Oh mein Gott!

90 Reviews. *michhinsetzenmuss*

WOW!

Ihr seid so GROSSARTIG!

DANKE!

ICH LIEBE EUCH!

Deshalb beantworte ich euch jetzt ein paar nette kleine Reviews...

@Cosma Also...Snape mag Schmetterlinge. Die Schmetterlinge locken Snape an, Virginia fesselt ihn mit Klebeband und legt ein Käsebrot auf seinen Kopf. Das wiederum lockt Affen an. Die setzen sich dann auf Snapes Kopf und essen das Brot. Weil Filch aber Affen hasst, wird er versuchen, sie zu verjagen, indem er ihnen drei Tonnen Kunstdünger auf den Kopf pfeffert. Dummerweise sitzen die Affen aber auf dem Kopf von Snape...Adios, Sevvie!

@magicviviane Ich les sie mir gern mal durch. Und ich fühle mich durch deinen Vergleich echt sehr geehrt! Ich grinse schon wieder total blöd. *smail*

We have a WINNER!

Die Person, deren Chara ich einbaue, ist beckymalfoy!

Becky hat auf ff.net momentan neunzehn (19 bzw XIX bzw 18+1) HP-FFs gepostet, und ich bin sicher, dass sie alle einen Blick wert sind!

Also schaut mal rein!

Sodala. Ich denke, es wird Zeit, euch mal ein anständiges Chap zu liefern. Macht euch also auf was gefasst, ich lass es jetzt richtig KRACHEN!

ENJOY!

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Virginias Rache

Kapitel 14

Nervosität

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21:30 Uhr

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Astronomieturm. Mitternacht. Draco. Ich. Alleine. Oh Merlin, wieso? Wieso tut mir das Schicksal so etwas an? Was er wohl will? Habe ich etwas falsch gemacht? Wird er mich töten? Will er reden? Quatsch, wieso sollte er reden wollen? Oh Merlin!

Unruhig tigerte unsere Heldin in ihrem Schlafsaal auf und ab. Sie war mehr als beunruhigt, was aufgrund der Tatsache, dass sie bald diesem seltsamen Wesen, das Draco Malfoy war, alleine gegenüberstehen sollte, nur verständlich war. Virginia war nervös, sehr nervös. Sie kaute an ihren Nägeln, zwirbelte ihr Haar, zog ihre Schuhe aus, zog sie wieder an, rannte im Kreis, tigerte rückwärts...

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22:30

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„Jetzt reicht's aber."

Erschrocken blieb unsere Heldin stehen. Der entnervte Befehl war aus dem Bett am Fenster gekommen, in dem eine Klassenkollegin von Virginia lag. Augenscheinlich hatte sie versucht, zu lesen und war unbemerkt geblieben, hatte sich jetzt aber doch gemeldet, um endlich ihre Ruhe zu haben.

„Selena. Was...was machst du hier?" Oh nein, nicht die.

„Lesen. Zumindest versuche ich es. Und was machst du? Soll heißen, was macht dich so nervös?"

„Nervös? Wie kommst du darauf, dass ich nervös bin?" Und was geht's dich an?

„Ach," Selena erhob sich und ging zu Virginia hin. „war nur so ein Gefühl, weißt du. Weil du hier seit eienr geschlagenen Stunde durchdrehst. Also?"

Virginia seufzte. Selena Venas war eine gute Menschenkennerin. Sie würde ihre Klassenkollegin nicht wirklich als eine Freundin bezeichnen, aber sie gehörte wenigstens nicht zu jenen, die ihre Abneigung gegen sie offen zeigten. Als damals alle herausgefunden hatten, das sie es gewesen war, die die Kammer geöffnet hatte, war Selena nicht plötzlich auf Abstand gegangen. Sie hatte sich verhalten, wie sie sich immer verhalten hatte. Distanziert, objektiv, und nicht urteilend. Selena hatte nicht viele Freunde, oder zumindest kannte Virginia nicht viele ihrer Freunde. Aber Selena gehörte auch nicht zu denen, die alles herumerzählten.

„Es ist eigentlich nicht so wichtig, weißt du. Ich mache mir bloß Gedanken." Hilfe.

„So? Diese Gedanken müssen dich ziemlich in Aufregung versetzen. Ist alles in Ordnung?"

„Wie? Oh, ja, alles in Ordnung. Ehrlich."

„Gut. Dann kannst du ja aufhören, hier so herumzurennen, oder?"

„Äh, ja, klar." Baldrian. ICH BRAUCHE BALDRIAN.

Selena lächelte sie an, setzte sich wieder auf ihr Bett und vergrub sich wieder in ihre Lektüre. Virginia setzte sich ebenfalls auf ihr Bett, lehnte sich zurück und starrte an die Decke.

