Halli, Hallo, Hallöle Alle zusammen!!!
So, jetzt also das 16. Kapitel. Ich frag mich ernsthaft, wie viele ich noch schreiben will drop
Nun ja, euch wird es wohl nichts ausmachen. "
Viel Spaß beim Lesen!
Sora - - --
Disclaimer: Alle Charaktere gehören J.K. Rowling. Außerdem verdiene ich hiermit kein Geld.
Genre: Romantik, Shonen-Ai (Slash), Angst
Pairing: Harry Potter/Draco Malfoy
DER LETZTE KAMPFoder
GEGENSÄTZE ZIEHEN SICH AN (bzw. aus)
-Act 16-
Sanft zog er den jüngeren halb auf sich, erwiderte den Kuss so zärtlich er nur konnte.
Wieder einmal konnte er sein Glück nicht fassen. Er war einfach unbeschreiblich glücklich darüber, dass jetzt alles vorbei war, dass Draco nichts passiert war und vor alle, dass er ihn jetzt küssen durfte, ohne auf Ablehnung zu stoßen.
Auch Draco war glücklich, kuschelte sich enger an den warmen, schmalen Körper unter ihm. Sein herz klopfte, als wolle es einen neuen Weltrekord im Schnellschlagen aufstellen. Seine Wangen waren wieder in sanftes Rot getaucht.
Langsam und mit einem bedauernden Blick löste Harry schließlich den Kuss, strich ihm dafür sanft über die leicht geöffneten Lippen, die sanft schimmerten.
„Und was hast du jetzt mit mir vor?" fragte der schwarzhaarige leise, lächelte verschmitzt und drückte den kleineren enger an sich.
„In deinen Armen einschlafen...." lächelte Draco zurück und rutschte von Harry herunter. „Aber vorher ausziehen!" fügte er kichernd hinzu, setzte sich auf und ehe Harry reagieren konnte, waren des blonden Hände bereits unter seinem Shirt verschwunden und schoben es hoch.
„Auf einmal so stürmisch?" lächelte dieser zurück, setzte sich auf, zum einen, um es Draco einfacher zu machen und zum anderen, um auch ihn ausziehen zu können.
Ein leichter Rotschimmer legte sich auf Harrys Wangen, als diese zarten Hände leicht über seine Brust glitten und dabei seine Brustwarzen etwas reizten.
„Du machst es mir wirklich nicht leicht, mich zurückzuhalten..." murmelte er, als er endlich von seinem Shirt befreit worden war und sich Draco mit einem Grinsen und geschickten Fingern an seiner Hose zu schaffen machte, sie ihm auch auszog, bis er nur noch in Boxershorts da saß.
Eingehend wurde Harry gemustert. Dann lächelte Draco, strich sanft die Bauchmuskeln nach, die unter der zarten Haut zu sehen waren.
„Lecker..." wieder grinste er, worauf Harry rot wurde.
Kurz überlegte er, grinste dann zurück um seine Verlegenheit zu überspielen.
„Irgendwie schon gemein. Ich bin halb nackt und du noch ganz angezogen... Ich glaub, ich muss daran was ändern...."
Dracos Augen weiteten sich, doch Harry war zu schnell und kurze Zeit später war der blonde auch schon seine Kleider los.
Verlegen rutschte er ans Fußende, zog die Beine an und vergrub sein Gesicht an den Knien.
„Draco?" Harry krabbelte zu ihm, setzte sich auf seine Beine und hob sanft den Kopf des jüngeren an. „Hey..."
„Tut mir leid, aber... schau mich doch an....." Ruckartig ließ er seine Beine los, zeigte ihm seinen Bauch.
Kurzes Entsetzen lag in Harrys Blick, als er Draco musterte.
Dünne, kaum sichtbare und fast schon verblasste Narben zierten die helle Haut.
„Was ich sehen ist wunderschön...." lächelte der schwarzhaarige, rutschte ganz nah an den kleineren heran. „Du bist wunderschön..." flüsterte er in dessen Ohr. „Und ich liebe dich."
„Danke...." erwiderte Draco, kuschelte sich in die schützenden Arme seines Liebsten und hauchte gegen die zarte Haut von Harrys Hals ein „Ich liebe dich auch...."
„Lass uns jetzt schlafen, ja?" lächelte Harry, streichelte sanft über den Rücken des Jungen in seinen Armen.
„Ja… welches Bett?" fügte Draco hinzu, rutschte etwas nach unten und legte seinen Kopf gegen die Brust des älteren.
„Mir egal… Aber ich bin jetzt zu müde um in dein Bett rüberzukrabbeln. Lass uns in meinem bleiben."
„Ist gut…" murmelte der blonde und war schon fast eingeschlafen.
„Mein Süßer," lächelte Harry, strich dem kleineren einige Haarsträhnen aus der Stirn und fügte dann leise hinzu: „Komm, unter der Decke ist es bequemer…"
Er wartete, bis der ehemalige Slytherin sich etwas schwerfällig von ihm gelöst hatte, krabbelte dann ans Kopfende und unter die Decke und sah Draco schließlich auffordernd an.
