„Wie meinst du das, Peter."Fragte Remus, während er Alcazar 's Hand ergriff. „Es gibt da eine Geschichte", flüsterte Peter, seine Stimme wurde undeutlich und piepsiger. „dass nur WAHRE LIEBE Alcazar befreien kann."Peter kicherte. „Aber da kann man lange warten. Kälte herrscht in ihr. Akzeptier es. SIE IST VERLOREN!"Peter lachte auf. „Ich werde sie nicht alleine lassen."Remus' Stimme zitterte. Peter 's Lachen erstickte. „Ah, sehr viel Mut! Ist das nicht rührend?"Er lachte wieder. „Peter", zischte Remus, bemüht ihm nicht eine zuknallen. „Was ist hinter dem Torbogen in der Mysteriumsabteilung -"„Remus, was hast du vor?" unterbrach ihn Harry. „Nun, wenn Sirius nicht zu ihr kommen kann, kommt sie eben zu ihm."Peter schüttelte sich. „Remus will doch nicht dadurch, oder?" „Oh doch Remus will. Also Peter, WAS –IST – DAHINTER!"Remus trat näher an Peter. Wurmschwanz zeigte keine Berührung der Angst vor Remus. Dennoch schien er Angst vor dem Bogen zu haben. „Ein grauenvoller Ort."Sagte Peter mit zitternder Stimme. „Du siehst furchtbare Dinge. Du hörst Schreie, kannst aber nicht helfen. Menschen verfolgen dich, du kannst aber nicht entkommen."Peter deutete mit dem Finger näher zu kommen. „Du bist Gefangener deiner selbst."Peter kicherte. „Also heißt das, dass Sirius lebt!"meldete sich nun Harry zu Wort. „Weder noch."Flüsterte Peter mit einem Grinsen. „Er ist weder Tot noch Lebendig. Aber eins ist sicher. Der Torbogen ist schlimmer, als Askaban. Grausam."Peter zitterte. „Warum wurde Bita dazu benutzt, böse zu sein."Fragte Remus „Was, du weißt es nicht?"Peter kicherte. Sollte er noch einmal kichern, fliegt er aus dem Fenster, dachte Harry mürrisch. „Sie wusste zu viel. Hat zu viel spioniert. Wollte – gut – sein und hat sich Du-weißt-schon-wem in den Weg gestellt." „Über was hat sie zu viel gewusst?"fragte Remus, jetzt ungeduldig. „Über den Torbogen. Hat es alles aufgeschrieben und es Caradoc Dearborn gegeben. Dafür musste er sterben."Fügte Peter mit einem schauspielerischen Mitgefühl hinzu. Das Mädchen, dass Ron 's Hand hielt, wimmerte und schluchzte. „Doch das Tagebuch blieb weiterhin verschollen. Er hat es IHR gegeben." Peter zeigte auf das Mädchen. Sie klammerte sich weiter an Ron. „Wer bist du?"fragte Mad-Eye misstrauisch, während sein magisches Auge kullerte. „Ich kenne dich. Ich erinnere mich. DU BIST MILLICENT DEARBORN. TOCHTER VON CARADOC DEARBORN."Das Mädchen entwind sich Ron 's Arm und lief Richtung Tür. „SIE DARF NICHT ENTKOMMEN: SIE LÄUFT ZUM AUSGANG."Rief Mad-Eye und Remus war der erste, der die Tür hinunter stürzte. „WARTE DOCH!"rief Remus dem Mädchen hinterher, doch sie war schneller. „Auf Besen sind wir schneller!"keuchte Tonks. „Komm schnell!"Sekunden später saßen alle auf ihre Besen und jagten dem Mädchen hinterher. „KOMM ZURÜCK!"rief ihr Mad-Eye hinterher. Das Mädchen konnte unglaublich schnell rennen. Sie entwich den Griffen und bog in eine Straße ein. „HA! GLEICH HABEN WIR SIE. SIE LÄUFT IN EINE SACKGASSE!"rief Tonks und bog in die Straße ein. Das Mädchen hechtete weiter und stoppte, als sie an der Mauer ankam. Sie drehte sich um und sah die Ordensmitglieder an. Sie stoppten gerade mitten in der Luft. Alle stiegen von ihrem Besen ab und Remus ging auf sie zu, als Ron ihn zurück hielt. „Lass mich."Sagte er und ging auf das Mädchen zu. Erst jetzt sah Ron, dass das Mädchen etwas unter ihrer Strickjacke verbarg. Das Mädchen drückte sich an die Wand und umklammerte das, was sie in ihrer Strickjacke verbarg. „Heißt du Millicent?"fragte Ron ruhig und ging ein Schritt auf das Mädchen zu. Das Mädchen nickte. „Schöner Name."Etwas anderes fiel Ron nicht ein. Er musste a das Mädchen rankommen. Das Mädchen schüttelte den Kopf. „Find ich schon."Ron ging weitere Schritte auf das Mädchen zu. Sie drückte sich immer weiter an die Wand und schaute sich um. „Du brauchst keine Angst zu haben. Wir sind Freunde deines Vaters."Ron streckte die Hand aus, doch das Mädchen schob sich jetzt die Mauer entlang.

