*vorlauterAufregungkaumtippselnkann*

Hey ihrz.

Sorry, aba ich bin so was von überdrüber. Einhundert Reviews. EINHUNDERT! 100! Eins-Null-Null. Zehn mal Zehn. Wow!

Echt, ich kanns nur immer wieder sagen: Ich hätts mir nie erwartet, und ich freue mich einfach so was von total, das ist schon fast krank!

Also ein ganz tolles DANKESCHÖÖÖÖÖÖÖÖÖÖN! An euch alle. Um es mit den Worten Tina Turners zu sagen (glaub ich):

You're simply the best.

Better than all the rest.

Better than anyone.

Anyone I've ever met.

Und jetzt mal ein paar Reviewantworten:

@viciousdragon ich versprechs, dieses chappie wird länger. Hey, das is die fünfzehn! Ne Art Jubiläum. Und weil du Review Nr. 100 warst (*rückwärtspurzelbäumeschlag*) wird ich dir die bitte erfüllen. Und ne kleine Überraschung für dich hab ich auch.

@TheSnitch *g* Ich muss dich leider korrigieren. Es ist schon mehr passiert, als du ahnst...Und die pitel werden jetz auch länger.

@beckymalfoy hey kleine stammreaderin. Ich möchte dir nur dafür danken, dass du mir selena geborgt hast. Aber ich hab schon eine ganz andere idee sie betreffend...

@magicviviane nana, übertreibs mal nicht...soooo schlimm sind cliffies auch nicht. Magst du cliffhanger? Ich mag cliffhanger…

IHR SEID SOOOO TOLL!

Ich weiß auch, dass das hier ziemlich laaange gedauert hat. Schreibstart chappie 15: 8.11.2003

Aba ich kann nur dann richtig gut schreiben wenn ich die perfekte Hintergrundmusik dafür habe. Und ich finde sie einfach nicht (Stand 9.11) Aber sobald ich sie habe kann ich das, was in meinem Kopf ist auch schreiben. Versprochen! Und ich hoffe stark, dass ich die richtige finde. Sollte dieses Chappie also Mist werden, schreibt mir ne andere Musik und ich rewrite es.

Die gefundene Musik ist: Seltsamerweise „Last Christmas" von „Wham". Weiß auch nich, wieso...

Chappie vollendet am: 8.12.2003 (arg, genau ein Monat)

So, und jetzt geht's los...

ENJOY!

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Virginias Rache

Kapitel 15

Vollmondnacht

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Draco Malfoy verstand es seit jeher, sich in Szene zu setzen. So stand er auch jetzt auf dem Astronomieturm, ganz in schwarz gekleidet, an der Brüstung lehnend. Er trug schwarze Handschuhe und seine Hände ruhten schwer auf den dicken Mauern der Zinnen. Der Vollmond beleuchtete ihn von der Seite und warf ein seltsames, wunderschönes Spiel von Licht und Schatten, der kühle Herbstwind ließ sein Haar wild flattern und seinen langen, schwarzen Mantel tanzen, sich aufbäumen und wütend kämpfen. Hätte Virginia es nicht besser gewusst, hätte sie gemeint, vor ihr stehe ein Kunstwerk, denn eigentlich war sie der Überzeugung, dass es keine perfekt aussehenden Menschen gab. Aber so war Draco Malfoy nun mal. Seine bloße Anwesenheit ließ Virginia all ihre Überzeugungen vergessen.

„Virginia."

Ihr stockte der Atem. Natürlich hatte sie gewusst, dass er etwas sagen würde, aber auf die Art und Weise, wie er seine Stimme zu einer Waffe machte, wie er mit einem einzigen Wort ihren ganzen Körper zum Zittern brachte, es war...schon fast unmenschlich.

„D...Draco." NEIN! Nicht stottern. Idiotin. IDIOTIN!

Er drehte sich zu ihr um und ging zu ihr hin. Stellte sich ganz dicht vor sie, so knapp, dass sie seinen Atem spüren konnte. Er hob die Hand und machte Anstalten, ihr über die Wange zu streicheln und doch...doch berührte er sie nicht. Wenige Millimeter über ihrer Haut strich seine Hand durch die Luft. Andeutend, beinahe beschwörend, so nah, dass sie den zarten Luftzug spürte, den es auslöste, aber doch auch so fern...so fern.

Draco sah sie an. Verfolgte, wie ihre Augen jede Bewegung seiner Hand genau verfolgten, sah, wie sie kurz den Atem anhielt und ihr ganzer Körper kaum merklich zu zittern begann. Er hielt inne und nahm seinen Mantel ab.

„Hier", sagte er und legte ihr den für ihre Verhältnisse viel zu großen, schweren Mantel um die Schultern. „Es ist kalt."