Dieser krabbelte verschlafen zu ihm unter die Decke, kuschelte sich an und schlief kurz darauf ein.
Vorsichtig deckte der schwarzhaarige sie zu, rutschte in eine bequeme Position, legte den Arm um seinen Liebsten und schloss die Augen.
Es dauerte nicht lange und auch er war eingeschlafen.
Snape stand nach zehn Minuten immer noch da, wo Harry und Draco ihn stehen gelassen hatten. Doch endlich schaffte er es, sich zu bewegen.
Immer noch völlig neben sich stehend hastete er mit wehendem Umhang zu Dumbledore, der in seinem Büro saß und gerade einige Briefe beantwortete.
Ohne anzuklopfen trat Snape in das Büro, warf die Tür hinter sich ins Schloss und blieb mit leicht rasselndem Atem vor dem Schreibtisch des Schulleiters stehen.
„Was kann ich für dich tun, Severus?" fragte dieser ruhig, hob seinen Kopf und sah den Hauslehrer Slytherins an.
„Potter… und Malfoy!" keuchte der angesprochene.
„Nun mal ganz ruhig. Setz dich und komm erst mal wieder zu Atem." Lächelte Dumbledore, deutete auf einen der beiden Sessel, die vor seinem Schreibtisch standen und fügte dann noch hinzu: „Möchtest du ein Zitronenbonbon?"
Ungläubig glupschte Snape den alten Professor an, ließ sich mit einer fließenden Bewegung in einen der Sessel fallen.
Wie zum Teufel konnte Dumbledore ihn JETZT nur fragen, ob er ZITRONENBONBONS wollte?!
Langsam schüttelte der jüngere den Kopf. „Nein Danke."
Schulterzuckend legte der Schulleiter die Dose mit den Bonbons wieder zurück in die eine Schublade seines Tisches. „Wie du willst. Aber ich glaube, du brennst darauf, mir endlich zu sagen, was mit Harry und Draco ist. Also schieß los!"
Darauf hatte Severus nur gewartet. Schnell haspelte er etwas, das sich verdammt nach „Potter ... Malfoy ... Lucius ... Voldemort ... tot … Frechheit …" anhörte.
„Moment mal..." wurde er schließlich unterbrochen. Dumbledore hatte nicht mal die Hälfte von dem verstanden, was Slytherins Hauslehrer auch nur ansatzweise deutlich gesagt hatte.
Langsam beruhigte Severus sich wieder.
„So ist schon besser... Und jetzt noch mal von vorne und langsam und deutlich."
„Also..." Severus holte tief Luft und begann dann: „Potter und Malfoy sind wieder da. Ich habe sie gerade unten bei den Kerkern getroffen. Potter hat irgendwas gefaselt von wegen Lucius und Voldemort wären tot. Dann hat er mich beleidigt" Professor, er hat mich einen verbitterten Professor genannt! So was ist doch eine Frechheit! Er sollte dafür bestraft werden!"
Snape war völlig außer sich, lehnte sich aber dann im Sessel zurück um sich zu beruhigen.
„Lucius und Voldemort sind tot? Bist du sicher, dich nicht verhört zu haben?"
„Ganz sicher. Aber was tun Sie wegen der Beleidigung? Ich finde, eine Woche Pokalzimmer und eine Woche Zaubertranklabor putzen müsste genügen."
„Aber Severus... Er wird sicher einen Grund gehabt haben... Wo sind die beiden jetzt eigentlich?"
Innerhalb von knapp 20 Minuten war der schwarzhaarige zum zweiten Mal fast sprachlos. Das einzige, was er herausbrauchte, war: „In ihrem Zimmer... Sie wollten schlafen...."
Dumbledore lächelte, erhob sich. „Danke.... Am besten gehe ich gleich mal zu ihnen..." murmelte er vor sich hin, verließ dann das Zimmer und machte sich schnellen Schrittes auf zum Gryffindor-Turm.
Der Gemeinschaftsraum war immer noch wie leergefegt, als er ihn durchquerte und die Treppe hinaufging. Vor dem Zimmer der beiden blieb der Schulleiter stehen, klopfte leise an und trat dann ein.
Harry und Draco schliefen immer noch tief und fest und bemerkte nicht, wie Dumbledore die Tür leise hinter sich schloss.
Langsam trat er an das Bett heran und lächelte als er die beiden so friedlich schlafen sah.
Leise verließ er das Zimmer wieder, ging zurück in sein Büro, wo immer noch Snape saß und ausdruckslos vor sich hinstarrte.
„Ach ja, noch was Severus..." begann Dumbledore und setzte sich wieder an seinen Schreibtisch. „Dass Draco und Harry wieder da sind, bleibt vorerst unter uns. Die beiden brauchen Schlaf und ich fände es nicht gut, wenn die beiden jetzt schon gestört würden..."
Snape nickte abwesend, stand dann auf und trottete zurück in sein Büro.
Er war auf einmal schrecklich müde und wollte nur noch in sein Bett.
