Hallo! neues chapi! trallala!

reviewsantworten:

Eleanor von Ham: du magst meine ausdrucksweise?!? das finde ich schön! ich meine, mann muss wirklich nicht an jede rev-ntwort sowas, wie "knuddäääääää habdi lieb" hintun... find ich vollkommen überflüssig. ach ja: knuddäääääää habdi lieb! hehehe....

ACHTUNG: suchtgefahr!

disclamer: j. k. rowling will mir immer noch kein geld abgeben...

aber nun zur geschichte! ich hab tatsächlich versucht, zu dichten! mächtig stol auf sich ist was dabei rauskommt, könnt ihr jetzt lesen!

Ein alter und ein neuer Lehrer

Als Ginny, Hermine, Neville und Harry in die Eingagnshalle kamen, schien dort das Chaos ausgebrochen zu sein: Die Lehrer versuchten vergebens, Peeves aufzuhalten, der mit bunten, kleinen Ballons um sich schmiss. Dort, wo die Ballons auf dem Steinboden der Halle oder auf Köpfen von Schülern und Lehrern aufschlugen, platzen die Bälle sofort und im Umkreis von drei Metern wurde alles braun angespritzt. Danach verschwand die Flüssigkeit und hinterliess auf den betreffenden Personen wahlweise giftgrüne Geweihe, rosarote Rüssel, türkisfarbene Tentakel oder gelbe Punkte. Dazu sang Peeves zu einer bekannten Melodie immer dasselbe Liedchen:

"Schülerlein,
Kommt nur rein,
Hier sind viele Bällchen fein,

Ihr nicht wisst,
Was drinnen ist,
Nämlich Weasley's Zaubermist!"

"Ginny?", fragte Harry, während er geschickt einem herunterfallenden Ballon auswich.. "Möchtest du uns vielleicht etwas erzählen?"

"Was? Ich hab damit nichts zu tun! Aber Fred und George haben mir erzählt, dass sie ein wenig Marktstudie und Werbung in Hogwarts machen würden. Ich wusste aber nicht, dass sie damit Peeves meinten", sagte sie.

Harry musste ein Lachen verkneifen, als er Professor McGonnagal sah; ein grosses, giftgrünes Geweih war aus ihrem Hinterkopf gewachsen.

"Aber, die gehen doch wieder weg, oder?", fragte Hermine etwas besorgt.

"Natürlich", sagte Ginny. "Fred und George haben sie mal an einem Gnom in unserem Garten getestet. Innerhalb von einer Viertelstunde waren die blauen Fledermausflügelchen wieder verschwunden."

Sie traten in die festlich anmutende grosse Halle. Sie schlängelten sich durch verschiedene Leute zum Gryffindor-Tisch durch, an dem bereits Justin und Dean warteten.

"Hallo, Harry!", grüssten die beiden ihren Klassenkameraden. "Da hast du ja in den Sommerferien echt was erlebt!", meinte Dean zu ihm.

"Muss ja voll cool sein, den Dunklen Lord vernichtet zu haben!" sagte Justin anerkennend, fast ehrfurchtsvoll.

"Na ja, man tut, was man tun muss", sagte Harry, und Hermine musste glucksen: Das war das erste mal, dass ihr Freund bei einem Kompliment rot wurde.

Schliesslich sassen alle Lehrer und Schüler an ihren Tischen und Professor McGonagal kam mit den neuen Erstklässlern in die grosse Halle. Sie stellte den Hut auf den dreibeinigen Stuhl vor dem Lehrertisch. Dann begann der Hut sein berühmtes Lied zu singen:

An einem tag vor langer Zeit,
Heut fast schon in vergessenheit,
Ward ich gefertigt von des Schneiders Hand.
Über viele breite Strassen
Und durch viele dunkle Gassen,
Kahm ich zu einem Hexer, der mich fand.

Er hiess Gogdric Gryffindor,
Hob mich zu seinem Haupt empor,
Und zog mich nimmer nie mehr ab.
Doch ich hab ein besond'res Gen,
Konnt in Gryffindors Köpfchen seh'n
War treu und folgte ihm sogar ins Grab.

So kommt es, dass ich klüger bin,
als so mancher Schreiberling,
Deshalb setzt mich auf eure Köpfe jetzt.
Nur so kann ich entscheiden,
In welchem Haus ihr bleiben,
An welchem Tische ihr euch nachher setzt.

In Ravenclaw ist Wissen macht,
In Hufflepuff das Wesen sacht,
Hier ist man loyal und immer treu.
In Gryffindor nur der Mut zählt,
Man List in Slytherin erhält!
Nun setzt mich auf, nur keine falsche Scheu!

