Hy Friends,
Kasseopeia war in Sommerpause, meine Batterie war alle. Aber jetzt bin ich wieder fit. Bei diesem Kapitel haben sich meine zwei Protagonisten ab der Hälfte unverschämt selbständig gemacht und was ist dabei rausgekommen? Natürlich eine Lemon. Meine „Beraterin" meinte, ich solle Euch das nicht vorenthalten. Also here is it, so als Art Wiedergutmachung? ganzliebschau. Es wär schrecklich nett, wenn ihr mir eine kurze rev zukommen lassen würdet, damit ich weiß, ob sich überhaupt noch jemand auf meine Seite verirrt. Für alle die, welche keine Lemon mögen, ihr könnt es lesen bis zum XXX, (Kreischen und Kreuzchen tun bei FF jetzt auch nichtmehr.)am Inhalt der Story ändert sich ja nichts. Für die anderen sage ich nur „Bon apetit!"
Jeanca: Das mit Ron und Hermione kommt spontan erst im nächsten Kapitel. Snuggles2: Dein Wunsch sei Dir erfüllt. Maxine01: Auf Deine Verantwortung doppelbreitgrins ödarius: Ich danke Deiner selbslosen Grosszügigkeit, das mit Hirn in Ekstase war super! DarkLuzie: Schön dass ich Dich überraschen konnte, jep, das mit Ron und so, dass wird bestimmt noch lustig. Silver Snake: Vielleicht bring ich Deine Augen noch mal zum leuchten? Glaniel: Hatt leider a bisserl länger gedauert. MJ: Heute Cissylein: Hoffe doch, dass Du mich nicht vergisst. Aber leider kannst Du nix wisse. Nur ich und mein Computer, der übrigens Hackersicher ist, hihi, kennen das Ende. DieSturm: herzlich willkommen, hoffe Du liest weiter.
Ach und jetzt kommt der Satz, den ich immer schon mal schreiben wollte: Achtung in diesem Kapitel kommt es zu eindeutigen sexuellen Handlungen zwischen zwei gleichgeschlechtlichen Partnern. Kann man das denn noch schöner ausdrücken? Smile
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12. Das Zimmer im Turm
Als Harry den Gemeinschaftsraum der Gryffindors betrat, war dieser wie erwartet leer. Um diese Uhrzeit waren alle Schüler beim Mittagessen. Erleichtert setzte er sich auf das Sofa, vor das verglimmende Feuer am Kamin. Er musste sich das Geschehene erst mal durch den Kopf gehen lassen.
Es waren höchstens zehn Minuten vergangen, da wurde er mitten in seinen Gedanken unsanft gestört.
Das Portrait öffnete sich. Harry schaute in dunkler Vorahnung auf und er sollte Recht behalten. Hermione und Ron kamen in den Aufenthaltsraum und eilten mit besorgten Mienen auf ihn zu.
Atemlos ließ sich sein bester Freund links von ihm auf das Sofa fallen. „Draco ist in der großen Halle, da wussten wir, Du musst auch irgendwo sein. Mensch, was wollte denn Dumbledore von Dir. Wir haben uns echt Sorgen gemacht."
Hermione nahm auf der rechten Seite von Harry Platz. Von beiden Seiten wurde er nun von seinen Freunden aufmerksam gemustert.
Mühsam rang Harry nach Fassung, versuchte seine Gedanken zu ordnen. Was und vor allem wie, sollte er ihnen das alles jetzt am besten mitteilen?
Unbehaglich richtete er sich auf, zwirbelte an den Enden seines Gryffindor-Schals herum und sah betreten auf den Läufer vor dem Kamin. Sein Kopf arbeitete auf Hochtouren.
Stockend kam ihm der erste, leider recht unbeholfene Erklärungsversuch über die Lippen. „Dumbledore möchte, dass ich mit Draco im Südturm wohne. McGonagall richtet uns gerade das Zimmer ein", seine Stimme klang gepresst und er wusste in diesem Moment, dies war eigentlich der falsche Anfang seinen Freunden die ganze Wahrheit einzugestehen.
Ron reagierte prompt. Er packte ihn entsetzt an der Schulter, „ist denn der alte Zauberer jetzt komplett meschugge geworden? Das kann er Dir doch nicht antun. Das ist glatter Mord. Du wirst keine ruhige Minute mehr schlafen können. Malfoy wird Dich verhexen, sobald Du ihm den Rücken zudrehst. Du wirst dort keine Nacht überleben, wissen die Götter was dieser Slytherin nachts mit Dir treiben wird?".
