Halli, Hallo, Hallöle Alle zusammen!!! ^^
So, hier ist also Kapitel 13. Oje ... Schnell weiter schreiben
..... 13 is ne Pechzahl ..... *manchmal ziemlich abergläubisch is*
Was noch so alles passiert .... tja .... das weiß ich irgendwie
noch gar nicht .....
Aber zu Ende is die Story auf jeden Fall noch nicht!!
Spaß beim Lesen!^^
Sora @----
Disclaimer: Alle Charaktere gehören J.K. Rowling.
Außerdem verdiene ich hiermit kein Geld.
Genre: Romantik, Shonen-Ai (Slash), Angst
Pairing: Harry Potter/Draco Malfoy
DER LETZTE KAMPF
oder
GEGENSÄTZE ZIEHEN SICH AN (bzw. aus)
-Act 13-
„Das … glaube ich einfach nicht!" sagte nun eine andere Stimme,
die Draco nur allzu gut kannte.
Aus einem dunklen Gang trat Lucius Malfoy, Dracos Vater.
Ganz in schwarz gekleidet stand er da und starrte seinen Sohn an,
dessen Gesicht starr vor Schreck war.
„Va-Vater …" flüsterte er und streichelte dabei weiterhin über
Harrys Wange.
„Draco! Sag, dass das nicht wahr ist!" forderte Lucius seinen Sohn
auf, trat neben Voldemort und sah diesen entschuldigend an. „Verzeiht Meister,
wenn ich mich einmische, aber das möchte ich mit meinem Sohn klären."
Lucius verbeugte sich ehrerbietend. Voldemort nickte zur Antwort
und trat in den Hintergrund.
Dann sah der Death Eater seinen Sohn an, wartete immer noch auf
eine Antwort.
„Doch Vater," sagte der blonde leise und sah den angesprochenen
fest an. „Es ist wahr. Ich mag Harry und würde für ihn mein Leben geben, wenn
es sein muss."
Harry war die ganze Zeit ruhig liegen geblieben, genoss die
sanften Berührungen und öffnete erst jetzt die Augen und sah zu Draco hinauf:
„Das darfst du nicht sagen. Das bin ich nicht wert!"
Lächelnd sah der blonde zu ihm herunter. „Doch, du bist es wert."
Leicht beugte er sich zu dem älteren hinunter, nahm dessen Gesicht in beide
Hände und sagte leise und sanft: „Es tut mir leid, dass es nicht gerade eine
angenehme Situation ist, in der ich es dir sage," er warf einen vernichtenden
Blick auf seinen Vater und Voldemort, „aber, Harry, ich liebe dich!"
Endlich hatte es Draco übers Herz gebracht und musste sagen, es
fühlte sich gut an, endlich die Wahrheit sagen zu können.
In Harrys Augen traten kleine Tränen, die Draco zuerst nicht wirklich
deuten konnte, bis der schwarzhaarige sie verstohlen wegwischte, sich lächelnd
aufsetzte und sagte: „Wie lange habe ich darauf gewartet, dass du das zu mir
sagst. Draco, ich liebe dich doch auch!"
„Schluss jetzt!" Voldemort klang böse und war einen Schritt zurück
getreten.
Das war die einzige Macht, die ihn wirklich vernichten konnte:
Liebe. Die reine, unschuldige Liebe zwischen zwei Menschen, egal welchen
Geschlechtes.
Und genau diese Liebe beherbergten Draco und Harry in sich.
Die beiden waren sich gegenseitig um den Hals gefallen. Jetzt
konnten sie es ja machen, ohne ein schlechtes Gewissen zu bekommen. Ihre Ketten
leuchteten im Einklang und strahlten ein beruhigendes Licht aus.
Der dunkle Lord wich dem Licht weiter aus, hob seinen Zauberstab
und bewegte kaum merklich die Lippen, flüsterte einen Zauberspruch.
Gleißende bläuliche Funken sprühten aus der Spitze des Zauberstabes
und schossen auf die Jungen zu.
Ängstliche, große Augen blickten den Funken entgegen. Beide waren
vor Schreck erstarrt, konnten sich nicht rühren.