Eine sanfte Röte überzog Virginias Gesicht. Sie blickte auf ihre Schuhe hinunter und murmelte ein leises „Danke".

Schweigen.

Minutenlang standen sie sich nur gegenüber, ohne sich irgendwie zu bewege, standen nur da, sahen aneinander vorbei und verloren sich doch nie aus den Augen.

So schön. Diese milchfarbene Haut, die vollen, perfekten dunkelroten Lippen...sie sehen aus wie Blut, aber doch so süß, so verlockend voll...diese dunklen Augen, in denen ständig diese Glut glimmt, gut versteckt, aber doch da, meist im Hintergrund, nur manchmal, manchmal da flammt ein Feuer auf in diesen Augen... und erst ihr Haar...so schön, so lebendig, wie eine Woge von Flammen, Warnung für alle, die die Glut in ihren Augen nicht sehen können...so nah...nur eine kurze Bewegung trennt uns voneinander, ein Hinabbeugen und dann...

Draco blickte sie an und zögerte. Es wäre perfekt. Sie war ihm völlig ausgeliefert, er kannte diesen Blick. Jetzt nur der Hauch eines Kusses und sie wäre sein, seine feurige Göttin wäre nie mehr in der Lage, diesen Bann zu brechen, aber...es war ein gefährliches Spiel. Denn es war das erste Mal, dass es hier auf Gegenseitigkeit beruhte. Genauso wie sie sich in seinen Augen verlor, verlor er sich in den ihren. Er würde sich nie wieder von ihr lösen können, hatte er doch schon jetzt manchmal das Gefühl, ohne sie zu vergehen. Virginia haderte immer noch mit ihrem Gewissen, und wenn sie diesen Kampf nicht bald gewann, war es vorbei. Dann würde sie Snape niemals töten und bald würde Draco den Befehl erhalten, ihr Feuer zum erlöschen zu bringen. Es war zu gefährlich. Das Risiko, in Gefühle verstrickt zu werden, war einfach viel zu hoch. Nein. Nein, er würde jetzt einen Schritt zurückgehen, sie, wie er es vorgehabt hatte, nach ihren Plänen in punkto Snape befragen, ihr helfen und wieder verschwinden. Außerdem musste er sich noch um die Granger kümmern und er hatte noch Unmengen an Hausaufgaben und...

Virginia hatte all ihren Mut zusammengekratzt, sich auch noch den aller anderen Hogwarts-Schüler ausgeborgt und war den einen kleinen Schritt nach vor gegangen, der ihr Schicksal, wie sie wusste, besiegelte. Und Draco konnte nun nicht mehr fliehen...

+++

„Und was genau hast du vor, Ron?" fragte Hermione etwas genervt von den kindischen Rachegelüsten ihrer Freunde. Wegen ein paar Prügel so einen Aufstand zu machen, also wirklich.

„Ihn bloßstellen."

„Bloßstellen?"

„Bloßstellen."

„Ah ja. Und wie willst du das machen?"

„Keine Ahnung. Das sollst du dir ausdenken, du bist die Intelligenzbestie hier."

„Wie bitte?"

„Äh, Ron hat's nicht so gemeint, Mione. Außerdem hab ich auch schon eine Idee."

„Echt? Und die wäre?"

„Hör auf so rumzuzappeln, Ron. Naja, ich bin mir ziemlich sicher, dass Malfoy dann und wann auf den Astronomieturm ist, ich meine, sieh ihn dir an, er hat bestimmt da und dort was am laufen, und da dachte ich, wir finden ganz einfach raus, wann er dort ist und dann...äh...improvisieren wir einfach."

„Ist ja ein ganz toller Plan, wirklich Harry." Idiot.

„Äh...danke, Mione!"

Während Hermione jetzt überlegte, wie sie Harry den Begriff Sarkasmus erklären sollte, kam Selena Venas die Treppe vom Schlafsaal der Fünftklässlerinnen herunter.

„Entschuldigt bitte, ich weiß, ihr seid ein Jahr über mir und habt damit mehr Rechte außerdem sind zwei von euch Vertrauensschüler, aber: Seid gefälligst leiser, ich versuch zu schlafen. Also wirklich. Erst geht mir Virginia mit ihrem ständigen herumgetigere auf die Nerven und dann ihr..."

„Herumgetigere?" Ron war hellhörig geworden und blickte Selena aufmerksam an. „Wieso ist meine Schwester herumgetigert?"

„Wegen ihrem Date."

„Ach so..." Ron schien etwas zu brauchen um das Gehörte zu verarbeiten. Doch plötzlich machte es „klick" und..."Ein Date? EIN DATE? Meine kleine Schwester hat ein DATE? WAS?"

