Hallo ihr,

bin wieder zu Hause bei meinem Internet und lade auch sofort das neue Kapitel hoch, für die Review-Antworten reicht meine geistige Verfassung momentan nicht aus #Hirn wegen Schlaf- und Futtermangel auf Stand-Bye#

Trotzdem vielen lieben Dank allen, die geschrieben haben!


Nach ihrem überwältigenden ersten Erfolg war die AG-AG auf der dringenden Suche nach einem Nachfolgeprojekt. Eines Abends Ende Oktober zog Diane mit einem triumphierenden Grinsen einen Gegenstand aus ihrer Schultasche.

„Seht mal, was ich hier habe!"

„Audreys Schreibfeder!", rief Dorothy. „Wo hast du die den her?"

Audreys Feder war in Hogwarts einmalig. Sie glänzte wunderschön silbern und auf den Schaft war Audreys Name graviert worden. Die Feder machte automatisch eine schöne Handschrift, korrigierte selbstständig alle Rechtschreibfehler und änderte die Farbe der Tinte nach Wunsch (dass sie nicht mehr nachgefüllt werden musste, verstehet sich von selbst). Audrey hatte die Feder von Harry und Ginny zu ihrem elften Geburtstag bekommen und hütete dieses Geschenk wie ihren Augapfel.

„Ihr werdet es nicht glauben", verkündete Diane, „ich war in der Bibliothek."

„Das glaube ich wirklich nicht!", warf Dorothy ein, doch Diane fuhr ungerührt fort.

„Und wen habe ich da gefunden? Eingeschlafen über ihren Büchern? Das Gryffindor-Wunderkind Audrey Weasley! Und was lag neben ihr? Ihre heißgeliebte Feder!"

„Und was willst du mit der Feder anstellen?", fragte Alexa.

„Ich habe mir überlegt, wir deponieren sie an irgendeinem verfänglichen Ort. Sobald ein Lehrer sie findet, bekommt Audrey mächtig Ärger!"

„Diane, findest du deine Fixierung auf Audrey Weasley nicht ein wenig übertrieben?", fragte Melissa nachdenklich. „Du kommst immer wieder auf sie zu sprechen. Ich weiß gar nicht was du hast, so übel ist sie doch nicht. Da kann ich diese Cecilia Newman viel weniger leiden."

(Melissa hatte vielleicht recht, was Dianes Fixiertheit auf Audrey anging, aber sie war auch nicht viel besser, das einzige was Cecilia ihr jemals angetan hatte war, dass sie eine Newman war – die Pumpkin-Heads mochten die Newmans nicht.)

„Das stimmt doch gar nicht!", ereiferte sich Diane. „Ich bin nicht auf Audrey fixiert. Aber das hier war eine einmalige Gelegenheit. Wenn es Cecilias Feder gewesen wäre, hätte ich eben die genommen."

„Ist ja gut! Reg dich wieder ab", lenkte Melissa ein. „Aber hast du schon eine Idee wo du die Feder deponieren willst?"

„Hab ich leider noch nicht. Das ist gar nicht so einfach, wenn man es unauffällig machen will. Der Ort muss für Schüler verboten sein, aber mindestens ein Lehrer sollte regelmäßig hinschauen, sonst liegt die Feder noch die nächsten 100 Jahre dort. Außerdem sollte es halbwegs wahrscheinlich sein, dass Audrey dort ihre Feder verloren hat. Und jetzt find mal so einen Ort."

„Die Lehrertoilette", schlug Alexa prompt vor.

„Jaaa, das ist wirklich unheimlich wahrscheinlich. Warum sollte Audrey ihre Feder in der Lehrertoilette verlieren? Das ist doch bescheuert. Außerdem bekommt sie dafür bestimmt keine allzu hohe Strafe", seufzte Diane. Manchmal war Alexa wirklich eine Last, dafür waren allerdings ihre Beziehungen zu Filch und ihr Wissen über magische Kosmetik unbezahlbar.

