Halli, Hallo, Hallöle Alle zusammen!!! ^^


Dies hier ist nun meine neue Fanfic. Fragt mich bitte nicht, wie ich auf die Idee gekommen bin, so einen Schei* zu schreiben. Das weiß ich meistens selbst nie. ^^ Naja, ich hör mal lieber auf zu quasseln und lass euch lieber lesen.^^

Sora @----


Disclaimer: Alle Charaktere gehören J.K. Rowling. Außerdem verdiene ich hiermit kein Geld.


Genre: Romantik, Shonen-Ai (Slash), Angst


Pairing: Harry Potter/Draco Malfoy


Widmung: Angel344, Ratty1, LonelyAngel und yolei von FF.net.
Des weiteren KazumiHidaka, Assassin, Anime_Angel, 150687, Ginny und Escaflowne von Animexx.
Außerdem noch Shiruy (Danke fürs Beta-Lesen *knuddl*) und Silvia Kubach (Danke für die eMail. ^^)






DER LETZTE KAMPF
oder
GEGENSÄTZE ZIEHEN SICH AN (bzw. aus)




-Act 5-


Verschlafen öffnete Harry seine Augen. Ein Blick auf die Uhr sagte ihm, dass es noch mindestens 1 Stunde war, bis es Frühstück geben würde. Schlafen konnte er jetzt eh nicht mehr, also setzte er sich auf und blickte sich um.
Das Feuer gegenüber den Betten war ausgegangen und nur noch vereinzelt konnte man glühende Stücke entdecken. Die Sonne war noch nicht aufgegangen, doch das würde sie in etwa einer ¾ Stunde, so wie es aussah. Harrys Blick fiel hinüber zu Draco, der immer im Land der Träume war.
Lächelnd stand der schwarzhaarige auf und beschloss erst einmal eine Dusche zu nehmen.
Das Badezimmer lag direkt neben Harrys und Dracos Zimmer, so dass er es nicht sehr weit hatte.


Nach einer ausgiebigen Dusche trocknete sich der Gryffindor ab und zog seine Kleider an, die er mitgebracht hatte. Dann ging er zurück ins Zimmer, wo Draco immer noch schlief.
//Soll ich ihn schlafen lassen, oder doch lieber wecken?// Unschlüssig stand er im Zimmer blickte den blonden Haarschopf an, der unter der Decke hervor lugte. Nach wenigen Minuten des Überlegens entschloss er sich dann doch, Draco zu wecken und ging leise auf dessen Bett zu. Es konnte ja gut möglich sein, dass der jüngere vor dem Frühstück noch Duschen wollte.
Vorsichtig setzte er sich auf die Bettkante und schaute in das Gesicht des Jungen. //Er sieht wirklich süß aus, wenn er schläft ...// Unbewusst wanderte seine Hand zu Dracos Gesicht und strich ihm zärtlich eine Haarsträhne aus der Stirn.
Draco, aufwachen ... sagte Harry leise und wartete auf eine Reaktion des blonden.
Dieser verzog kurz das Gesicht und drehte sich weg. Hm .... Wie spät ist es? ... hörte man das leise Gemurmel von ihm.
Harry lächelte. In etwa einer halben Stunde gibt es Frühstück. Ich hab mir gedacht, dass du vielleicht noch duschen wolltest, bevor wir hinunter gehen.
Draco drehte sich wieder zurück und blinzelte verschlafen. Als er das fröhliche Gesicht von Harry erblickte, der immer noch auf der Bettkante saß, verzog er das Gesicht. Wie kann man schon so früh am Morgen so gut gelaunt sein?
Ich hab keine Ahnung. Ich bin schon seit ner halben Stunde wach, weil ich nicht mehr schlafen konnte, grinste der schwarzhaarige schulterzuckend.
Oh man ... Aber ne heiße Dusche wäre jetzt nicht schlecht. Müde setzte sich Draco auf und sah Harry an. Danke fürs Wecken. Normalerweise schlaf ich nicht sehr viel und wach immer ziemlich früh auf. Warum ich auf einmal so lange schlafen kann, ist doch irgendwie komisch, meinst du nicht?
Nun ja, vielleicht fühlst du dich hier auch nur wohl und kannst darum so gut schlafen, verlegen stand Harry auf und suchte sich eines seiner Bücher, mit dem er sich vor den Kamin auf eines der Felle setzte und anfing zu lesen.
Mindestens genauso verlegen wie Harry war Draco. Vielleicht ... murmelte er und stand ebenfalls auf. Dann nahm er sich ein paar Klamotten aus dem Schrank (ja, sie teilen den Schrank *g*) und verschwand im Badezimmer.
Kurz schaute Harry ihm noch nach und schaute dann wieder in sein Buch. Die Buchstaben schienen vor ihm zu tanzen; konzentrieren konnt er sich nicht. Sein Blick wanderte zu dem nun ganz erloschenen Feuer und starrte hinein.


