Moin, Moin, liebe Leute! Ich melde mich hier aus dem Zimmer der Werten Millicent-vs.-Hermione und es ist jetzt genau 19.21 Uhr. Nun wollen wir der ‚Meisterin' +rofl+ mal wieder bei der Arbeit zusehen. Und jetzt RUHE, sie muss sich konzentrieren.

@weiß ich gar nicht mehr wer .: Bita der Name: hab ne Freundin, die heißt auch Bita. Die kommt aus Serbien. Die sagte, Bita heißt ‚Einzigartig' und ich dachte, dass passt so schön ^-^.

Harry schaute Bita den ganzen Weg an. War es Absicht, dass er es gesehen hatte? War es wirklich passiert, so wie es Harry gerade gesehen hatte? Er traute sich nicht zu fragen. Sein Mund war wie zugeklebt.

„Bitte sag Remus nichts davon."Brach Bita 's Stimme in die Stille, während sie zielstrebig weiter geradeaus ging.

„Was nicht sagen?", fragte Harry, doch er vermutete, was sie meinte.

„Sag ihm nicht, dass ich unsterblich bin."Sagte Bita flehend.

„Aber wieso? Du kannst die Welt verändern! Du kannst Voldemort vernichten -"Bita blieb stehen. Sie sah Harry tief in die Augen. Sie packte ihn sanft an die Schulter, doch dieses mal passierte nichts.

„Es ist nicht meine Bestimmung, Harry, Voldemort aufzuhalten. Aber wenn der Tag kommt. Der Anfang vom Ende, dann werde ich bei dir sein, Harry. Ich werde dich nicht alleine lassen."

„Aber – ich kann das nicht! Ich bin ein nichts gegen Voldemort."Sagte Harry ängstlich wie ein kleines Kind, dass das erste Mal alleine zur Schule geht.

„Du kannst das, Harry, ich weiß es. Du wirst lernen, deine Kräfte zu kontrollieren."

„Welche Kräfte denn?"Harry zuckte mit den Achseln. „Was kann ich denn schon? Das ich diese vielen Male überlebt habe, ist reiner Zufall!"

Bita lächelte ihn an. „Du fragst dich also, was deine Kräfte sind? Denk doch mal nach, Harry. Was ist mit Snape passiert, als du deine Hand auf ihn gerichtet hast. Welche Sprache kannst du sprechen? Warum wachsen deine Haare nach, wenn du es willst?"

„Woher -"Harry konnte den Satz nicht beenden. Bita ging weiter ihren Weg entlang. Woher wusste sie das alles? Er hatte sie weder in Hogwarts noch im Ligusterweg gesehen. Bita und Harry kamen an einer großen massiven Holztür mit der Aufschrift ‚Leichenhalle'. Bita öffnete langsam die Tür. Ein kalter Windzug blies Harry um sein Gesicht. Nirgendwo brannte ein Licht. Harry konnte schwach Regale erkennen. Große Stahlregale ragten hoch bis an die Decke. Bita hob ihre Hand und in ihrer Hand bildete sich ein Feuerball. Dieser Feuerball war so hell, dass er den ganzen Raum zeigte. Jetzt konnte Harry die Aufschriften auf den Regalen sehen. An den einzelnen Schubladen standen Namen. Namen von Menschen, die Harry kannte.

„Alles Opfer der Winkelgasse."Sagte Bita betrübt und blickte sich um. „Geh ein Stück zur Seite, Harry."Sagte Bita und drückte ihn sanft ein Stück von ihr weg. Dann hob sie beide Hände. Der Feuerball, der vorher in ihrer Hand war, zog sich in ihre Hände wie Schleim. Dann stieß sie den Feuerball ab und er schwebte durch die Reihen. Wie Schleim zog er sich über die Regale. Dann schoss die Tür auf. Fudge und ein paar Auroren, darunter Kingsley, strömten in den Raum. Bita stellte sich aus Reflex sofort vor Harry, denn plötzlich füllte sich die Luft mit Flüchen, die auf Bita stießen. Wie eine Art Film zog sich weißer Nebel um Harry und Bita. Die Flüche prallten alle von ihnen ab.

„SIE HAT DEN JUNGEN!"schrie Fudge und deutete auf den gerade entdeckten Harry.

KNALL

Alle Schubladen sprangen auf. Sofort war Totenstille. Aus den Schubladen standen Menschen auf, als ob sie von einem sehr langen Schlaf aufstehen würden. Fudge blickte ängstlich um sich und konnte das gesehene nicht glauben.