„Nicht, wenn Snape sie findet!", erklärte Alexa kichernd.

„Nee, Snape können wir nicht schon wieder verwenden. Das wird zu auffällig", schaltete sich Melissa ein.

„Warum? Jeder weiß, dass Snape auf jede Gelegenheit lauert den Gryffindors eins reinzuwürgen!", fragte Dorothy. „Aber wie sollen wir hinbekommen, dass es auch wirklich Snape ist, der die Feder findet? Sollen wir uns vor die Toilette stellen und sagen ‚Tut mir leid, Professor, sie können da jetzt nicht rein, wir haben da was versteckt, von dem wir wollen, dass Snape es findet'? Das klappt doch nie!

„Eben", pflichtete Diane ihr bei. „Und wenn zum Beispiel mein lieber Cousin Harry sie findet, bekommt Audrey bestimmt keine Strafe, höchstens eine liebevolle Ermahnung!"

Die vier verfielen in brütendes Schweigen.

„Die Bibliothek!", rief Dorothy plötzlich. „Wir verstecken die Feder in einem der Bücher in der verbotenen Abteilung."

„Und wann soll Madam Pince sie finden? Doch frühestens bei der nächsten Inventur", wandte Diane ein.

„Genau, und die nächste Inventur ist in der ersten Novemberwoche!", triumphierte Dorothy.

„Woher weißt du das?"

„Das solltest du doch eigentlich wissen Diane, in der Bib war ein großer Aushang, der besagte, dass die Bibliothek in der ersten Novemberwoche wegen Inventur geschlossen sei."

„Also ich finde die Bibliothek ideal", sagte Melissa. „Das ist einfach glaubwürdig. Und außerdem hat Audrey ihre Feder ja wirklich dort verloren. Ich frage mich nur, wie wir in die verbotene Abteilung kommen."

„Das ist kein Problem. Onkel Argie hat mir den Trick verraten", sagte Alexa.

„Und wann machen wir es?", wollte Diane wissen. „Wir können es nicht während der Öffnungszeiten machen und nachts durchs Schloss zu schleichen ist ziemlich riskant. Vor allem da unsere Hogwarts-Karte immer noch nicht funktioniert."

„Ich arbeite daran, das habe ich doch gesagt!" Dorothy warf Diane einen giftigen Blick zu.

„Ich würde es während der Halloween-Party machen. Da sind wahrscheinlich alle abgelenkt", schlug Melissa vor.

„Du hast recht, Melissa. Halloween ist ideal", sagte Diane. „Und um die ganze Sache noch perfekt zu machen, weiß ich auch schon in welches Buch wir die Feder legen."


Als die vier Verschwörerinnen am Halloween-Abend die große Halle betraten, war sogar Diane beeindruckt. Tausende von lebende Feldermäusen bildeten eine phantastische Dekoration. Auf den Tischen standen ausgehöhlte Kürbisse in denen Kerzen flackerten. Die filigranen Muster der Kürbisschnitzerei waren einfach wundervoll. Diane hatte Halloween immer außerordentlich gemocht. Sie hatte sich jedes Jahr von ihrer Mutter ein neues wahrhaft scheußliches Kostüm nähen lassen. Damit hatte sie die kleineren Kindern der Nachbarschaft gnadenlos erschreckt und ihnen anschließend ihre Süßigkeiten weggenommen. Ihre Eltern hingegen hatten sich mit Halloween nie anfreunden können. Dieses anarchische Fest störte den bürgerlichen Frieden des Ligusterwegs auf unangemessene Weise. Das massenhafte Auftauchen von Hexen, Zauberern und Geistern war den beiden außerordentlich unangenehm, weckte es doch Erinnerungen an Zeiten und Geschehnisse, die die beiden zu gerne für immer vergessen wollten. In der Zeit als Dudley zu alt und Diane zu jung für Halloween gewesen war, hatte sich Vernon Dursley immer mit dem Gartenschlauch auf die Lauer gelegt um eventuellen Geistern „eine Lektion zu verpassen", wie er es nannte. Aber in den Ligusterweg 4 kamen sowieso nicht viele, wer will denn schon angegammeltes Obst in seiner Halloween-Tüte finden?

