Disclamer: Alles gehört JKR

Inhalt: Snape kommt schwer verletzt von Voldemort zurück.

Warum ich nicht an Gott glaube.

Keuchend viel Severus Snape auf die Erde. Mit der rechten Hand, die von Rissen und getrocknetem Blut bedeckt war, wischte er sich über die Lippen und als er sie auf Augenhöhe hob, sah er wie frisches Blut seine Finger hinunter tropfte. Unter größten Anstrengungen versuchte er wieder auf die Beine zu kommen. Nach einigen versuchen gab er es auf und ließ sich wieder auf das feuchte Gras fallen.

Er hob seinen Kopf. Durch den dichten Nebel der in dieser Nacht über der Erde schwebte, erkannte er ein Schloß. Sein Gefühl sagte ihm, dass das sein Ziel war. Warum das wusste er allerdings nicht mehr. Überhaupt wusste er im Moment nicht einmal was vor kurzem geschehen war. Er bemerkte nur noch dass der Nebel vor seinen Augen immer dichter wurde und sich langsam in ein tiefes schwarz verwandelte.

Langsam legte sich die Dunkelheit wieder und mit etwas Mühe konnte er verschwommene Umrisse erkennen die sich nach einigen Sekunden zu festen Konturen entwickelten, die das lächelnde Gesicht Albus Dumbledores formten. Er spürte wie ihm eine Hand vorsichtig über den Kopf streichte, bevor sich der Schulleiter erhob und zu einem Schrank auf der anderen Seite des Zimmers ging.

Severus sah sich genauer in dem Raum um. Er blickte zu einem Kamin vor dem zwei bequeme Sessel standen davor lag ein weicher Teppich .Rechts daneben stand eine hohe Schrankwand an der Dumbledore gerade mit Tassen und verschiedenen kleinen Tränkefläschchen umher hantierte. Er selbst lag auf einem Bett das in einem Eck im Zimmer stand. Er kannte das Zimmer recht gut denn er wurde von Dumbledore schon des öfftern hier behandelt wenn er von Voldemort zurück kam, da er aufgrund des Dunklen Mals nicht zu Madame Pompfrey gehen konnte.

Er richtete sich auf was ihm, zu seiner Überraschung, ziemlich gut gelang. Nach einigen Übungen erreichte er einen der Sessel und ließ sich daurauf fallen. Schwer atmend stützte er sein Gesicht auf seine Hände, um wieder einigermaßen zu Kräften zu kommen. Von dem alten Zauberer bekam er für diese Aktion einen straffenden Blick,. Snape wusste das sein Freund es nicht gern sah, aber er mochte es einfach nicht wenn jemand ihn sah wenn er im Bett lag. Dumbledore spottete oft darüber aber der Tränkemeister ertrug das Gefühl von Unterlegenheit und Schwäche einfach nicht. Als er bemerkte dass er einen sauberen Schlafanzug an hatte, trieb es ihm die Scharmesröte ins Gesicht. Der Schulleiter musste ihn umgezogen haben.

Als er wieder aufblickte sah er das sich sein Freund auf den Sessel neben ihn Gesetzt hatte und ihm eine Tasse Tee entgegen hielt. Mit einem kurzen Nicken bedankte er sich und nahm ihm das Getränk ab.

„Geht es dir wieder besser Severus?" unterbrach Dumbledore nun die Stille.

„ja es geht schon wieder, danke." Beide sahen in die Flammen die im Kamin langsam das Holz zerfraßen.

Nach einiger Zeit sah der Schulleiter wieder auf , und wahrscheinlich nur um ein Gespräch anzufangen sagte er: „ Es war diesmal wirklich nicht so schlimm, ich konnte deine Verletzungen leicht behandeln. Du weißt selbst das es schon Tage gab wo ich nur noch um dich betten konnte."

Für diese Worte erhielt er verächtlich klingelnde Worte die ihm das Blut in den Adern gefrieren ließ. „Das Betten können sie sich sparen Albus den niemand wird es hören."

Leicht geschockt sprach Dumbledore: „ Mein armer Junge, mein armer, was hat dich nur dazu gebracht an nichts zu glauben."

Snape sah ihn tief in die blau leuchtenden Augen. „Sie meinen warum ich nicht an Gott glaube? Sir wir kennen uns nun schon so lange und ich glaube es ist an der Zeit es ihnen zu erzählen."