Titel: The Summer of Changes
Autor: MasterKazoom
E-Mail: gggh@gmx.net
Kategorie: Romanze
Zusammenfassung: Der Sommer vor dem fünften Schuljahr aus Hermiones
Sicht. Verläuft parallel zu Preparation to Fight.
Disclaimer: Charaktere gehören Joanne K. R.. Mir gehören nur meine
Eigenen, wovon es nicht so viele gibt. Alle Ideen sind auch meine, können
aber beliebig kopiert werden, denn man kann sowieso nicht unterscheiden, wer
was zuerst benutzt hat. Ich verdiene kein Geld hiermit.
Notizen (Wichtig!): Ich benutze viele Originalausdrücke aus den Englischen
Harry Potter Büchern. Zum Beispiel: Hermione, Diagon Alley, Privet Drive. Dies
tue ich weil ich vertraut mit der Englischen Version bin, und es nicht mit der
Deutschen bin. Man möge es mir verzeihen.
Kapitel 5
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Hermione ging die Treppen des Dursley-Hauses herunter, doch der sonst so selbstsichere Schritt, den sie sonst an den Tag legte, fehlte ihr in diesem Moment. Sie konnte sich noch sehr gut an die Wort erinnern, die sie erst vor wenigen Augenblicken Harry gesagt hatte, um ihren Plan in die nächste Phase zu leiten. Bis zum Abendessen sind es ja noch ein paar Stunden. Ich dachte bis dahin könnte ich noch etwas Sonne tanken, denn ich habe leider noch nicht die Bräune, die ich gern hätte. Da könntest du mir doch glatt Gesellschaft leisten. Du würdest mit einer schönen Bräunung gleich viel knackiger aussehen. Im nachhinein schien der Satz sogar noch offener und zweideutiger als vorher, aber er war ausgesprochen, und es gab kein zurück mehr. Hermione hatte extra für so eine Gelegenheit ihr wertvollstes neues Kleidungsstück, einen schwarzen Bikini im sehr knappen Stil den ihre Mutter gar nicht gemocht hatte, mitgebracht. Sie wusste das sie gut in dem Bikini aussah, doch im gleichen Moment war sie von Selbstzweifeln geplagt: Steht mir schwarz überhaupt? Hätte ich nicht einfach ein normales Höschen anstatt eines Tangas anziehen sollen? Sehe ich vielleicht zu nuttig aus? Denkt Harry vielleicht, dass ich zu nuttig aussehe, wenn er mich so sieht? Sie schaute voraus und sah Harry, zwei Liegen bereits auf dem gutgepflegtem Rasen. Harry lächelte, und sie musste zurücklächeln. Sie ging weiter auf ihn zu, ihren Blick niemals von seinem Gesicht nehmend.
Doch als sie auf ihren Liegen waren, schaute Harry sie nicht mehr an, er schaute überall hin, nur nicht zu ihr. Hermione war gerade beschäftigt sich mit Sonnencreme einzureiben, doch nun war sie gezwungen, Harrys Aufmerksamkeit wieder auf sich zu lenken.
"Du hast ja gar keine Sonnenmilch. Soll ich dir meine leihen? Du kannst dich ohne schlimm verbrennen!" sagte sie besorgt. Harry, der helle Typ, war nicht annähernd an Sonne gewöhnt. Harry nickte nur kurz und rieb sich dann selbst ein, sein Blick wieder auf anderes gerichtet. Dies ging eine halbe Stunde gut, doch dann wurde Hermione ungeduldig. Der Plan musste weiterlaufen.
"Harry? Kannst du mir mal kurz helfen? Ich komme nicht an meinen Rücken, könntest du mich einschmieren?" Das war ihr As gewesen, um Harry endlich auf sie aufmerksam zu machen. Sie wusste, wenn Harry in irgend einer Weise interessiert an ihr war, so würde er es nur schwer in Worte fassen können, aber anhand seines Verhaltens in solch einer Situation konnte man es doch schon erahnen. Und genau das hatte Hermione vor.
"Hmm." War seine sehr knappe Antwort. Er nahm ihre Sonnenmilch und rieb sie damit fast grob ein, als wenn er vergessen hätte, wie man Hände benutzt. Er schien irgendwie abgelenkt zu sein, doch Hermione konnte nur wage erahnen, worauf erschaute. Der Tanga war vielleicht doch etwas zu gewagt...
Harry war fast fertig, doch diese grobe Einschmieren war sogar fast angenehm, wie eine Massur, die von außen viel zu aggressiv aussah, aber in Wirklichkeit wunderbar war. Doch eins störte die Harmonie - Harry stieß immer wieder gegen ihr Oberteil. Denk immer an den Plan. Und mit einer Handbewegung hatte Hermione den BH geöffnet, sodass Harry ihren freien Rücken sehen konnte. Da sie auf ihrem Bauch lag, sah erst sonst nichts weiter. Obwohl Hermione sich nicht sicher war, ob sie aufhören könnte, wenn es soweit war.
Hartes Reiben, dann wieder weiches, als wenn er sich daran erinnere, dass er einen Menschen vor sich hatte, und kein Stück Holz, das er mit einem Hobel bearbeitete. Dann wieder grob und ungenau, dann wieder sanft und einfühlend. Hobel, Samthandschuh. Hermione genoss es, doch ließ keinen der gurrenden Töne heraus. Harry war so schon abgelenkt genug, so dachte sie.
Doch nach einer Weile hörte Harry abrupt auf und Hermione hörte, wie er sich mit einem Seufzer auf seine Liege verkroch. Na warte, so einfach kommst du mir nicht davon. Sie schloss ihr Oberteil wieder und schaute ihn an, ein Lächeln auf ihren Lippen.
"Könntest du auch meine Beine einreiben? Du kannst das echt gut."
Wieder grob, dann sanft. Hobel, Samthandschuh. Diesmal konnte Hermione die genießenden Töne nicht mehr zurückhalten, und Harry schien sie mehr als einmal komisch anzuschauen, doch sie scherte sich nicht darum. Doch nicht nur sie war abgelenkt, auch er schien es auf seine Weise zu mögen - Seine Hände wanderten von ihren Fesseln zu ihren Kniekehlen und wieder hinunter, doch dann ging er immer höher, über ihre Oberschenkel, und ganz langsam, ohne das Hermione es sich voll bewusst war, lagen seine Hände auf ihrem Po und massierten die beiden Hälften, getrennt durch den blauen Tanga. Normalerweise würde Hermione demjenigen, der es wagte, sie so intim zu berühren, eine scheuern, doch einerseits war es Harry, für den sie besondere Gefühle hegte, und andererseits war es ihr im Moment auch total egal, denn sie genoss den Augenblick so, dass sie nicht mal mehr die einfachste Transfigurations-Aufgabe lösen könnte.
Harry schien jetzt immer seltener den groben Gang einzulegen und Hermione spürte zwischen ihren Seufzern, dass er immer wieder gegen den Tanga stieß, so wie es auch mit dem Oberteil geschehen war. Den Tanga kann ich leider nicht öffnen, also muss er wohl weichen, dachte sie total rational.
"Hmm, der ist im Weg, stimmt's? Ich werde ihn mal ausziehen, dann kommst du besser ran."
Sie fasste nach ihrem blauen Höschen und wollte es gerade herunterziehen, als Harry auf einmal aufschrie.
"NEIN!!!"
~~~~~~~~~~~~*FIN*~~~~~~~~~~~~
Ein sehr kurzes Kapitel, aber ich denke der Einschnitt ist sinnvoll. Und dafür wird das nächste länger.
