Was die Zukunft bringt ist, noch nicht entschieden
Das helle licht der Sonne das durch sein Fenster viel, kitzelte ihn in der Nase. Es war wieder einer von den Tagen an denen, er lieber im Bett geblieben wäre.
Aber was sein musste, musste sein!
Er streckte sie noch einmal und gähnte herzhaft. Wie er es immer tat, wenn er frühmorgens raus musste, um irgend etwas für seinen Chef zu erledigen.
Er ging unter die Dusche.
Oh, man. Warum, immer ich?Warum, ich?
Er stand jetzt mindestens schon eine halbe stunde lang irgendwo in der Ecke rum.
Und wieso das alles? Weil, der liebe Chef mal wieder der Meinung war, ein stundenlanges Gespräch mit einer Kundin zu führen. Was hieß Kundin? Seit einer geschlagenen halben Stunde, versuchte die Arme Frau verzweifelt seinen Chef und ihn los zu werden.
Er wusste wie sie sich fühlen musste, 6.30 Uhr in der früh von irgend welchen Leuten nieder gequasselt zu werden.
Und das alles nur um ein paar Immobilien zu verscherbeln, er könnte jetzt zu Hause an seinem Referat über die Geschichte Ägyptens schreiben.
Aber nein, er stand vor einer Haustür und sah seinem Chef dabei zu wie er die arme Frau fasst in den Wahnsinn trieb.
Es war, eben, ein Morgen wie immer!
Endgültiger weise hatte er es doch noch geschafft, seinen Chef von der Frau los zu reisen.
Oder, sie von ihm? Er konnte es nicht genau sagen, da aus der Quasselei, ein Zungenkampf geworden war.
Es war wieder mal typisch, jeder um ihm herum hatte etwas mit einer Frau oder einem Mann. Nur er nicht.
Kopfschütteln verlies er, mit seinem Chef im Gepäck, die Gegend.
Immobilien, warum musste er sich unbedingt Immobilien aussuchen?
Gab es nicht genug andere Jobs, die sich hätte aus suchen können?
Aber nein, er, wollte etwas wo er mit Menschen in Kontakt kam und das hatte er nun davon. Was soll's jetzt war es eh zu spät. Er konnte nichts mehr dran ändern.
Klar er hätte diesen Job aufgeben können, aber irgendwie tat ihm sein Chef leid. Er hatte keine anderen Angestellten jedenfalls keine die sich auch in die düstersten Ecken wagten.
Er fuhr sich mit der rechten Hand durchs Haar. Nur noch eine verdammte Immobilie dann war er fertig, nur noch eine!
Es war schon dunkel, wenn nicht sogar düster, aber das war normal. Er war nicht um sonst in einer der düstersten Ecken Londons unterwegs.
Die Kälte bis in seinen Arm, was musste er auch unbedingt ein T-Shirt an ziehen? Sein schwarzer Ledermantel hielt ihn auch nicht gerade warm.
Aber was würde sein lieber Chef, den er nach Hause gebracht hatte, jetzt sagen? Er wusste es. Er sagte es ihm immer.
"Was dich nicht umbringt, macht dich stärker!", Sagte er und er hatte recht, Harry hatte es bis jetzt nur gutes gebracht, wenn man von ein paar Erkältungen und der Bronchitis letzten Monats mal ab sah.
Er ging nun über einen Friedhof, er nahm immer diesen weg. Er fühlte sich hier wohl, umgeben von den Gräbern. Es umgab ihm immer ein merkwürdiges Gefühl, wenn er diesen weg nahm, es war nicht unangenehm ganz im Gegenteil, er fühlte sie Wohl und gut an diesem Ort.
Eine Große Weide versperrte ihm den Weg, er ging um sie rum und berührte sie leicht. Die Berührungen waren schon fast sanft.
Er spürte und teilte ihren Schmerz. Sie war alt und einsam, ihre Äste hingen lustlos runter und ihre Blätter welkten.
Sie welkten wie seine Rosen die auf seinem Wohnzimmertisch stand. Und er genoss es.
Noch einmal ging er um die Weide und flüsterte ihr zu abschied liebe Worte.
