+Muihihi+ ich habe vor, ein wenig die Fortsetzung des fünften Kapitels zu
steigern, deshalb mach ich erst ma hier weida =D.
Was ich noch sagen wollt, manche sagen, ich soll das aus machen, dass nur angemeldete ein review hier lassen können ... ABER WIE MACHT MAN DAS -.- bin doch froh das die geschichte hier drin is überfordert mich doch nicht
+*+*~
Dudley saß wie üblich auf dem Fußboden des bereits von ihm demolierten Spielplatz mit seinen Kumpeln. Nirgendwo war mehr ein Kind auf der Straße und spielte fröhlich. Aber es lag nicht an Dudley und seine Bande ...
„Hey, Big D, ich fühle mich ein wenig unwohl hier. Hast du nicht auch von dieser Wahnsinnigen gehört? Sie soll irgendwo hier in Little Whinging umher wandeln. Die ist bestimmt genauso durchgeknallt, wie dein Cousin."Piers lachte auf. Doch Dudley schien es gar nicht lustig zu finden. Er saß weiter auf dem Fußboden, sah zum Boden und schaukelte hin und her. Er war sehr ängstlich, nach der Sache bei ihm zu Hause. Merkwürdige Kälte war überall zu vernehmen und er lag nicht ein einer defekten Heizung.
„Was war das."Sagte einer von Dudley 's Freunden und blickte sich um. „Habt ihr es nicht gemerkt? Hier hat doch irgendetwas – gezischt -"
Er schrie auf. Genau hinter Dudley war eine riesige Schlange, die mühelos ein Auto zermalmen könnte. Er zeigte wie wild auf die Schlange, doch Dudley verstand nicht.
„Was ist denn los?"Er drehte sich um. Die Schlange ließ ihn gefrieren. Er konnte sich einfach nicht bewegen.
Doch Dudley 's Freunde machten nicht den Anschein, ihrem angeblichen Freund helfen zu wollen. Sie rannten schnurstracks über den demolierten Spielplatz. Dudley konnte nicht rennen, er konnte sich nicht bewegen. Er hatte seit dem Zoo Besuch vor knapp fünf Jahren Angst vor Schlangen. Sein ganzer Körper war wie gelähmt. Dudley versuchte weiter rückwärts zu rutschen, doch die Schlange glitt ihm noch schneller entgegen.
Plötzlich streckte sich die Schlange empor. Wo der Kopf der Schlange war, bildete sich ein Kopf. Ein Kopf von einer jungen Frau mit rabenschwarzem Haar. Dann, aus dem Schlangenkörper bildete sich ein Frauenkörper, der in einem schwarzen Umhang umhüllt war. Die Frau trug eine Halskette, dass ein Dreieck mit einer Schlange aus Diamanten trug. Die Frau grinste ihn hämisch an.
„Ich wusste, dass ich dich hier finde, Dudley."Sprach die Frau. „Ich bin dir sehr dankbar, dass du nicht mit deinen anderen Freunden davon gelaufen bist."
Dudley brachte kein Wort heraus. Er kannte dieses Gesicht. Er hatte sie schon öfters gesehen. In einem Traum ...
Die Frau griff in ihren Umhang und zog aus der Innentasche etwas hinaus.
„S- Sie sind -"
„Eine Hexe?"Sie lachte. „Viel mehr als das."Sie streckte ihre Hand aus. Dudley legte reflexartig die Arme auf sein Gesicht. Die Frau lachte wieder. „Aber, aber, Dudley,"sprach sie und Dudley nahm die Arme von seinem Gesicht. „Vor mir brauchst du dich doch nicht zu fürchten", die Frau sah ihn eindringlich an. Dann sah Dudley in ihre Augen. Flammen loderten in ihren Augen, dann färbten sich ihre gesamten Augen schwarz. „Noch nicht." Sprach sie weiter. „Ich möchte dir dies hier geben."Sie streckte wieder ihre Hand aus und Dudley sah, was sie in Händen hielt.
