Das nächste kappi! juhui!
pairings: heute: dumbledore/hagrid g
disclamer: alle charaktere und handlungen und handlungsorte und wasweisich gehören nicht mir, sondern einer gewissen rowling... oder anders ausgedrückt: bei hirnschäden, die zwangsläufig beim lesen dieser geschichte auftauchen... verklagt SIE, nicht MICH!
rev-antworten:
Avallyn Black: freu dich… es wird ziemlich dark! Allerdings wird für dich als nächstes wohl eine durststrecke kommen, da zunächst einige umstände genauer geklärt werden müssen. Aber hab geduld… spätestens beim ende ist es total dark! Aber leider nicht harry… Habe ich jetzt zuviel verraten?...
Jonas: Sorry, dass meine antwort erst jetzt kommt! Das letzte mal hat irgendwie mein compi verrückt gespielt… ich freue mich, dass dir der anfang so gut gefällt… ich hoffe du liest und reviewst weiter! Es gibt garantiert noch ein paar überraschungen…
und da ist es auch schon:
Im Hogwarts-Express
Auf dem Bahnsteig 9 ¾ war wie jedes Jahr ein Durcheinander. Eltern verabschiedeten ihre Kinder, Schüler begrüssten ihre Freunde, die sie nun drei Monate lang nicht gesehen hatten, Eulen fiepten und schuhuten in ihren Käfigen, Katzen miauten zu den Füssen ihrer Besitzer.
Als Harry auf das Perron trat, konnte er förmlich spüren, wie alle ihn beobachteten. Viele fingen an zu flüstern, als sie ihn sahen. Harry musste sich nicht bemühen, was sie sagten, er wusste es auch so:
"Hast du gesehen? Das ist Harry Potter, der Junge, der lebt!"
"Ja, er hat Du-weißt-schon-wen besiegt!"
"Schau mal! Harry Potter!"
"Ja, der Tagesprophet hat fast täglich was über ihn geschrieben..."
"Er ist der jüngste Zauberer in der Geschichte, der den Merlin-Orden erster Klasse bekommen hat!"
"Und du willst deine Knallfrösche wirklich nicht gegen meine Schokofrosch-Sammelkarten tauschen?!"
Oh, wie Harry diese Aufmerksamkeit hasste. Zum guten Glück war er bald in Hogwarts.
"Harry! Warte!"
Das war Hermine, die mit Ginny im Schlepptau auf ihn zukam. Beide hatte er seit Rons Beerdigung vor zwei Wochen nicht mehr gesehen. Und beide schienen damals ziemlich aufgelöst gewesen zu sein. Doch nun stellte Harry mit Erleichterung fest, dass es ihnen wieder besser ging.
"Schön, euch zu sehen!", sagte er mit einem Lächeln über das Gesicht und umarmte beide.
Harry war wirklich froh, sie zu sehen. Die letzten beiden Wochen bei den Dursleys waren die Hölle gewesen. Zwar durfte er jetzt auch in den Sommerferien zaubern, aber das verbesserte die Lage nur bedingt: er konnte nun vielleicht den Abwasch und andere Hausarbeiten mit seinem Zauberstab lösen, doch die Dursleys brummten ihm sofort eine Nacht im stockdunklen, feuchten Keller auf, wenn sie auch nur einen Funken aus Harrys Rundholz sahen. Und gegen diese Strafe konnte er sich nicht wehren, da er sich dann hätte aus dem Haus begeben müssen, was ihm wiederum von der Zauberwelt verboten war.
"Und, waren deine Sommerferien schön?", fragte Hermine.
"Ha, ha, ha", lachte Harry hohl. "Welcher Teil meinst du? Der im Krieg oder der in Dursleys Keller?"
"Oh", sagte sie und bemühte sich, schnell das Thema zu wechseln. "Weißt du, wer eigentlich, wer jetzt Zaubertränke und Verteidigung gegen die Dunklen Künste unterrichtet?"
"Ja", sagte Harry. "Verteidigung gegen die Dunklen Künste unterrichtet wieder Lupin."
"Was?", meinte Hermine erfreut, "woher weißt du denn das?"
"Dumbledore hat sich mal verplappert. Bei Zaubertränke hab ich aber keine Ahnung."