„Lasst mich in Ruhe."Sagte das Mädchen und eine Träne lief ihre Wange entlang. Ron ging nun so nahe an das Mädchen heran, dass sie sich gegenüber standen. Das Mädchen wich nicht mehr zurück. „Wir können dir helfen." „Wer seit ihr?" „Ich? Ich bin Ron. Ron Weasley." „Und die anderen da?"Das Mädchen deutete auf die Ordensmitglieder. „Wir sind der Phönixorden."Brummte Mad-Eye und kam auf sie zu. Das Mädchen riss vor Schreck die Augen auf. „D- Der Phönixorden? M- Man hat mich vor euch gewarnt."Das Mädchen wich immer weiter weg. „Ihr seit böse." „Wie kommst du darauf?"fragte Remus. „Nein, wir wollen dir helfen -" „HELFEN?!"prustete das Mädchen nun ein wenig mutiger. „IHR HABT MEINEN VATER GETÖTET. GENAUSO WIE MEINE MUTTER." „Was?"Harry meldete sich zu Wort. "Ihr habt Ordensmitglieder getötet?" „Nein, das ist nicht wahr! Wer hat dir so was erzählt!"Das Mädchen umklammerte weiter den Inhalt in ihrer Strickjacke. „Tom."Harry runzelte die Stirn. „Tom wer?" „W- Was sollen die Fragen? Ich will nicht mehr antworten. Lasst mich gehen. Ich will nach Hause."Das Mädchen weinte. Sie schien Angst zu haben. „Wo ist dein zu Hause?"brummte Mad-Eye und musterte sie mit seinem magischen Augen. Das Mädchen dachte nach. „Weder im hier, noch im jetzt." „Was heißt das?" „Ich weiß es selbst nicht. I- Ich habe noch nie das Haus verlassen. Ich weiß nur, wie ich hierher gerannt bin." Ron trat näher an sie heran. „Warum versteckst du was?"Ron deutete auf den Inhalt in ihrer Strickjacke. Das Mädchen umklammerte es fester. „Das ist mein Buch. Ich soll es beschützen. „Wer hat das gesagt?"fragte nun Mrs. Weasley mit ihrer mütterlichen Stimme. Das Mädchen zog unter ihrem Pullover eine Kette hervor. „Was ist das?"fragte Remus. „Das hatte ich schon, bevor ich mein Gedächtnis verlor." „Ich wusste es!"brummte Mad-Eye und schlug sich mit der Faust in die Hand.

