Als alle Bewohner des Hauses Black 's an der Haustür ankamen, hatte Harry
ein wenig Zeit zum nachdenken. Was hatte er gerade gesehen? War es Sirius?
Oder doch nur eine Illusion. Vielleicht sogar ein Trick von Lord Voldemort.
Aber was würde es nützen, wenn Bita, oder doch Alcazar, tot ist? Könnte
dann Sirius wirklich zurück kehren?
„Okay", begann Remus und sah durch den Spalt der Tür. „Ich denke, dass Harry, Hermine, Ron und Millicent hier bleiben sollten -"
„Ich schlage vor, die Vier mitzunehmen."Unterbrach ihn Bita.
„Bist du wahnsinnig?"sagte Remus verwundert. „Wir können doch nicht die Kinder mitnehmen. DAS SIND DEMENTOREN, falls du es noch nicht gemerkt hast."
„Remus, die Vier sind nicht dumm. Das haben sie ja wohl im letzten Jahr bewiesen -"Harry schluckte. „und außerdem, was ist, wenn die Vier ganz alleine Dementoren gegenüberstehen? Dann haben sie keine Übung darin!" Remus öffnete den Mund, schloss ihn und öffnete ihn wieder, ließ aber seinen Kommentar doch bleiben. Dann seufzte er.
„Aber auf deine Verantwortung."Remus zeigte seinen Zeigefinger auf sie. Er sah sie noch einen Augenblick an, bevor er langsam die Tür öffnete. Eine kalte Windböe wehte ihnen entgegen. Harry begann zu zittern. Die Kälte saugte ihn tief in ein schwarzes Loch.
„Okay, ich würde sagen, ich gehe voran"meinte Bita und fasste an ihre Hüfte. Harry erkannte, was sie unter ihrem Umhang verbarg. Es war etwas silbernes. Etwas, was er gesehen hatte, als Dudley unter der Kontrolle von Alcazar stand.
„W- Wozu brauchst du eine Waffe?"fragte Harry an Bita gewandt und deutete auf den Dolch, der in ihrem Gürtel steckte. Sofort zog Bita den Umhang drüber.
„Zur Sicherheit."Meinte sie steif, doch Harry kam dies ein wenig merkwürdig vor. Wozu braucht sie eine Waffe? Schließlich braucht sie ja auch keinen Zauberstab. Sirius' Stimme hallte wieder in Harry 's Kopf. ‚Töte Bita, dann bin ich frei ... Sie ist nicht das, was sie vorgibt, zu sein ....'
„Bist du bereit, Harry?"fragte Remus und riss ihn damit aus seinen Gedanken.
„W- Was? Äh – ja."Sagte Harry verwirrt, den Blick kaum vom verborgenen Dolch nehmen könnend. Niemand schien es wirklich zu realisieren, dass Bita einen Dolch, der eigentlich unnütz ist, mit sich trägt. Remus steckte noch einmal seinen Kopf durch den Türschlitz.
„Das sind zu viele."Sagte er kopfschüttelnd, als er wieder seinen Kopf zurück zog. „Das schaffen wir nie."
„Sei doch nicht so pessimistisch, Remus. Aufgeben kann jeder, aber weitermachen, auch wenn man am Boden liegt, ist den Unsagbaren nahe." Remus sah sie noch einmal verwirrt an, bevor er die Tür aufriss und hinaus stürzte.
Harry war so furchtbar kalt. Er hörte wimmern hinter sich. Es musste vermutlich Millicent sein. Harry versuchte seine Hand zum Angriff zu heben, doch er war zu schwach oder seine Hand einfach zu schwer. Harry merkte, wie plötzlich alles um ihn schwarz wurde.
„E- Expecto – pat -"Harry 's Augen fielen zu und er merkte, wie er langsam auf den harten Steinboden fiel.
Harry fand sich in eine Art Kerker wieder. An den Wänden brannten schwach die Fackeln, dass Harry nicht viel erkennen konnte. Es erinnerte ihn schrecklich an Snape 's Klassenraum. Überall standen Gefäße mit werkwürdigem Inhalt in den Regalen.
„Ich habe dich bereits erwartet, Potter."Sagte eine jungenhafte Stimme hinter ihm. Harry drehte sich blitzschnell um. Vor ihm stand ein junger grinsender Mann. Er war vielleicht um die sechszehn und hatte schwarze Haare. Seine grünen Augen funkelten ihn herausfordernd an. Tom Riddle stand direkt vor ihm.
