Alooooooha!

I'm back. Also ich bin entsetzt. Echt jetzt. Was hat euch Morgy denn allen getan, dass ihr sie alle kaltstellen wollt? Naja, egal. Ich bin n großer Fan von ihr und will nicht dass sie stirbt. Es sind zwar viel mehr leute für ihren tod, aber...na ja. Mir ist eingefallen, dass ICH ja die Autorin bin, und deshalb lebt sie weiter. Basta. Zumundest noch ein weilchen. Hehe...

Wie waren eure Ferien? Ich war ja in den Ferien im schönen Tschörmenhie...und hab nach 28 stunden fahrt eine furchtbare abneigung gegenüber der deutschen bahn.

CassandraClaire hat endlich den ersten Teil ihres neuen DV-Chaps online gestellt. ) Lest mal! Dann lernt ihr mal den besten, coolsten, gemeinsten und überhaupt DEN Draco Malfoy schlecht hin kennen...

Dieses Chap wird verfasst unter dem Einfluss vom „Duck Tales"-Titelsong.

Hach, ich plappere und plappere, und ihr wartet alle schon sooo gespannt aufs nächste Chappie...hoffe ich zumindest...na ja, wie dem auch sei...

Also...

Irgendwas wollt ich noch sagen...

Aber was?

Ich hab Schnupfen...ne, das interessiert keinen...

Hm....

Was war das noch gleich?

Ach ja...

Jetzt weiß ich's wieder...

Ich wollte sagen....

ENJOY!

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Virginias Rache

Kapitel 22

Ein neues Kapitel

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„Nein!"Ron schlug wütend mit der geschlossenen Faust auf den Tisch ein. „So geht das nicht! Was soll das heißen, wir müssen abwarten. Abwarten? Wir können nicht abwarten. Das sind Todesser, verdammt noch mal. Und sie haben Hermione! Wir müssen sie retten! Wir können nicht so einfach rumsitzen und darauf warten, dass sie sich selbst befreit. Wir müssen was tun!"

Er sah wütend in die Runde. Seit Stunden saßen sie nun schon hier, am Tisch in Sirius' Küche und beratschlagten. Er und Harry durften das erste Mal dabei sein. Sie waren so viele. Sie waren so ratlos. Niemand von ihnen wusste, wie man Hermione helfen sollte. Keiner wusste, wo man sie hingebracht hatte. Dabei war das ganze ja so einfach. Sie müssten einfach Malfoy Manor stürmen, Lucius Malfoy so lange verprügeln, bis er ihnen verriet, wo die anderen Todesser waren, dann dorthin, sie alle verhaften und Hermione befreien. Bedauerlicherweise gefiel den anderen dieser Plan überhaupt nicht.

Die anderen – das war fast der komplette Phönixorden. Sirius hatte seinen Tisch vergrößern müssen, um allen Platz zu bieten. Sie alle waren erschöpft und geschockt. Ratlos und irgendwie...verloren. Ron sah sie an. Blickte in jedes einzelne Gesicht. Da waren seine Eltern, Bill und Charlie, die Zwillinge und Harry. Dann noch Remus und Sirius, Tonks und Mundungus und all die anderen. Sogar Ginny war da – sie hatte sich von dem Schock erholt und darauf bestanden, bei der Besprechung dabei zu sein. Nur Dumbledore fehlte – er beriet sich gerade mit dem Zaubereiministerium. Obwohl, eigentlich fehlte noch jemand – Severus Snape's Stammplatz neben Dumbledore und möglichst weit weg von Sirius war leer...

„Es tut mir leid, Ron. Ich weiß, du bist aufgebracht, aber überstürztes Handeln bringt uns gar nichts. Wir konnten Hermione in Gefahr bringen. Wenn wir sie retten wollen, brauchen wir einen Plan. Und wir müssen zuallererst einmal herausfinden, wo sie überhaupt ist.", erklärte Sirius.

Ron blickte starr geradeaus. „Und wie? Was sollen wir tun? Was können wir tun? Wir müssen doch orgendwas tun!"Seine Stimme versagte.

„Ron!"Remus Lupin sah in traurig an und legte ihm eine Hand auf die Schulter. „Ich weiß, wie wichtig Hermione für dich ist. Und ich verspreche dir, wir werden alles tun, was in unserer Macht liegt, um sie zurückzuholen. Ehrenwort!"

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Innerlich strahlte unsere Heldin wie ein frisch gebackener Schokoladenkuchen. Sie hatte es geschafft. Das einzige, was ihr jetzt noch im Wege stand, waren Potter, der Phönixorden und ihre Familie...gut, das war vielleicht ein bisschen viel, aber diese Probleme würden sich von ganz allein erledigen, da brauchte sie nichts dazutun. Und lange ertragen musste sie sie auch nicht mehr. Der Nachrichtenservice des Dunklen Lords funktionierte immerhin wie geschmiert, und etwa eine halbe Stunde, nachdem ihr biologischer Vater (wären da nicht die Haare, sie hätte daran gezweifelt) sie auf ihr Zimmer gebracht hatte, war sie schon da gewesen, die Nachricht des Drachen.

