Sweet home Sweet home

Auf den Weg zu seinem Apartment, tüftelte er einen Reinigungsplan aus, Als erstes, wollte er den Schreibtisch auf Hochglanz bring und er wusste auch schon genau wie.

Er öffnete die Wohnungstür und trat ein. Er zog seine Schuhe aus und stellte sie in eine Ecke. Mit den Mülltüten in der rechten, ging er auf das Chaos zu.

Der Schreibtisch, war von einer Dicken Schicht Dreck um geben. Er durchstöberte den Müll mit den Augen, ihn an zufassen traute er sich nicht.

"Ähhh. Das Lebt ja schon...ist das wiederwertig... Warum ist mir das vorher nie Aufgefallen, das ist ja eine Zumutung." Das waren genau die Worte die Harry, bei allem was er anfasste und in den Müll schmeißte sagte.

Er ging in die Küche um sich Handschuhe zusuchen. Er durch stöberte alle Schränke und begab sie entgültiger weise auf den Weg zur Rumpelkammer, die oben auf den Dachboden war.

Der Dachboden gehörte noch zu seinem Apartment da er im Obersten Stockwerk wohnte. Harry konnte nur schwer Atmen, die Luft dort oben war verstaubt und es roch nach Faulen Eiern.

Ein Altes Schaukelpferd stand in einer der Ecken, in einer anderen wieder rum stand ein altes Bett, Es war ein langes und breites Bett es sah auch viel bequemer aus als sein eignendes. Er wandte sie der Rumpelkammer vor ihm zu, eigentlich war es gar keine Rumpelkammer, sondern eher ein Rumpelschrank.

Harry wischte mit der Hand über die Holzmaserung, der Schrank war Staubig. Als Harry näher hin sah erkannte er Schlangen in der Form eines Pentagramms, die Knaufe des Schranks Waren ebenfalls ihn Schlangenform.

Harry öffnete den Schrank, darauf kam ihm eine Staubwolke entgegen.

Irgendwie, sah es aussichtslos aus. Er würde ewig brauchen sein Apartment auf zu Räumen und Zeit hatte er nun wirklich nicht.

Er schloss die Tür und begab sich durch die Falltür wieder in sein eigentliches Schlafzimmer.

Er sah sich noch einmal um und wandte dann sie seinem Telefon zu.

Er rief die Auskunft an und lies sich, mit einer Reinigungs- Firma, verbinden.

"Sina Morgenfeld am Apparat, sie sind mit der GMS Reinigungs-Firma verbunden. Was kann ich für sie tun?" Sagte die Frauenstimme am anderen Apparat.

"Harry Potter mein Name. Ich brauchte ein Paar Leute die meinen Dachboden und mein Apartment wieder in Schuss bringen."

"Okay, wann wollen sie ein Termin?" Fragte die Frauenstimme.

"Am besten heute noch, mein Apartment ist ein wahrer Schweinestall." Antwortete Harry offen.

"Wir hätten noch einen Termin für 17.00. Wer ihnen das recht? Wir würden ihnen dann Anbieten das Apartment zu verlassen, während des Reinputzes." Meinte die Frauen Stimme.

"Okay, das wäre mir beides Recht." Antwortete Harry.

"Gut unsere Leute sind dann 17.00 bei ihnen. Wenn sie uns nur noch ihre Adresse geben Würden?" Sagte die Stimme schon fast mechanisch.

"Natürlich ich wohne in der Main Street 8 (A/N: Hab ich mir jetzt ausgedacht. Fragt mich nicht ob´s die wirklich gibt), oberstes Stockwerk, sie müssten dann Bei Potter klingeln."

"Danke. Wir werden unsere Leute vorbei schicken. Ich wünsche ihnen noch einen Schönen Tag."

"Ich ihnen auch."

Harry legte den Hörer auf und sah sich noch einmal um. Ein Problem wäre dann schon mal Gelöst! Dachte sich Harry als er sich so um sah, doch was würde er in der Zeit machen, die er draußen verbringen musste?

Es klingelte an der Wohnungstür und Harry öffnete sie. Er bat die davor stehen ein zutreten. Er selbst zeigt ihnen nur kurz das Schlachtfeld und den Dachboden und verschwand dann aus der Wohnungstür.

Es war kalt draußen und die Kälte bohrte sich langsam durch seinen Ledermantel. Dieses mal jedoch trug er unter dem Mantel einen Schwarzen Rollkragenpullover, passend zu seiner schwarzen Hose und seinen Schwarzen Leder Schuhen.

Er griff in seine Innentasche und zog eine Zigarretetenschachtel heraus. Er man sich eine Kippe und zündete sie an.

Er stieß den Rauch aus seinem Mund aus und blickte sich um. Was mache ich nur mit dem Dachboden? Der Dachboden ging ihm nicht mehr aus dem Sinn. Schlangen. Warum Schlangen? Und warum fällt es mir erst jetzt auf?

Er ging wieder auf den Friedhof zu und wanderte an den Gräbern vorbei. Und wie immer stieg ein wohliges Gefühl in ihm auf.

Dann sah er die Weide vor sich auftauchen, sie war so schön wie in den Vorriegen Nächten. Er ging wieder um sie rum und berührte sie leicht und sanft.

Es tat ihm gut sie zu Berühren und ihre Einsamkeit zu Spüren. Ihre Blätter streiften seinen Kopf und berührten ihn fasst genau so zärtlich, wie er sie berührte. Er liebte diesen Ort, einfach alles war so klar und still.

Er Schmiss seinen Zigaretten Stummel weg und blies den letzten Rauch aus seinem Mund.

