Halloooooo ^^ Also ich weiß ja auch nicht, was los ist XD Ich lag gerade in meinem Bett, wollte schlafen... und dann ist mir die Story hier wieder in den Sinn gekommen, und wie gern ich sie hab... und nun möchte ich halt gern mal wieder einen neuen Teil hochladen... neu... pah ^^'
@Schillok: Haaach, vielen Dank ^o^ Ich glaub, ich hab mir immer gewünscht, dass du das hier mal liest... oder zumindest überhaupt eine Story von mir.. und nun hast du sooo viel gelesen ^^ Vielen Dank. Und ich bin ja beruhigt, dass du mit dem Pairing unter Umständen vielleicht ein kleines Bisschen was anfangen kannst ^^
Hm, in diesem Kapitel hier ist eine Textstelle, die eigentlich von Baku is.. Miuu kam nicht weiter, da hat Baku ihr geholfen, und Miuu hat die Szene nur noch ein wenig umgeschrieben... hach ja XD Wie viele Kapitel insgesamt? Oh je... ich schreib ja nicht mehr dran, bin aber im 9. Kapitel hängen geblieben . . . und eigentlich damit immer noch am Anfang der Handlung... also, die Story hier wäre lang geworden... ich hab sie lieb ^.^ Und irgendwie ist es faszinierend, nach über zwei Jahren zu lesen, was ich mal geschrieben habe...
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5. Begegnungen
Als Misty die Augen aufschlug, wusste sie zunächst nicht, wo sie sich befand. Ihr Blick schweifte umher, entdeckte den kleinen Tisch und den Stuhl, das kleine Schränkchen, und schnell kam es ihr wieder in den Sinn, dass sie ja auf der M. S. Alan waren und ein wunderbarer Urlaub bevorstand. Den gestrigen Abend hatte sie schon vergessen. Man vergaß etwas schnell, wenn man es wollte . . .
„Dann spannen wir mal so richtig aus, nicht wahr, Togepi?" Misty legte ihre Hand nach rechts, dort wo sie ihr Pokémon gestern Abend neben sich platziert hatte, und streichelte das eiähnliche Pokémon. Dann drehte sie den Kopf ebenfalls nach rechts und sah, dass das Kleine noch friedlich schlummerte. „Na dann schlaf dich mal aus." Misty stand auf und machte sich fertig, dann öffnete sie die Tür, wandte sich aber noch mal um. „Schlaf schön weiter, mein Kleines, ich bin gleich wieder da! Ich will nur mal schauen, ob Ash und Tracey schon wach sind", flüsterte sie und verließ dann ihre Kabine.
Leise schlich sie den Flur entlang, bis sie an der nächsten Tür stand. Vorsichtig klopfte sie. „Ash? Tracey?" Da sie keine Antwort erhielt, vermutete sie, dass die beiden entweder noch schliefen oder schon im Speisesaal waren. Doch letzteres würde sie gleich herausfinden, nur wollte sie vorher noch ihr Togepi holen.
Als sie zu ihrer Kabine zurückkehrte, bemerkte sie, dass die Tür einen Spalt weit offen stand. „Mist. Hoffentlich schläft Togepi noch." Vorsichtig betrat sie den Raum und blickte aufs Bett – auf die Stelle, an der das Baby-Pokémon eigentlich hatte liegen sollen.
„Togepi? Togepi, wo steckst du denn, mein Kleines?", rief Misty panisch. Es konnte doch nicht sein, dass Togepi genau in dem Moment aufgewacht war, als sie nach Ash und Tracey gesehen hatte. Das DURFTE einfach nicht sein! Wie sollte sie es denn auf diesem riesigen Schiff wiederfinden?
„Togepi!!!!!!", rief sie noch einmal. Doch es war zwecklos, das musste sie schnell einsehen. Der Raum war klein und überschaubar, wäre das Pokémon hier gewesen, hätte sie es bereits entdeckt. Also blieb ihr nichts anderes übrig, als nach Togepi zu suchen – und zwar schnell. Hastig blickte sie auf ihre Uhr, die ihr verriet, dass es bereits nach zehn war, dann stürmte sie aus der Kabine.
Es war wunderbar warm an diesem Morgen und eigentlich fast schön hier – vergaß man die Tatsache, dass man sich ja noch immer auf einem Schiff befand.
James seufzte. Vielleicht hatte Misty ja recht gehabt. Vielleicht musste er sich nur ein wenig ablenken. Aus diesem Grund war er an den Pool gegangen und lag nun auf einem Liegestuhl in der Morgensonne. Die Augen hielt er geschlossen – so konnte er wenigstens für kurze Zeit vergessen, wo er sich befand.
„Toge, Toge! Togepruuiiiiii!" James sah auf. Da lief doch tatsächlich ein Togepi am Rand des Swimmingpools umher und freute sich und lachte. Er setzte sich wieder auf und blickte auf das Pokémon.
„Wo kommst du denn auf einmal her? Gehörst du nicht Misty?" Doch Togepi ließ sich nicht stören, hüpfte munter weiter umher. Es hatte scheinbar gefallen daran gefunden, mit seinem Spiegelbild im Wasser um die Wette zu laufen. So näherte es sich langsam der in der Sonne glitzernden Metallleiter, die hinunter in das kalte Wasser führte. Nicht wissend, dass gerade dort der Boden meist feucht und glitschig war, setzte es sein Spiel übermütig fort. So kam, was kommen musste – Togepi rutschte plötzlich in einer der Pfützen aus, versuchte verzweifelt, irgendwo Halt zu finden – fand jedoch keinen. Erschrocken schlitterte es auf dem feuchtnassen Steinboden umher und stürzte schließlich – mit dem Kopf voran – in Richtung des tiefen, eisigen Wassers.