Ich mache mir wahrscheinlich zu viele Gedanken. Bestimmt will er einfach nur wissen, wieweit meine Pläne wegen Snape sind. Was ein Problem werden könnte, da ich keine habe. Oh, warum sind Mordpläne bloß so kompliziert? Ob er mir helfen kann? Er kann mir bestimmt helfen. Wie oft er wohl schon jemanden ermordet hat? Bestimmt ziemlich oft. Ob es ihm Spaß macht? Ich glaube nicht, dass töten Spaß machen kann. Aber manchmal glaube ich doch, dass er es lustig findet. Oder, wie er es nennen würde, „amüsant". Er ist schon seltsam. Ich dachte immer, erwäre bloß ein kindischer, verwöhnter Bengel, der nichts zu tun hat und deshalb immer Ron, Lexikon und Narbe ärgert. Er ist ein guter Schauspieler. Und die Menschen hier sind so blind...

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22:40

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„VIRGINIA!"

Die eben angebrüllte schrak hoch. „Was?"

„Es reicht. Du wälzt dich jetzt seit zehn Minuten im Bett herum, als hätte dir jemand Flöhe unters Laken getan. Entweder du hörst jetzt auf damit, oder ich muss dich bitten, zu gehen. Du störst mich."

„Oh. Entschuldige." Auch du bist blind, Selena.

Selena konzentrierte sich wieder auf ihre Lektüre und unsere Heldin versuchte krampfhaft, ruhig zu sein, was ihr auch für kurze Zeit gelang. Doch dann fasste sie einen Entschluss.

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22:42

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„Hey, Selena."

„Hm?"

„Kann ich dich mal was fragen? Rein hypothetisch, mein ich."

„Klar."

„Also, angenommen, es gäbe da einen Jungen..."

„Ja?"

„Und der bittet dich um ein nächtliches Treffen am Astronomieturm...was, glaubst du, will er von dir?" Oh, ich bin verrückt.

„Ist die Frage ernst gemeint?"

„Äh...ja."

„Aber, das ist doch ganz klar. Es gibt nur einen Grund für Treffen am Astronomieturm."

„Und der wäre?"

„Sex."

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Ron Weasley tobte vor Wut. Fünfzig Punkte. Fünfzig Punkte, das war alles. Das war die gesamte Strafe, die Professor Snape Draco Malfoy auferlegt hatte, weil er Ron so zugerichtet hatte. Fünfzig verdammte Punkte.

„Das ist nicht fair."

Er schwang sich wütend auf die Couch vor dem Kamin des Gemeinschaftsraums.

„Fünfzig Punkte für zwei Tage Krankenflügel sind einfach nicht fair. Rausschmeißen müssten sie den Scheißkerl."

„RON!" entrüstete dich Hermione.

„Ja, wenn's doch wahr ist! Mione, er IST ein Scheißkerl." Verteidigte sich Ron.

„Ron hat Recht. Sie hätten ihn wirklich rauswerfen sollen, den Scheißkerl." Warf Harry ein.

„Ich finde, jetzt übertreibt ihr." Hermione blickte ihre Freunde an. „Ihr prügelt euch ständig, unter einer von euch landet fast jede Woche im Krankenflügel. Wenn sie ihn rauswerfen würden, müssten sie euch fairerweise mitwerfen."

„So ein Quatsch. Er ist der Böse. Wir sind die Guten."

„Das, Harry, liegt immer im Auge des Betrachters."

„Sag mal, verteidigst du Malfoy eben?" fragte Ron plötzlich argwöhnisch.

„Natürlich nicht. Ich versuche nur, objektiv zu sein."

„Wie du meinst, Mione, wie du meinst."

„Meine ich."

„Aber ein Scheißkerl ist er trotzdem."

„Oh, Ron..."

+++

Firewhiskey war schon eine Klasse für sich. Der volle Geschmack, das Feuer, das er in der Kehle entfachte, und der hohe Alkoholgehalt machten dieses Getränk zu etwas ganz besonderem. Besonders, wenn man sich irgendwie schlecht fühlte. Es machte den Kopf klarer, man sah viel weiter und erkannte plötzlich vieles, was einem vorher nicht bewusst gewesen war. Und er war ein guter Freund. Morgaines bester Freund.

Er war heute wieder bei ihr gewesen. Hatte ihr erklärt, dass sie sich jederzeit bereit halten solle. Nur für alle Fälle. Bereithalten. Pah. Ihren Kopf sollte sie herhalten, das war alles. Sie kannte diese Taktik. Sie war unter Todessern ganz normal. Die Mitglieder des Inneren Zirkels hielten sich immer ein paar Sündenböcke im Hintergrund. Falsch eine Aktion wider Erwarten schief ging, würde die Sache so gedreht werden, dass dieser Sündenbock die Schuld in die Schuhe geschoben bekam. Sündenbock. Ein Job, den nur die schwächsten bekamen. Die gefährdetsten. Diejenigen, bei denen man sich Sorgen machte, weil man glaubte, eine eigen Aktion wäre ihnen nicht zumutbar. Früher war Morgaine nie ein Sündenbock gewesen. Aber jetzt...es hatte sich vieles verändert, seit diesem Halloweenabend vor vielen Jahren. Und jetzt...jetzt war sie ein Sündenbock.

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„Sex?"

„Natürlich, was denn sonst? Das ist der einzige Grund, dorthin zu gehen."

„Wieso?"

„Filch hat Höhenangst. Und Peeves ist es dort zu langweilig."