Plötzlich hörte er eine sanfte Stimme dicht an seinem Ohr:
Erschrocken fuhr er hoch und schaute in zwei besorgte sturmgraue Augen. Draco war bereits fertig mit Duschen, hatte sich auch angezogen und wieder zurück ins Zimmer gekommen, als er Harry immer noch vor dem Kamin liegen sah, der stur vor sich hin starrte. Seine Haare waren noch feucht und hingen ihm ins Gesicht, doch das störte ihn nicht. Besorgt setzte er sich nun neben Harry und blickte ihn an.
Alles ok?
Ähm ... ja ... alles ok. Ich war nur in Gedanken wo anders ... Langsam nickte Harry und setzte sich auf, da er sich nämlich zuvor auf den Bauch gelegt hatte. //Wie lange habe ich denn in den Kamin gestarrt? ... Ich hab gar nicht mitbekommen, wie er wieder rein gekommen ist ...//
Denkst du darüber nach, wann der dunkle Lord angreifen könnte? Wieder riss ihn Dracos leise und sanfte Stimme aus den Gedanken.
Harry nickte und senkte den Kopf: Ja, das auch. Wenn er wirklich angreift, dann seid ihr alle in Gefahr. Ich will nicht, dass euch etwas passiert ...
Du machst dir Sorgen um die anderen, das kann ich verstehen ...
Nicht nur um die anderen. Auch um ... um dich. Harry hob den Kopf und schaute Draco direkt in die Augen. Du gehörst doch auch zu meinen Freunden, schon vergessen?
Nein. Natürlich nicht. Wie könnte ich. Ich hatte schließlich noch nie so Freunde wie ihr es seid. Traurig hielt er dem Blick des schwarzhaarigen stand.
Aber das ist doch jetzt Schnee von gestern. Ab jetzt wird alles anders. Versprochen. Mit diesen Worten erhob er sich und hielt Draco die Hand hin.
Dankbar ergriff er die Hand und zog sich mit Harrys Hilfe auf die Füße.
Ein Blick auf die Uhr sagte ihnen, dass es langsam Zeit wurde um hinunter zu gehen, denn es gab schon seit 10 Minuten Frühstück.