„Togepi, Vorsicht!" Schon eine ganze Weile hatte James das Ei-Pokémon beobachtet. So war ihm natürlich auch Togepis kleiner 'Ausrutscher' nicht verborgen geblieben. Ohne wirklich darüber nachzudenken hatte er einen Satz nach vorne gemacht, sich auf den Bauch geschmissen und die Hände zum Wasser hin gestreckt, in der verzweifelten Hoffnung, Togepi noch rechtzeitig auffangen zu können.
„Togeprrruuiiii!" Erleichtert atmete James auf, als er das kleine Pokémon tatsächlich in seinen Händen entdeckte, fröhlich vor sich hin zappelnd und das ganze wahrscheinlich mal wieder als ein ungeheuer witziges Spiel sehend.
„Meine Güte, hast du mir einen Schrecken eingejagt!", seufzte James.
„Togeprrrruuuui!", kam es von Togepi, und James bezweifelte, dass es sich in irgendeiner Weise über die Gefahr bewusst war, in der es sich gerade noch befunden hatte.
„Tja, und was mach ich jetzt mit dir?" Inzwischen hatte er sich an den Rand des Pools gesetzt, Togepi auf seinem Schoß verstaut und blickte das Pokémon nun an.
„Toge!" James seufzte. Eine Unterhaltung mit Togepi schien doch recht schwierig zu sein. Daher stand er nun auf, Togepi noch immer in den Händen haltend, und ging zurück zu seinem Liegestuhl. Dort setzte er das Pokémon ab.
„Auf jeden Fall musst du wieder zurück zu Misty."
„Pruuui?" Togepi sah ihn verwundert an und James kam es tatsächlich so vor, als hätte das Pokémon eine Frage gestellt. Ein wenig verlegen kratze er sich am Kopf.
„Nun ja, unser Boss will dich ja irgendwie nicht . . . ist doch klar, dass du dann wieder zu Misty kommst, oder?"
„Prui!"
„Na siehst du!" Er lächelte und setzte sich neben Togepi auf den Liegestuhl. „Ich hab aber keine Ahnung, wo ich sie suchen soll."
„Toge?"
„Und bei meinem Glück verpass ich sie auch noch, wenn ich sie suche."
„Toge?"
„Du wirst also erst mal mit mir vorlieb nehmen müssen."
„Prui!" James lächelte verlegen. Er war sich nicht sicher, ob Togepi ihn wirklich verstand – aber zumindest widersprach es ihm nicht.
„Tja, und was machen wir beide nun? Misty sucht dich bestimmt schon. Vielleicht kommst sie ja hier vorbei. Wollen wir hier so lange warten?"
„Prui!"
„Ich nehm' das dann mal als 'ja'." Dann starrten sie sich einen Moment wortlos an, beide nichts wissend, was sie 'sagen' sollten. Togepi schien es ein wenig langweilig zu werden und es begann zu jammern.
„Pruuui . . ."
„Hey, nicht weinen, ja?" Es war nicht unschwer zu bemerken, dass James nicht so recht wusste, wie er mit einem Baby-Pokémon umgehen sollte. Einen Moment dachte er noch nach, dann hielt er sich plötzlich die Hände vors Gesicht. „Na los Togepi, such mich!" Das Pokémon hielt inne und starrte verdutzt auf seinen Gegenüber. „Guguck!" James hatte mit einem Ruck die Hände zur Seite genommen und blickte nun wieder auf das Pokémon. Dieses lächelte nun plötzlich und hüpfte freudig auf und ab. „Hey, das scheint dir ja Spaß zu machen!" Und schon setzte er das Spiel fort, freudig darüber, dass Togepi von mal zu mal lauter lachte.
Wo konnte es nur sein? Oh bitte, ihm durfte doch nichts geschehen sein! Warum war sie auch nur weggegangen und hatte es allein gelassen? Sie wusste doch, dass Togepi sehr unternehmungslustig war, warum . . . Wenn Togepi etwas passieren würde – das könnte sie sich niemals verzeihen.
Heftige Gewissensbisse plagten Misty. Wo sollte sie denn suchen? Wo war Togepi denn bloß hingelaufen?
Sie hatte sich dafür entschieden, nun erst mal auf dem Deck nachzusehen. Togepi war ein munteres Pokémon, vielleicht wollte es wieder an die Sonne, an die frische Luft – das hoffte Misty zumindest.
Schon war sie oben angelangt und sah sich suchend um. Mit jeder Minute, die verging, kamen ihr mehr Gefahren in den Sinn, die es auf einem solchen großen Schiff doch für ein kleines Pokémon gab. Nicht nur, dass Pokémon-Diebe es sich geschnappt haben könnten – es könnte von Bord gefallen sein oder auch in den Swimming Pool gestür. . . In den Pool? Eine panikartige Angst überkam Misty.
„Nein, bitte nicht . . ." Ihre Schritte wurden schneller, ihre Befürchtungen größer. Dann bog sie um eine Ecke – und augenblicklich verschwanden alle ihre Ängste und sie stieß einen erleichterten Seufzer aus.
Es war ein zu süßes Bild, das sich ihr nun bot: Unweit von ihr, auf einem Liegestuhl, saßen Togepi und James, der mit dem Kleinen zu spielen schien und nicht minder lachte als das Pokémon selbst.
Misty hielt noch einen Moment inne, wollte sich noch nicht gleich von diesem Bild trennen. 'Süß . . .'