Das Einzigste, was sich im Entferntesten bewegte, war das
gleichmäßig pulsierende Licht der beiden Ketten, das nun anschwoll und beide
Körper einhüllte.
Die Funken aus Voldemorts Zauberstab wurden abgelenkt, wie von
einem Schutzschild, und verrauchten an einer der Steinwände.
Verblüfft und ungläubig starrte Voldemort in das helle Licht der
Ketten, mit einer Hand die Augen abdeckend, um nicht geblendet zu werden.
„Aber … das … geht … doch … nicht …!" stammelte er.
Langsam erhob sich Draco, Harry dabei kurz loslassend, nur um ihm
dann seine Hand zu reichen und aufzuhelfen.
Das Licht um die beiden Jungen herum wurde nicht schwächer, als
diese sich voneinander löste, was der blonde vermutet hatte. Nein, im
Gegenteil! Es war noch um einiges stärker geworden.
Den schwarzhaarigen im Arm haltende und stützend, sah der
ehemalige Slytherin Voldemort fest an.
„Doch, es geht sehr wohl! Ihre lächerlichen Flüche können uns
jetzt nichts mehr an haben!"
„Das glaubst du ...!" schrie Voldemort nun schon mit fast
schriller Stimme.
Wieder hob er seinen Zauberstab, flüsterte erneut einige Worte und
ließ zum zweiten Mal einen Fluch auf die Jungen los. Dem ersten folgte ein
zweiter, gleich darauf ein dritter und ein vierter.
Bald waren es so viele, dass man sie kaum mehr zählen konnte.
Jedoch prallten alle am Licht, das die Ketten ausstrahlten, ab.
Immer mehr Flüche kamen auf Draco und Harry zu, bis Voldemort
schwer atmend in die Knie sank und sich verzweifelt umsah. Sein Blick blieb an
Lucius hängen.
„Was bist du für ein Diener?! Hilf mir gefälligst, Malfoy!"
Erschrocken wich Lucius zurück. Er hatte nicht damit gerechnet,
dass die Jungen so stark waren. Stumm hatte er Voldemorts Angriff
mitverfolgt und war immer weiter zurückgewichen, als er merkte, dass selbst der
dunkle Lord persönlich nichts tun konnte.
„Aber ... aber Meister ... wie ... wie soll ich denn .... denn
etwas tun, wenn .... wenn Ihr nicht mal etwas ausrichten könnt ....?" stotterte
er, wurde zum Schluss immer leiser und verstummte schließlich ganz.
„Was willst du damit sagen?!" fragte Voldemort scharf und erhob
sich, ging auf Dracos Vater zu.
„N-nichts, Meister ... Gar nichts ...." kleinlaut wich er
angesprochene wieder einige Schritte zurück.
„Das glaubst du doch selbst nicht, Malfoy! Du denkst wohl, ich
wäre nicht stark genug. Du findest mich schwach!!"
„Nein Meister! D-das denke ich überhaupt nicht!"
Draco hatte seinen Vater noch nie so ängstlich gesehen.
Der Schrecken stand diesem deutlich ins Gesicht geschrieben.
Lucius stellte sich derweil nur eine Frage: Was würde Voldemort
mit ihm machen?
Die Antwort bekam er schneller, als es ihm lieb war.
Langsam hob der dunkle Lord seinen Zauberstab, richtete die Spitze
auf den Death Eater.
Dessen Augen weiteten sich.
„Meister, bitte ...." brachte er noch hervor, bevor seine Stimme
versagte.
„Ich werde dir zeigen, wie stark ich bin. Du wirst schon sehen,
was du davon hast!" Bedrohlich
flüsterte Voldemort diese Worte, streckte Lucius den Zauberstab entgegen.
„Crucio!"
Sofort brach der
Death Eater zusammen, schrie fast vor Schmerzen. Seine Muskeln zogen sich
zusammen, ließen seine Glieder unkontrolliert zucken.
Erschrocken starrte
Draco auf seinen Vater, klammerte sich dabei an Harry, der genauso entsetzt
war.
Schließlich konnte
der blonde dieses Schauspiel nicht mehr mit ansehen, drehte sich weg, hielt
Harry aber immer noch fest, vergrub sein Gesicht an dessen Schulter.