„Voldemort"sagte Harry mit einer fast ängstlichen Stimme.
„So sieht man sich also wieder, Potter."Sagte Voldemort mit einer besonders scharfen Betonung auf ‚Potter'. Harry ging einige Schritte zurück, als Voldemort auf ihn zukam.
+~+
„Ich hab dir doch gleich gesagt, es war eine schlechte Idee, die Kinder mitzunehmen!"schrie Remus Bita an. „Wegen DIR ist nun Harry weg!"
„Harry ist nichts passiert."Sagte die fast unverschämt ruhige Bita.
„Nichts passiert? NICHTS PASSIERT?"antwortete Remus hysterisch. „ES SOLL ALSO NICHTS PASSIERT SEIN?! FALLS DU ES NOCH NICHT GEMERKT HABEN SOLLTEST, HARRY IST VERSCHWUNDEN!"
„Ich kann herausfinden, wo Harry ist aber -"Ihre Augen färbten sich schwarz. „du hilfst mir nicht gerade, indem du hysterisch wirst!"
Remus öffnete den Mund, schloss ihn aber dann wieder.
„Danke!"sagte Bita sarkastisch.
+~+
„Was willst du von mir."Fragte Harry ihn verächtend, doch Voldemort lächelte nur.
„Ich wollte dich nur warnen."
„Mich warnen? DU?"fragte Harry verdutzt.
„Ja. Du hast also Alcazar zurück ins Leben geholt. Ein großer Fehler. Sie ist nicht das, was sie vorgibt, zu sein, Potter."
„Warum willst ausgerechnet DU mich warnen."Harry zog eine Augenbraue hoch.
„Weil es immer noch die Tatsache gibt, dass ich dich mit meinen eigenen Händen umbringen will."Harry sah ihn eindringlich an. Das Gleiche tat Voldemort ebenfalls. Harry merkte, wie seine Gedanken aufgewühlt wurden. Er wusste, was Voldemort tat. Er durchsuchte Harry 's Gedanken. Sofort sah Harry weg.
„Du glaubst also, Alcazar wäre wirklich gut?"lachte ihn Voldemort aus. „Kennst du überhaupt ihr Schicksal, mein Guter? Es ist ihr bestimmt, böse zu sein. Die Welt zu beherrschen und dann zu sterben."
„Sterben? Aber sie kann doch gar nicht sterben."Voldemort lachte.
„Ach nein? Ich hatte dich nicht so naiv eingeschätzt. Natürlich kann auch sie sterben. Doch keiner weiß, wie."
„Warum sollte ich dir eigentlich glauben?"fragte Harry verachtend Voldemort.
„Weil du es früher oder später doch wirst. Alcazar war, ist und wird niemals gut sein. Sie ist das pure böse. Was denkst du eigentlich, warum Sirius Black durch den Schleier gefallen ist? Der Schleier ist eine Art Reisebogen. Das Tor hat ihn sofort in ihr Gefängnis gebracht. Dort hat sie ihn umgebracht."Voldemort lachte entzückt. „Wie ich mich noch an die Schreie erinnern kann. ‚Nein, Bita, nicht!' oder ‚Ich liebe dich doch'. Doch am meisten habe ich es genossen, wie er sich vor SCHMERZ gewindet hat."Voldemort lachte auf. Harry knackte mit den Knochen. Er bebte vor Zorn. Aber war es Zorn auf Voldemort?
„Ich glaube dir kein Wort."Zitterte Harry 's Stimme.
„Ich wollte dich nur warnen. Denn töten will ICH dich -"
„Harry?"Harry drehte sich um. Fast genau vor ihm stand Bita. Ihre Blicke trafen sich kurz, ehe Bita 's Blicke weiter zu Voldemort wanderten.
„Was willst du, Tom."Sagte Bita mit geschürzten Mund.
„Das könnte ich dich auch fragen, Ana."Lächelte Voldemort.
„Nenn mich nicht Ana."
„Ah, du akzeptierst deine Zukunft immer noch nicht?"Voldemort lachte auf. „Bald wird der Tag kommen, an dem du es musst."
„Lass uns gehen, Harry."Bita versuchte die Worte von Voldemort zu ignorieren, das merkte Harry. Wusste sie etwas, was andere nicht wussten? Hat sie wirklich so ein Schicksal? Ist in ihr wirklich nichts gutes?
„Du kannst deinem Schicksal nicht davonlaufen, Ana. Sieh es ein. Du bist, was du bist."Bita schloss die Augen um Ruhe zu bewahren. Die stieß Harry immer weiter in Richtung Tür.
