wickelten sie ein...

„Ja, Granger, von Parvati. Du glaubst ja gar nicht, was sie alles tut für ein wenig...Vergnügung."

Oh mein Gott, oh mein Gott, oh mein Gott. Wirf ihn hier raus. WIRF IHN RAUS!

„So? U..u..und was machst du hier?"

Die beste Freundin von Potter...und sie checkt ihre Kleidung...oh, Miss Granger...sie werden das doch wohl nicht meinetwegen machen, oder?

Draco machte ein paar Schritte auf Hermione zu und drängte sie gegen die Wand. „Nichts, Hermione. Ich mache nur einen kleinen Spaziergang."

Hermione. Er nennt mich Hermione. Und wie er es sagt. So....Hilfe!

Er strich dem Mädchen, das wie Wachs war in seinen Händen, eine Haarsträhne aus dem Gesicht und blickte ihr tief in die Augen. Sie war befangen, zitterte am ganzen Leib. Definitiv eine Jungfrau. Perfekt. Er beugte sich zu ihrem Ohr. „Du wirst doch keinem sagen, dass ich hierher kam, oder Hermione?"

Verraten? Was ist das, Verrat? Keine Ahnung, aber...ist das deine Hand auf meinem Knie? Ganz ruhig, Mione, hör auf zu zittern. Hör auf, hör auf, hör auf. HÖR AUF!

Sie zittert wie Espenlaub...nettes Knie...Oberschenkel ist auch ganz...annehmbar.

Seine Lippen streiften sanft ihre Wangen. Nur ganz kurz, wie ein zarter Windhauch. Er roch nach irgendetwas seltsamen. Egal was es war, es war göttlich. Sanft, und doch intensiv versetzte es einen in eine Art Trance...und plötzlich war die Berührung weg.

„Gute Nacht, Hermione. Wir sehen uns bestimmt bald wieder..."

Er strich ihr noch einmal sanft übers Haar und verschwand dann so schnell, wie er gekommen war.

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Hermione Granger. Es ist doch beinahe lächerlich, oder? Oh, welch grausames Spiel das Schicksal mit dir treibt, Hermione. Es treibt dich direkt in meine Arme, direkt in deinen Untergang. Du wärst niemals eine gute Dienerin, Hermione. Aber du wirst mir lange Zeit gute Dienste leisten, mein kleiner Singvogel. Armer Harry Potter. Lange Zeit wird er sich fragen, wer der Gegenseite selbst noch seine geheimsten Gedanken mitteilen wird. Ohne zu ahnen, dass meine Quelle direkt an seiner Seite liegt...wie viel ich ihr wohl abpressen kann, ohne mit ihr zu schlafen?

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Ha! Ich hab's! Das ist es! Der perfekte Plan! Schnall dich gut an, Snapey, und genieß das nächste Monat. Es wird nämlich bedauerlicherweise das letzte sein, das du erleben wirst...so, jetzt brauche ich nur noch Klebeband, drei Tonnen Kunstdünger, eine Schmetterlingszucht und vierzehn dressierte Affen. Und ein Käsebrot.

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So, das wars mal wieder mit Virginias Rache. Etwas kurz, ich weiß, aber ich denke, ansonsten ist es ganz okay. Vergesst nicht auf den Chara den ich suche. Er sollte mit keiner Buchfigur verwandt sein und keine M/S-Ansätze haben. Dem Gewinner winkt eine Anzeige in einer meiner Stories.

REVIEW PLEEEEEZ! (Wir gehen auf die 80 zu)

+++++++WERBUNG+++++

Asterix: BEIM TEUTATES! IGITT! WAS IST DAS??

Ron: Lolli mit Blutgeschmack. Für Vampire.

Obelix: Die spinnen, die Vampire.

Harry (räuspert sich): Also, machen wir uns dann auf den Weg?

Die anderen nicken und machen sich auf den Weg ins Dorf.

Obelix: Du Asterix?

Asterix: Ja?

Obelix: Was ist ein Vampir???

+++WERBUNG+++ENDE+++++

CYA!