Oh, das wusste Harry eigentlich genau, zumindest was Draco nachts mit ihm anstellen würde. Er musste ein Lächeln unterdrücken, aber eigentlich war diese Situation überhaupt nicht lustig.
Hermione schaltete sich ein, „Ron, hör doch auf so dramatisch zu übertreiben. Warum sollte Malfoy Harry erst das Leben retten, um ihn dann bei der nächsten Möglichkeit zu killen? Das ist doch Quatsch."
Ron liess sich jedoch dadurch nicht beruhigen. „Wenn Dumbledore sich nicht davon abbringen lässt, machen wir am besten sofort eine Demo. Bill hat mir davon erzählt, das machen die Muggel immer wenn sie gegen was protestieren. Oder noch besser, wir streiken. Da machen bestimmt alle Gryffindors mit, wir gehen nicht mehr zum Unterricht, solange bis Dumbledore einsieht, dass er das nicht mit Dir machen kann."
Ron wurde immer eifriger, er schien vor Ideen nur so zu sprühen. Hermione ging die Sache wesentlich ruhiger an. Knallhartes Kalkül sprach aus ihren Worten. „Erst mal ganz langsam. Harry, was genau hat denn Dumbledore gesagt?"
Dieser Antwort wurde Harry enthoben, als sich das Portrait erneut öffnete. Harry fragte sich langsam was eigentlich genau heute los war, für diese Uhrzeit ging es hier doch sehr lebhaft zu.
Neville stürmte atemlos herein.
„Harry, die McGonagall sucht Dich überall. Du sollst ihr helfen und wärst heute Nachmittag vom Unterricht befreit. Sie meinte, Du würdest schon wissen, wo sie zu finden wäre."
Erleichtert ließ sich Neville in einen der Sessel fallen und versuchte wieder zu Atem zu kommen.
Eigentlich hatte Harry ja jetzt endlich mit der Wahrheit rausrücken wollen, aber in Wirklichkeit war er froh über Nevilles Auftauchen.
Der Schwarzhaarige erhob sich fluchtartig, „lasst uns das später besprechen, ich muss los."
Kurz vor dem Ausgang hielt Harry doch noch kurz inne und drehte sich um. „Ich muss Euch etwas Wichtiges sagen. Können wir uns kurz vor dem Abendessen am See treffen?"
Von Ron und Hermione kam nur ein verdutztes stummes Nicken.
Bevor die Beiden noch irgendetwas erwidern konnten, verschwand Harry hastig aus dem Gemeinschaftsraum, liess seine beiden Freunde irritiert und ratlos zurück.
Mit schnellen Schritten machte er sich auf den Weg in den Südturm.
Als er vor der altbekannten Tür ankam, stutzte er.
Davor hing mittlerweile ein Bild. Nicht irgendein Portrait. Das Bild der badenden Nymphe, welches vorher in der Nähe des Südturmes angebracht war.
Unwillkürlich musste Harry Lachen. Dumbledore hatte wirklich seinen eigenen Humor. Er hatte Draco und ihm das Bild einer fast nackten Frau an die Tür gehängt.
Jedes andere männliche Wesen in seinem Alter wäre wohl entzückt gewesen. Aber eigentlich war es mehr als paradox, ihm und Draco dieses Bild vor die Tür zu platzieren.
Gut, ihm sollte es recht sein. Solange er wusste, was und vor allem wer ihn in Zukunft hinter dieser Tür erwarten würde, sollte er damit kein Problem haben.
Die Nymphe hatte ihm den Rücken zugewandt. Als er vor dem Portrait angekommen war, drehte sie anmutig ihren Kopf und schenkte ihm ein bezauberndes Lächeln.
„Harry Potter? Oder irre ich mich."Ihre Stimme klang silberhell, so mussten wohl Feen klingen. Er konnte nur nicken.
„Welches Passwort wird gewählt?"Aha, er sollte jetzt ein Passwort festlegen. Für welches sollte er sich entscheiden? Quidditch oder Schnatz, nein das wäre zu einfach. Es musste etwas sein, welches nur Draco und er zusammen in Verbindung bringen konnten.
Spontan kam ihm diese Eingebung, kurzentschlossen erhob er seinen Zauberstab und richtete ihn auf die Nymphe.