„Was ist, Ana, hast du Angst, gegen mich zu kämpfen?"Bita blieb stehen.
„Harry, du gehst sofort zurück zum Hauptquartier."
„Aber -"
„Sofort!"Bita zog eine alte Zeitung aus ihrer Innentasche des Umhangs und gab sie Harry, sofort merkte Harry, wie er vom Boden gerissen wurde und sich um die Achse drehte.
„Ich habe hier noch was zu erledigen."Hörte noch Harry Bita sagen und er sah noch, wie sie den Dolch aus ihrem Gürtel zog.
+~+
„SIE TUT WAS?"meinte Remus lautstark, als Harry von dem Gesehenen berichtete. „Aber – was ist, wenn Voldemort weiß, wie man Bita umbringt? Warum hätte er sie sonst herausgefordert?"
„Auf jedenfall meinte er, dass sie feige sei, darauf hat sie sich umgedreht und hat mich fortgeschickt."
„Wir müssen sie doch suchen. Wir können doch hier nicht so rumsitzen." Remus sprang von seinem Sessel auf und ging die Küche auf und ab.
„Beruhige dich, Remus", meinte Dumbledore und trank seinen Tee aus. „Wir werden sie finden. Doch wir sollten nicht zielstrebig suchen. Wer weiß, vielleicht ist sie wirklich nicht mehr die Bita, die wir kannten -"
„Das glaube ich nicht", sagte Remus und ging weiter auf und ab. „Was ist, wenn ihr was passiert? Ich glaube nicht, dass sie böse ist. Es – kann einfach nicht."
„Nun ich schlage vor", seufzte Dumbledore und erhob sich „dass wir jetzt alle schlafen gehen. Morgen haben wir noch einen sehr harten Tag vor uns." Dumbledore blickte zu Remus. Remus nickte bedrückt.
+~+
„Was meinst du, was die morgen vor haben."Fragte Ron, als Hermine, Ron und Millicent sich in Harry 's Zimmer eingefunden hatten.
„Ich weiß nicht, ich vermute, es hat was mit diesem AV Projekt zu tun." Meinte Hermine und kuschelte sich zusammen mit Krummbein in ihre Decke ein.
„Was ist dieses AV Projekt eigentlich?"fragte Millicent, während sie einen großen Korb heranzog.
„Keine Ahnung – Milli, was hast du da eigentlich in dem Korb?"fragte Hermine.
„Oh", Millicent lächelte. „Da ist mein Haustier drin. Sie ist ein wenig scheu, deshalb habe ich sie im Korb gelassen."Antwortete Millicent, während sie versuchte, mit der Hand ihr Haustier herauszufischen.
„Woher hast du das plötzlich?"
„Oh, das hat mir Bita mitgebracht, als sie noch einmal im Gefängnis war."
„Sie war noch einmal dort?"fragte Harry Stirn runzelnd.
„Natürlich. Sie schaut immer nach, ob Todesser sich dort rumtreiben."
„Woher weißt du das alles?"
„Ach, weißt du, ich sitze des öfteren am Fenster im Wohnzimmer und lese ein Buch. Dann reden manchmal welche."Sie lächelte gequält. „Dann vergessen sie ganz, dass ich Wolfssinne habe."
„Wie wurdest du eigentlich gebissen?"fragte Ron, doch Hermine warf ihm nur einen verachteten Blick zu.
Millicent seufzte. „Es war nicht Zufällig, dass ich gebissen wurde. Es – Es war beabsichtigt."
„Warum?"fragte Hermine schockiert.
„Ich hatte mir damals nicht viel bei gedacht. Er sagte, ich könnte ihm dann sehr helfen. Also ließ ich mich beißen."
„Wie ist es gebissen zu werden?"fragte Ron taktlos, worauf Hermine ihm in die Rippen stieß.
„Nur die Erfahrung selbst kann dir sagen, welch ein Schmerz es ist, gebissen zu werden. Es – Es ist wie – wie ein Dementor, der dir alles aussaugt, nur es kommt dir so vor, als ob der Dementor in deinem Herzen wäre."
„Weißt du, wer dich gebissen hat? War es ein Wolf oder ein Mensch? Hast du gesehen, wer es war?"fragte Harry vorsichtig. Millicent nickte.
„W- Wer war es?"fragte Harry neugierig.
Millicent seufzte. Sie krempelte ihren linken Ärmel hoch und was die drei sahen war eine riesige Narbe in Form einer Bisswunde.
