Disclamer:

...denn das ist alles nur geklaut (e-o, e-o),
das ist alles gar nicht meine (e-o),
das ist alles nur geklaut (e-o, e-o),
doch das weis ich nur ganz alleine (e-o),
das ist alles nur geklaut, nur gestohlen, nur gezogen und geraubt.

Entschuldigung, das hab ich mir erlaubt,
entschuldigung, das hab ich mir erlaubt!

...und hier das neue Kapitel! (trommelwirbel)

Das Ende der Sommerferien

Harry lag im Ligusterweg Nummer 4 in seinem Zimmer auf seinem Bett und starrte die Decke an. Es war nun anfangs September. Die Letzten drei Monate, in denen der Krieg herrschte, kamen ihm wie ein Alptraum vor. Es war schrecklich gewesen. Harry hätte nie gedacht, wie sich Menschen in so kurzer Zeitspanne verändern konnten. Bei einigen war während dieser Zeit das Beste ans Licht getreten, bei anderen das Schlechteste.

Neville Longbottom etwa hatte alle überrascht. Er war nun selbstsicher und konnte einem unter Umständen sogar Angst einjagen.

Aber am Meisten hatte Harry Draco Malfoy erstaunt. Harry hatte schon während des letzten Schulsemesters den dunklen Verdacht gehegt, dass sich Draco selbst was vormachte, wenn er behauptete, dass die dunkle Seite die richtige sei. Als Harry ihn einmal gefragt hatte, warum erjetzt auf einmal die Seiten gewechselt habe, hatte Draco einfach gesagt: "Weil ich dich dann töten müsste. Und wärst du tot, könnte ich dich nicht mehr nerven, oder, Potty?"

Enttäuscht hatte Harry in einem Gewissen Sinne Albus Dumbledore. Harry hatte manchmal das Gefühl, dass er seine Untergebene im Orden wie Schachfiguren behandelte. Das war der eigentliche Grund, warum Harry nicht mehr in den Orden wollte. Auch entstand irgendwann eine gewisse Abneigung gegen ihn, weil Dumbledore der einzige Grund war, warum Harry immer noch im Ligusterweg lebte. Und auch jetzt, wo der Krieg eigentlich vorbei war, musste Harry immer noch in dieser Vorhölle schmoren.

"Solange nicht alle Todesser gefangen sind, musst du dort bleiben, Harry", hatte der alte Zauberer zu ihm gesagt. Aber langsam vermutete Harry, dass Dumbledore ihn nur abschieben wollte.

Aber wie es Snape geschafft hatte, dass man ihn bis zum letzten Augenblick nicht entlarvt hatte, war Harry immer noch ein Rätsel. Nun, der ehemalige Zaubertranklehrer war jetzt tot und deshalb nützte diese Fragerei nur wenig.

Ja, viele hatten in dem Krieg ihr Leben lassen müssen. Der Gedanke an Ron gab Harry jedes Mal einen Stich in sein Herz. Auch Hermine war vollkommen aufgelöst gewesen, als sie den leblosen Körper des Rothaarigen vor sich liegen gesehen hatte. Harry wurde das Herz schwer. Als er endlich mal ein bisschen über Sirius hinweg war, strafte das Schicksal ihn schon mit dem nächsten Todesfall.

Für Harry Potter waren die letzten Monate sowieso sehr turbulent gewesen. Wie in jeden Sommerferien war er von Dumbledore zu den Dursleys geschickt worden. Doch im Gegensatz zu den früheren Jahren mit dem Versprechen, über den Stand der Dinge informiert zu werden.

In der Realität hiess das: Es herrschte einfach mal zwei Wochen Funkstille. Harry hatte keine Ahnung, warum der Schuldirektor sein Verspechen gebrochen hatte. Und dann, nach diesen zwei Wochen kam auf einmal nicht nur eine Welle von Informationen, sondern auch Dumbledores Hilferuf, in dem er Harry bat, aktiv sich am Geschehen zu beteiligen.

Harry stimmte zu, und so kam es, dass der Dunkle Lord innerhalb kürzester Zeit beinahe vollends zerstört worden war.

Doch als die grösste Gefahr gebannt worden war, schickte man Harry einfach zurück zu den Dursleys.

Harry seufzte. Er schaute der Sonne zu, wie sie langsam unterging. Zum guten Glück ging es morgen schon wieder nach Hogwarts. Er würde jetzt in jedem Fall zu den besten Schülern in Verteidigung gegen die Dunklen Künste gehören!

das wars. Bitte Reviews hinterlassen!