„Cognosco LUNASOLIS", klar und entschieden kam ihm dieses Passwort über seine Lippen.
Sie schenkte ihm noch einmal ihr hinreißendes Lächeln und neigte zur Bestätigung ihr Haupt, gleichzeitig schwang die Türe in sein neues Domizil auf.
Dahinter herrschte ein betuliches Gewusel. Mehrere Hauselfen schwirrten um McGonagall, die ihre Anweisungen an die herumeilenden Helfer weitergab.
Als die Professorin Harry erblickte, war ihre Reaktion professionell. Sie ließ mit keiner Regung erkennen, inwieweit sie in die Sache involviert war. Es war ihr in keinster Weise anzumerken, ob sie die Entscheidung des Schulleiters billigte, oder inwieweit sie überhaupt in seine Beziehung zu Draco eingeweiht war.
Suchend blickte er sich um, McGonagall schien seinen Blick richtig zu deuten. „Mr. Malfoy kommt erst nach dem Unterricht, er hat einen wichtigen Test bei Professor Flitwick. Also müssen Sie alleine entscheiden, wie das Zimmer hergerichtet werden soll."
Die Hauselfen hatten schon ganze Arbeit geleistet. Alles blitzte und blinkte. Die Schlieren an den Fenstern und die dichte Staubschicht waren verschwunden.
In der Schar der putzenden Hauselfen erkannte er Dobby. Dieser kam sofort auf ihn zugeeilt und strahlte ihn mit seinen großen grünen Augen an. „Harry Potter, Sir, bitte kommen Sie mit. Wir müssen noch die Möbel auswählen. Ach das ist ja wunderbar, dass Sie jetzt ein eigenes Zimmer bekommen, und auch noch so ein schönes."
Dobby schien sich von Herzen mit ihm zu freuen und zog ihn hinaus auf den Flur. Nach einem kurzen Gang führte der Hauself ihn in eine Kammer, die vollgestopft war mit Schränken, Tischen, Sesseln, Betten und allem was man so brauchen konnte. Alle Möbelstücke waren sehr alt. Sie hatten Verzierungen und Schnörkel, waren aus den erlesendsten Holzarten geschnitzt. Kein Vergleich zu den modernen furnierten Möbel der Dursleys. Dies hier waren wahre Antiquitäten, für jeden Geschmack schien etwas dabei zu sein.
Zusammen mit Dobby wählte er zwei Betten, Schränke, Sessel, ein altes geschwungenes Sofa und noch andere Kleinigkeiten aus. Alles was sie gebrauchen könnten. Harry versuchte dabei Dracos Geschmack zu berücksichtigen. Es war ihm einfach wichtig, dass sich beide in ihrem neuen Zuhause wohl fühlen würden.
Dobby bewies ein gutes Gespür, er wies Harry immer wieder auf besonders schöne Möbelstücke hin. Zielsicher half der Hauself auch beim Stellen der Möbel. Ebenso in den Farbzusammenstellungen bewies er grosses Geschick. Harry beschlich die Erkenntnis, dass Dobby sicher ein guter Innenarchitekt geworden wäre. Ihm bereitete es offensichtlich viel Freude, dass er Harry so zur Hand gehen konnte.
Nach über zwei Stunden war der Raum nicht mehr wiederzuerkennen. Er strömte eine behagliche Ruhe und Wärme aus. Harry war mit dem Ergebnis sehr zufrieden. Ja, hier konnten sie mehr als gut zusammen wohnen.
Vor dem Kamin war ein großer Teppich ausgelegt. Darauf hatten sie das gemütliche Sofa mit den Sesseln gestellt. Die Vorhänge wallten bis zum Boden, gaben dem Raum eine behagliche Note. An der Wand, gegenüber der großen Glastür, welche auf die Terrasse führte, standen zwei Betten. Bei den Farben hatte Harry instinktiv darauf geachtet, dass sich Rot und Grün die Waage hielten.
Nachdem er sich bei den Hauselfen und Professor McGonagall herzlich bedankt hatte, ließen sie ihn endlich alleine.
Doch, es war alles wunderschön geworden. Aber irgendetwas störte ihn noch, sein Blick schweifte durch den Raum.