Diane hatte die Abneigung ihrer Eltern gegen Halloween nie gestört. Sie wollte geistern gehen und setzte sich ohne Probleme durch (genauso wie Dudley seiner Zeit. Harry hatte natürlich den ganzen Halloween-Abend im Schrank unter der Treppe verbringen müssen und nie auch nur ein einziges Bonbon abbekommen). Nur das Haus Halloween-gerecht zu dekorieren, dagegen hatten sich Petunia und Vernon bis zum Schluss erfolgreich gewehrt, sehr zu Dianes Verdruss.

Doch Diane hing nicht lange ihren Gedanken nach. Auf einen Schlag waren die Tische mit einem Festessen gedeckt. Die Mitglieder der AG-AG langten ordentlich zu. In weiser Voraussicht hatten sie sich in eine schwer einsehbare Ecke hinter einer Säule gesetzt (an Halloween ein sehr unbeliebter Platz, schließlich wollte sich niemand die Darbietungen entgehen lassen). Unauffällig beobachtete Diane den Lehrertisch. Ja sie waren alle da, auch Madam Pince. Wenn das so blieb, würde die Sache ein Kinderspiel werden. Schließlich war das Essen beendet und die Speisen verschwanden wieder. Melissa gab das Startsignal.

„Ok, jetzt fängt gleich die Darbietung der Geister an. Meine Schwester hat mir erzählt, dass das jedes Mal der Höhepunkt ist – sie lassen sich immer neue spektakuläre Sachen einfallen. Das ist die ideale Gelegenheit ungesehen zu verschwinden."

Diane und Alexa nickten, es war schon von vorneherein ausgemacht gewesen, dass nur sie beide gehen sollten. Die anderen sollten ihnen Rückendeckung im Saal verschaffen. Melissa hatte vor Schulbeginn in London bei Weasleys Zauberhafte Zauberscherze einen sehr interessanten Warnzauber entdeckt und nach Hogwarts mitgebracht. Sobald sich auf der Halloweenfeier irgendetwas ereignen würde, dass Diane und Alexa in Gefahr brachte entdeckt zu werden, würden die Radiergummi in ihren Taschen zu vibrieren beginnen und ihnen damit das Zeichen zur Flucht geben.


Leise schlichen Diane und Alexa durch die dunklen Gänge des Schlosses. Etwas unheimlich war den beiden schon, gänzlich unbeleuchtet hatte das Schloss eine bedrohliche Atmosphäre. Um ein Haar wären sie Peeves in die Arme gelaufen, doch der Poltergeist war viel zu sehr mit sich selbst beschäftigt. Wie jedes Jahr hatte er nicht bei der Halloween-Vorstellung der Geister mitmachen dürfen (völlig zu recht, er hätte mit Genuss alles verdorben) und wie jedes Jahr war er deswegen beleidigt. Kurz vor der Vorstellung hatte er noch eine Unterredung mit dem Blutigen Baron gehabt (niemand weiß, was das Thema dieser Unterredung war) und für einige Stunden war er einfach nicht er selbst – sehr zum Vorteil von Alexa und Diane.

Schließlich standen die beiden vor der verschlossenen Bibliothekstür.

„Alohomora", flüsterte Diane (Dorothy hatte den Spruch rausgesucht und mit ihnen geübt) und die Tür schwang auf. Vorsichtig betraten sie den dunklen Raum. „Lumos." Gleichzeitig erschienen zwei Lichtpunkte an den Spitzen zweier Zauberstäbe. Langsam näherten sie sich der verbotenen Abteilung.