„W- Was ist hier los?"stammelten die Menschen.

„Miriam!"riss Fudge die Augen auf. Er ging auf eine junge Frau zu, die ein limonengrünes Kleid trug.

„Vater!"sagte die Frau und fiel ihm um den Hals.

„W- Wie bist du -"Eine Träne lief Fudge 's altes Gesicht hinunter. Miriam deutete nur mit dem Finger auf Bita.

„Sie hat uns an die Hand genommen und ist mit uns aus dem Himmel gegangen."

„S- Sie?"Fudge blickte um sich. „Um Himmels Willen! Nimmt die Zauberstäbe runter!"Jeder blickte Bita an.

„Aber – wie -"stammelte Fudge, doch Bita blickte auf ihre Uhr.

„Ah, es wird Zeit, nach Hause zu gehen. Kommst du mit Percy?"Sie blickte einen rothaarigen Jungen an. Er zuckte zusammen, als er seinen Namen hörte. „Deine Mutter wird sich sicherlich freuen, dich zu sehen."Lächelte ihn Bita an und zögernd ging Percy zu ihr hinüber. Fudge hielt Bita am Arm fest.

„S- Sie haben ein Wunder vollbracht!"sagte Fudge und drückte seine Tochter an sich. „Wie kann ich ihnen jemals danken!"

„Mein lieber Herr Zaubereiminister. Wenn ein Stummer einem Tauben erzählt, dass ein Blinder gesehen hat, wie ein Gehbehinderter tanzt, dann ist das ein Wunder."Sie lächelte den verwunderten Fudge noch einmal an, ehe sie sich der Tür zuwandte und ging zusammen mit Percy und Harry.

~~

„PERCY!"Mrs. Weasley fiel ihrem Sohn um den Hals, als alle wieder im Grimmauld Platz angekommen waren. Auch die anderen Weasley 's, sogar Fred und George, umarmten Percy herzlich.

Ah, wie ich sehe ist die ganze Familie zusammen."Sagte eine freudige Stimme hinter Harry. Es war Dumbledore, der freudig und vergnügt im Gang stand.

„Professor Dumbledore!"sagte Harry und lächelte.

„Ich glaube", sagte der alte Mann und ging zu Bita hinüber. „wir müssen noch so einiges klären."

~~

„Also", begann Dumbledore und setzte sich mit seiner dampfenden Tasse Tee in den hohen Sessel.

„Was hast du die ganze Zeit gemacht, Bita?"fragte Dumbledore Bita wie eine alte Schulfreundin, die er seit Jahren nicht wieder gesehen hat.

„Nun, an dem Tag, an dem ich die Schule verließ, bekam – bekam ich einen Brief. Er war von Severus. Er schrieb in einer sehr hektischen Schrift, dass er Hilfe bräuchte. Ohne zu wissen, wo ich ihn suchen sollte, packte ich meine Sachen zusammen."

„Wohin bist du suchen gegangen?"fragte Dumbledore geduldig und nippte an seinem Tee.

„Ich hatte eine Vermutung, wo er seien konnte. In der Schule erzählte er mir immer wieder davon, ein Todesser zu werden. Also ging ich zum damaligen Sitz Voldemorts."

„Du wusstest, wo das Versteck ist?"prustete Remus in seinen Tee. Bita nickte. „Warum hast du es uns nie gesagt?!"

„Remus", begann sie, während die anderen Ordensmitglieder ausgenommen Dumbledore, sie verwundert ansahen. „Es gibt manchmal Dinge, die man nicht wissen soll. So bleibt ein Gleichgewicht zwischen Gut und Böse -"

„Ach hör doch auf mit diesem Schwachsinn! Wir könnten Voldemort -"ein Zucken ging durch die Runde. „ –schon längst hinter Gittern haben!"

„Remus, beruhige dich doch."Sagte Dumbledore auf seine gewohnte ruhige Art. „Bita hat vollkommen Recht. Ein Gleichgewicht muss erhalten bleiben."

„Aber wir können doch nicht zusehen, wie unschuldige Menschen weiter unter der Hand von Voldemort sterben!"Remus war nun aufgebracht. Er stand auf und stieß seine Teetasse um. Auch Bita erhob sich.

„Remus, du weißt gar nicht, wie sehr ich es sagen möchte, was ich sehe. Aber es geht nicht. Versteh mich doch, Remus. Wenn es passiert, dass Tom tatsächlich weitere Menschen umbringt, werde ich es rückgängig machen. Aber es MUSS geschehen. Was wäre das für eine Welt, wenn kein Mensch mehr sterben würde?"