Irgendwie verstand er die Weide, oder sie ihn?
Er ging, weiter immer gerade aus. Er fühlte sich von einem Haus angesogen, was ihn aber wunderte. Ein Haus? Er fühlte sich noch nie von Häusern angesogen, sie waren belebt und irgendwie wirkten sie glücklich.
Doch dieses war anders, es wirkte weder belebt, noch glücklich. Okay, belebt war es ohne Frage, aber es wirkte nicht so belebt wie die anderen Hauser, es war eher einsam.
Belebt, aber einsam.
Das Licht der Laterne, die neben ihm stand, schien ihn an. Doch hatte er seinen Blick immer noch auf das Haus gerichtet.
Wie lange er da schon stand wusste er nicht, er wusste nur das jetzt zu spät war um noch irgend welche Leute mit Immobilien zu belästigen.
Also ging er, aber nicht ohne einen letzten Blick auf das Haus zu werfen.
Am nächsten morgen:
"Uaah..." gähnte Harry herzhaft als er, aus einem endlos scheinenden Traum erwachte.
Doch an das was er geträumt hatte konnte er sich nicht mehr erinnern. Es war eben doch ein Morgen wie jeder andere, er träumte und egal was es war er wusste es am nächsten Morgen nicht mehr.
Er stand auf streckte sich und gähnte noch ein Mal. Die Sonne schien durch seine Fenster, es war Samstag.
Er mochte Samstage, an denen hatte er frei und konnte machen was er will.
Und das erste was erwollte war eine lange und ausgiebige dusche. Die er sich auch gönnte, danach ein Vitamin reiches Frühstück und der Tag oder besser der Morgen war perfekt.
Nur eine flicht lag noch auf seinen Schultern die ihm aber weniger zur lasst fiel. Sein Aufsatz, ein Klacks, er liebte Ägypten und wusste auch viel über die Geschichte. Daher war das ein passender Grund das Aufräumen seines Apartments noch eine weile auf sich ruhen zu lassen.
Doch das Problem war das er immer schnell mit seinen Aufsätzen fertig war. Und so war es auch mit diesem, sechs Seitigen, Aufsatz.
Bei der Unordnung die Seine Augen erblicken bereute er es, die Magie Aufgegeben zu haben. Es wäre so einfach, wenn er Zaubern würde.
Aber er wollte nicht mehr Zaubern. Natürlich besaß er seinen Zauberstab noch, er brachte es einfach nicht übers Herz ihm zu zerstören. Er war seine Einzigste Erinnerung von der Welt die er schon seit Jahren hinter sich gelassen hatte.
Er war jetzt 26, stand auf seinen eigenen Beinen und war ab und zu ein bisschen Depressiv, na ja eigentlich war er immer in Depri Laune, aber das war kein Grund warum er das nicht schaffen würde.
Er Lachte laut und sank kurz danach auf den Boden. Er würde es nie schaffen das Apartment in Top Form zu bringen.
"Das ist schwach..." murmelte er noch, bevor er sich auf den Rücken legte und die Arme hinter dem Kopf verschränkte.
Er schloss die Augen und öffnete sie wieder, als ob er hoffte es wäre nur ein Traum und seine Apartment sah nicht so wüst aus. Doch es war vergebens, es war genau so Wüst wie woher. Wenn nicht sogar schlimmer, jetzt da er den Boden betrachtete lief es ihm eiskalt über den Rücken. Es war schon fast widerlich, was da alles drauf rum kroch, einfach ekelig.
Er raffte sich auf und sah sich noch mal um. "Am besten fang ich mit dem Schreibtisch an." Murmelte er und machte sich auf den weg in die Küche.
Er öffnete einen Schrank und bückte sich vor ihm auf die Knie. Er sog seine rechte Augenbraue hoch und betrachtete den Inhalt des Schrankes." Ich fass es nicht." Murmelte er. "Nicht mal Mülltüten besitze ich."
Er stand auf und machte sich auf den weg zur Haustür. Miss Finn wird ihm sicher eine Mülltüte geben können.