Es war ein knapp 30 Zentimeter langer Dolch. Am Griff war eine Schlange eingearbeitet und auf der Klinge stand ein Name, den Dudley nicht lesen konnte.
„W- Was ist das?"fragte Dudley, ohne den Blick von dem Dolch zu wenden.
„Dies,"begann die jetzt von Dudley definierte Frau Namens Bita Potter. „Dies ist die Waffe zu deinem Glück, Dudley. Hast du dir nicht immer etwas ganz besonderes ersehnt? Vielleicht Weltmeister im Boxen? Oder der König des Schulhofs zu sein und keine Hausaufgaben zu machen, ohne Ärger zu bekommen?"
„Was muss ich tun?"sprach Dudley nun ein wenig kleinlaut.
„Nicht viel, nur einen kleinen Gefallen."Sie beugte sich näher an Dudley heran, dass sich ihre Lippen beinahe mit denen von Dudley berührten. „Du wirst Millicent Dearborn und Harry Potter für mich umbringen."Dann hauchte sie schwarzen Nebel Dudley entgegen. Dudley 's Gesicht schien den Nebel einzusaugen. Der Nebel verschwand in Mund, Nase und Augenhöhlen.
Dudley schien schmerzen zu haben, brachte aber kein Wort heraus. Dann schloss er die Augen. Er kniff sie so stark zusammen, wie er nur konnte. Nun öffnete er seine Augen wieder. Es waren nicht mehr seine niedlichen Schweineaugen. Es waren hasserfüllte Augen, die getränkt mit schwarzer Farbe waren.
„Wie ihr Befehlt."Sprach Dudley. Doch Dudley wollte nicht glauben, dass er es gerade gesagt hatte. Dann hörte er die Frau auflachen und er schien in einem schwarzen Nebel zu fallen.
+~+~+
Remus war der erste, der bei der Tür war. Er öffnete vorsichtig die Tür einen Spalt breit. Er sah ein junges Mädchen mit langen schwarzen Haaren, die vielleicht um die 15 war. Sie krabbelte rückwärts die Straße entlang. Erst jetzt sah Remus, wer vor ihr war. Es war Bellatrix, gefolgt von –
„Peter?"Remus runzelte die Stirn. War es nicht zu gefährlich, ihn auf offener Straße zu zeigen? Er kauerte hinter Bellatrix, während sie schadenfroh den Zauberstab auf das Mädchen hielt. „Was ist da los?"drängte sich Harry nach vorne. „Wer ist das?"fragte Harry, als er das Mädchen erblickte „Keine Ahnung, aber wir müssen ihr helfen."Remus drückte sich vorbei an Harry und die anderen Ordensmitglieder gingen mit ihm.
„Versucht ihr, dass Mädchen ins Haus zu bringen, während wir die Todesser ablenken."Rief ihm noch Kingsley zu, ehe er mit seinem Zauberstab bewaffnet auf Bellatrix zu stürmte.
„Komm, Ron – Hermine."Und ebenfalls stürzten die drei aus der Tür.
Remus schickte ein Fluch nach dem anderen auf Peter zu.
„DU MIESER VERRÄTER – STUPOR – DU BIST SCHULD -"Remus war so damit beschäftigt, dass er nicht bemerkte, dass Bellatrix sich ihm zuwand.
„DIESES MAL WIRD DICH ALCAZAR NICHT RETTEN KÖNNEN – AVADA KEDRAVA!"
Remus wurde starr. War er nun tot? Doch er spürte nichts. Es war wie ein Windzug an seinem Rücken. Der Fluch hielt mitten in der Luft an, machte kehrt und traf auf Bellatrix' Brust. Ihre Augen weiteten sich. Dann fiel sie steif wie ein Brett rückwärts. Sie war tot.
Immer noch geschockt, drehte sich Remus langsam herum und sah Bellatrix auf den Boden liegend.
Es trat Stille auf. Wurmschwanz krümmte sich auf dem Boden zusammen, Harry, Ron und Hermine hatten nun angehalten, als sie das Mädchen mit sich zogen und Moody 's Auge kullerte wie verrückt.
