Hey meinen Dank an meine ersten beiden Reviewer!!
cardie: kein Problem, wenn ich seiner mal "habhaft" werde! (Ha,...das sag ich jetzt! Aber ich glaube, dann gebe ich ihn nicht mehr her und teile ihn auch mit niemandem!!! ggg) - Hey. Ich mag Deine Übersetzungen von Hidden truths- ich liebe diese fanfic über alles -
bin froh, dass sie auch nun ins Deutsche übersetzt wird! (ich lese auch viele engl. ff's und einige haben echt eine Übersetzung verdient!-
Ich würde gerne mal Italienische oder Spanische lesen mit Severus Snape oh...amore....)
OK!! Autor, komm zur Sache und schreib weiter....JA AA ICH KOMM JA SCHON.... (Seufz-und-schmacht-und-weiterschreibt)
hbt3: Ich hoffe doch, wir erfahren mehr über Tränkeweins Familie? Da gabs doch sicher eine Tochter!?> Abwarten, Geduld!!!
nimm Dir noch'ne Tasse Tee und paar Weihnachtsplätzchen...
und nun viel Freude mit dem neuen Kapitel, klein aber fein und immernoch nicht betagelesen, weilich so selbstsüchtig war und schonmal alles was ich geschrieben habe bei hochgeladen hab.... weil ich auf reviewswarte und Eure Anmerkungen und so weiter und so fort!!!
1. KAPITEL ERINNERUNGEN I.
Als Wirli seinen Hauselfenpflichten nachkam und fragen wollte, was sein Meister zum Abendessen wünschte, sah er, dass
er vor dem Kamin eingeschlafen war. Das leere Glas stand auf dem Beistelltisch neben dem Ohrensessel und die Flasche
Feuerwhiskey war halb leer.
Wirli wußte, dass sein Herr und Meister nicht geweckt werden wollte, außer in dringenden Notfällen, wobei der Elf ein breites
Elfengrinsen von einem Elfenohr zum anderen hatte, "Notfälle sind immer dringend" dachte der Elf und machte sich daran für
seinen Meister zu sorgen.
Die Stunden des sorglosen Schlafes ohne Albträume waren rar und so war es besser ihn ohne Abendessen schlafen zu lassen.
Sie hatten eine Vereinbarung getroffen, nachdem er ein paar Mal vor dem Kamin im Sessel eingeschlafen war und am nächsten
Morgen über ausgerengte Wirbel, Verspannungen und starke Rückenschmerzen geklagt hatte.
Er war halt nicht mehr der Jüngste und Voldemorts Torturen hatten ihre Spuren hinterlassen.
Spuren, die auch die vielen Heilzauber und Heiltränke nicht ganz kurieren konnten.
Der kleine Hauself hatte die Erlaubnis erhalten, ihn magisch ins Bett befördern zu dürfen, was er nun auch tat. Elfen hatten ihre
eigene Magie und so ließ er Severus in sein Schlafzimmer schweben, zauberte ihm seinen tannengrünen Pyjama an und ließ
ihn in seinem mit einem Wärmezauber belegten Bett nieder.
Leise schloß der Elf die Tür und dachte...niemand würde glauben, dass Severus Snape es liebte in hellen Räumen zu leben,
umgeben von hellem Holz und warmen Farbtönen. Und wieder wunderte der Elf sich, wie wenig Geschöpfe seinen Meister doch kannten.
Severus erwachte am nächsten Morgen, als es schon lange hell war. Er hatte lange und ausgiebig geschlafen wie schon lange
nicht mehr. Er lag im Bett und dachte an den vergangenen Abend. Er war vor dem Kamin mit einer Erinnerung an seine Zeit in Nürnberg eingeschlafen und diese hatte ihn ins Reich der Träume entführt. Nun lag er hier in seinem Bett. "Ah, Wirli" - "gut dass wir diese Vereinbarung getroffen haben, sagte er nun zu sich selbst und war froh jemanden um sich herum zu haben, dem er vertraute und der sich um ihn sorgte. Auch wenn es "nur" ein Hauself war.
Das Unterbewußtsein war ein Universum für sich. Immerwieder kehrten seine Gedanken nach Nürnberg zurück. Dieses eine Jahr....
Mühsam begab er sich ins Bad und nahm erst mal eine ausgiebige warme Dusche dann machte er sich fertig... bequeme Kleidung, keine Roben, die hatte er lange genig getragen und war froh, wenn er Hosen, Hemden und Pullover tragen konnte. Schwarz war zwar immernoch bevorzugt, aber er hatte auch andere Farben ganz gerne wie zum Beispiel anthrazit und bordeauxrot, marineblau und tannengrün...
Einiges hatte er anfertigen lassen, da er sich nicht immer wohl fühlte für einen Kleidereinkauf in der Muggelwelt, aber wozu gab es denn Zauberhafte Schneider? Für gutes Geld wurde auch er erstklassig bedient, auch als Ex-Todesser. So war nun einmal die Welt.
Er wählte eine bequeme anthrazitfarbene Anzugshose mit einem weißen Stehkragenhemd und einen weinroten Pullover. Dann ging er hinunter ins Eßzimmer um sich von Wirli erst mal ein feines Frühstück zubereiten zu lassen und dem Elf zu danken, dass er seit langem einmal wieder ohne Unterbrechung durchschlafen konnte und in Gedanken sagte er sich noch" und meine Träume alles andere als Albträume gewesen sind..."