„Du musst doch auch nicht sterben!"Remus zeigte seinen zitternden Finger auf Bita. „Ich hab es gesehen, Bita! Du kannst nicht sterben! Du brauchst dir doch gar keine GEDANKEN über den Tod zu machen -"

„Jetzt hör mir mal zu, Remus", sagte Bita und ihre meeresblauen Augen füllten sich wieder mit schwarzem Nebel. „Du weißt gar nicht, was es heißt, tot zu sein. ICH WAR ES, REMUS! ICH WAR DA! UND DU KANNST MIR GLAUBEN, DAS ICH LIEBER DORT WÄRE, ALS HIER HERUM ZU SITZEN, UM IN DEN TAG ZU LEBEN!" Remus sah sie mit großen Augen an. Er bekam den Mund vor Staunen nicht auf.

„UND DIE SACHE MIT DEM UNSTERBLICH SEIN, REMUS, MEINST DU DAS IST GRO?ARTIG? DU MUSST FÜR ALLE EWIGKEITEN AUF ERDEN WANDELN UND ZU SEHEN, WIE DEINE FREUNDE STERBEN! WENN DU DAS LEBEN NENNST, KANNST DU MEIN LEBEN GERNE HABEN!"Mit diesen Worten rauschte sie mit wehenden Umhang durch die Tür.

Alles war Totenstill. Niemand brachte ein Wort heraus. War sie doch wirklich tot gewesen? Aber Harry hatte sie doch in dieser Zelle mit Sirius gesehen. Hieß das, dass Sirius wirklich tot ist? Oder einfach nur gefangen? Aber wieso konnte Bita fliehen? Weiß sie, wie man Sirius zurück holte? Ohne weiter nachzudenken, wandte er sich an Moody.

„Äh – wo ist sie hingegangen?"fragte Harry, vorsichtig seine Worte wählend. Mad-Eye musterte ihn.

„Du willst sie fragen, ob sie Sirius zurückholen kann, was?"brummte er. Harry nickte.

„Ich bezweifle, dass sie das kann, mein Junge, also würde ich nicht so viel von ihr erwarten."

„Wo ist sie denn jetzt?"fragte Harry ungeduldig und nicht mehr auf die Worte von Moody achtend. Mad-Eye sah ihn noch einmal an und sagte dann:

„Sie ist oben. Sie hat wohl Sirius' Zimmer gefunden."

+~+

Harry öffnete langsam die Tür. Er hatte diesen Raum seit fast einem Jahr nicht mehr betreten. Es war immer noch das gleiche Zimmer. Das Zimmer, in dem Sirius manchmal verschwunden war, wenn er sich nutzlos fühlte. Dem Zimmer, in dem er Seidenschnabel, der Hippogreif, der ihm die Flucht vor den Dementoren ermöglichte. Harry fühlte sich merkwürdig. Er hatte diesen Raum sehr selten betreten, doch er fühlte sich trotzdem sehr an Sirius erinnert. Ein Windzug kam durch das offenstehende Fenster. Jemand flüsterte etwas unverständliches in Harry 's Ohr. Harry spürte etwas in der Nähe. Etwas, was näher kam.

„Harry ..."flüsterte jemand hinter ihm.

Harry drehte sich schlagartig um. An der Wand neben der Tür stand ein großer, mit langen schwarzen Haaren tragender Mann, der leichenblass war. An seinem linken Handgelenk war ein Armreif, der ganz in Silber war. Harry konnte etwas grünes auf dem Armreif schimmern sehen. Der Mann, der Harry gegenüber stand, war kein anderer als –

„Sirius -"sagte Harry und starrte den Mann an.

„Hilf mir -"keuchte der scheinbar schon fast tote Sirius.

„Wie, Sirius, wie?"Harry ging langsam ein paar Schritte auf Sirius zu.

„Töte Bita, dann bin ich frei."Keuchte Sirius und brach zusammen.

„B- Bita? A- Aber wieso -"

„Sie ist nicht das, was sie vorgibt, zu sein, Harry."Unterbrach Sirius Harry, auf eine Weise, die Harry nicht von ihm kannte. „TÖTE SIE, Harry und ich bin frei -"Dann verschwand Sirius wie Nebel. Was war das, was Harry gerade gesehen hatte? War es tatsächlich Sirius Black? Der Sirius, der sein Pate ist?

„Harry?"Harry drehte sich um. Vor ihm stand Bita, die ihn mit ihren offensichtlich verweinten blauen Augen ansah. „Was tust du hier?"Sie sah ihn direkt mit starren Augen in seine Augen. Harry wusste, was sie gerade tat, also blickte er schnell zu Boden.