Virginia,

2:00 morgens, im Wald hinter eurem Haus, eine kleine Lichtung

Sei pünktlich.

Draco

Sie würde da sein.

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Manchmal, in Momenten wie diesen, da machte sein Sohn ihm Angst, musste sich Lucius Malfoy eingestehen. Er war beim Meister gewesen, um mit ihm – mal wieder – einen Plan zu erarbeiten, wie man Hogwarts am einfachsten einnehmen könne, als plötzlich die Tür aufgegangen war und einer der Todesser hereinkam. Im ersten Moment wollte Lucius ihn züchtigen – niemand störte einfach so eine Besprechung des Meisters. Doch dann nahm er die Kapuze ab und sein eigener Sohn blickte ihm entgegen. Keinerlei Regung zeigte sich auf seinem Gesicht und ruhig wandte er sich dem Meister zu.

„Ah, Draco, sag, was veranlasst dich, so einfach hier aufzutauchen?"

„Mein Auftrag, Meister."

„Probleme?"

„Nein, mein Lord, ganz im Gegenteil. Ich bin hier, um die Jungfrau vorzuführen."

Der Dunkle Lord hob erstaunt eine nichtexistente Augenbraue. „So schnell?"

Anstatt zu antworten, drehte sich Draco zur Seite und deutet zur Tür. Er konnte das arrogante Gehabe Voldemorts nicht ertragen. Hermione – immer noch unter dem Einfluss des Fluches – trat ein.

„Hermione Granger, mein Lord. Eine Schlammblut-Hexe, eine Jungfrau, eine Mörderin. Ich denke, damit wären alle Anforderungen erfüllt."

Lucius stockte der Atem. „Das ist Potters kleine Freundin!"

Der Dunkle Lord betrachtet das Mädchen eingehend. „Potters Freundin, hm? Wie außerordentlich interessant. Wen hat sie getötet?"

„Severus Snape, mein Lord."

Lucius stockte der Herzschlag. „Snape? Aber wie...."

„Hogwarts, Vater, hat viel zu bieten. Man muss nur wissen, wie man es ausnützt."Draco sah seinem Vater direkt in die Augen. Selbst dieser konnte ein Schaudern nicht unterdrücken. Der Junge war immer schon sehr seltsam gewesen. Aber diese Augen... er hasste die Augen seines Sohnes. Er konnte nicht in ihnen lesen. Draco war in der Lage, seine Augen genauso zu kontrollieren wie alles andere.

Applaus erklang. „Bravo, mein Guter, hervorragende Arbeit. Sie ist wie geschaffen für das Ritual. Ich nehme an, sie steht unter dem Imperiusfluch?"Lord Voldemort sah zufrieden auf Hermione.

„Ja, Meister."

„Gut. Wie steht es um dein ... Projekt? Geht es voran?"

„Ausgezeichnet, Meister. Sie wird bald hier sein."

„Und du denkst, sie wäre eine gute Dienerin?"

„Ja, Meister. Sie hat viel Potential."

„Gut. Schöpf es aus, dieses Potential. Sie wird von Anfang an dir unterstehen, wie du es gewünscht hast."

„Danke, mein Lord."

„Bring die Jungfrau ins Verlies. Dann kümmere dich meinetwegen wieder um unsere neue Todesserin. Geh jetzt."

„Ja, mein Meister."Draco verbeugte sich kurz, nahm Hermione an der Hand und verließ den Raum.

Oh, was für eine Intelligenzbestie der „Meister"doch war. Wäre er nicht so mit sich selbst beschäftigt, würde er sich vielleicht etwas mehr Zeit für Draco und sein neues Projekt nehmen. Aber so... nun, wenn er sich in seinen Untergang steuern würde, unser Drache würde ihn nicht daran hindern.

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Virginia war ein wenig nervös. Gleich würde er hier sein. Es war kurz vor zwei Uhr und er verspätete sich nie. Ob sie auch gut aussah? Sie strich sich eine widerspenstige Haarsträhne hinters Ohr. Was er wohl mit der Granger vorhatte? Nun, sicher wollte er keinen Tee mit ihr trinken. Sie rieb sich die Oberarme. Es war ganz schön kalt für eine Novembernacht. Was er wohl vorhatte? Wieso durfte sie Snape nicht töten? Fragen über Fragen.