„In Ordnung, mal sehen ob das so klappt wie Onkel Argie mir das beschrieben hat", wisperte Alexa. Vorsichtig tastete sie die Schnitzereien eines sehr alt aussehenden Bücherschranks ab. „Ungefähr auf halber Höhe links muss es eine geschnitzte Rose geben. Wenn man auf die linke Knospe drück, muss man die verbotene Abteilung betreten können. Ah, ich glaube hier ist sie." Alexa drückte kräftig auf eine Schnitzerei und es geschah – nichts.

„Meinst du, es hat geklappt?", fragte Diane ängstlich.

„Keine Ahnung, wir müssen es einfach probieren."

Vorsichtig betraten die beiden die verbotene Abteilung und wieder geschah – nichts. Die beiden waren unglaublich erleichtert, denn insgeheim hatten sie sich schon das Schlimmste ausgemalt.

„Ok, das hätten wir. Jetzt müssen wir nur noch ein passendes Buch finden. Ahh, da ist ja schon eins. Mensch haben wir ein Glück." Diane legte die Feder in ein relativ harmlos aussehendes Buch. „Also los, machen wir, dass wir verschwinden."

Unauffällig wie die beiden gekommen waren, verschwanden sie wieder. Kurze Zeit später saßen sie in der großen Halle als wäre nichts gewesen. Niemand hatte ihr Verschwinden bemerkt und die Darbietung der Geister steuerte gerade auf ihren Höhepunkt zu.

„Mission erfüllt", verkündete Diane leise. „Jetzt heißt es nur noch warten."


Als Audrey an einem düsteren Novembermorgen zu Professor McGonagall gerufen wurde, hatte sie keine Ahnung, was ihr bevorstand. Professor McGonagall saß hinter ihrem Schreibtisch und musterte Audrey mit kühlem Blick, neben ihr stand Madam Pince.

„Sie wollten mich sprechen, Professor", sagte Audrey erstaunt.

„Ist das ihre Feder, Miss Weasley?" Die Stimme der Lehrerin war kalt und schneidend.

„Ja, das ist sie", freute sich Audrey. „Ich vermisse sie schon seit einiger Zeit. Wo haben sie sie gefunden?"

„Wo haben sie sie denn zuletzt gehabt?"

„Ich kann mich erinnern, dass ich kurz vor Halloween in der Bibliothek war und da hatte ich sie noch."

„Und dort haben wir sie auch gefunden!"

„Tatsächlich? Das ist eigenartig, ich habe die ganze Bibliothek danach abgesucht." Audrey wurde die Sache langsam unheimlich. Warum wurde hier ein Verhör wegen einer verlorenen Feder veranstaltet?

„Sie hätten gründlicher suchen sollen, Miss Weasley. Oder haben sie sich nicht noch einmal in die verbotene Abteilung getraut?"

Audreys Augen weiteten sich vor Erstaunen. „Aber Professor, ich war nie in der verbotenen Abteilung!"

„Lügen sie nicht!", herrschte Professor McGonagall Audrey an. „Madam Pince hat ihre Feder in einem Buch der verbotenen Abteilung gefunden!"

„Professor, bitte, ich weiß nicht, wie die Feder dorthin gekommen ist. Ich war wirklich noch nie in der verbotenen Abteilung!", rief Audrey verzweifelt.

„Miss Weasley, ich bin sehr enttäuscht. Wenn sie schon die Schulregeln brechen und dabei erwischt werden, hätte ich wenigstens erwartet, dass sie den Mumm haben ihr Fehlverhalten zuzugeben!" Minerva McGonagall war nicht nur enttäuscht, sie war wütend. Dieses freche Abstreiten hätte sie Audrey nicht zugetraut. Und das, wo die Beweise eindeutig waren. „20 Punkte Abzug für Gryffindor, weil sie in der verbotenen Abteilung waren!"

„Aber Professor...", begehrte Audrey auf.