Remus ging langsam auf Bellatrix zu. Er stieß sie einmal mit dem Fuß an, doch keine Reaktion zeigte sich. Sie war tatsächlich tot.
„Ich – muss – Dearborn – töten -"klang eine Stimme, die sehr steif wirkte. Es war Dudley, der zielstrebig auf Harry, Ron, Hermine und das Mädchen zu ging. Er hielt in der Hand einen Dolch. Er blieb stehen. Dudley grinste belustigt, ehe er auf die vier zurannte. Hermine und Harry konnten im letzten Moment weg springen, doch das Mädchen blieb stehen. Hätte Ron sie nicht mit sich gezogen, wäre sie jetzt tot.
„Danke"murmelte das Mädchen mit einem lächeln.
Doch Dudley gab nicht auf. Jetzt stürzte er sich auf Harry.
„NEIN,"rief Snape, der inzwischen appariert war. Er stürzte zwischen Dudley und Harry, dass der Dolch nicht Harry traf, sondern ihn selber. Der Dolch traf Snape genau ins Herz. Snape zuckte vor Schreck, ehe er tot zusammenbrach. Harry konnte es nicht glauben. Der meist gehasste Mann von ihm, hatte ihn gerettet.
Dudley schien aufzuwachen. Die Kälte schwand aus ihm und er sah sich irritiert um.
„W- was ist hier los?"fragte Dudley nun. Doch die Ordensmitglieder achteten nicht auf ihn. Sie stürzten auf den am Boden liegenden Snape zu. Kingsley hob seinen Kopf hoch. Snape öffnete noch einmal die Augen.
„Er muss überleben, sonst – sind wir alle verloren - "sprach er mit heiserer Stimme, ehe sich seine Augen schlossen.
Ein Tropfen traf Harry 's Stirn. Es fing an, zu regnen. Harry konnte es nicht glauben. Natürlich hatte er für den Tag, an dem Snape stirbt, gebetet, aber dies war eher ein Scherz. Er wollte nie, dass er stirbt. Nicht unter solchen umständen. Harry hoffte darauf, dass Ana Alcazar erscheinen würde, um ihn ins Leben zurück zuholen. Aber sie kam nicht. Snape würde nicht gerettet werden. Eine Träne lief Harry unweigerlich über die Wange. Nein, dass wollte er nun wirklich nicht, dass sein zwar gehasster Zaubertranklehrer jetzt für immer fort war.
Harry sah aus dem Blickwinkel, wie Pettigrew versuchte wegzukrabbeln, doch Remus belegte ihn mit einem Fluch.
„Oh nein Freundchen, du bleibst hier."Fesseln schnürten sich Hauteng an Pettigrew, so dass er zur Seite kippte. „Lasst uns ins Haus gehen,"sagte Mr. Weasley mit düsterer Stimme. „bevor wir uns noch alle erkälten."Mit einem Schlenker von Kingsley 's Zauberstab, schwebte Snape 's Leiche zurück ins Haus.
Trauernd gingen die anderen im Trauermarsch hinter ihm her.
„Wieso kam Alcazar nicht, um ihn zu retten?"fragte Ginny an Remus gewandt. „Ich verstehe es auch nicht."Sagte Remus und legte eine Hand auf Ginny 's Schulter. „Ich weiß es nicht."
„Ich werde den Jungen zurück zu seinen Eltern bringen."sagte Kingsley. „Und du, Arthur, bitte kümmere dich um Peter. Ach und Molly, könntest du dich um das Mädchen kümmern? Im Notfall geh mit ihr ins St. Mungo."
Kingsley nahm einen Portschlüssel aus der Tasche und verschwand mit Dudley. Remus wollte den Dolch vom Boden aufheben, doch er entglitt seinen Händen und verschwand.
Er hatte auch nichts anderes erwartet, als das. „Kommst du, Remus?"fragte Harry an der Tür. „Was? – Ah – Ja – ja – ich komme –„
„Nun Peter,"sagte Remus, als alle mit Tee versorgt waren. „Du weißt, wozu wir jetzt gezwungen sind, nicht wahr?"Peter wimmerte. „Doch vorher,"Remus stellte seine Tasse ab. „Habe ich einige Fragen über – Ana Alcazar."Die Ordensmitglieder prusteten in ihre Teegläser, Moody 's Auge rotierte und Harry sah auf.