„Remus Lupin"
Oh Mann, was hab ich da nur wieder geschrieben. Ich weiß selbst noch nicht, wie ich aus der Sache rauskommen soll.
„Okay", begann Remus und sah durch den Spalt der Tür. „Ich denke, dass Harry, Hermine, Ron und Millicent hier bleiben sollten -"
„Ich schlage vor, die Vier mitzunehmen."Unterbrach ihn Bita.
„Bist du wahnsinnig?"sagte Remus verwundert. „Wir können doch nicht die Kinder mitnehmen. DAS SIND DEMENTOREN, falls du es noch nicht gemerkt hast."
„Remus, die Vier sind nicht dumm. Das haben sie ja wohl im letzten Jahr bewiesen -"Harry schluckte. „und außerdem, was ist, wenn die Vier ganz alleine Dementoren gegenüberstehen? Dann haben sie keine Übung darin!" Remus öffnete den Mund, schloss ihn und öffnete ihn wieder, ließ aber seinen Kommentar doch bleiben. Dann seufzte er.
„Aber auf deine Verantwortung."Remus zeigte seinen Zeigefinger auf sie. Er sah sie noch einen Augenblick an, bevor er langsam die Tür öffnete. Eine kalte Windböe wehte ihnen entgegen. Harry begann zu zittern. Die Kälte saugte ihn tief in ein schwarzes Loch.
„Okay, ich würde sagen, ich gehe voran"meinte Bita und fasste an ihre Hüfte. Harry erkannte, was sie unter ihrem Umhang verbarg. Es war etwas silbernes. Etwas, was er gesehen hatte, als Dudley unter der Kontrolle von Alcazar stand.
„W- Wozu brauchst du eine Waffe?"fragte Harry an Bita gewandt und deutete auf den Dolch, der in ihrem Gürtel steckte. Sofort zog Bita den Umhang drüber.
„Zur Sicherheit."Meinte sie steif, doch Harry kam dies ein wenig merkwürdig vor. Wozu braucht sie eine Waffe? Schließlich braucht sie ja auch keinen Zauberstab. Sirius' Stimme hallte wieder in Harry 's Kopf. ‚Töte Bita, dann bin ich frei ... Sie ist nicht das, was sie vorgibt, zu sein ....'
„Bist du bereit, Harry?"fragte Remus und riss ihn damit aus seinen Gedanken.
„W- Was? Äh – ja."Sagte Harry verwirrt, den Blick kaum vom verborgenen Dolch nehmen könnend. Niemand schien es wirklich zu realisieren, dass Bita einen Dolch, der eigentlich unnütz ist, mit sich trägt. Remus steckte noch einmal seinen Kopf durch den Türschlitz.
„Das sind zu viele."Sagte er kopfschüttelnd, als er wieder seinen Kopf zurück zog. „Das schaffen wir nie."
„Sei doch nicht so pessimistisch, Remus. Aufgeben kann jeder, aber weitermachen, auch wenn man am Boden liegt, ist den Unsagbaren nahe." Remus sah sie noch einmal verwirrt an, bevor er die Tür aufriss und hinaus stürzte.
Harry war so furchtbar kalt. Er hörte wimmern hinter sich. Es musste vermutlich Millicent sein. Harry versuchte seine Hand zum Angriff zu heben, doch er war zu schwach oder seine Hand einfach zu schwer. Harry merkte, wie plötzlich alles um ihn schwarz wurde.
„E- Expecto – pat -"Harry 's Augen fielen zu und er merkte, wie er langsam auf den harten Steinboden fiel.
Harry fand sich in eine Art Kerker wieder. An den Wänden brannten schwach die Fackeln, dass Harry nicht viel erkennen konnte. Es erinnerte ihn schrecklich an Snape 's Klassenraum. Überall standen Gefäße mit werkwürdigem Inhalt in den Regalen.
„Ich habe dich bereits erwartet, Potter."Sagte eine jungenhafte Stimme hinter ihm. Harry drehte sich blitzschnell um. Vor ihm stand ein junger grinsender Mann. Er war vielleicht um die sechszehn und hatte schwarze Haare. Seine grünen Augen funkelten ihn herausfordernd an. Tom Riddle stand direkt vor ihm.
„Voldemort"sagte Harry mit einer fast ängstlichen Stimme.
„So sieht man sich also wieder, Potter."Sagte Voldemort mit einer besonders scharfen Betonung auf ‚Potter'. Harry ging einige Schritte zurück, als Voldemort auf ihn zukam.