Die Halle brach in tosenden Applaus aus, als der sprechende Hut geendet hatte.

"Ich lese nun jeden dem Alphabet nach ab. Derjenige, der genannt wird, setzt sich den Hut auf und bekommt von diesem ein Haus zugewiesen", erklärte McGonagall den Erstklässler. "Nun denn - Applegate, Christine!"

Harry sah, wie das kleine Mädchen zum Hut ging. Ihre backen leuchteten rot.

"RAVENCLAW!", verkündete der sprechende Hut laut; der ganze Tisch der Ravenclaw klatschte.

So nahm die Verteilung der zukünftigen Erstklässler ihren Lauf; Harry kannte keiner der aufgerufenen Nahmen.

Schliesslich stand, nachdem der letzte Schüler ein Slytherin wurde, Albus Dumbledore hinter dem Lehrertisch auf, um seine traditionelle Rede am Anfang des Schuljahres zu halten.

"Liebe Schüler", begann er, "bevor wir mit dem Festessen beginnen, habe ich noch ein paar Worte zu sagen: Zunächst einmal: Willkommen liebe Erstklässler, willkommen zurück, liebe ältere Schüler! Auch wenn in den Sommerferien viel geschehen ist, hoffe ich, dass ihr sie geniessen konntet und nun entspannt für das neue Schuljahr zurück seid."

Bei diesen Worten lachte Harry hohl und sarkastisch in sich auf.

"Des Weiteren möchte ich - wie jedes Jahr - erwähnen, dass der der verbotene Wald - wie der Name schon sagt - verboten ist.
Und als letztes, bevor wir mit dem Spachteln beginnen, möchte ich euch noch zwei neue Lehrer vorstellen. Zunächst einmal Professor Nesselbrandt. Sie übernimmt den Unterricht von Professor Snape, da dieser in den Sommerferien uns leider verlassen hat."

Eine junge Frau mit hübschem Gesicht erhob sich und verbeugte sich kurz. Die ganze Halle spendete einen höflichen Applaus.

"Und ich bin stolz darauf, den neuen Lehrer von Verteidigung gegen die dunklen Künste ankündigen zu dürfen", fuhr Dumbledore fort, "einige von euch kennen ihn sicher noch von vor zwei Jahren: Professor Lupin!"

Nun war die Schülerschaft nicht mehr zu bremsen: Als Remus Lupin sich erhob, brach der Beifallssturm wie eine Welle über ihn ein. Besonders am Tisch der Gryffindors nahm der Applaus tumultartige Züge an. Harry sah mit Missmut, wie einige am Slytherintisch starr sitzen blieben und sich bemühten, den Applaus möglichst zu ignorieren.

"Nun", beendete Dumbledore den enormen Lärm, "lasst uns jetzt zum angenehmsten Teil des Abends kommen: ich wünsche einen guten Appetit!"

Auf den unzähligen Tellern erschienen nun die leckersten Speisen, die man sich vorstellen konnte.

Nur Hermine ass nur wenig.

"Was ist den los?", fragte Harry.

"Ist dir nicht aufgefallen, was Dumbledore über Snape gesagt hat?"

"Doch schon; und was ist damit?", fragte Harry mit vollem Mund.

"Na ja: er ist "leider" von uns gegangen. Klingt das nicht ein wenig ... verdächtig?"

"Du hast recht", mischte sich nun Ginny ein. "Wieso sagt er nicht die Wahrheit?"

"Nun, ich denke, das hat schon seine Berechtigung", sagte Harry. "Er will sich wohl nicht vor der gesamten Schülerschaft blamieren. Und das würde er wohl, wenn er sagte: "...der ein Verräter war und jetzt tot in irgend einer alten Burg herumliegt." Das kann er schlecht sagen, oder?"

"Ja, da hast du recht; aber lass uns jetzt lieber etwas essen", antwortete Ginny.

Nachdem sie aufgegessen hatten, erhob sich Dumbledore abermals, um eine gute Nacht zu wünschen. Harry und die anderen Gryffindors gingen die langen Gänge und Korridore entlang bis zum Bildnis der fetten Dame. Sie sagten ihr das Passwort ("grüner Pfifferling") und traten ein. Sie wünschten sich eine gute Nacht, und gingen in ihre Schlafsäle.

Harry legte sich sofort auf das weiche, warme Bett. Dann drehte er sich um, und sah Rons leeres Bett. Der Gedanke an den Rothaarigen gab ihm einen Stich in sein Herz. Langsam glitt er in einen traumlosen Schlaf.

so, wie waren nun die gedichte? bitte, schreibt doch ein review! danke viel mal!