„Ein ABGEKARTERTES SPIEL! Man hat versucht, an sie zu kommen. Um ihr Vertrauen zu wecken." „Dürfte ich mal deine Halskette sehen?"fragte Remus und streckte die Hand aus. Das Mädchen gab Remus zögernd die Kette. Es war eine goldene Kette, auf der in roter Schrift etwas stand. „Das Buch ist der Schlüssel zur Macht. Nimm es mit und geb gut acht. Das Tor der Zeit kannst du erreichen Und bald wirst du mein Verschwinden begreifen." „Was bedeutet das?"fragte McGonnagall das Mädchen, die hinter Remus stand und mitlas. „I- Ich weiß es nicht. Ich weiß überhaupt nichts über meine Vergangenheit." Sie nahm sich die Kette aus Remus' Hand. „Komm mit uns. Wir haben noch so einiges zu besprechen -" „Ich will nicht!"sagte das Mädchen und hängte die Kette zurück an ihren Hals. „Ich will nach Hause. Ich will zu Tom!" „Sag uns, wer Tom ist! Wir holen ihn für dich! Du bist nicht alleine!" sagte Ron und nahm ihre Hand. Plötzlich schoss ein Blitz durch Ron 's Hand in seinen ganzen Körper. Ron flog nach hinten. „Nein, man hat mir verboten mit Fremden mitzugehen."Mrs. Weasley rannte zu ihren Sohn hinüber, der bereits wieder aufgestanden war. „Dann gib uns das Buch! Wir brauchen es!"brummte Mad-Eye. Das Mädchen umklammerte den Inhalt ihrer Strickjacke fester. „Nein, lasst mich in Ruhe!" „Tja, dann tut mir das jetzt furchtbar Leid."Sagte Mad-Eye und zog seinen Zauberstab. Er richtete ihn auf das Mädchen und sprach Petrificus Totalus und das Mädchen fiel wie ein Brett zu Boden. „War das wirklich nötig?"sagte Ron ein wenig Kleinlaut und ging zu dem Mädchen auf dem Boden. „Sie ist in Gefahr. Ich musste das tun."Sagte Mad-Eye und schwing noch einmal seinen Zauberstab und das Mädchen lag auf einer Trage und schwebte in Richtung Mad-Eye. „Ron, was war denn mit dir los?"fragte Hermine skeptisch. „Du hast ja mit ihr geredet, als ob – na ja – du in sie verknallt wärst." „Darf ich nicht mal mehr nett zu anderen sein?"gab Ron unwirsch zurück. „Doch! Das haben wir auch nicht gedacht. Nur wenn du zu anderen nett warst, warst du nicht so – schüchtern." Hermine kicherte. Ron konnte es nicht glauben. Er wollte doch nur dem Orden helfen, das Mädchen in Sicherheit zu bringen. Aber war es wirklich das, was seine Absicht war? Er fühlte sich in ihrer Gegenwart so – hypnotisiert. Er fühlte sich genauso wie an dem Tag, als er Fleur Delacour das erste Mal traf. Sie hatte ihn hypnotisiert. Mit ihrer Veela – Kraft. „Äh, Moody?"fragte Ron und flog mit seinem Besen zu Mad-Eye vor. „Was? Willst du dich beschweren, dass ich sie mit einem Fluch belegt hab?" brummte er unfreundlich, doch Ron blieb kühl. „Eigentlich wollte ich nur fragen, wer ihre Mutter ist." Mad-Eye kratzte sich am Kinn. Er schien es selber nicht zu wissen, das wusste Ron sofort. „Nun, niemand weiß, wer ihre Mutter ist."Mad-Eye winkte ihn heran. Dann sprach er im Flüsterton weiter. „Du musst wissen, unser kleiner Caradoc war ein Casanova. Er hatte viele Frauengeschichten. Eines Abends klopfte bei ihm jemand und als er öffnete, lag dort ein Baby. Ein kleines Mädchen, einfach so ausgesetzt. In ihrem Korb lag ein Brief. Der Inhalt bedeutete Caradoc, dass er der Vater sei, aber die Mutter verstorben sei." „Ihre Mutter ist tot?" „Wir nehmen es mal an. Es würde ja kaum sonst jemand in ein Brief schreiben, dass die Mutter tot ist, wenn's gar nicht stimmt." „Und wie hat sie dann ihr Gedächtnis verloren?"Mad-Eye sah Ron an. „Das willst du nicht wirklich wissen, mein Junge." „Doch will ich. Ich will verstehen warum." Mad-Eye seufzte. „Es war grausam. Furchtbar. Das, was geschehen ist, wünsch ich noch nicht mal meinem schlimmsten Feind."„Was ist es?" „ACHTUNG!" KNALL