+~+
„Ich hab dir doch gleich gesagt, es war eine schlechte Idee, die Kinder mitzunehmen!"schrie Remus Bita an. „Wegen DIR ist nun Harry weg!"
„Harry ist nichts passiert."Sagte die fast unverschämt ruhige Bita.
„Nichts passiert? NICHTS PASSIERT?"antwortete Remus hysterisch. „ES SOLL ALSO NICHTS PASSIERT SEIN?! FALLS DU ES NOCH NICHT GEMERKT HABEN SOLLTEST, HARRY IST VERSCHWUNDEN!"
„Ich kann herausfinden, wo Harry ist aber -"Ihre Augen färbten sich schwarz. „du hilfst mir nicht gerade, indem du hysterisch wirst!"
Remus öffnete den Mund, schloss ihn aber dann wieder.
„Danke!"sagte Bita sarkastisch.
+~+
„Was willst du von mir."Fragte Harry ihn verächtend, doch Voldemort lächelte nur.
„Ich wollte dich nur warnen."
„Mich warnen? DU?"fragte Harry verdutzt.
„Ja. Du hast also Alcazar zurück ins Leben geholt. Ein großer Fehler. Sie ist nicht das, was sie vorgibt, zu sein, Potter."
„Warum willst ausgerechnet DU mich warnen."Harry zog eine Augenbraue hoch.
„Weil es immer noch die Tatsache gibt, dass ich dich mit meinen eigenen Händen umbringen will."Harry sah ihn eindringlich an. Das Gleiche tat Voldemort ebenfalls. Harry merkte, wie seine Gedanken aufgewühlt wurden. Er wusste, was Voldemort tat. Er durchsuchte Harry 's Gedanken. Sofort sah Harry weg.
„Du glaubst also, Alcazar wäre wirklich gut?"lachte ihn Voldemort aus. „Kennst du überhaupt ihr Schicksal, mein Guter? Es ist ihr bestimmt, böse zu sein. Die Welt zu beherrschen und dann zu sterben."
„Sterben? Aber sie kann doch gar nicht sterben."Voldemort lachte.
„Ach nein? Ich hatte dich nicht so naiv eingeschätzt. Natürlich kann auch sie sterben. Doch keiner weiß, wie."
„Warum sollte ich dir eigentlich glauben?"fragte Harry verachtend Voldemort.
„Weil du es früher oder später doch wirst. Alcazar war, ist und wird niemals gut sein. Sie ist das pure böse. Was denkst du eigentlich, warum Sirius Black durch den Schleier gefallen ist? Der Schleier ist eine Art Reisebogen. Das Tor hat ihn sofort in ihr Gefängnis gebracht. Dort hat sie ihn umgebracht."Voldemort lachte entzückt. „Wie ich mich noch an die Schreie erinnern kann. ‚Nein, Bita, nicht!' oder ‚Ich liebe dich doch'. Doch am meisten habe ich es genossen, wie er sich vor SCHMERZ gewindet hat."Voldemort lachte auf. Harry knackte mit den Knochen. Er bebte vor Zorn. Aber war es Zorn auf Voldemort?
„Ich glaube dir kein Wort."Zitterte Harry 's Stimme.
„Ich wollte dich nur warnen. Denn töten will ICH dich -"
„Harry?"Harry drehte sich um. Fast genau vor ihm stand Bita. Ihre Blicke trafen sich kurz, ehe Bita 's Blicke weiter zu Voldemort wanderten.
„Was willst du, Tom."Sagte Bita mit geschürzten Mund.
„Das könnte ich dich auch fragen, Ana."Lächelte Voldemort.
„Nenn mich nicht Ana."
„Ah, du akzeptierst deine Zukunft immer noch nicht?"Voldemort lachte auf. „Bald wird der Tag kommen, an dem du es musst."
„Lass uns gehen, Harry."Bita versuchte die Worte von Voldemort zu ignorieren, das merkte Harry. Wusste sie etwas, was andere nicht wussten? Hat sie wirklich so ein Schicksal? Ist in ihr wirklich nichts gutes?
„Du kannst deinem Schicksal nicht davonlaufen, Ana. Sieh es ein. Du bist, was du bist."Bita schloss die Augen um Ruhe zu bewahren. Die stieß Harry immer weiter in Richtung Tür.
„Was ist, Ana, hast du Angst, gegen mich zu kämpfen?"Bita blieb stehen.
„Harry, du gehst sofort zurück zum Hauptquartier."