Doch Pettigrew wimmerte weiter. Er wippte auf seinem Stuhl hin und her und murmelte irgendetwas von: „Hab nichts damit zu tun ...". Er schaute immer wieder zur Tür und zum Fenster.
„Sag nicht ihren Namen."Murmelte Pettigrew. „Sie kann uns hören." Flüsterte Pettigrew. Dann lachte er. Er hatte ein geisteskrankes Lachen an sich.
„Er ist nicht mehr er selbst."Seufzte Remus. „Er kann uns nicht helfen -"
„Psst Remus,"flüsterte Pettigrew. Remus kam so nah es ging an Pettigrew. „Weißt du was?"Pettigrew machte einen leicht beschwipsten Eindruck. Und das riecht man auch, dachte Remus.
„Alcazar ist das pure BÖÖSE. Mächtiger als Du-weißt-schon-wer. Und sie ist zurück. Zurück, um an denen Rache zu nehmen, die sie bekämpfen. Stell dich nicht ihr in die Weg."Kicherte Peter. „Sie hat ihre Opfer bereits ausgewählt. Das bist du,"Er zeigte auf Harry. „Und du, Mädchen."Er zeigte auf das verwirrte Mädchen, die ängstlich Ron 's Hand nahm und Ron wurde sofort rot. „Du bist nicht das, was du vorgibst, zu sein."Sagte Wurmschwan heiser. Dann flammte grünes Licht im Kamin auf. Fletcher, der überall Schrammen im Gesicht hatte, torkelte in die Mitte.
„Was ist passiert? Was ist mit der Winkelgasse?"fragte Mrs. Weasley. Doch Fletcher zog erst seinen Flachmann aus der Tasche und trank einen kräftigen Schluck.
„Wir konnten nichts mehr tun. Es gibt nun keine Winkelgasse mehr."
+muahahaha+ - konnte die Winkelgasse sowieso noch nie leiden ^-^
Was ich noch sagen wollt, manche sagen, ich soll das aus machen, dass nur angemeldete ein review hier lassen können ... ABER WIE MACHT MAN DAS -.- bin doch froh das die geschichte hier drin is überfordert mich doch nicht
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Dudley saß wie üblich auf dem Fußboden des bereits von ihm demolierten Spielplatz mit seinen Kumpeln. Nirgendwo war mehr ein Kind auf der Straße und spielte fröhlich. Aber es lag nicht an Dudley und seine Bande ...
„Hey, Big D, ich fühle mich ein wenig unwohl hier. Hast du nicht auch von dieser Wahnsinnigen gehört? Sie soll irgendwo hier in Little Whinging umher wandeln. Die ist bestimmt genauso durchgeknallt, wie dein Cousin."Piers lachte auf. Doch Dudley schien es gar nicht lustig zu finden. Er saß weiter auf dem Fußboden, sah zum Boden und schaukelte hin und her. Er war sehr ängstlich, nach der Sache bei ihm zu Hause. Merkwürdige Kälte war überall zu vernehmen und er lag nicht ein einer defekten Heizung.
„Was war das."Sagte einer von Dudley 's Freunden und blickte sich um. „Habt ihr es nicht gemerkt? Hier hat doch irgendetwas – gezischt -"
Er schrie auf. Genau hinter Dudley war eine riesige Schlange, die mühelos ein Auto zermalmen könnte. Er zeigte wie wild auf die Schlange, doch Dudley verstand nicht.
„Was ist denn los?"Er drehte sich um. Die Schlange ließ ihn gefrieren. Er konnte sich einfach nicht bewegen.
Doch Dudley 's Freunde machten nicht den Anschein, ihrem angeblichen Freund helfen zu wollen. Sie rannten schnurstracks über den demolierten Spielplatz. Dudley konnte nicht rennen, er konnte sich nicht bewegen. Er hatte seit dem Zoo Besuch vor knapp fünf Jahren Angst vor Schlangen. Sein ganzer Körper war wie gelähmt. Dudley versuchte weiter rückwärts zu rutschen, doch die Schlange glitt ihm noch schneller entgegen.