„Ganz ruhig, Ron." Selena war etwas unbehaglich zumute. Immerhin wusste sie nicht, ob es wirklich ein Date war und außerdem hatte sie jetzt so unbedacht etwas zu Ron gesagt, ohne daran zu denken dass er Virginias überfürsorglicher, leicht aufbrausender Bruder war..."Ich weiß nicht, ob es wirklich ein Date ist, ich meine, ich hab's ja gar nicht so gemeint, und..."

„Wo?"

„Ich meine, es ist wahrscheinlich kein Date und...nein, nein ich bin mir sicher, dass es kein Date ist und..."

WO?"

„Astronomieturm."

Und während Selena erschrocken und peinlich berührt in einem Stuhl versank war Ron bereits wie ein tobender Stier auf dem Weg zum Astronomieturm, gefolgt von Harry und Hermione, die so verzweifelt wie erfolglos versuchten, ihn zu beruhigen.

+++

Feuer. Heißes, loderndes, und doch süßestes Feuer. Als ihre Lippen die seinen berührten war es ihm, als würde er innerlich verglühen. Noch nie in seinem Leben hatte er sich gefühlt wie in diesen wenigen Augenblicken, wo sich ihre Lippen trafen. Nie hätte Draco vermutet, dass es möglich wäre, alle noch so kleinen Nerven seines Körpers gleichzeitig so intensiv zu spüren. Alles in ihm schrie nach Virginia. Ihre Lippen, ihr Geschmack, alles an ihr war einfach so unbeschreiblich, so unglaublich. Er war wie von Sinnen.

Eis. Kälte durchzuckte Virginias Körper, doch es war jene Art von Kälte, die man begrüßte, wie ein Eiswürfel an einem vollkommen überhitzten Sommertag, der die grausame Hitze eines heißen Tages in Wonne verwandelte... und seine Lippen löschten die unerträgliche Hitze in ihr, und weckten doch gleichzeitig ein anderes, verlangendes Feuer. Ein sanfter Schauer überzog ihren Körper, doch diesmal war es nicht der kalte Wind, der ihn auslöste, nein, eher waren es diese Lippen, die wie für sie gemacht waren, die so perfekt auf den ihren lagen als wäre es das natürlichste der Welt, als hätte dieser Mann von Anbeginn der Zeit nur darauf gewartet, sie zu küssen. In ihren wildesten Träumen hätte sie sich diese Gefühle, diese Sensationen, die durch ihren Körper jagten, nicht ausmalen können. Sie war wie von Sinnen.

Beide versanken sie in der Welt des anderen, vergaßen alles um sich herum, den schneidenden Herbstwind, die heraufziehenden Wolken, ihre Pläne und Sorgen, ihre Ideen und Ideale, alles um sie herum schien zu versinken und nichtig zu werden verglichen mit der unglaublichen Süße und Vollkommenheit dieses einen, schicksalsträchtigen Kusses.

Als sie sich wieder voneinander lösten, schienen ihnen Stunden vergangen, und doch waren es nur wenige Sekunden gewesen.

„Also", fragte Virginia heiser. „Wieso hast du mich herbestellt?"

Draco blickte sie an und ein amüsiertes Grinsen huschte kurz über sein Gesicht. „Nun, ich wollte dich fragen, was du wegen Snape vorhast..."

Virginias Gesicht verdüsterte sich. „Umbringen. Bloß wie, weiß ich nicht."

Wieder huschte das Grinsen über Dracos Gesicht. „Keine Sorge, Virginia. Ich werde dir zur Hand gehen. Aber das hat Zeit."

Nichts war so gefährlich wie ein Drache, der Blut geleckt hatte. Oder in diesem Fall die Lippen einer Feuergöttin geküsst hatte. Draco packte Virginia, zog sie ganz nah an sich heran und wieder trafen sich ihre Lippen. Und wieder versanken sie ineinander, versanken in einem Meer aus Genuss, wollten nichts anderes als die Lippen des anderen zu schmecken, zu erkunden, wollten nichts anderes als ganz nah aneinander zu sein.

Virginia legte ihre Arme um Dracos Hals und ihre Hände spielten zärtlich mit dem Haar in seinem Nacken, genossen es, dieses feine, fast silberne Haar zu berühren, dass der Perfektion und Schönheit ihres seltsamen, undurchschaubaren Gegenübers noch die Krone aufsetzte. Draco hatte die Arme um Virginias Taille geschlungen, hielt sie ganz nah an seinem Körper und seine Hände spielten mit den Spitzen der feurigen Haarwoge, die ihren Rücken hinabfiel und sie zu beschützen schien.

Und sowohl Draco als auch Virginia wussten zum ersten Mal zu schätzen, was für ein herrliches Gefühl es war, einfach im Moment des Augenblicks zu versinken.