Er wusste, er konnte
nichts für seinen Vater tun, wollte es auch gar nicht. Draco wusste, wie sehr
es weh tat, hatte er diesen Fluch schon so oft am eigenen Leib gespürt. Sein
Vater musste da alleine rauskommen oder warten, bis Voldemort den Fluch löste.
Immer noch hielt
dieser seinen Zauberstab auf den zuckenden Körper am Boden und machte keine
Anstalten, den Fluch in der nächsten Zeit zu lösen.
„Wie gefällt dir
das, Malfoy? Denkst du immer noch, ich wäre schwach?" wisperte er gehässig.
„N-nein … Meister
…." presste Lucius heraus und musste sich zusammenreißen, um nicht gleich
wieder zuckend auf dem Boden zu liegen.
Kleine Schweißperlen
rollten von seiner Stirn in seine Augen und über die Wangen; das Gesicht war
kreidebleich, die langen, blonden Haare waren zerzaust und hingen in Strähnen
herab.
Langsam löste
Voldemort den Fluch auf, entließ den erschöpften Mann den Qualen, nahm sich
aber vor, das nächste Mal nicht so nachsichtig zu sein.
„Danke … Meister …
Ihr seid zu … gütig …" Lucius quälte sich zu seinem Meister, sank vor diesem in
die Knie.
„Geh mir aus den
Augen, Malfoy," meinte Voldemort kalt, trat mit einem angeekelten
Gesichtsausdruck einen Schritt von dem Death Eater weg.
Enttäuscht, aber
gleichzeitig auch erfreut, dass er noch lebte, hielt Dracos Vater Abstand. Er
wollte den dunklen Lord nicht noch mehr verärgern, wollte sein Schicksal nicht
herausfordern.
Voldemort war dem
blonden noch einen verächtlichen Blick zu, drehte sich dann Harry und Draco zu,
die immer noch aneinander geklammert dastanden.
„Potter gehört mir!
Also nimm deine dreckigen Finger von ihm, Malfoy!" Er machte einen bedrohlichen
Schritt nach vorne, während er diese Worte zischte, wich aber sofort wieder
zurück, als das Licht der Ketten wieder an Kraft und Helligkeit zunahm.
„Vergessen Sie es,
Voldemort! Ich gehöre niemandem! Haben Sie gehört?! Niemandem! Und vor allem
nicht Ihnen!" rief Harry entrüstet, löste sich von Draco und machte einen
schwerfälligen Schritt auf Voldemort zu.
Beinahe wäre er
gefallen, doch Draco war ihm gefolgt und der schwarzhaarige fand sich Sekunden
später in dessen Armen wieder.
„Du musst aufpassen,
Süßer …" lächelte der blonde, während Harry rot wurde, sich aber leicht gegen
den jüngeren lehnte.
„Danke …" flüsterte
er, blieb kurz so stehen und stellte sich dann richtig hin.
Draco wollte gerade
seinen Arm um die Taille des anderen legen, als er von einem Zauberspruch
Voldemorts getroffen und gegen die Wand hinter ihnen geschleudert wurde.
Stöhnend rutschte er
die Steine hinunter, riss sich dabei sein T-Shirt am Rücken auf und blieb
benommen auf der Seite liegen.
Das Licht der Ketten
war nur für ein paar Sekunden schwächer geworden, als Harry sich aus Dracos
Umklammerung löste.
Diesen Umstand
nutzte der dunkle Lord aus, hob blitzschnell seinen Zauberstab und sendete dem
ehemaligen Slytherin einen Fluch entgegen.
Ein triumphierendes Grinsen wurde auf Voldemorts Gesicht sichtbar.
Lucius rührte sich
nicht; sein Gesicht war starr. Keine Gefühlsregung war zu erkennen.
Auch Harry war
erstarrt, doch bei ihm zeigten sich Gefühle. Angst, Entsetzen, Wut aber auch
unendlich tiefe Gefühle für Draco spiegelten sich in seinen Augen wieder, als
er mit leicht wankenden Schritten auf den blonden zuging.
„Draco?" fragte er
leise, ließ sich neben ihm auf den Boden fallen und strich sanft über die helle
Haut auf Dracos Wange.