Plötzlich streckte sich die Schlange empor. Wo der Kopf der Schlange war, bildete sich ein Kopf. Ein Kopf von einer jungen Frau mit rabenschwarzem Haar. Dann, aus dem Schlangenkörper bildete sich ein Frauenkörper, der in einem schwarzen Umhang umhüllt war. Die Frau trug eine Halskette, dass ein Dreieck mit einer Schlange aus Diamanten trug. Die Frau grinste ihn hämisch an.
„Ich wusste, dass ich dich hier finde, Dudley."Sprach die Frau. „Ich bin dir sehr dankbar, dass du nicht mit deinen anderen Freunden davon gelaufen bist."
Dudley brachte kein Wort heraus. Er kannte dieses Gesicht. Er hatte sie schon öfters gesehen. In einem Traum ...
Die Frau griff in ihren Umhang und zog aus der Innentasche etwas hinaus.
„S- Sie sind -"
„Eine Hexe?"Sie lachte. „Viel mehr als das."Sie streckte ihre Hand aus. Dudley legte reflexartig die Arme auf sein Gesicht. Die Frau lachte wieder. „Aber, aber, Dudley,"sprach sie und Dudley nahm die Arme von seinem Gesicht. „Vor mir brauchst du dich doch nicht zu fürchten", die Frau sah ihn eindringlich an. Dann sah Dudley in ihre Augen. Flammen loderten in ihren Augen, dann färbten sich ihre gesamten Augen schwarz. „Noch nicht." Sprach sie weiter. „Ich möchte dir dies hier geben."Sie streckte wieder ihre Hand aus und Dudley sah, was sie in Händen hielt.
Es war ein knapp 30 Zentimeter langer Dolch. Am Griff war eine Schlange eingearbeitet und auf der Klinge stand ein Name, den Dudley nicht lesen konnte.
„W- Was ist das?"fragte Dudley, ohne den Blick von dem Dolch zu wenden.
„Dies,"begann die jetzt von Dudley definierte Frau Namens Bita Potter. „Dies ist die Waffe zu deinem Glück, Dudley. Hast du dir nicht immer etwas ganz besonderes ersehnt? Vielleicht Weltmeister im Boxen? Oder der König des Schulhofs zu sein und keine Hausaufgaben zu machen, ohne Ärger zu bekommen?"
„Was muss ich tun?"sprach Dudley nun ein wenig kleinlaut.
„Nicht viel, nur einen kleinen Gefallen."Sie beugte sich näher an Dudley heran, dass sich ihre Lippen beinahe mit denen von Dudley berührten. „Du wirst Millicent Dearborn und Harry Potter für mich umbringen."Dann hauchte sie schwarzen Nebel Dudley entgegen. Dudley 's Gesicht schien den Nebel einzusaugen. Der Nebel verschwand in Mund, Nase und Augenhöhlen.
Dudley schien schmerzen zu haben, brachte aber kein Wort heraus. Dann schloss er die Augen. Er kniff sie so stark zusammen, wie er nur konnte. Nun öffnete er seine Augen wieder. Es waren nicht mehr seine niedlichen Schweineaugen. Es waren hasserfüllte Augen, die getränkt mit schwarzer Farbe waren.
„Wie ihr Befehlt."Sprach Dudley. Doch Dudley wollte nicht glauben, dass er es gerade gesagt hatte. Dann hörte er die Frau auflachen und er schien in einem schwarzen Nebel zu fallen.