Es war schon lange dunkel, als ein Wind auf kam und ihm zu weiter gehen trieb. Er gehorchte dem Wind und ging mit einem Letzten Blick auf die Weide und den Gräbern, die wie ihre Schützlinge wirkten.

Er ging Gerade aus und steuerte schon fasst automatisch auf das, vor ihm liegende, Haus zu. Es war das Haus, was ihm schon letzte Nacht so sehr ansog.

Er stellte sich unter die Laterne und zündete sich von neuem eine Zigarette an.

Er beobachtete das Haus.

Was war an diesem Haus anders als bei den anderen? Was zog ihn so an? War es die Einsamkeit des Hauses, auch wenn es belebt war?

Langsam legte sich Nebel um die Häuser, um ihn herum und auch seine Zigarette war schon wieder erloschen.

Er schaute auf seine Uhr, es war 20.00. Stand er wirklich schon über eine stunde vor diesem Haus? Was würden die Bewohner denken, wenn er die ganze Zeit da steht, aufs Haus blickt und sich nicht rührt?

Er wandte sich ab und ging. Er bemerkte nicht wie eine Gestalt die ihn schon seit längerem Beobachtet hatte, ebenfalls abwand.

Seine Füße trugen ihn schon automatisch nach Hause und so kam er noch rechtzeitig, um den Leute von GMS ihr Geld zu geben.

Er sah sich in seinem Apartment um und ihm gefiel was er sah. Alles war Sauber und glänzte, als er sich den Dachboden ansah klappte ihm der Kinnladen runter. Alles war Sauber und vom Staub Befreit.

Als er sich so um sah viel ihm ein Fenster hinter dem Bett auf, es war ihm woher nicht aufgefallen aber man hatte von ihm aus einen super Ausblick. Das Bett war frisch besogen und das Holz frisch gereinigt und gebohnert worden.

Auch der Schrank war gereinigt worden und erst jetzt sah er die Musterung ganz genau, es waren mehrere schlangen die das Pentagramm bildeten. Das Pentagramm, wurde von einem Stock getragen, der ebenfalls eine Schlange war.

Harry sah den Schrank noch mal an und blickte dann fasst wie automatisch auf das Bett.

"Noch mehr Schlangen...?" Murmelte Harry und wandte sich nun ganz dem Bett zu. Er schien von Schlangen umgeben zu sein. Am anderem ende, des Dachbodens stand eine Kommode, auf die er zu ging.

Er öffnete einer der Zwei unteren Schubladen und holte einen langen, schwarzen, Umhang raus. Er traute seinen Augen nicht, war sein Vorbesitzer etwa ein Zauberer gewesen und hatte die Umhänge hier vergessen?

Er öffnete nun die andere Schublade und holte einen Zauberer Hut heraus. "Komisch, eine ganze Kollektion von Umhängen und Hüten... irgendwie kommen die mir bekannt vor." Grübelte Harry.

Er sah sich das Schild in der Innenseite des Umhangs genauer an und konnte eindeutig einen Namen lesen.

Nein, nicht einen Namen, sondern Seinen Namen!

Harry Potter

Er starrte auf das Schild, da stand tatsächlich sein Name.

Er sog seinen schwarzen Ledermantel aus und warf ihn auf eine Art Sitzbank die er vorher noch nie dort gesehen hatte.

Er sah sich den Umhang noch einmal genauer an und sog ihn an.

Er passte!

Harry öffnete nun die Schranktüren über den Schubladen.

Was er dort sah war eigentlich ganz normal, doch nicht weniger schockierender. Er sah T-Shirts, Hosen, Jacken, Pullover und Hemden. Doch waren sie alle in seiner Größe.

Er sog eine Augenbraue hoch und fragte sich, ob er jetzt verrückt werden würde. Doch irgendwas sagte ihm, das er nicht verrückt war.

Er schüttelte den Kopf.

Das ist alles nur Zufall! Purer Zufall!

Er sah sich noch einmal um.

"Was soll's, jetzt hab ich zwei Schlafzimmer!..." Meinte Harry und verglich vor seinem innerem Auge die Beiden Zimmer.

"Das untere wird mein Arbeitszimmer und dieses mein neues Schlafzimmer!" Meinte er zu sich selbst und schmiss sich aufs Bett.

Es war weich und federte ihn ab.

Er Schaute hoch zur Decke und ein kleines Lächeln umspiegelte seine Lippen. Irgendwie erinnerte ihn dieses Zimmer an Hogwarts. Er Schloss die Augen und atmete Tief durch.

Nach einigen Minuten zwang er sich aufzustehen, um nach unten zu gehen. Er sah sich in seinem, altem, Schlafzimmer um und klappte sein Bett was eigentlich ein Sofa war zusammen, er brauchte es nun nicht mehr. Er nahm das wichtigste mit nach oben und lies den Rest unten in seinem Neuen Arbeitszimmer.

Er ging noch mal die Küche, um sich etwas zum Essen zumachen. Er setzte sich an seinen Küchen Tisch und aß.

Nach einer weile räumte er das benutzte Geschirr in den Geschirrspüler und setzte sich in die Wohnstube. Er schaltete den Fernseher ein und schaute sich die Spätnachrichten an.

Es interessierte ihm nicht wirklich, deshalb schaltete er den Fernseher aus. Er stand auf streckte sich und sah auf die Uhr 22.00.

"Oh, man. Wie schnell die Zeit vergeht...!" Gähnte Harry herzhaft.

Er ging in sein Schlafzimmer und zog sich bis zu Boxer-Shorts aus, dann legte er sich in das weiche Bett und murmelte sich in die Bettdecke ein.

Harry lies nun ein letztes mal seinen Blick durch den Raum Schweifen und schlief danach seelenruhig ein.