Miss Finn war eine Ältere Dame, der Harry ab und zu einen gefallen tat. Sie war schon zu alt und zu schwach um jedes mal die Treppen rauf und runter zu rennen, nur um die Post zu holen. Natürlich könnte sie den Fahrstuhl nehmen aber den benutzte nie jemand, jedenfalls hatte Harry noch keinen gesehen, der ihn benutzte, also miet er den Gebrauch, des alten Fahrstuhles auch.
Er klingelte drei mal, wie immer wen er etwas von ihr wollte. Sie haben sich dieses Zeichen ausgedacht, da es schon mehrere fertig gebracht haben die arme Miss Finn aus zurauben.
Die Tür öffnete sich und Harry wurde mit einem Strahlenden lächeln willkommen Geheisen. Er mochte sie sehr, sie war immer sehr freundlich und sah alles positiv. Diese Frau faszinierte ihn sehr, sie wahr mit ihren 86 noch so glücklich.
Es erinnerte ihn immer an, seinen alten Schulleiter, Dumbledore. Er wahr auch immer so Höfflich und gelassen.
Harry wurde aus seinen Gedanken gerissen als ihm Miss Finn rein bat.
"Oh, ich will nicht stören ich wollte sie nur fragen ob sie mir ein paar Mülltüten geben könnte, weil..." "Du dein Chaos beseitigen willst?" Fragte Miss Finn lächelnd.
Es war Harry peinlich, sein Apartment sah wirklich schlimm aus und wenn selbst Miss Finn wusste wie schlimm es um die Wohnung stand, Oh man dann könnte er ein packen.
"Keine sorge, ich bin die Einzige die über dein Chaos Bescheid weis," sagte sie lächelnd und hatte damit auch, bewusst oder unbewusst, seine Frage beantwortet. "Ich Hab schon darauf gewartet das du kommst, ich Hab Mittag gemacht."
Sie führte ihn in die Stube. Sie war in hellen und freundlichen Farben gehalten und in der Mitte stand ein großer gut gedeckter Tisch.
Harry setzte sich auf einen der Stühle und beobachte Miss Finn dabei wie sie in einem der schränke nach Mülltüten kramte.
Als sie, sie fand legte sie, sie auf eine Kommode im Flur. Sie setzte sich vor Harry an den Tisch.
Dieser bediente sich gerade mit Kartoffeln und tat Miss Finn auch welche auf.
"Wie kommt der Sinneswandel? Du räumst doch sonst nicht auf, oder hast du etwa eine kleine Freundin Gefunden?" Fragte Miss Finn, immer noch mit ihrem Lächeln auf den Lippen. "Ich, weis nicht. Ich bin heut Früh auf gewacht und bin auf den weg zu Bad über mehrere Gegenstände gestolpert, ich denke das wird es gewesen sein." Sagte Harry grinsend.
Er fühlte sich immer wohl in Miss Finns nähe, sie war so anders. Sie hatte immer ein lächeln auf den Lippen, na ja fasst immer, sie mochte es nur nicht wenn Harry rauchte.
"Wie kommst du mit deinem Studium voran?" Und nun schon zu zweitenmal riss sie ihn aus seinen Gedanken.
"Ganz gut, ich überlege gerade ob ich nicht auch noch Medizin Studieren sollte." Sagte Harry.
"Ist das nicht ein bisschen viel? Du schließt doch gerade erst dein Archäologie Studium ab." Fragte sie perplex, damit hatte sie nicht gerechnet, das er auch noch Medizin studieren wollte.
"Nein, ganz im Gegenteil, es macht mir Spaß zulernen und dazu müsste ich bei diesem Studium keine Gebühren bezahlen."
"Ah also willst du dich noch nicht richtig festlegen?" Fragte sie wieder mit einem lächelnden Gesicht.
"Ja und außerdem weis man ja nie was auf einen zukommt." Antwortete Harry.
"Ja da hast du recht, was die Zukunft bringt ist noch nicht entschieden." Sagte sie.
Harry verabschiedete sich von ihr, mit einen lächeln auf seinen Lippen. Es war immer gut mit ihr zu reden sie gab ihm kraft und unterstützte ihn.
