Griaß enk!
Also ich muss schon sagen, ich bin echt gerührt und hin und weg und sowieso. Mir wurde eben mein allererstes Stück FanArt gesendet! *froiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiwieblöd*
Da dachte ich, als Dankeschön gehört sich eigentlich ein Chappie. Deshalb hab ich mich an die Tasta geklemmt und kritzel weiter.
Ein paar von euch haben mich gebeten, ihnen zu mailen, was ich für szenen gerne haben will. Also hier eine total egoistische Liste:
Virginias Treffen mit dem Dunklen Lord
Virginia
verprügelt RON
Die Szene ganz am Anfang mit dem Frühstück in Nizze
Virginia und Draco (am liebsten Astronomieturm)
Die Kaminszene aus diesem Chappie
Morgaine
Es wäre echt cool, da n paar Pics zu kriegen. Vor allem, weil ich dann besser visualisieren kann und mir das auch beim schreiben hilft.
Darf ich die Pics von euch dann auch aufsammeln und irgendwo posten? Natürlich total mit Urheberrecht und Co.!
Und DANKE FÜR DIR VIELEN REVIEWS! Ihr seid die besten Reader der Welt.....
Dieses Chappie wird geschrieben unter dem Einfluss von Marilyn Mansons Song „Don't Pray". Ich will hier ja keine Werbung machen, aber das ist erstens ein richtiges Geiles Mitmach-rumhüpf-lied und hat zweitens einen absolut genialen Text.
So, genug geschwafelt, hab schon extra ne A/N voller Schwafeleien on gestellt. Also...
ENJOY!
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Virginias Rache
Kapitel 17
Pläne
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Völlig verwirrt, aufgewühlt und nicht zur Ruhe kommend ging unsere Heldin also so gedankenverloren zurück in den Gryffindorturm. Eben wollte sie die Treppen zu ihrem Schlafsaal hinaufgehen, als das Kaminfeuer plötzlich knisternd zum Leben erwachte. Erschrocken drehte sie sich um. Und blickte direkt in das Gesicht von Ron, flankiert von Harry und Hermione.
„Wo bei Merlin, warst du?"
Und dann, bevor sie irgendetwas sagen konnte, schrie Hermione plötzlich auf, rannte zu ihr hin und packte sie bei den Schultern. „Ginny, was ist mit dir passiert? Geht's dir gut? Bist du verletzt?"
„Was?" Virginia wusste nicht so recht, worauf Hermione hinauswollte, und warum die drei sie so dermaßen entsetzt anstarrten. Dann blickte sie an sich hinab und verstand sie plötzlich.
Sie sah nicht gerade gut aus. Ihre Uniform auch nicht. Als sie es wieder angezogen hatte, war ihr irgendwie entgangen, dass sie nur zwei Knöpfe geschlossen hatte. Die anderen waren nicht mehr da. Sie trug auch ihren Slip nicht mehr, aber das wusste keiner der drei. Ihre Kravatte war weg, ihre Handgelenke waren gerötet und ihre Lippe ziemlich geschwollen. Alles in allem sah sie ein wenig aus, als käme sie gerade vom Tanzen mit einem tollpatschigen Bergtroll.
„Oh. Neinnein, mir geht's gut, keine Sorge. Ich geh jetzt schlafen."
„Oh nein, das wirst du nicht, junge Lady. Du bleibst jetzt hier und erklärst uns, warum du aussiehst, wie du aussiehst, wo du warst und mit wem du dich am Astronomieturm getroffen hast!" Ron baute sich vor ihr auf und versuchte, zu klingen, als wäre er seine Mutter.
Was? Ich soll WAS? Oh, diese dämlichen, penetranten, nichtsnutzigen, lästigen, neugierigen....TROLLE. Was bilden die sich eigentlich ein? Na klasse, und was soll ich jetzt tun? Trotzig? Tränenreich? Kleinlaut? Ha! Ich hab's!
Wir wissen ja schon aus Erfahrung, dass unsere Heldin binnen Millisekunden auf hundertachtzig kommt, wenn sich ihr Bruder und seine Freunde aufspielen, als seinen sie die Herren ihrer Welt. Und hatte sie vor einer Minute noch ganz andere Gedanken im Kopf gehabt, fokussierte sich ihr ganzes Denken nun wieder auf diese Triade der Ekelhaftigkeit, der sie gegenüber stand, und die von ihr Rede und Antwort verlangte. Deshalb bestand ihre Antwort auf diese Frage nun aus einem Ausdruck, bei dem selbst der hartgesottenste kanadische Holzfäller knallrot geworden wäre, einer nett umschriebenen Aufforderung, sich doch gefälligst aus ihrem Leben herauszuhalten und einem in-meinen-Schlafraum-davonstolzieren. Die Wirkung war recht interessant.
Rons Gesicht würde vor lauter Zorn ungefähr so rot wie sein Harr im strahlendsten Sonnenschein, sprich, er wurde knallorange. Harry musste sich setzen und starrte nachdenklich auf seine Schuhe, froh darüber, ein Einzelkind zu sein. Und Hermione hielt sich entsetzt die Hand vor den Mund, räusperte sich dann und begann, um sich abzulenken, pinkfarbene Nasenwärmer für Hauselfen zu stricken.
„Nun ja," sagte sie dann, um die grausame Stille zu brechen, in der man nur das Klackern ihrer Nadeln gehört hatte. „ich glaube, Ginny hat deine Fürsorge für sie falsch verstanden, Ron."
Keine Reaktion.
„Ron?"
Immer noch keine Reaktion.
„Hey, Ron!"