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Remus war der erste, der bei der Tür war. Er öffnete vorsichtig die Tür einen Spalt breit. Er sah ein junges Mädchen mit langen schwarzen Haaren, die vielleicht um die 15 war. Sie krabbelte rückwärts die Straße entlang. Erst jetzt sah Remus, wer vor ihr war. Es war Bellatrix, gefolgt von –
„Peter?"Remus runzelte die Stirn. War es nicht zu gefährlich, ihn auf offener Straße zu zeigen? Er kauerte hinter Bellatrix, während sie schadenfroh den Zauberstab auf das Mädchen hielt. „Was ist da los?"drängte sich Harry nach vorne. „Wer ist das?"fragte Harry, als er das Mädchen erblickte „Keine Ahnung, aber wir müssen ihr helfen."Remus drückte sich vorbei an Harry und die anderen Ordensmitglieder gingen mit ihm.
„Versucht ihr, dass Mädchen ins Haus zu bringen, während wir die Todesser ablenken."Rief ihm noch Kingsley zu, ehe er mit seinem Zauberstab bewaffnet auf Bellatrix zu stürmte.
„Komm, Ron – Hermine."Und ebenfalls stürzten die drei aus der Tür.
Remus schickte ein Fluch nach dem anderen auf Peter zu.
„DU MIESER VERRÄTER – STUPOR – DU BIST SCHULD -"Remus war so damit beschäftigt, dass er nicht bemerkte, dass Bellatrix sich ihm zuwand.
„DIESES MAL WIRD DICH ALCAZAR NICHT RETTEN KÖNNEN – AVADA KEDRAVA!"
Remus wurde starr. War er nun tot? Doch er spürte nichts. Es war wie ein Windzug an seinem Rücken. Der Fluch hielt mitten in der Luft an, machte kehrt und traf auf Bellatrix' Brust. Ihre Augen weiteten sich. Dann fiel sie steif wie ein Brett rückwärts. Sie war tot.
Immer noch geschockt, drehte sich Remus langsam herum und sah Bellatrix auf den Boden liegend.
Es trat Stille auf. Wurmschwanz krümmte sich auf dem Boden zusammen, Harry, Ron und Hermine hatten nun angehalten, als sie das Mädchen mit sich zogen und Moody 's Auge kullerte wie verrückt.
Remus ging langsam auf Bellatrix zu. Er stieß sie einmal mit dem Fuß an, doch keine Reaktion zeigte sich. Sie war tatsächlich tot.
„Ich – muss – Dearborn – töten -"klang eine Stimme, die sehr steif wirkte. Es war Dudley, der zielstrebig auf Harry, Ron, Hermine und das Mädchen zu ging. Er hielt in der Hand einen Dolch. Er blieb stehen. Dudley grinste belustigt, ehe er auf die vier zurannte. Hermine und Harry konnten im letzten Moment weg springen, doch das Mädchen blieb stehen. Hätte Ron sie nicht mit sich gezogen, wäre sie jetzt tot.
„Danke"murmelte das Mädchen mit einem lächeln.
Doch Dudley gab nicht auf. Jetzt stürzte er sich auf Harry.
„NEIN,"rief Snape, der inzwischen appariert war. Er stürzte zwischen Dudley und Harry, dass der Dolch nicht Harry traf, sondern ihn selber. Der Dolch traf Snape genau ins Herz. Snape zuckte vor Schreck, ehe er tot zusammenbrach. Harry konnte es nicht glauben. Der meist gehasste Mann von ihm, hatte ihn gerettet.
Dudley schien aufzuwachen. Die Kälte schwand aus ihm und er sah sich irritiert um.
„W- was ist hier los?"fragte Dudley nun. Doch die Ordensmitglieder achteten nicht auf ihn. Sie stürzten auf den am Boden liegenden Snape zu. Kingsley hob seinen Kopf hoch. Snape öffnete noch einmal die Augen.
„Er muss überleben, sonst – sind wir alle verloren - "sprach er mit heiserer Stimme, ehe sich seine Augen schlossen.
Ein Tropfen traf Harry 's Stirn. Es fing an, zu regnen. Harry konnte es nicht glauben. Natürlich hatte er für den Tag, an dem Snape stirbt, gebetet, aber dies war eher ein Scherz. Er wollte nie, dass er stirbt. Nicht unter solchen umständen. Harry hoffte darauf, dass Ana Alcazar erscheinen würde, um ihn ins Leben zurück zuholen. Aber sie kam nicht. Snape würde nicht gerettet werden. Eine Träne lief Harry unweigerlich über die Wange. Nein, dass wollte er nun wirklich nicht, dass sein zwar gehasster Zaubertranklehrer jetzt für immer fort war.