Das helle licht der Sonne das durch sein Fenster viel, kitzelte ihn in der Nase. Es war wieder einer von den Tagen an denen, er lieber im Bett geblieben wäre.
Aber was sein musste, musste sein!
Er streckte sie noch einmal und gähnte herzhaft. Wie er es immer tat, wenn er frühmorgens raus musste, um irgend etwas für seinen Chef zu erledigen.
Er ging unter die Dusche.
Oh, man. Warum, immer ich?Warum, ich?
Er stand jetzt mindestens schon eine halbe stunde lang irgendwo in der Ecke rum.
Und wieso das alles? Weil, der liebe Chef mal wieder der Meinung war, ein stundenlanges Gespräch mit einer Kundin zu führen. Was hieß Kundin? Seit einer geschlagenen halben Stunde, versuchte die Arme Frau verzweifelt seinen Chef und ihn los zu werden.
Er wusste wie sie sich fühlen musste, 6.30 Uhr in der früh von irgend welchen Leuten nieder gequasselt zu werden.
Und das alles nur um ein paar Immobilien zu verscherbeln, er könnte jetzt zu Hause an seinem Referat über die Geschichte Ägyptens schreiben.
Aber nein, er stand vor einer Haustür und sah seinem Chef dabei zu wie er die arme Frau fasst in den Wahnsinn trieb.
Es war, eben, ein Morgen wie immer!
Endgültiger weise hatte er es doch noch geschafft, seinen Chef von der Frau los zu reisen.
Oder, sie von ihm? Er konnte es nicht genau sagen, da aus der Quasselei, ein Zungenkampf geworden war.
Es war wieder mal typisch, jeder um ihm herum hatte etwas mit einer Frau oder einem Mann. Nur er nicht.
Kopfschütteln verlies er, mit seinem Chef im Gepäck, die Gegend.
Immobilien, warum musste er sich unbedingt Immobilien aussuchen?
Gab es nicht genug andere Jobs, die sich hätte aus suchen können?
Aber nein, er, wollte etwas wo er mit Menschen in Kontakt kam und das hatte er nun davon. Was soll's jetzt war es eh zu spät. Er konnte nichts mehr dran ändern.
Klar er hätte diesen Job aufgeben können, aber irgendwie tat ihm sein Chef leid. Er hatte keine anderen Angestellten jedenfalls keine die sich auch in die düstersten Ecken wagten.
Er fuhr sich mit der rechten Hand durchs Haar. Nur noch eine verdammte Immobilie dann war er fertig, nur noch eine!
Es war schon dunkel, wenn nicht sogar düster, aber das war normal. Er war nicht um sonst in einer der düstersten Ecken Londons unterwegs.
Die Kälte bis in seinen Arm, was musste er auch unbedingt ein T-Shirt an ziehen? Sein schwarzer Ledermantel hielt ihn auch nicht gerade warm.
Aber was würde sein lieber Chef, den er nach Hause gebracht hatte, jetzt sagen? Er wusste es. Er sagte es ihm immer.
"Was dich nicht umbringt, macht dich stärker!", Sagte er und er hatte recht, Harry hatte es bis jetzt nur gutes gebracht, wenn man von ein paar Erkältungen und der Bronchitis letzten Monats mal ab sah.
Er ging nun über einen Friedhof, er nahm immer diesen weg. Er fühlte sich hier wohl, umgeben von den Gräbern. Es umgab ihm immer ein merkwürdiges Gefühl, wenn er diesen weg nahm, es war nicht unangenehm ganz im Gegenteil, er fühlte sie Wohl und gut an diesem Ort.
Eine Große Weide versperrte ihm den Weg, er ging um sie rum und berührte sie leicht. Die Berührungen waren schon fast sanft.
Er spürte und teilte ihren Schmerz. Sie war alt und einsam, ihre Äste hingen lustlos runter und ihre Blätter welkten.
Sie welkten wie seine Rosen die auf seinem Wohnzimmertisch stand. Und er genoss es.
Noch einmal ging er um die Weide und flüsterte ihr zu abschied liebe Worte.