„Oh." Oh. Merlin. Hilf. Mir.

„Wer ist es?"

„Was?" WAS?

„Der Junge, der mit dir dorthin will."

„Äh...es gibt keinen Jungen. Wie gesagt, war nur `ne Hypothese."

„Ja, klar. Und ich bin die Erbin von du-weißt-schon-wem. Also?"

Virginia seufzte. Manchmal wünschte sie sich so sehr, mit jemandem reden zu können. Aber das war kaum möglich. Wem konnte sie schon vertrauen? Als sie das letzte Mal jemandem vertraut hatte, war sie am Ende in einer Kammer mit Riesenbasilisken gelandet, bei Tom. Oh Tom...Tom, du hast mich verraten. Du hattest mir versprochen, immer für mich da zu sein. Du sagtest, niemand würde uns je wieder trennen. Du hattest mir geschworen, mich nicht alleine zu lassen. Nie mehr...und dann...dann bist du gegangen...dann hast du mich im Stich gelassen...aber ich werde es dir beweisen...ich werde dir beweisen, dass ich würdig genug bin, wieder bei dir zu sein. Snape ist schon so gut wie tot.

„Vergiss es, Selena."

Und damit sprang sie auf und rannte aus dem Schlafsaal.

+++

„Wir sollten uns an ihm rächen."

„Gute Idee, Harry. Bin voll dabei. Er soll auch mal spüren, wie das ist, halbtot im Krankenflügel zu liegen."

„Unsinn. Wollt ihr denn von der Schule geworfen werden?"

„Dann müssten sie ihn auch rauswerfen, Mione. Und das wär's mir beinahe wer."

„Oh Harry, du redest solchen Unsinn."

„Hi Leute, bye Leute!"

„.....was war das?"

„Ginny glaub ich."

„Ginny?"

„Wo ist sie hin?"

„Weiß ich doch nicht."

„Ich hab eigentlich nicht daran gedacht, Malfoy auch zu verprügeln. Ich dachte eher an so etwas wie öffentlich bloßstellen."

„So?"

„Ja."

„Und wie?"

„Weiß nicht, vielleicht sollten wir ihn an seiner Schwachstelle packen."

„Und die wäre?"

„Dass er so ein Hosenscheißer ist!"

„HARRY!"

+++

Noch eine Stunde. Noch eine volle Stunde, bis ich im Turm sein sollte. Sex. Selena meinte, der einzige Grund, auf den Turm zu gehen, wäre Sex. Weil da nie jemand hinkäme. Aber dann ist das doch nicht nur ein guter Platz für Sex, oder? Immerhin, es wäre dann auch der perfekte Platz für geheime Unterredungen. Und die perfekte, zeugenlose Kulisse für einen Mord. Sex...was das anging, teilte sich ein Großteil der Mädchen – und auch ein Teil der Jungen – die selbe Phantasie. Draco Malfoy. Denn er war, auch wenn es sich seltsam anhören mocht, er war schön. Eine wunderbare Art von Schönheit war es, die er besaß, die dieses besondere Wesen noch bedeutender machten. Und auch gefährlicher. Schönheit blendete. Schönheit war gefährlich. Schönheit lenkte ab, machte unvorsichtig. Schönheit war eine Waffe. Und dieser Slytherin wusste, sie zu nutzen.

Bald würde sie ihn treffen. Alleine. Im Turm. Um Mitternacht bei Vollmond. Virginia blickte aus einem Gangfenster gen Himmel und betrachtete nachdenklich die Sterne und den vollen, strahlenden Mond, der diese Nacht krönte. Bald würde sich das Geheimnis lüften, würde sie wissen, was er von ihr verlangte. Draco Malfoy. Dieses engelsgleiche Wesen mit ganz eigenem Zauber. Alles spielte sich hier zu einem Kunstwerk zusammen. Von der ebenmäßigen, schneeweißen Haut, über den filigranen, etwas feminin wirkenden und doch so starken Körper, den eleganten Gang, diese magischen Hände, das so traumhaft schön gezeichnete Gesicht und dieses feine, schimmernde, seltsam silbern wirkende Haar bis hin zu diesen so einzigartigen Augen, grau wie der Sturm, tief wie die See, klar wie Diamanten. Draco Malfoy. Sie war bereit, ihm alles zu geben. Wenn er es verlangen sollte, sogar ihr Leben.

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Tjahaaaaa, da lass ich euch nun wieder leiden. Im nächsten Chappie dann endlich diese Begegnung, auf die ich euch schon soooo lange warten lasse. Hoffe, dass Chappie hat euch gefallen.

REVIEW PLEEZ!

Also, ich werde hier zwar nix fixes verlangen, aber findet ihr nicht auch, dass 100 (einhundert) eine traumhafte Zahl ist?

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Sie ist mächtig.

Sie ist cool.

Alle lieben sie.

Alle wollen sie.

Arwen Draca Lucia Malfoy by Neca

Verfasst im Rahmen der Mary-Sue-Challenge auf www.nesselbrand.de.vu#

++++Werbung+++Ende++++

CYA!