Gemeinsam gingen sie also hinunter und wunderten sich nicht, dass der Gemeinschaftsraum fast leer war. Nur Dean und Seamus saßen in zwei der weichen Sessel an einem Tisch und unterhielten sich. Sofort als die Harry und Draco den Raum betraten, sprangen die beiden auf und kamen ihnen entgegen.
So und jetzt wollen wir mal genau wissen, was hier eigentlich los ist. Harry du schuldest uns eine Erklärung! Die Worte sprudelten nur so aus Seamus heraus. Dean stand neben ihm und nickte zustimmend mit dem Kopf.
Das hatte ich befürchtet. etwas genervt schüttelte Harry den Kopf. Plötzlich fühlte er eine warme Hand auf seiner Schulter.
Komm Harry, wir erzählen es ihnen. Dann haben wir es hinter uns. Draco sah ihn aufmunternd an.
Deans Augen weiteten sich: Ihr seid wirklich und tatsächlich zusammen?!?!
Geschockt blickten sich die ehemaligen Feinde an. Bitte was?! Wer hat denn diesen Mist verzapft?! Der Schock saß immer noch tief in Harrys Gliedern, als er die Worte aussprach.
Verlegen sah Dean auf den Boden und Seamus ergriff das Wort: Naja ... dieses Gerücht geht in der ganzen Schule rum. Ich weiß nicht, wer es verbreitet hat, aber seit du, Draco, gestern bei uns am Tisch gesessen bist und dich so gut mit Harry verstandst, ist dieses Gerücht in Umlauf gekommen. Und dann wechselst du plötzlich das Haus, beziehst mit Harry ein Zimmer .... Das ist schon irgendwie verdächtig. Meint ihr nicht auch?
Draco war noch weißer geworden als er schon war. Abwehrend hob er die Hände: A-Aber nein. Es sind ganz andere Gründe. Harry und ich sind nicht zusammen. Wo denkt ihr hin.
Harry seufzte auf. Oh man ... müsst ihr immer alles glauben, was man euch erzählt?
'Tschuldigung Harry. betreten schauten Dean und Seamus drein.
Also gut. Wir erzählen euch alles. Aber wir sollten uns besser setzen. Mit einer Handbewegung dirigierte der Vertrauensschüler die beiden anderen Jungs zurück zu den Sesseln, Draco folgte den dreien und setzte sich dazu.
Erwartungsvoll schauten die anderen den ehemaligen Slytherin an.
Dieser begann leise zu erzählen: Also vor gut einer Woche wollte mich mein Vater dazu bringen, auch ein Death Eater zu werden und in seine Fußstapfen zu treten. Doch ich wollte nicht und er jagte mich aus dem Haus mit den Worten 'entweder du wirst mein Nachfolger oder ich bringe dich eigenhändig um!'. Das waren seine Worte. Ich hab Angst bekommen und versteckte mich. Im Hogwarts-Express habe ich mich dann mit Harry vertragen, weil ich finde, wir sind langsam alt genug, um unsere Streitigkeiten zu begraben. Er lächelte Harry zu. Die Tatsache, dass Voldemort irgendwann angreifen würde, ließ er absichtlich weg, um niemanden zu beunruhigen.
Alles schön und gut ... oder auch nicht .... Aber warum hast du das Haus gewechselt? neugierig sah der Ire ihn an.
Ganz einfach. Ich weiß nicht, ob ihr es mitbekommen habt, aber Crabbe hätte mich gestern beinahe verprügelt. Wäre Harry nicht dazwischen gegangen ... Professor Dumbledore fand es zu gefährlich für mich, länger in Slytherin zu bleiben und hat vorgeschlagen, dass ich für diese Nacht hier in Gryffindor übernachte. Snape ist ausgerastet und hat gemeint, warum ich nicht gleich nach Gryffindor überwechseln würde und so bin ich eben hier gelandet.
Zwei große Augenpaare starrten ihn an. Seamus war der erste, der seine Sprache wiedererlangte: Ja, aber ... der Hut hat dich doch nach Slytherin geschickt. Ich dachte man kann nicht wechseln ....
Doch es geht, meldete sich Harry zu Wort. Wenn sich der Hut zwischen zwei Häusern entscheiden musste, und beide Hauslehrer mit dem Wechsel einverstanden sind, geht es. Man kann jedoch nur in das Haus wechseln, das in der Auswahl gestanden hatte.
Genau. Und der Hut hat etwas erwähnt von wegen, ich würde auch gut nach Gryffindor passen. Auch wenn ich das am Anfang nicht glauben wollte. Aber er hat mich dann doch nach Slytherin gesteckt. Draco lehnte sich entspannt zurück.
Plötzlich fühlte er ein ungutes Gefühl in der Magengegend, worauf sogleich ein lautes Knurren folgte. Sofort wurde er rot im Gesicht und schaute verlegen zu Boden. Sagt mal, wie wär es, wenn wir jetzt frühstücken würden? Ich hab Hunger.
Laut fingen die anderen drei Jungen an zu lachen und standen auf. Ihnen ging es auch nicht besser und so machten sie sich zu viert auf dem Weg hinunter in die große Halle.


Unten wurden sie fröhlich von Ron und Hermione begrüßt,die bereits frühstückten. Von den Slytherins spürte man immer wieder einen vernichtenden Blick, diese wurden jedoch einfach dezent ignoriert.
Nachdem sie mit dem Frühstück fertig waren, gingen sie noch einmal hinauf in den Gemeinschaftsraum um das Buch für Zaubertränke zu holen.
Oh man ... meinst du, dass das gut geht? Gleich die ersten beiden Stunden Zaubertränke, stöhnte Draco auf.
Mach dir keine Sorgen. Ich hab euch doch auch sechs Jahre ausgehalten. Und bisher lebe ich ja noch. Obwohl du damals schon öfters versucht hast, mich von der Schule fliegen zu lassen. Harry erinnerte sich nur zu gut an das erste Schuljahr, als Draco ihn zu einem Zauberduell herausgefordert hatte und sie beinahe von Mr Filch erwischt wurden.
Betroffen blickte Draco auf den Boden. Tut mir leid. Aber damals waren wir doch noch Kinder ....
Ist schon gut. Lass uns nicht mehr darüber reden. Es wird schon alles gut gehen. Also komm. Gehen wir runter zu den Kerkern. Sonst kriegen wir gleich am ersten Schultag Punkte abgezogen. Und darauf hab ich ehrlich gesagt keine Lust.
Betrübt nickte Draco und trottete hinter dem schwarzhaarigen her. Die ganzen Jahre taten ihm jetzt auf einmal furchtbar leid. Alles was er getan hatte. Gut, er war im letzten Jahr etwas freundlicher geworden, aber auch nur, weil er es kindisch fand, sich dauernd zu streiten. Aber jetzt bereute er es zutiefst, dass er immer so gemein war.