Irgendwie verstand er die Weide, oder sie ihn?
Er ging, weiter immer gerade aus. Er fühlte sich von einem Haus angesogen, was ihn aber wunderte. Ein Haus? Er fühlte sich noch nie von Häusern angesogen, sie waren belebt und irgendwie wirkten sie glücklich.
Doch dieses war anders, es wirkte weder belebt, noch glücklich. Okay, belebt war es ohne Frage, aber es wirkte nicht so belebt wie die anderen Hauser, es war eher einsam.
Belebt, aber einsam.
Das Licht der Laterne, die neben ihm stand, schien ihn an. Doch hatte er seinen Blick immer noch auf das Haus gerichtet.
Wie lange er da schon stand wusste er nicht, er wusste nur das jetzt zu spät war um noch irgend welche Leute mit Immobilien zu belästigen.
Also ging er, aber nicht ohne einen letzten Blick auf das Haus zu werfen.
Am nächsten morgen:
"Uaah..." gähnte Harry herzhaft als er, aus einem endlos scheinenden Traum erwachte.
Doch an das was er geträumt hatte konnte er sich nicht mehr erinnern. Es war eben doch ein Morgen wie jeder andere, er träumte und egal was es war er wusste es am nächsten Morgen nicht mehr.
Er stand auf streckte sich und gähnte noch ein Mal. Die Sonne schien durch seine Fenster, es war Samstag.
Er mochte Samstage, an denen hatte er frei und konnte machen was er will.
Und das erste was erwollte war eine lange und ausgiebige dusche. Die er sich auch gönnte, danach ein Vitamin reiches Frühstück und der Tag oder besser der Morgen war perfekt.
Nur eine flicht lag noch auf seinen Schultern die ihm aber weniger zur lasst fiel. Sein Aufsatz, ein Klacks, er liebte Ägypten und wusste auch viel über die Geschichte. Daher war das ein passender Grund das Aufräumen seines Apartments noch eine weile auf sich ruhen zu lassen.
Doch das Problem war das er immer schnell mit seinen Aufsätzen fertig war. Und so war es auch mit diesem, sechs Seitigen, Aufsatz.
Bei der Unordnung die Seine Augen erblicken bereute er es, die Magie Aufgegeben zu haben. Es wäre so einfach, wenn er Zaubern würde.
Aber er wollte nicht mehr Zaubern. Natürlich besaß er seinen Zauberstab noch, er brachte es einfach nicht übers Herz ihm zu zerstören. Er war seine Einzigste Erinnerung von der Welt die er schon seit Jahren hinter sich gelassen hatte.
Er war jetzt 26, stand auf seinen eigenen Beinen und war ab und zu ein bisschen Depressiv, na ja eigentlich war er immer in Depri Laune, aber das war kein Grund warum er das nicht schaffen würde.
Er Lachte laut und sank kurz danach auf den Boden. Er würde es nie schaffen das Apartment in Top Form zu bringen.
"Das ist schwach..." murmelte er noch, bevor er sich auf den Rücken legte und die Arme hinter dem Kopf verschränkte.
Er schloss die Augen und öffnete sie wieder, als ob er hoffte es wäre nur ein Traum und seine Apartment sah nicht so wüst aus. Doch es war vergebens, es war genau so Wüst wie woher. Wenn nicht sogar schlimmer, jetzt da er den Boden betrachtete lief es ihm eiskalt über den Rücken. Es war schon fast widerlich, was da alles drauf rum kroch, einfach ekelig.
Er raffte sich auf und sah sich noch mal um. "Am besten fang ich mit dem Schreibtisch an." Murmelte er und machte sich auf den weg in die Küche.
Er öffnete einen Schrank und bückte sich vor ihm auf die Knie. Er sog seine rechte Augenbraue hoch und betrachtete den Inhalt des Schrankes." Ich fass es nicht." Murmelte er. "Nicht mal Mülltüten besitze ich."
Er stand auf und machte sich auf den weg zur Haustür. Miss Finn wird ihm sicher eine Mülltüte geben können.