Tonks stürzte von ihrem Besen. Ein anderer hatte sie getroffen. Remus stürzte Tonks hinterher. Er stürzte so tief er konnte und sie kamen der Erde immer näher. „KOMM SCHON!"feuerte Remus seinen Besen an, doch er konnte Tonks nicht einholen. Plötzlich flog ein gewaltiger schwarzer Augurey auf Tonks zu und fing sie in letzter Sekunde ab. Remus bremste scharf ab, um nicht hart auf den Boden zu landen und zog den Besen wieder hoch. Der Augurey flog mit Tonks einmal im Kreis und landete sanft auf der Erde. Die anderen Ordensmitglieder landeten ebenfalls sanft auf dem Boden. Erst jetzt sahen sie, was mit Tonks passiert ist. Ein etwa dreißig Zentimeter langer Dolch mit grünem Griff, steckte tief in ihrer Brust. Remus kniete sich vor ihr nieder. Eine Träne lief ihm über die Wange und die Träne tropfte auf Tonks' Gesicht. Der gewaltige Augurey landete neben Tonks. Der Vogel schaute sie an, ehe der Vogel den Kopf hob. Wenige Sekunden später kniete dort, wo der Vogel hockte, eine Frau mit rabenschwarzem Haar und meeresblauen Augen. Eine Narbe hatte sie quer über ihre linke Wange. Sie sah Remus nicht an geschweige denn die anderen Ordensmitglieder, die sie angsterfüllt ansahen. Alcazar streckte ihre Hände über das Messer aus. Grünes Licht umhüllte den Bereich, in dem das Messer steckte. Dann zog Alcazar das Messer heraus. Sie beugte sich über Tonks und weißer Nebel trat aus ihren Mund. Tonks' Nase, Mund und Augen schienen den Nebel einzusaugen. Tonks atmete ein. „W- Was ist los?"Tonks wollte aufstehen, doch Alcazar hielt sie zurück. „Nein, die Wunde war tief."Sie wandte sich zu Remus, doch sie schaute ihm nicht in die Augen. „Lass sie nicht so viel Arbeiten."Dann ging sie an Remus, ohne ein weiteres Wort zu sagen vorbei. Remus hielt sie fest. Alcazar erschrak. „Bita, was ist mit dir los?"fragte Remus voller Trauer. Alcazar nahm seine Hand. „Ich habe den anderen Weg genommen."Sie strich ihm über die Wange. „Pass gut auf dich und Harry auf."Dann ging Alcazar. „Sie hat gelogen."Brummte Mad-Eye, als Alcazar verschwunden war. „Ich rieche immer eine Lüge -" WUMM Wieder flog ein Besen scharf an alle vorbei. Remus sah nach oben. Es war ein Mann auf einem Besen, der von einem schwarz-grünen Umhang verborgen wurde. „TOM!"Millicent Dearborn war aufgewacht. Als der Mann auf dem Besen Millicent erblickte, flog er in Sturzlandung auf sie zu, doch Mad-Eye zog sie weg. Der Mann auf dem Besen stieg auf dem Boden vom Besen ab. 2Ihr glaubt doch nicht wirklich, dass ihr mich besiegen könnt!"Diese kalte Stimme. Dieses Auftreten – „Gebt mir sofort Millicent!" „WER SEIT IHR!"rief Remus, als ob der Mann ein Fußballfeld von ihm entfernt wäre. „ICH!"begann der Fremde und nahm langsam seine Kapuze ab. „Ich bin euer Schicksal!"Nun konnte Harry erkennen, wer darunter war. Es war Tom Riddle. "Voldemort." Flüsterte Harry, dennoch so verständlich, dass Millicent ihn hörte. „Millicent komm hierher!"Er streckte seine Hand aus. „Ist das wahr? Bist du Voldemort?"Riddle lachte auf. „Glaubst du jetzt etwa den Mördern deiner Eltern? -" WUMM Riddle wurde von einem Nundu umgerissen. Der Leopard war auf ihn drauf gesprungen und knurrte ihn an. „WIR MÜSSEN EINEN PORTSCHLÜSSEL BENUTZEN!"schrie Mad-Eye und holte aus seiner Tasche eine alte Zeitung. Alle gingen auf Moody zu, bis auf Remus. „AUF DREI! EINS – ZWEI – DREI!" Alle fassten gleichzeitig die Zeitung an. Mit einem Plopp verschwanden sie. Remus drehte sich wieder zu dem Nundu und Tom Riddle. Er sah nur noch den am Bodenliegenden blutenden Nundu, denn Tom Riddle war verschwunden. Langsam verwandelte sich der schwarze Leopard in Alcazar zurück. Remus kniete sich vor ihr nieder. Was ihm sofort auffiel war, dass sie nicht ihre Halskette trug. „Wo ist deine Halskette?"fragte Remus. „M- Manchmal schaffe ich es, sie mir abzureißen. Doch nach 10 Minuten ist sie wieder da." „Komm, ich helfe dir hoch."Alcazar war sehr wackelig auf den Beinen. Ihr Bein schien gebrochen zu sein. „Ich bring dich zum Orden -"„NEIN!"Alcazar entriss sich von Remus. „Nein, ich bringe alle in Gefahr! Wenn die Kette wieder da ist, ist alles verloren!" „Ich kann dir helfen! Wie kriegt man diese Kette ab?" Alcazar stürzte zu Boden. „B- Benutz mein Tagebuch."Sie wurde immer schwächer, bis sie schließlich Ohnmächtig wurde.