Dumbledore dagegen war bester Laune, als er sich ein neues Stück Pergament griff, die Feder in das Fässchen mit grüner Tinte tauchte und anfing einen kurzen Brief zu verfassen.
Als er fertig war, verließ er sein Büro und suchte die Küche auf, wo er kurz mit Dobby sprach, ihm den Brief in die Hand drückte und der freie Hauself darauf strahlte und wie verrückt durch den ganzen Raum wuselte.
„Immer mir der Ruhe, Dobby. Ich sagte in drei Stunden, nicht jetzt."
Sofort kehrte wieder Ruhe ein. Lächelnd verließ Dumbledore wieder die Küche, lief behände zurück in sein Büro und beantwortete die restlichen Briefe, brachte sie in die Eulerei und verschickte sie.
.oOOo.
Drei Stunden später schliefen Harry und Draco immer noch.
Eine kleine Gestalt mit einem übergroßen Tablett betrat das Zimmer, stellte das Tablett auf den Tisch und huschte schließlich ans Bett, beäugte die beiden schlafenden neugierig.
Erst als sich Harry etwas regte, schreckte die Gestalt, die sich als Dobby entpuppt hatte, zurück und verließ eilig das Zimmer.
„Was?"
Harry wachte langsam auf, rieb sich mit einer Hand verschlafen über die Augen. Verwirrt blickte er sich um, als sich plötzlich der warme Körper in seinem Arm leicht bewegte und somit Harrys Aufmerksamkeit auf sich zog.
Ein liebevoller Blick lag nun auf Draco, als Harry ihm einige Haarsträhnen aus der Stirn strich.
Kurz verzog der blonde das Gesicht, blinzelte und guckte dann zu dem älteren hinauf, lächelte. Schnell kuschelte er sich wieder an, schloss die Augen und genoss die Wärme. Leicht ließ er seine Fingerspitzen über Harrys Brust gleiten.
Kleine wohlig warme Schauer ließen dessen Körper leicht erzittern.
„Du tust gut..." flüsterte der schwarzhaarige, hob Dracos Kinn und hauchte ihm einen Kuss auf die Nasenspitze.
„Ich weiß." Grinste der jüngere, wurde von dem Kuss leicht rot um die Nase, schlang dann schnell beide Arme um den Bauch des größeren und vergrub sein Gesicht in dessen Halsbeuge.
Harry kicherte, ließ seine Fingerspitzen über die weiche Haut auf Dracos Rücken gleiten, sodass dieser leicht unter den Berührungen erbebte.
Schließlich wand er seinen Blick von seinem Blondschopf ab, schaute sich im Zimmer um. Vielleicht konnte er ja entdecken, wer oder was sie geweckt hatte.
Und tatsächlich. Nach kurzer Zeit schon hatte er das Tablett entdeckt, das auf dem Tisch stand.
Sofort meldete sich sein Magen. Draco kicherte und Harry konnte seine Verlegenheit nicht mehr überspielen. Seine Wangen nahmen einen Hauch von Rot an.
Doch auch Draco hatte Hunger, was sich jetzt bemerkbar machte und beide Jungen daraufhin anfingen zu kichern.
„Lass uns was essen," schlug der schwarzhaarige immer noch kichernd vor, deutete auf das Tablett.
Dracos Blick folgte dem Finger und seine Augen begannen zu glitzern.
„Klar!" Keine zwei Sekunden später stand er auch schon vor dem Tisch, beäugte neugierig die Speisen, die sich auf dem Tablett befanden.
Harry stand nur Momente später hinter ihm, schlang seine Arme zärtlich um die schmale Taille des blonden und legte sein Kinn auf dessen Schulter.
„Sieht lecker aus," lächelte Draco, drehte seinen Kopf leicht und blickte den älteren an.
„Stimmt, aber..." Es schien, als würde er nachdenken, als Harry eine kurze Pause machte und dann weitersprach: „... das, was ich hier in meinen Armen halte, ist noch viel leckerer!" Er grinste, hauchte schließlich ganz kleine, zarte Küsse auf Dracos Hals.
Dieser schloss die Augen, genoss einfach die Wärme und die Berührungen des schwarzhaarigen, als dieser auch noch anfing, sanft über den Bauch des blonden zu streicheln, der sich schließlich ganz nach hinten lehnte und leise vor sich herbrummte.
„Das ist schön..." murmelte er leise, lächelte vor sich hin.
„Nein.. DU bist schön," erwiderte der ältere und ließ ihn dadurch ein weiteres Mal erröten
„..." Zuerst kam keine Antwort, doch dann: „Lass uns was essen. Ich hab Hunger!"
To be continued ....
Kapitel 16 schon zu Ende? Gibt's das? drop
Ich hab gar nicht gemerkt, dass das so schnell ging..... °
Nun ja, auch egal. Mal schauen, wie viele Kapitel es noch werden.... immer noch keine Ahnung hat
Kapitel 17 kommt. Und zwar mit großer Sicherheit. Und vermutlich auch Kapitel 18 und 19. Mal schaun, vielleicht schaff ich ja 20 Kapitel °
Aber, egal. Bis zum nächsten Kapitel
Eure Sora - - --