Miss Finn war eine Ältere Dame, der Harry ab und zu einen gefallen tat. Sie war schon zu alt und zu schwach um jedes mal die Treppen rauf und runter zu rennen, nur um die Post zu holen. Natürlich könnte sie den Fahrstuhl nehmen aber den benutzte nie jemand, jedenfalls hatte Harry noch keinen gesehen, der ihn benutzte, also miet er den Gebrauch, des alten Fahrstuhles auch.
Er klingelte drei mal, wie immer wen er etwas von ihr wollte. Sie haben sich dieses Zeichen ausgedacht, da es schon mehrere fertig gebracht haben die arme Miss Finn aus zurauben.
Die Tür öffnete sich und Harry wurde mit einem Strahlenden lächeln willkommen Geheisen. Er mochte sie sehr, sie war immer sehr freundlich und sah alles positiv. Diese Frau faszinierte ihn sehr, sie wahr mit ihren 86 noch so glücklich.
Es erinnerte ihn immer an, seinen alten Schulleiter, Dumbledore. Er wahr auch immer so Höfflich und gelassen.
Harry wurde aus seinen Gedanken gerissen als ihm Miss Finn rein bat.
"Oh, ich will nicht stören ich wollte sie nur fragen ob sie mir ein paar Mülltüten geben könnte, weil..." "Du dein Chaos beseitigen willst?" Fragte Miss Finn lächelnd.
Es war Harry peinlich, sein Apartment sah wirklich schlimm aus und wenn selbst Miss Finn wusste wie schlimm es um die Wohnung stand, Oh man dann könnte er ein packen.
"Keine sorge, ich bin die Einzige die über dein Chaos Bescheid weis," sagte sie lächelnd und hatte damit auch, bewusst oder unbewusst, seine Frage beantwortet. "Ich Hab schon darauf gewartet das du kommst, ich Hab Mittag gemacht."
Sie führte ihn in die Stube. Sie war in hellen und freundlichen Farben gehalten und in der Mitte stand ein großer gut gedeckter Tisch.
Harry setzte sich auf einen der Stühle und beobachte Miss Finn dabei wie sie in einem der schränke nach Mülltüten kramte.
Als sie, sie fand legte sie, sie auf eine Kommode im Flur. Sie setzte sich vor Harry an den Tisch.
Dieser bediente sich gerade mit Kartoffeln und tat Miss Finn auch welche auf.
"Wie kommt der Sinneswandel? Du räumst doch sonst nicht auf, oder hast du etwa eine kleine Freundin Gefunden?" Fragte Miss Finn, immer noch mit ihrem Lächeln auf den Lippen. "Ich, weis nicht. Ich bin heut Früh auf gewacht und bin auf den weg zu Bad über mehrere Gegenstände gestolpert, ich denke das wird es gewesen sein." Sagte Harry grinsend.
Er fühlte sich immer wohl in Miss Finns nähe, sie war so anders. Sie hatte immer ein lächeln auf den Lippen, na ja fasst immer, sie mochte es nur nicht wenn Harry rauchte.
"Wie kommst du mit deinem Studium voran?" Und nun schon zu zweitenmal riss sie ihn aus seinen Gedanken.
"Ganz gut, ich überlege gerade ob ich nicht auch noch Medizin Studieren sollte." Sagte Harry.
"Ist das nicht ein bisschen viel? Du schließt doch gerade erst dein Archäologie Studium ab." Fragte sie perplex, damit hatte sie nicht gerechnet, das er auch noch Medizin studieren wollte.
"Nein, ganz im Gegenteil, es macht mir Spaß zulernen und dazu müsste ich bei diesem Studium keine Gebühren bezahlen."
"Ah also willst du dich noch nicht richtig festlegen?" Fragte sie wieder mit einem lächelnden Gesicht.
"Ja und außerdem weis man ja nie was auf einen zukommt." Antwortete Harry.
"Ja da hast du recht, was die Zukunft bringt ist noch nicht entschieden." Sagte sie.
Harry verabschiedete sich von ihr, mit einen lächeln auf seinen Lippen. Es war immer gut mit ihr zu reden sie gab ihm kraft und unterstützte ihn.