„Aber -"
„Sofort!"Bita zog eine alte Zeitung aus ihrer Innentasche des Umhangs und gab sie Harry, sofort merkte Harry, wie er vom Boden gerissen wurde und sich um die Achse drehte.
„Ich habe hier noch was zu erledigen."Hörte noch Harry Bita sagen und er sah noch, wie sie den Dolch aus ihrem Gürtel zog.
+~+
„SIE TUT WAS?"meinte Remus lautstark, als Harry von dem Gesehenen berichtete. „Aber – was ist, wenn Voldemort weiß, wie man Bita umbringt? Warum hätte er sie sonst herausgefordert?"
„Auf jedenfall meinte er, dass sie feige sei, darauf hat sie sich umgedreht und hat mich fortgeschickt."
„Wir müssen sie doch suchen. Wir können doch hier nicht so rumsitzen." Remus sprang von seinem Sessel auf und ging die Küche auf und ab.
„Beruhige dich, Remus", meinte Dumbledore und trank seinen Tee aus. „Wir werden sie finden. Doch wir sollten nicht zielstrebig suchen. Wer weiß, vielleicht ist sie wirklich nicht mehr die Bita, die wir kannten -"
„Das glaube ich nicht", sagte Remus und ging weiter auf und ab. „Was ist, wenn ihr was passiert? Ich glaube nicht, dass sie böse ist. Es – kann einfach nicht."
„Nun ich schlage vor", seufzte Dumbledore und erhob sich „dass wir jetzt alle schlafen gehen. Morgen haben wir noch einen sehr harten Tag vor uns." Dumbledore blickte zu Remus. Remus nickte bedrückt.
+~+
„Was meinst du, was die morgen vor haben."Fragte Ron, als Hermine, Ron und Millicent sich in Harry 's Zimmer eingefunden hatten.
„Ich weiß nicht, ich vermute, es hat was mit diesem AV Projekt zu tun." Meinte Hermine und kuschelte sich zusammen mit Krummbein in ihre Decke ein.
„Was ist dieses AV Projekt eigentlich?"fragte Millicent, während sie einen großen Korb heranzog.
„Keine Ahnung – Milli, was hast du da eigentlich in dem Korb?"fragte Hermine.
„Oh", Millicent lächelte. „Da ist mein Haustier drin. Sie ist ein wenig scheu, deshalb habe ich sie im Korb gelassen."Antwortete Millicent, während sie versuchte, mit der Hand ihr Haustier herauszufischen.
„Woher hast du das plötzlich?"
„Oh, das hat mir Bita mitgebracht, als sie noch einmal im Gefängnis war."
„Sie war noch einmal dort?"fragte Harry Stirn runzelnd.
„Natürlich. Sie schaut immer nach, ob Todesser sich dort rumtreiben."
„Woher weißt du das alles?"
„Ach, weißt du, ich sitze des öfteren am Fenster im Wohnzimmer und lese ein Buch. Dann reden manchmal welche."Sie lächelte gequält. „Dann vergessen sie ganz, dass ich Wolfssinne habe."
„Wie wurdest du eigentlich gebissen?"fragte Ron, doch Hermine warf ihm nur einen verachteten Blick zu.
Millicent seufzte. „Es war nicht Zufällig, dass ich gebissen wurde. Es – Es war beabsichtigt."
„Warum?"fragte Hermine schockiert.
„Ich hatte mir damals nicht viel bei gedacht. Er sagte, ich könnte ihm dann sehr helfen. Also ließ ich mich beißen."
„Wie ist es gebissen zu werden?"fragte Ron taktlos, worauf Hermine ihm in die Rippen stieß.
„Nur die Erfahrung selbst kann dir sagen, welch ein Schmerz es ist, gebissen zu werden. Es – Es ist wie – wie ein Dementor, der dir alles aussaugt, nur es kommt dir so vor, als ob der Dementor in deinem Herzen wäre."
„Weißt du, wer dich gebissen hat? War es ein Wolf oder ein Mensch? Hast du gesehen, wer es war?"fragte Harry vorsichtig. Millicent nickte.
„W- Wer war es?"fragte Harry neugierig.
Millicent seufzte. Sie krempelte ihren linken Ärmel hoch und was die drei sahen war eine riesige Narbe in Form einer Bisswunde.
„Remus Lupin"
Oh Mann, was hab ich da nur wieder geschrieben. Ich weiß selbst noch nicht, wie ich aus der Sache rauskommen soll.