Weiter plaudernd gingen sie zu dritt in ein freies Abteil des Hogwarts-Expresses. Dort angekommen, setzten sie sich hin.
Die Fahrt nach Hogwarts verlief relativ ruhig. Sie spielten die ganze Fahrt durch Snape Explodiert. Doch ungefähr inder Mitte der Zugfahrt stand auf einmal Malfoy in der Tür.
"Tag, Potter", sagte er mit einem Gesichtsausdruck, als wäre "Potter" ein Synonym für "Du kleines Stück Dreck".
"Tag, Malfoy", sagte Harry. Seit dem Seitenwechsel Malfoys waren die beiden zur stummen Übereinkunft gekommen, sich nicht mehr ständig anzugiften. Es herrschte Waffenstillstand.
"Was willst du?", meldete sich Ginny mit einer Kälte in der Stimme, die man ihr nicht zugetraut hätte.
"Fragen, ob ich hier sitzen kann", antwortete Malfoy, als hätte er in eine saure Zitrone gebissen.
"Ach? Wie kommen wir zu so viel Ehre?", fragte Harry mit einem Anflug eines sarkastischen Lächelns auf den Lippen.
"Nicht, dass es mir Spass machen würde", erklärte er hastig, "aber ausser bei den Slytherins sind alle Abteile voll besetzt. Und selbst du müsstest begreifen, dass ich, nachdem ich die Seiten gewechselt habe, schlecht beim Feind sitzen kann. Und da ihr sonst das einzige noch nicht voll besetzte Abteil habt, muss ich wohl oder übel mich zu euch gesellen."
"Na gut", sagte Hermine, bevor Harry
irgendetwas sagen konnte, "setz dich.
Bilde dir aber darauf
bloss nichts ein", fügte sie mit scharfem Ton noch
hinzu.
"Danke", sagte Malfoy.
Danach herrschte eine Zeit lang peinliche Stille.
"Schönes Wetter, nicht?", macht Ginny nach einer Weile den kläglichen Versuch, die Anspannung in der Luft zu lockern. Draussen sträzte es wie aus Kübeln und die Wassertropfen flogen so dicht gegen die Zugfensterscheibe, dass man nichts mehr in der Aussenwelt wahrnehmen konnte.
Irgendwann rissen Harry die Nerven. "Also gut, hört mal her", sagte er. "Das hat so keinen Sinn. Entweder, wir sitzen hier weiter wie Steingötzen rum, oder wir spielen alle eine Runde Snape Explodiert!"
Alle waren mit dem Vorschlag einverstanden. So lockerte sich die Stimmung wieder ein bisschen. Sie sprachen hauptsächlich darüber, wer den Quidditch-Pokal dieses Jahr gewinnen würde.
"Sagt mal", meinte Ginny irgendwann, "wisst ihr, wer der neue Kapitän von Gryffindor wird? Angelina kam ja letztes Jahr aus der Schule."
"Keine Ahnung", sagte Harry. "Das wird sich wohl in den nächsten Trainings herausstellen."
Schliesslich hielt der Zug und sie stiegen auf das Perron, wo sie eine vertraute Stimme sagen hörten: "Erstklässler zu mir! Erstklässler hier hin!"
"Hallo, Hagrid!", grüssten Hermine, Ginny und Harry den Halbriesen.
Zum guten Glück regnete es jetzt nur noch leicht, dachte Harry. So hatten die Erstklässler eine reelle Chance, ausnahmsweise lebendig über den See zu gelangen.
Sie stiegen in eine der vielen Kutschen, und diesmal kam auch Neville Longbottom zu ihnen.
"Hallo, zusammen! Freut ihr euch auch schon auf das Festessen?", sagte er fröhlich.
"Wo warst du denn während der Zugfahrt?", fragte Harry.
"Er war bei seiner Freundin", antwortete Ginny, noch bevor Neville auch nur den Mund öffen konnte. "Ich hab sie gesehen, als ich auf die Toilette gegangen bin", fügte sie noch an, als se Harrys und Hermines fragende Gesichter sah.
"Neville, du hast eine Freundin?", fragte Harry erstaunt.
"Ja, du kennst sie auch. Luna Lovegood", antwortete er und wurde etwas rot um die Ohren.
so, das wars auch schon wieder mit tricks und gegs. bitte telefonnummer, das gesamte familienvermögen und reviews hinterlassen. danke!