„Harry?" Die Lippen
bewegten sich kaum, die Augenlider flatterten und langsam schlug er die Augen
auf, sah in das erleichterte Gesicht Harrys.
„Alles …. Ok?"
Besorgt nahm der schwarzhaarige Draco in den Arm, streichelte vorsichtig über
dessen Rücken, worauf Draco mit schmerzverzerrtem Gesicht leise aufstöhnte,
sich aber dennoch an den Älteren klammerte.
„Ja … es geht schon
…" flüsterte er, legte den Kopf gegen Harrys Brust und schloss die Augen.
Er lächelte, als er
Harrys Hand spürte, die leicht über sein Haar strich.
„Jetzt reicht es
aber wirklich! Potter! Komm her!" Wutentbrannt ballte Voldemort die Fäuste,
beobachtete die beiden Jungen aus einiger Entfernung, da das Licht der Ketten
wieder stärker geworden war.
Er wollte Harry. Um
jeden Preis wollte er ihn. Und er würde ihn auch kriegen, das stand für
Voldemort fest.
Langsam drehte Harry den Kopf, hielt Draco aber weiterhin fest in seinen Armen.
Mit fast traurigen Augen sah er den dunklen Lord an.
„Ich sagte es schon
einmal und werde es auch immer wieder sagen: Ich werde niemals zu Ihnen gehen.
Und auch niemals Ihnen gehören. Sie können mir nichts befehlen. Ich lasse mir
nichts von Ihnen vorschreiben, was ich tun oder lassen, wen ich lieben oder
hassen soll."
Demonstrativ schlang
er die Arme enger um Draco, zog diesen näher an sich.
Draco nahm dieses
Angebot nur zu gerne an. Wie lange hatte er darauf gewartet, dass er einfach
nur in Harrys Armen liegen durfte.
Lächelnd schmiegte
er sich an den älteren, nahm ihn Besitzergreifend in die Arme.
„Potter … das wirst
du noch bereuen …" presste Voldemort zwischen zusammengebissenen Zähnen hervor.
Seine knochigen Finger verkrampften sich um seinen Zauberstab.
Langsam trat er auf die beiden Jungen zu.
Diesmal wollte er sich
von dem Licht nicht aufhalten lassen. Wenn es sein musste, würde er den
schwarzhaarigen höchstpersönlich holen.
Aber … plötzlich fiel ihm etwa ein.
„Malfoy!" Ruckartig
drehte er sich um, starrte Dracos Vater an.
In Lucius' Augen war
Angst zu erkennen, trotzdem trat er auf seinen Meister zu, senkte ehrerbietend
sein Haupt.
„Ja, Meister?"
„Bring ihn zu mir! Bring
Potter hier her!" Zuerst deutete
Voldemort auf Harry, dann vor sich auf den Boden. „Und zwar jetzt!"
Verwundert sah
Lucius auf, nickte und ging langsam auf Harry und Draco zu.
„Vater … das kannst
du nicht tun!" rief Draco plötzlich, drückte Harry enger an sich.
„Draco … sei
vernünftig … lass ihn los …" versuchte der Death Eater seinen Sohn zu
besänftigen, trat immer weiter in den Lichtschein hinein. Sein Gesicht war
plötzlich schmerzverzerrt. Er griff mit seiner Hand auf seinen Arm.
Draco wusste, dass
sich dort das dunkle Mal befand. Oft genug hatte er es gesehen.
Trotz der Schmerzen,
die Lucius hatte, ging er weiter bis er direkt vor den beiden stand.
Draco sah seinem
Vater direkt in die Augen, machte aber keine Anstalten den schwarzhaarigen
loszulassen.
„Nein, nicht ich sollte vernünftig werden, sondern du!"
To be continued....
Tja, Kapitel 13 ist nun auch fertig und mal schauen wie es weiter
geht. Ich hab mir gedacht, vielleicht bringe ich noch etwas Dramatik mit ein,
obwohl eigentlich schon genug drin zu finden ist, aber ihr werdet ja sehen, wie
es weiter gehen wird.
Über ein paar Kommentare würde ich mich wirklich freuen. ^^"
Bis denn,
Sora @----
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