„Und weitere 20 Punkte Abzug, weil sie mich angelogen haben!", fuhr Professor McGonagall gnadenlos fort. „Schweigen sie, Miss Weasley!", schnitt sie Audrey das Wort ab, die gerade zu einer weiteren Unschuldsbeteuerung ansetzen wollte. „Ich will ihre Lügen nicht hören. Und nun gehen sie in ihren Unterricht!"

Audrey musste hart kämpfen um die Tränen zurückzuhalten. Erst als sie die Mädchentoilette erreicht hatte, ließ sie ihren Gefühlen freien Lauf.


Im Büro von Professor McGonagall herrschte eine angespannte Atmosphäre.

„Ich weiß nicht, Minerva, vielleicht waren wir etwas vorschnell", sagte Madam Pince schließlich. „Sie schien von unseren Vorwürfen wirklich überrascht. Außerdem war sie immer so ein nettes Mädchen. Sie ist immer sehr sorgsam mit den Büchern umgegangen."

(Madam Pince beurteilte ihre Mitmenschen ausschließlich nach ihrem Umgang mit Büchern.)

„An sich würde ich dir da zustimmen. Auch ich hätte so etwas nie von Audrey Weasley gedacht. Aber die Indizien sind eindeutig. Es war ihre Feder und sie hat zugegeben sie in der Bibliothek verloren zu haben. Aber wenn es nur das allein gewesen wäre, würde ich deine Bedenken vielleicht teilen. Es ist das Buch, in dem du die Feder gefunden hast, das mich von Miss Weasleys Schuld überzeugt hat. Sie ist ganz wild darauf ein Animagus zu werden. Bei jedem anderen Werk hätte ich Zweifel gehabt, aber bei diesem nicht. Sie hat mich zu Beginn des Schuljahrs sogar nach einem Buch wie diesem gefragt." Missmutig klopfte Professor McGonagall auf eine Ausgabe von So werde ich ein Animagus – Eine Anleitung für Anfänger. „Ich habe es ihr natürlich nicht erlaubt und daraufhin hat sie sich wohl entschlossen sich das Buch selbst zu besorgen. Nein, ich bin mir sicher, Miss Weasley war in der verbotenen Abteilung und sie hat uns angelogen." Audreys vermeintliche Lüge schien Professor McGonagall wesentlich mehr zu treffen, als ihr angeblicher Besuch in der verbotenen Abteilung.

„Wie du meinst, Minerva", meinte Madam Pince abschließend. „Sie ist deine Schülerin, du musst entscheiden was du für richtig hältst."


Die Gryffindors waren von Audrey angeblichem Vergehen entsetzt. Ihr weiter Punktvorsprung war nun, nach dem Verlust von weitern 40 Punkten, dahin. Jetzt führte Ravenclaw und Hufflepuff und Slytherin waren ihnen dicht auf den Fersen. Dabei nahmen sie Audrey ihren angeblichen Besuch in der verbotenen Abteilung längst nicht so übel wie ihre angebliche Lüge.

„Mensch, warum hast du McGonagall angeschwindelt? Das war doch total bescheuert. Sie hatte dich, Mädchen, sie hatte dich," ereiferte sich Mike Jordan. Keiner wollte Audrey glauben, dass sie wirklich nicht in der verbotenen Abteilung gewesen war. Alle kannten ihren Wunsch ein Animagus zu werden nur zu gut und dummerweise hatte sie sich in ihrer ersten Woche darüber ereifert, dass die Animagus-Bücher alle in der verbotenen Abteilung standen und dass sie sich bei Gelegenheit eins besorgen wolle. Das war einfach nur so dahergesagt gewesen, doch nun holten sie ihre Worte wieder ein. Audrey war sogar schon ein paar Mal beiseite genommen worden mit der Bitte zu verraten, wie sie denn in die verbotene Abteilung gelangt sei. Dass sie sich „weigerte" ließ ihre Beliebtheit noch weiter sinken.

Einzig ihre Freunde Frederic Longbottom, Cecilia Newman und Kathrina Baker hielten zu ihr.

Diane beobachtete mit Genugtuung, wie es um Audrey kälter wurde.