Draco lächelte. Seit gut fünf Minuten stand sie nun schon da, auf der Lichtung, und erwartete ihn. Oh, sie war eine perfekte Schauspielerin gewesen, gestern Abend. Es war eine glückliche Wendung gewesen, dass er sie gefunden hatte. Wie dumm sie doch alle waren. Keiner hatte je das Feuer bemerkt, das in ihr brannte, keiner hatte je daran gedacht, die Glut zu schüren. Nun hatte er das übernommen. Und deshalb gehorchten die Flammen nun ihm. Er beobachtete sie, sah, wie sie um sich blickte, wie sie ihr Haar zurückstrich. Sie rieb sich die Arme. Feuer mochte keine Kälte. Er trat von hinten an sie heran und legte ihr seinen Umhang über die Schultern, beugte sich nach vorne, zu ihrem Ohr. „Hallo, Virginia."

Sie hielt den Atem an. Diese Stimme. Woher nahm er nur diese Macht?

„Du warst wundervoll bei unserem kleinen Schauspiel, Virginia. Das hast du gut gemacht. Bravo."

Sie drehte sich zu ihm um. Ein Lob. Hatte er sie eben gelobt? „Was..."

„Du hast deine Prüfung bestanden, Virginia. Und deshalb wird es jetzt Zeit, ein neues Kapitel zu beginnen. Du bist jetzt keine Weasley mehr. Du bist jetzt eine Dienerin des Dunklen Lords."Er holte seine Taschenuhr hervor. „Hier."Er reichte ihr eine schwarze Feder. „Es ist Zeit."

„Was..."Ein ekelhaftes Ziehen im Bauchnabel unterbrach sie. Dann war sie verschwunden.

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Sie sah sich um. Die Umgebung hatte sich ziemlich gewandelt. Sie stand in einem Zimmer, so groß wie das ganze Burrow. Vor ihr war ein Kamin, in dem ein Feuer knisterte. Eine kühle, dunkle Ledercouch, ein Glastisch mit einer Flasche Scotch, ein Schreibtisch. Vier Stufen mitten im Raum, oben ein großes, dunkles Bett. Alles hier vermittelte vor allem eines: Kälte.

Ein sanftes Geräusch hinter ihr sagte, dass der Teppich soeben Dracos Ankunft gedämpft hatte. Sie drehte sich um. Da stand er, ruhig, kalt, ohne jede Gefühlsregung, wie eine Statue. Er passte perfekt zum Inventar.

„Wo..."

Er machte eine einladende Geste. „Willkommen in deinem neuen Zuhause, Virginia. Willkommen, auf Malfoy Manor."

Virginia blinzelte aus Gewohnheit. Normalerweise strahlte ihr die Sonne mit aller Gemeinheit, die sie nur aufbringen konnte, in die Augen, wenn sie aufwachte. Diesmal musste sie feststellen, dass sie umsonst blinzelte. Da war keine Sonne. Dicke Vorhänge sperrten sie einfach aus. Sie räkelte sich und stellte fest, dass genug Bett da war um sich zu räkeln, ohne dass die Gefahr bestand herauszufallen. Irgendetwas war anders. Abrupt setzte sie sich auf, war hellwach und sah sich um. Ach ja, sie war gar nicht im Burrow. Sie war auf Malfoy Manor. Beruhigt ließ sie sich in die Kissen zurückfallen. Draco hatte sie hierher gebracht, letzte Nacht. Und plötzlich wurde unserer Heldin bewusst, was er gesagt hatte. Todesserin. Sie war jetzt eine Todesserin. Sie hatte es geschafft. Sie hatte es geschafft. Eine neue Familie. Eine neue Aufgabe, ein neues Leben. Ein neues Kapitel. Dies hier war jetzt ihr Zuhause. Sie war jetzt Draco unterstellt. Er sollte ihr alles beibringen. Erst war sie ein wenig enttäuscht gewesen, als er ihr erklärt hatte, dass der Dunkle Lord sie noch nicht empfangen wollte, dass es noch nicht Zeit war für ihr Dunkle Mal. Erst, wenn sie fertig ausgebildet war, würde dies geschehen. Und bis es soweit war, würde dies hier ihr Zuhause sein. Sie grinste von einem Ohr zum anderen. Bald würde es soweit sein. Der Tag der Rache kam immer näher. Jeden Tag ging sie einen Schritt weiter in die richtige Richtung. Und am Ende dieses Wegen würde er da sein: der Tag, an dem sie endgültig mit ihrem alten, langweiligen Schattendasein abschließen würde. Der Tag, an dem Potter endlich sterben würde.

Ja. Ein neues Kapitel. Heute war der erste Tag vom Rest ihres Lebens. Und die Sonne blieb ausgesperrt.

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Na? Gut? Nicht gut? Mittelmäßig? Geht so? Perfekt??

REVIEW PLEEEEZ!

Cya.