Harry sah aus dem Blickwinkel, wie Pettigrew versuchte wegzukrabbeln, doch Remus belegte ihn mit einem Fluch.
„Oh nein Freundchen, du bleibst hier."Fesseln schnürten sich Hauteng an Pettigrew, so dass er zur Seite kippte. „Lasst uns ins Haus gehen,"sagte Mr. Weasley mit düsterer Stimme. „bevor wir uns noch alle erkälten."Mit einem Schlenker von Kingsley 's Zauberstab, schwebte Snape 's Leiche zurück ins Haus.
Trauernd gingen die anderen im Trauermarsch hinter ihm her.
„Wieso kam Alcazar nicht, um ihn zu retten?"fragte Ginny an Remus gewandt. „Ich verstehe es auch nicht."Sagte Remus und legte eine Hand auf Ginny 's Schulter. „Ich weiß es nicht."
„Ich werde den Jungen zurück zu seinen Eltern bringen."sagte Kingsley. „Und du, Arthur, bitte kümmere dich um Peter. Ach und Molly, könntest du dich um das Mädchen kümmern? Im Notfall geh mit ihr ins St. Mungo."
Kingsley nahm einen Portschlüssel aus der Tasche und verschwand mit Dudley. Remus wollte den Dolch vom Boden aufheben, doch er entglitt seinen Händen und verschwand.
Er hatte auch nichts anderes erwartet, als das. „Kommst du, Remus?"fragte Harry an der Tür. „Was? – Ah – Ja – ja – ich komme –„
„Nun Peter,"sagte Remus, als alle mit Tee versorgt waren. „Du weißt, wozu wir jetzt gezwungen sind, nicht wahr?"Peter wimmerte. „Doch vorher,"Remus stellte seine Tasse ab. „Habe ich einige Fragen über – Ana Alcazar."Die Ordensmitglieder prusteten in ihre Teegläser, Moody 's Auge rotierte und Harry sah auf.
Doch Pettigrew wimmerte weiter. Er wippte auf seinem Stuhl hin und her und murmelte irgendetwas von: „Hab nichts damit zu tun ...". Er schaute immer wieder zur Tür und zum Fenster.
„Sag nicht ihren Namen."Murmelte Pettigrew. „Sie kann uns hören." Flüsterte Pettigrew. Dann lachte er. Er hatte ein geisteskrankes Lachen an sich.
„Er ist nicht mehr er selbst."Seufzte Remus. „Er kann uns nicht helfen -"
„Psst Remus,"flüsterte Pettigrew. Remus kam so nah es ging an Pettigrew. „Weißt du was?"Pettigrew machte einen leicht beschwipsten Eindruck. Und das riecht man auch, dachte Remus.
„Alcazar ist das pure BÖÖSE. Mächtiger als Du-weißt-schon-wer. Und sie ist zurück. Zurück, um an denen Rache zu nehmen, die sie bekämpfen. Stell dich nicht ihr in die Weg."Kicherte Peter. „Sie hat ihre Opfer bereits ausgewählt. Das bist du,"Er zeigte auf Harry. „Und du, Mädchen."Er zeigte auf das verwirrte Mädchen, die ängstlich Ron 's Hand nahm und Ron wurde sofort rot. „Du bist nicht das, was du vorgibst, zu sein."Sagte Wurmschwan heiser. Dann flammte grünes Licht im Kamin auf. Fletcher, der überall Schrammen im Gesicht hatte, torkelte in die Mitte.
„Was ist passiert? Was ist mit der Winkelgasse?"fragte Mrs. Weasley. Doch Fletcher zog erst seinen Flachmann aus der Tasche und trank einen kräftigen Schluck.
„Wir konnten nichts mehr tun. Es gibt nun keine Winkelgasse mehr."
+muahahaha+ - konnte die Winkelgasse sowieso noch nie leiden ^-^