+++

Ron Weasley tobte vor Wut. Seine Schwester, seine kleine, unschuldige, vom Lebend nichts wissende Schwester hatte ein Date. Wahrscheinlich war der Typ irgendein ekelhafter Lustmolch der eben versuchte, sie zu vergewaltigen. Sie würde bestimmt froh sein, wenn er sie da wegholte. Aber danach konnte sie was erleben. Ein Date, also wirklich. Sie war viel zu jung für Dates und diese ganzen notgeilen Hogwartsjungen, die alle nur das eine wollten waren sowieso nichts für sie, na ja, außer Harry vielleicht, das wäre was anderes, aber den wollte sie ja anscheinend nicht und wo bei Merlin bin ich hier und wie geht's zum Astronomieturm??

+++

Regen. Eisiger, windgepeitschter, alles zerstörender Regen. Er war plötzlich gekommen, unbemerkt und so traf er das sich küssende Paar mit voller Wucht. Binnen weniger Sekunden war Virginias Haar klitschnass, allerdings nur ihr Haar, alles andere war von Dracos Mantel geschützt, der dafür umso nasser wurde. Von dieser höheren Gewalt gezwungen, trennten sich ihre Lippen voneinander. Draco nahm Virginias Hände fest in die seinen.

„Es regnet." Sagte er mit einem Blick gen Himmel.

„Ich weiß." Virginias Stimme war nichts als ein heiseres Flüstern und sie war dankbar, dass die Regenwolken den Vollmond verdeckten und der Slytherin somit nicht sehen konnte, wie rot ihre Wangen waren.

Draco blickte sie an und lächelte. Doch es war keines seiner sonstigen amüsierten Lächeln, sondern ein wahres, aus seinem inneren kommendes Lächeln, das nichts anderes war als ein Ausdruck von Freude, von purer, einfacher Freude. Virginia war sofort gefangen von diesem Ausdruck seines Gesichtes. Noch nie zuvor hatte der Drache so unschuldig, so rein und so vollkommen ausgesehen wie in diesem Moment. Noch nie zuvor hatte sie erlebt, dass ein Lächeln, ein einfach Lächeln, aus einem Menschen plötzlich einen Engel machen konnte, ein Wesen höherer Art, so schön und so vollendet dass sie dachte, sie müsse weinen vor Glück.

Draco zog sie an sich und küsste sie zärtlich auf die Stirn. „Komm. Es wird kalt, wir sollten ins Trockene."

„Wohin denn?" fragte Virginia, während im Hintergrund ihres Kopfes ein Gedanke erwachte, der ihrem Bruder bestimmt nicht gefallen würde...

Draco lächelte, während in seinem Kopf ein Gedanke erwachte, der Virginias Bruder bestimmt nicht gefallen würde...

„Lass dich überraschen, Virginia. Lass dich einfach überraschen..."

Und damit gingen sie Hand in Hand zurück ins Schloss, nur knapp Ron verpassend, der wie ein Wahnsinniger die Tür zum Turm aufriss, in den prasselnden Regen hinausrannte, sich fast panisch um sich selbst drehte und dann total verwirrt zurück ins Trockene rannte, vor sich hin fluchend und, von Harry und Hermione mit den Zauberstäben unter Kontrolle gehalten, zurück in den Gryffindorturm ging."

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Okay, das Chappie is immer noch nich fertig, aber ich wollte euch nich zulange warten lassen und hab beschlossen, zu splitten und erst mal teil 1 als eigenes Chappie on zu stellen.

Hoffe es gefällt euch, lang genug gedauert hats ja. Ganze 5 seiten, nich schlecht, oda?

Welches Rating das nächste Chap kriegt weiß ich noch nicht...

REVIEW PLEEEZ!

Bis dann!

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Harrys 5. Jahr in Hogwarts ist beinahe vorüber und er kämpft, einer alten Tradition folgend, mal wieder gegen Voldemort. Wider Erwarten hat er es geschafft, Voldie (verzeiht mir, ich MUSS es einfach tun) zu überwältigen und will ihn nun, da er nunmal keiner Fliege was zuleide tun kann, mit dem Stupor-Fluch bannen unm ihn dann dem Ministerium zu übergeben.

Harry: So, Voldemort! Endlich habe ich dich doch noch besiegt. Jetzt wirst du für alle deine grauenhaften Taten büßen! Bald wirst du auf ewig in Askaban sein. STU...

Harry kann den Fluch nicht beenden, weil er von einem leuchtenden, runden, geworfenen Etwas getroffen wird)

Harry: Was zum...?

Sailor Moon: AUFHÖREN!

ß-- Im Namen des Mondes by Neca (Story-ID: 925714)

READ IT!

+++WERBUNG+++ENDE++++

CYA!