Er war so in Gedanken versunken, dass er nicht einmal merkte, wie sie bei den Kerkern ankamen. Erst Crabbes höhnische Stimme riss ihn brutal wieder in die Realität zurück. Da ist ja dieser Verräter und sein Lover gleich dazu!
Alle Slytherins fingen laut an zu lachen.
In Draco kochte die Wut hoch. Gerade als er auf Crabbe los gehen wollte, hörte er hinter sich Snapes Stimme.
Urplötzlich wurde es still.
So ist es schon besser. Und nun, alle ins Zimmer. Ich würde gern mit dem Unterricht beginnen. Mit diesen Worten ging er an den verdutzten Schülern vorbei in den Kerkern, in dem er den Unterricht abhielt.
Die Schüler betraten nach Snape den Raum. Die Slytherins setzten sich auf ihre Seite und würdigten die Gryffindors keines Blickes. Harry und Draco waren die letzten, die das Zimmer betraten. Sie setzten sich schnell neben Ron und Hermione, da Snapes Gesichtsausdruck alles andere als freundlich aussah.
Für Draco war es ungewohnt auf dieser Seite zu sitzen, aber er war froh nicht mehr bei den Slytherins zu sein. Die hätten ihn vermutlich massakriert oder sonst was mit ihm angestellt. Und bei Harry, so komisch es auch sein mochte, fühlte er sich sicher.
Und schon begann die Stunde. Snape schrieb einige Zutaten an die Tafel, oder besser, er ließ sie schreiben, denn die Kreide wanderte von einem Zauber geleitet über die Tafel.
Alle Schüler hatten Pergament und Federn herausgeholt und schrieben mehr oder weniger eifrig mit.
Dann teilte Snape die Schüler in Zweiergruppen ein, wobei er darauf achtete, Gryffindor und Slytherin nicht mit einander zu mischen. So kam es schließlich, dass Harry mit Draco zusammen arbeitete, was beiden Spaß machte. Auch wenn sie das nie zuvor geglaubt hätten. Draco wusste eine Menge über die Zaubertränke und half dem schwarzhaarigen wo er nur konnte. Dankbar nahm dieser die Hilfe gern an und bekam zu ersten Mal vermutlich in Zaubertränke keine Punkte abgezogen.
Auch bei Ron und Hermione lief alles wie geschmiert, nur Neville hatte immer noch Probleme. Gegen Ende der Stunde hatte er Snape soweit, dass dieser ihm sogar beim Brauen half.
Die Slytherins warfen nun immer wieder Blicke herüber. Wenn Blicke töten könnten, wären die Gryffindor vermutlich reihenweise gestorben. Doch sie gaben Ruhe und trauten sich nicht, in Snapes Gegenwart auch nur ein abfälliges Wort zu äußern.
So kam es, dass die Stunden ziemlich ruhig verliefen und Snape niemandem auch nur einen Punkt abzog. Er war so fertig mit den Nerven, dass er nur noch von jedem Kessel eine kleine Probe nahm und die Schüler dann entließ. (Sorry, aba ich musste Snape einfach mal nahe an nen Nervenzusammenbruch bringen *fg*)


Die nächsten beiden Stunden hatten sie Kräuterkunde bei Professor Sprout. Diesmal sollten sie ins Gewächshaus 6 gehen. Den Unterricht hatten sie zusammen mit den Schülern der siebten Klasse aus Hufflepuff. Eine angenehme Abwechslung, wenn man bedachte, dass der größte Teil der verschiedenen Unterrichtsfächer sie mit den Slytherins zusammen hatten.
Wie auch die Doppelstunde Verwandlung bei Professor McGonagall.
Gerade als Harry versuchte, ein Kissen in einen Hasen zu verwandeln, trat die Hauslehrerin an den Tisch von Draco und Harry.
Und Mr Malfoy haben Sie sich so weit das die letzte Nacht ging, gut in Gryffindor eingelebt?
Der blonde sah auf und lächelte die Lehrerin an. Oh ja. Vielen Dank. Es ist sogar recht angenehm. Auch wenn es noch ein wenig seltsam ist.
Daran gewöhnen sie sich schnell. Da bin ich mir sicher.
Draco nickte ihr zu und versuchte weiter vergeblich, sein Kissen in einen Hasen zu verwandeln. Teilweise funktionierte es, bis dann schließlich ein Kissen mit Hasenohren, Puschelschwänzchen und vier übergroßen Füßen auf dem Tisch herum hoppelte und nichts sah, da es ja keine Augen hatte. Das Highlight der ganzen Verwandlungsstunde.
Gut gelaunt gingen sie schließlich in ihren wohlverdienten freien Nachmittag und versuchten zu entspannen.


To be continued ...



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Was? Ich bin schon wieder fertig? Gibt's net ..... Tja, aba anscheinend doch *drop*
Kann mir einer verraten, warum das immer so schnell geht? Naja, egal. Freue mich schon auf eure Reviews^^

bye, Sora @----