„N- Nichts. Überhaupt nichts."Harry wandte sich zur Tür, um zu gehen, doch Bita sprach erneut.

„Du wolltest mich doch etwas fragen, oder?"Harry drehte sich auf den Versen um. „Fragen über Sirius? Über den Bogen? Oder doch über den Tod."

„I- ich wollte gar nichts fragen. I- Ich hab mich nur verlaufen."

„Das glaube ich dir nicht, Harry, und weißt du warum? Weil du dich hier besser auskennst, als alle anderen. Weil du hier schon einmal warst. Du hast hier schon mal ein paar Wochen gelebt."

„W- Woher -"

„Woher ich das weiß? Harry, ich kann mich in jedes Tier verwandeln. Ich war immer bei dir. Als du den Stein der Weisen geholt hast. In der Kammer des Schreckens warst. Wie du die Dementoren verjagt hast oder wie du beim Trimagischen Turnier in den Friedhof gebracht wurdest. Ich war dabei. Ich war einer der Todesser. Ich war sogar dabei als -"Sie brach ab. Schnell blickte sie zu Boden und drehte sich um.

„Du warst dabei, als Sirius -"Sie drehte sich erneut um. Dann nickte sie. „Aber – du warst doch die ganze Zeit im Gefängnis gefangen. Wie konntest du überall dabei sein?"

„Dafür gibt es eine logische Erklärung."Sie trat näher an Harry. „ICH – bin Alcazar."

„W- Was?"

„Nun, wie soll ich es dir erklären?! Ich bin eine gespaltene Persönlichkeit. Schizophren wenn du es so nennen willst. Ich war blind vor Liebe. Zu Voldemort, die Geschichte müsstest du ja kennen. Ich wollte böse sein. Meine Kräfte ausnutzen. Aber dann nahm alles seine Wendung. Ich lernte Sirius kennen."

„Ab welchem Alter hast du gemerkt, dass du – ähm – Voldemorts Braut bist?"

„Es fing sehr früh an. Schon als ich fünf war. James erklärte mich für geistig verwirrt."

„K- Kannst du mir mehr über meinen Vater erzählen?"fragte Harry vorsichtig, doch Bita lächelte.

„Dein Vater war schon sehr früh sehr begabt mit dem Zauberstab. Er war immer sehr beliebt in der Schule. Besonders in Hogwarts. Wusstest du eigentlich, dass James und Sirius sich anfangs überhaupt nicht leiden konnten?"

„Ja, mir ist so was schon zu Ohren gekommen."Lächelte Harry.

„Tja, niemand hatte gedacht, dass – Sirius Black – nach Gryffindor kommt. Als die beiden sich das erste Mal im Zug sahen, haben sie direkt schon Hauspunkteabzug bekommen. Obwohl sie noch nicht mal eingeteilt für die Häuser waren."

„Wie wurden sie Freunde?"

„James hat ihm mal aus der Klemme geholfen. Sirius hatte angeblich Filch 's Büro mit Flubberwürmern übersäht. Da hatte James die Schuld auf sich genommen."

„Aber wenn er ihn doch gehasst hat, wieso hat er die Schuld auf sich genommen?"

„Tief in seinem Innern mochte er Sirius – na ja – und ein kleiner Stoß von mir in seine Rippen, bewegte ihn dazu, sich zu opfern. Du musst wissen, dass ich schon immer in Sirius verliebt war. Seit dem Tag, an dem ich ihn das erste Mal sah."

„Du! Du warst das Mädchen hinter Sirius bei den ZAG 's, die ihn anhimmelte!"

„Gut, Harry! Du hast vollkommen recht. Doch nicht nur dort hast du mich gesehen. Ich war eines der Mädchen, die am See saßen."Harry rief sich das Bild des Sees noch einmal in Erinnerung. Tatsächlich am Fluss saßen Mädchen.

„Warum hast du Snape damals nicht geholfen?"

„Ich habe mich in James' Konfrontationen nie eingemischt. Ich habe es aufgegeben, als er sich zum wiederholten Male mit Sirius duellierte."

„Aber warum saßt du immer Abseits?"

„Weil wir uns oft gestritten hatten. Ich und die anderen Rumtreiber. Sie erklärten mich immer wieder für Verrückt -" Die Tür ging auf. Herein stolperte Remus.

„Harry. Bita."

„Was ist los, Remus."

„Draußen sind Dementoren. Wir müssen sofort weg von hier."