Er grinste, als er erkannte, was er noch unbedingt ändern wollte. Er erhob seinen Zauberstab und richtete ihn auf die beiden Betten. „Lecti Colloco". Quietschend rückten die beiden Betten zusammen, so dass sich jetzt eine große Lagerstatt ergab.
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Zufrieden setzte sich Harry auf ihr gemeinsames Bett, er war erschöpft und ihm war warm. Er befreite sich von seinem Schal, warf ihn achtlos auf die Bettdecke und ließ sich mit einem zufriedenen Aufseufzer nach hinten fallen. Entspannt betrachtete der Gryffindor den Baldachin über sich.
Draco müsste auch bald kommen. Am besten er wartete vor der Tür auf ihn. Draco kannte ja das Passwort noch nicht. Harry freute sich darauf, den Slytherin mit dem fertig eingerichteten Zimmer zu überraschen.
Er fuhr sich noch einmal durchs Haar, trat vor die Tür und plauderte noch ein wenig mit der Nymphe. Er mochte sie, sie schien ehrlich und offen zu sein, war eine angenehme Gesellschaft.
Sein Herz schlug ein wenig schneller, als er den hochgewachsenen jungen Mann wahrnahm, der sich mit wehendem Blondhaar und schnellen Schritten näherte. Dracos Robe schmiegte sich an seinen Körper, locker hatte er den Slytherin-Schal um seinen Hals geschlungen.
Strahlend blieb er dicht vor ihm stehen. Harry freute sich wie ein kleines Kind, gleich würde er seinem Slytherin ihr neues Reich zeigen.
Kurzentschlossen löste er Dracos Schal von dessen Schulter. Er trat hinter den Slytherin und band ihm mit dem grün-silbernen Schal die Augen zu. Es sollte eine richtige Überraschung werden. Er war jetzt schon gespannt auf dessen Reaktion.
Draco liess dies ohne Widerrede mit sich geschehen. Harry flüsterte ihm ihr neues Passwort ins Ohr und dieser antwortete ihm mit einem überraschten Lächeln.
Vorsichtig führte er ihn in das Zimmer, geleitete ihn zum Bett und zeigte ihm mit einem Druck auf die Schulter, dass er sich setzen konnte.
Unbeholfen liess sich Draco auf dem Bett nieder. Dies war eine ungewohnte Situation für ihn, Harry konnte seine Unsicherheit förmlich spüren.
Draco hatte in diesem Moment eine unglaublich anziehende Wirkung auf den Gryffindor. Harry konnte nicht anders, er beugte sich über den Slytherin, brachte ihn mit sanftem Druck dazu, sich langsam nach hinten auf das Bett fallen zu lassen.
Eigentlich wollte er ihm ja jetzt die Augenbinde lösen. Er gab jedoch lieber einem ganz anderen Bedürfnis nach, legte vorsichtig seine Lippen auf die des Blondschopfes.
Draco schien überrascht, ließ sich jedoch schnell auf dieses Spiel mit Harry ein. Langsam teilten sich seine Lippen. Mit einem tiefen Aufseufzer erwiderte er Harrys Kuss.
Es war für Harry verlockend, den Slytherin so verletzlich und unbeholfen vor sich zu sehen. Langsam öffnete er die Knöpfe von Dracos Robe. Der liess dies immer noch widerspruchslos mit sich geschehen.
Nach der Robe öffnete er sein Hemd, streifte es ihm von den Schultern, bis der Slytherin mit nacktem Oberkörper vor ihm lag. Strich mit vorsichtigen Bewegungen über seine entblößte Haut.
Harry hielt inne, betrachtete diesen makellosen Körper der halbentkleidet vor ihm lag. Dracos Brustkorb hob und senkte sich mit schnellen Atemzügen. Dieser schien diese spontane Aktion ebenso zu geniessen wie er selbst.
Der Blick des Gryffindors fiel auf seinen Schal, den er vorher so achtlos auf das Bett hatte fallen lassen.
Ein teuflisches Grinsen huschte über sein Gesicht, als er vorsichtig die Arme des Slytherins nahm und sie über seinem Kopf mit sanftem Druck auf die Kissen drückte.
Bevor Draco die Situation überhaupt einschätzen konnte, schnappte sich Harry den rot-goldenen Schal, band diesen um das Eisengitter an der Stirnseite des Bettes und schlang das Tuch geschickt um dessen Arme. Danach griff er seinen Zauberstab, richtete ihn auf den Schal, welchen er um Dracos Handrücken geschlungen hatte und flüsterte „nexilis copulatus".
