Wie ich es mir dachte, nur 2 Leute haben eine Review geschrieben.
Vielleicht bin ich auch mit den Kapiteln zu schnell. Vielleicht sollte ich
einfach einmal im Monat nen Kapitel machen, mit noch mehr Cliffs.
Sina: JA, ICH HAB ZEIT, UM ES ZU BEANTWORTEN =D : 1. Wo steht Harry? Steht er nun auf der guten oder auf der bösen Seite. Hat er nur mit dem Jäger oder eigentlich mit Voldi das Abkommen?
Ich kann dir das leider nicht verraten, schließlich will ich dir die Spannung nicht vermiesen. Aber ich kann dir sagen, dass der Jäger sehr Trickreich ist und sich Harry 's Aussagen so auslegt, dass es ihm vom Vorteil ist. 2. Will Voldi ihn noch töten oder wartet er ab bis Bita hops ist? Meinst du jetzt Harry? Natürlich will Voldemort ihn noch töten! Darum geht's doch auch ausschließlich in Rowlings Büchern. Warum wartet er denn immer noch darauf, dass Bita auf seine Seite kommt? Er wartet doch gar nicht mehr zwinker 3. Warum sieht er nur zu beim Spiel ohne etwas zu unternehmen? Will er Harry doch noch auf seine Seite haben?
Wen meinsu jetzt? Harry unternimmt nichts, weil Millicent und die anderen zusammen einen Plan haben. Natürlich versucht die böse Seite Harry auf ihre Seite zu bekommen. Schließlich ist Harry mächtig, weil er mit Bita verwandt ist. 4. Warum 'zieht' er das Mädchen erst groß um es dann zu vernichten?
Millicent war genau so ‚geschaffen' und großgezogen, wie Voldemort es beabsichtigte. Doch Millicent lernte die Außenwelt kennen und sah, dass diese neugewonnene Welt IHRE Welt war. Voldemort hat sich von dem Jäger umgarnen lassen und schließlich die Erlaubnis erteilt, sie zu töten. Nicht ganz ohne zögern. Schließlich – wie würdest du reagieren, wenn ein Kind, dass du aufgezogen hast und eigentlich auch liebst, plötzlich sterben muss? Also an Voldemort geht das nicht so trocken vorbei. 5. Was für eine Rolle spielt Snape?
Erst stirbt er und wenn er wieder da ist kommt er gar nicht zum 'Zug'. Er ist doch nicht umsonst wiederbelebt wurden oder?
Snape wird noch eine wichtige Rolle spielen, aber erst in Hogwarts. Er hatte sich für Harry geopfert und so mit deutlich gemacht, dass er immer noch in James' Schuld steht. (Peter wird auch noch eine wichtige Rolle haben) 6. Was für Fähigkeiten bekommt Harry noch? Was ist aus seiner geworden die er bei Snape angewannt hat?
Das sind die Zeichen, dass Harry etwas von Bita geerbt hat, aber er glaubt genau wie die anderen, dass Bita ihn ‚steuert'. 7. Warum ist Harry manchmal richtig schlau und im nächsten Moment total naiv?
Ich nenne es mal so: er steckt noch mitten in der Pubertät und ist ein wenig Schizophren -. Nein, im Ernst. Harry weiß viel, aber er ist sich dessen nicht bewusst. Für Millicent oder für seine Freunde würde er alles tun. Wenn nötig auch die Seiten wechseln.
Ich hoffe, ich konnte dir helfen, aber ich glaube, ich habe sehr viel verraten. -
„Kommt zurück."Sagte Bita ruhig und drängte alle nach hinten, ließ aber die Dementoren nicht aus den Augen.
„Dieses Mal fallen wir nicht auf dich herein, Mensch."Sagte ein Dementor und streckte die Hand nach ihr aus.
„Dann wird wohl die alte Leier ‚Da ist ein dreiköpfiger Affe hinter dir' nicht funktionieren, was?"sagte Bita und ging weiter rückwärts.
„Halte uns nicht für dumm, Mensch."Sagte der Dementor nun ein wenig aggressiver.
„Das würde mir doch noch nicht mal in meinen – schönsten Momenten – einfallen lassen."Lächelte Bita den Dementor weiter herausfordernd. Nun wurden die Dementoren wütend und schwebten nun auf sie zu. Im letzten Moment konnte sich Bita noch ducken, so dass die Dementoren an ihr vorbei rauschten. Doch nicht ganz ohne Bita Schaden zu gefügt zu haben. Bita stürzte auf den Boden, konnte sich aber wieder schnell aufrappeln. Sie wollte den Dementoren nicht zeigen, dass sie schwächer war.
„Wenn ich ‚jetzt sage' -"keuchte Bita und schwankte. „- will ich von allen einen Patronus sehen."Harry suchte krampfhaft nach einem glücklichen Moment, doch ihm wollte partout nichts einfallen. Doch! Natürlich! Der Kuss mit Millicent! „Sobald die Dementoren abgelenkt sind, rennt ihr raus."
„Und was ist mit dir?"fragte Mr. Weasley und zog seinen Zauberstab.
„Ich komm schon zu Recht. Ihr müsst einfach nur rennen. Ich versuche, die anderen heraus zu bringen -"Bita wurde erneut von einem Dementor getroffen. Sie stürzte mit einem harten Aufprall zu Boden.
„JETZT!"schrie sie mit ihren letzten Leibeskräften und fast gleichzeitig mit ihrem Ruf, flogen schwebten und rannten Patronen auf die Dementoren zu.