Dieser drehte sich zu Hermione um und meinte nur: „Wer immer der Bastard ist, den bring ich um. Und dann sag ich's Mum." Mit diesen Worten stolzierte auch er davon, hinauf in seinen Schlafsaal.
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Er saß vor dem Kamin. Um vier Uhr morgens. Alleine. Er saß auf dem Teppich, nicht auf einem Stuhl. Sein Hemd war offen. Er hatte das Kinn aufs Knie gestützt. In der Hand hielt er ein Glas. Er trug keine Schuhe. Nippte dann und wann von der bernsteinfarbenen Flüssigkeit. Starrte abwesend ins Feuer. Kurz gesagt, Draco dachte nach. Er dachte darüber nach, was eben geschehen war. Er dachte darüber nach, was für Folgen es für ihn hatte, dass er die Kontrolle verloren hatte. Er hatte einen Fehler gemacht. Einen kapitalen, nicht wieder gutzumachenden Fehler. Er nahm einen Schluck vom Brandy. Er hatte die Kontrolle verloren. Er verlor niemals die Kontrolle. Das konnte er sich gar nicht leisten. Wieder verloren sich seine Gedanken in Bildern. Und so lenkte er seine Blicke wieder auf das knisternde Feuer des Kamins, wieder ließ er sich einfangen von dem Schauspiel, das sich ihm hier bot. Seine Augen verfolgten den Weg einer jeden Flamme, sahen zu, wie das Feuer sein Futter verzehrte, sah, wie es seine Nahrung langsam auflöste, langsam in Asche verwandelte. Der Anblick beruhigte Voldemorts Drachen, er gab ihm Halt. Das Feuer verlor niemals die Kontrolle. Feuer hielt alles in eiserner Umarmung, Feuer verschonte nichts. Es ließ sich nicht hetzen, es tat, was es tun wollte. Es kontrollierte, ließ sich aber selbst nicht kontrollieren. So wie er. Ein Lächeln huschte über seine Lippen, als er das Glas hab, dem Feuer zuprostete und es leer trank. Er stand auf, blickte noch einmal in die Flammen und ging dann hinauf in seinen Schlafsaal. Im flackernden Feuer verwandelten sich eben die letzten Überreste von Virginias Kravatte in Asche.
+++
Es war ein wunderschöner Herbstmorgen. Der Himmel war grau und wolkenverhangen, der Wind blies kalt durch die feuchte Luft und die herbstlich gefärbten Blätter fielen scharenweise zu Boden. Außerdem regnete es. Und Morgaine LeFay war heilfroh darüber, dass die Decke der Großen Halle nur so tat, als wäre sie der Himmel, und es nicht wirklich war, während sie nervös an ihren Frühstückscornflakes herumkaute. Sie hatte immerhin lange darüber nachgedacht. Es würde schon alles gut gehen. Sie brauchte sich keine Sorgen zu machen, er würde keinen Verdacht schöpfen. Immerhin hatte sie sich Zeit gelassen. Aber heute, heute würde es soweit sein. Noch zwei Wochen bis Halloween. Wenn sie es jetzt nicht tat, würde sie es nie tun. Aber sie musste es tun. Jetzt.
Von plötzlichem Eifer gepackt, schob sie ihr Frühstück beiseite, stand auf und verließ die Große Halle, machte sich auf den Weg zu Dumbledores Büro. Sie verließ die Halle und ging einen gespenstisch ruhigen, langen, dunklen Gang hinab. Es war Samstagmorgen, kein Wunder, dass es hier so ruhig war. Die Schüler schliefen noch alle. Sie bog um die Ecke.
„Guten Morgen, Morgaine. Wohin des Weges?"
Und ihre Welt wurde schwarz.
+++
Virginia seufzte. Noch zwei Wochen. Noch nie hatte sie ein Halloween so sehr gefürchtet wie dieses, noch nie hatte sie es so sehr herbeigesehnt. Sie war nervös. Sehr nervös. Sein Plan war riskant. Vor einer Woche war es gewesen, als er sie angesprochen hatte. In den Kerkern. Auf dem Rückweg von der Zauberstunde. In kurzen Worten hatte er ihr erklärt, was mit Snape geschehen würde. Es hatte gut geklungen. Einfach, strukturiert und durchführbar. Sie hatte genickt, war einverstanden gewesen. Und er war wieder verschwunden. Es war so simpel. Aber trotzdem...ob sie das schaffen würde? Einen Menschen zu ermorden war schließlich etwas vollkommen anderes, als einen Mord nur zu planen.
Sie hatte ihm eine Nachricht geschickt. In nahezu angefleht, alles zu überprüfen. Auf Fehler. Seine Antwort war kurz gewesen, gekritzelt auf die Hinterseite ihrer Nachricht.
Virginia,
jeder Fehler wäre auf dein Versagen zurückzuführen. Und dein Versagen wäre dein Tod.
Draco
Oh, sie war nervös. Und wie. Sie rannte ins Bad und übergab sich. Nervosität schlug ihr immer so auf den Magen.
Noch zwei Wochen bis Halloween. In zwei Wochen würde der Tod Einzug halten in Hogwarts. Er würde Snape holen.
Oder sie.
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Jaaaaaaa, ich weiß, es is kurz. Na und? Ich hab schon nen schreibkrampf.
Und ja, Virginia übergibt sich wirklich aus Nervosität. Sie ist nicht schwanger.
Bis zum nächsten Mal!
REVIEW PLEEEEZ!
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Wie werde ich Todesser? By Neca (Story-ID: 1173938)
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CYA!