Sofort verbanden sich die Enden und Draco war magisch gefesselt, würde sich von selbst nicht mehr befreien können.
Mit einem heftigem Ausatmen gab der Slytherin seine Verblüffung zu erkennen.
Harry trat einen Schritt zurück und betrachtete mit Wohlgefallen den halbnackten Mann, der hier vor ihm lag, ihm vollkommen ausgeliefert war. Dieser Anblick war die Sünde pur.
Draco schnappte erstaunt nach Luft. Seine geröteten Lippen waren halb geöffnet. Harry genoss diesen Anblick, betrachtete dieses Schauspiel, als der Slytherin sich nervös auf seine Unterlippe biss.
Draco lieferte sich ihm vollkommen aus. Der kühle beherrschte Slytherin, der immer alles kontrollieren musste und sich selbst meistens in der Hand hatte. Dieser Mensch lag halbentblößt vor ihm, konnte sich nicht wehren und schien sich doch recht willig seinem Schicksal zu ergeben.
Für Harry war dieser Anblick erregend. Er genoss dieses Vertrauen, welches der Slytherin zu ihm hatte. Alleine die Erkenntnis, dass sich Draco in seiner Gegenwart so fallen lassen konnte, bereit war, alles mit sich geschehen zu lassen, steigerte seine Liebe und seine Begierde zu ihm ins unermessliche.
Langsam beugte er sich über sein Opfer. Er blies Draco eine vorwitzige Haarsträhne aus dem Gesicht, dieser antwortete ihm mit einem Zucken.
Ganz langsam fuhr er mit seiner Zunge über die Konturen von Dracos Gesicht, nahm den salzigen Geschmack wahr, den seine erhitzte Haut mittlerweile verströmte.
Er wollte mit Draco spielen, ihn leiden lassen, ihn in den Wahnsinn treiben. Die größte Lust bereiten, zu der er fähig war. Er wollte ihn besitzen. Und er hatte nicht die Spur eines schlechten Gewissens dabei. Dies war eine Seite, die er bislang so nicht von sich kannte und es bereitete ihm einen Höllenspaß.
Nie mehr in seinem ganzen Leben, sollte ihn Draco Malfoy vergessen können. Er wollte sich in seine Haut, in seine Seele brennen.
Dracos Atmen wurde heftiger. Sein Gesicht war von einer leichten Röte überzogen.
Soviele Stunden war er schon mit dem Slytherin zusammengewesen. Eines war ihm unwiderruflich klar geworden. Dieser Gedanke, den er damals in der Dusche gehabt hatte, war wunderbare grausame Wirklichkeit. Er würde diese Sehnsucht, diese Gier nach diesem Menschen niemals stillen können.
Und es war eine wunderbare Gelegenheit dies heute auszuleben.
Langsam trat er an den Slytherin heran. Dieser sollte wissen, dass er sich wieder genähert hatte. Langsam fuhr er mit seinen Fingerspitzen über den muskulösen Oberkörper. Liess den Slytherin erneut erschauern.
Mit leichten Berührungen, so dass Draco diese mehr erahnen, als wirklich spüren konnte, machte er sich auf dem Weg bis zu dessen Hosenbund. Er spürte wie dieser die Luft anhielt, sich alle Muskeln in seinem Bauch zusammenzogen.
Kurz hielt er inne, fuhr mit sachter Bewegung den Rand seiner Hose entlang.
Ganz langsam öffnete er den obersten Knopf der schwarzen Schuluniform. In Zeitlupe glitten seine Hände zum nächsten Knopf. Mit leichter Hand fuhr er über diese Wölbung, welche sich mittlerweile sichtbar in dessen Hose abzeichnete.
Auch an ihm selbst waren diese ganze Aktionen nicht wirkungslos vorüber gegangen. Ihm ging es nicht viel anders als Draco. Aber dies war in diesem Moment nicht so wichtig für ihn. Er wollte dieses Ausgeliefertsein von Draco noch möglichst lange genießen.
Knopf für Knopf öffnete er das Beinkleid des Slytherins. Dieser hob mehr als willig seine Hüften an, als er ihm dieses Kleidungsstück vom Körper streifte.
Immer war er dabei bedacht, dass Draco keine seiner Aktionen entgehen konnte. Er hatte ihm einen Sinn beraubt, die Möglichkeit zu sehen genommen. Dadurch hatte er die Gewissheit, dass dessen restlichen Sinne mehr als geschärft waren.
Dann lag der Slytherin nackt, wie Gott ihn geschaffen hatte, vor ihm. Begierig betrachtete er diesen Anblick, der sich ihm bot.
Dracos Atmung hatte sich beschleunigt, wohlwollend betrachtete Harry das heftige Heben und Senken seines Brustkorbes. Harry genoss dieses Gefühl, dass alleine diese kleine Aktionen Draco schon fast um seinen Verstand gebracht hatten.
Der Gryffindor konnte sich in diesem Augenblick nicht vorstellen, dass es etwas Sinnlicheres auf dieser Welt geben könnte, als dieser Blondschopf der hier vor ihm lag, dessen Erregung mittlerweile deutlich nach oben stand und der am ganzen Körper erzitterte.
Harry liess sich auf das Bett, neben Draco nieder. Wieder begann er mit der Reise seiner Hände, von oben nach unten. Stoppte immer wieder kurz, um an anderer Stelle fortzufahren, so dass sich Draco nie gewiss sein konnte, was im nächsten Augenblick passieren würde.
„Harry, was machst Du mit mir?", atemlos kam Dracos Frage, als er sich Harrys Hand entgegenlehnte.
„Ich habe vor, Dich wahnsinnig zu machen. Bis Du mich anbetteln wirst, dass ich weitermache."
„Niemals", kam die aufstachelnde Antwort von dem Blondschopf „ein Malfoy bettelt nicht."
Mit einem hinterlistigen Grinsten streifte er die Errektion, welche mittlerweile in voller Pracht vor ihm stand. Draco konnte darauf hin nur mit einem Zucken reagieren. Ein erneutes Stöhnen von Draco war zu hören, was ein zufriedenes Lächeln bei Harry hervorrief.
Draco reagierte mit einem undefinierbaren Laut. Versuchte sich aus seinen Fesseln zu lösen, es war mehr als offensichtlich, dass Harrys Folter zu einem vollen Erfolg zu führen schien.
Der Blondschopf fluchte, begleitet von einem erneuten Aufstöhnen.
Harry war bisher mit dem Verlauf dieser Aktion mehr als zufrieden. Der Slytherin reagierte genauso wie es der Gryffindor wollte.
Es gefiel ihm Draco bis an den Rand seiner Selbstbeherrschung zu reizen.
In Zeitlupentempo fuhr er mit seiner Zunge vom Bauchnabel hinunter zu seinem pochenden Zentrum.
Draco war mittlerweile mehr als erregt. Es war für Harry faszinierend die Gesichtszüge des Blondschopfes zu beobachten. Wie intensiv dieser auf jede seiner Berührungen reagierte.
Er selbst musste mittlerweile seine ganze Selbstbeherrschung aufbringen, damit er sich nicht brutal auf den Slytherin stürzte.
Vorsichtig beugte er sich über den Blondschopf und erlöste diesen von seiner Augenbinde. Er wollte dass Draco diesen Akt mit allen Sinnen verfolgen konnte und er wollte sehen, wie Draco ihn mit seinen Augen verfolgte, jedoch nicht direkt in das Geschehen eingreifen konnte.
Ohne den Augenkontakt zu unterbrechen, beugte er sich wieder über Dracos empfindlichstes Körperteil. Er schenkte ihm noch ein verwegenes Grinsen, bevor er im Zeitlupentempo die lange Härte mit seiner Zunge entlangstrich.
Draco schnappte nach Luft, stöhnte kurz auf, in Erwartung dessen, was Harry jetzt mit ihm tun würde.
Vorsichtig beugte er sich über Dracos steil aufgerichtetes Glied. In Zeitlupentempo fuhr er mit der Zunge an Dracos Errektion auf und ab und leckte begierig die ersten salzigen Tropfen von dessen Spitze ab. Immer so fest dass dieser ihn spüren konnte, aber nicht genug, um ihm Erleichterung zu verschaffen.
Dracos Augen glitzerten dunkel. Sein Brustkorb hebte und senkte sich in schnellen unkontrollierten Atemzügen. Seinem Gesichtsausdruck konnte man nur noch mit einem Wort beschreiben; LUST!
Draco drückte ihm seine Hüften entgegen, seine einzige Möglichkeit in dieses Geschehen einzugreifen.
Mit einer schnellen Bewegung packte ihn Harry an den Hüften und drückte ihn in die seidene Bettwäsche zurück. Mit beiden Händen pinnte er ihn auf die Matratze, verdammte ihn wieder zur absoluten Untätigkeit.
Ohne ihn loszulassen, hob er langsam seinen Kopf und schenkte dem Slyhterin ein hinterlistiges Grinsen.
„Was soll ich tun, Draco? Möchtest Du mir irgendetwas sagen?"
Dieser reagierte mit einem unkontrollierten Aufstöhnen auf diese Situation.
„Willst Du mich foltern? Warte nur, meine Rache wird grausam sein." Stoßweise kamen die Worte über Dracos merklich geröteten Lippen. Seine Augen schienen mittlerweile vor Erregung zu sprühen.
„Ja?"
„Harry, komm schon. Bei Merlin."
„Ich höre?!"
„Bitte," presste Draco mit zusammengebissenen Zähnen hervor.
Es konnte auf dieser großen weiten Welt nichts Verlockenderes und Erregenderes geben, wie diesen nackten Slytherin, der jegliche Kontrolle über sich verloren hatte, der sich unter seinen Händen wand und um Erlösung bettelte.
Nur zu gerne gab Harry diesem Flehen nach. Keine Sekunde unterbrach er den Augenkontakt zu diesen rätselhaften grauen Augen, als er dessen ganze Härte zuerst mit seinen Lippen und dann mit seinem Mund in sich aufnahm.
Erst langsam, als ob er sich keinen Millimeter entgehen lassen wollte, dann schneller begab er sich in diese ganz ureigenste Konversation zwischen seinem Mund und Dracos Glied. Jegliche Aktion, wurde sofort von der Erregung des Blondschopfes beantwortet. Er spürte wie Dracos Blut pulsierte, dessen zuckende Härte auf jede noch so kleine Aktion sofort reagierte.
Lockend versprach seine Zunge, sein Mund Erleichterung. Kostete in unendlichen Minuten diese Gradwanderung zwischen Vergnügen und Pein. The fine line between pleasure and pain.
Dracos Stöhnen erfüllte den Raum, es konnte für Harry keine schönere Einweihung ihres neuen Domizils geben.
Der Schwarzhaarige konnte den Blick nicht von Dracos unbeschreiblichem erregtem Gesichtsausdruck abwenden. Alleine der Gedanke, dass er diesen Ausdruck gezaubert hatte, trug ihn fast schon alleine über die Schwelle.
Als Draco mit einem befreienden Aufschrei zum Orgasmus kam, ließ Harry ihn dabei nicht frei. Er hielt mit seinen Händen Dracos Hüfte fest, so dass sich dieser nicht zurückziehen konnte. Keinen Tropfen dieser köstlichen Essenz wollte er sich entgehen lassen.
Mit einem heftigen Aufatmen sank er auf den durchtrainierten Bauch des Slytherins. Genoss das heftige Atmen und diese kurze Zeit der absoluten Erschöpfung, welche nach einem Akt von ihnen Besitz ergriff. Diese Momente, in denen Raum und Zeit stillstehen, in denen man keinen klaren Gedanken fassen kann, sondern nur danach ringt, wieder zu sich selbst zu kommen, obwohl man das eigentlich gar nicht so schnell möchte.
Als sich die Atmung des Slytherins langsam normalisiert hatte, löste sich Harry vorsichtig von ihm. Er griff nach seinem Zauberstab, richtete ihn auf die magischen Fesseln. „Disiungo"murmelte er noch und sank genüsslich in Dracos befreiten Arme.
Sie hatten noch eine gute Stunde, bis er sich mit Ron und Hermione treffen wollte und diese Stunde wollte er gewiss so intensiv wie möglich mit seinem neuen Mitbewohner geniessen.
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Authors little note: Ich hab mir einen Riesenrüffel eingefangen, von Harry. Er murrte was von ..alter Mann....die ganze Zeit im Lehnstuhl... unverantwortliche Jungend...Kreuz tät ihm weh... Na ja, da ich auf ihn Rücksicht nehmen muß und er uns ja schließlich an seine Erinnerungen an diesem Schuljahr teilnehmen lässt und das ja bald vorbei ist, sind die Kapitel von LUNASOLIS gezählt. Bevor das Letzte kommt, sag ich Euch aber Bescheid, o.K.?