Harry dachte krampfhaft an den Kuss, doch die Erinnerung daran, dass Millicent nun vom Jäger verschleppt wurde. Er kniff seine Augen zu und zog die Erinnerung immer weiter vor seinem inneren Auge. Doch immer wieder flatterte der Angstschrei durch sein Ohr, den er zuletzt von Millicent hörte. Harry sah, wie sein Patronus schwächer wurde, so dass die Dementoren ihn wie einen Vorhang wegstießen.
„Harry, konzentrier dich", mahnte ihn Bita, die nun ebenfalls einen Patronus heraufbeschworen hatte. Ihr Patronus war ein hellleuchtender Löwe, dessen Maul er weit in Richtung Dementoren aufriss. „Ok ", sagte Bita und ließ ihren Patronus auf einen näherkommenden Dementor los. „Wenn ich erneut ‚Jetzt' sage, rennt ihr raus. Ich kümmere mich um die anderen."
„Ich bleibe auch hier."Sagte Remus und ging näher zu Bita.
„Nein", sagte sie mahnend. „Du gehst mit den anderen und falls mir etwas passieren sollte -"
„Deshalb lass ich dich nicht allein."Unterbrach sie Remus.
„Remus, sei nicht lebensmüde, genau wie Bita."Brummte Moody und sah Bita schief an.
„Moody hat Recht, Remus."Stimmte Bita Moody zu. „Wenn mir etwas passieren sollte, sterben kann ich ja nicht -"fügte sie hinzu, als Remus erneut ansetzte. „dann informiere das Ministerium. Sie sollen die Leute rausschaffen."Bita ließ ihren Patronus noch einmal einen gewaltigen Satz auf die Dementoren losspringen, bevor sie laut ‚JETZT!' rief und ale zögernd raus liefen, bis auf Remus und Schnuffel.
„Macht keinen Unsinn ihr beiden."Lächelte Bita gequält und versuchte krampfhaft ihren Patronus aufrecht zu halten.
„Tatze will einfach nicht kommen."Sagte Remus. Bita blickte kurz zu den Beiden. Sirius versuchte verzweifelnd sich von der Hundeleine zu befreien, die Remus fest in der Hand hielt.
„Tatze, wenn du jetzt nicht gehst, bringst du mich auch noch in Gefahr." Bita war es bewusst, dass dies nicht stimmte, aber sie konnte nicht eingehen, dass sie Sirius vielleicht bemerkten und ihn die Seele aussaugen würden. Sirius jaulte. „Geh jetzt, Tatze."Mahnte ihn Bita und zögernd verließ Sirius mit Remus das Gebäude. Sirius sah noch, wie ein Dementor auf Remus zu schwebte, aber Bita blockierte ihn mit ihrem Patronus, so dass der Dementor sich umdrehte und nun Bita anschwebte.
Der Tag wechselte nach dem großen Aufruhr im St. Mungo in die Nacht und niemand hätte mehr heute dran gedacht, dass Millicent in diesem Aufruhr mitgewirkt hatte. Millicent saß wieder in dem dunklen Zimmer mit den kahlen Wänden und nur einem Bild, dessen Mädchen in ihm die Hühner zu füttern schien. Sie hatte weit das Fenster aufgerissen, um den Geruch der letzten Monate aus dem Zimmer zu bekommen. Dann streckte sie ihren Kopf hinaus und sah nach unten. Es war viel zu hoch, um raus zu springen, aber hier sterben wollte sie nicht. Was nützt es schon, dort hinaus zu klettern, dachte sie sich und stieß sich seufzend vom Fenster ab. Langsam ging sie hinüber zu ihrem Bett, dessen Bettgestell genau so furchtbar wie immer quietschte. Sie setzte sich vorsichtig auf das Bett und sah sich um. Ich wusste, dass ich hierhin zurück kehren würde, dachte sie sich und ließ sich seufzend nach hinten fallen. Die wildgewordenen Werwölfe an dem Mobile hatten ihr schon damals Angst gemacht, was dazu führte, dass sie sich selber fürchtete. Millicent tastete an ihrem Gürtel nach ihrem Zauberstab, aber dieser musste ihr entwendet worden sein. Wahrscheinlich hat sie ihn auch verloren. Millicent schreckte auf. Sie hörte Fußgetrappel den Gang hinunter zu ihrem Zimmer kommen. Das Fußgetrappel kam immer näher und näher, schließlich – war es wieder still. Millicent stieg vorsichtig von ihrem Bett, um nicht das Bettgestell erneut zum quietschen zu bringen und ging vorsichtig zur Tür. Sie stützte sich vorsichtig gegen die Tür und drückte ein Ohr dagegen, um etwas hören zu können, als plötzlich sie schon aufflog. Millicent wurde mit voller wucht von der Tür auf den Boden geschleudert. Ihre Hände waren aufgeschliffen und brannten wie Feuer. Millicent sah zu dem schuldigen, der die Tür gegen sie geschubst hatte. Es war ein Mann mit weißblonden Haaren, einen schwarz-grünen Umhang und in der Hand hielt er einen Stock, an dessen oberen Ende ein Schlangenkopf war. Hinter ihm stand jemand, den Millicent aber nur durch den Schatten an der Wand sah.
„Ah, Miss Lupin. Habe ich Sie erschrocken? Warten Sie, ich helfe ihnen hoch."Der Mann drückte dem hinter ihm seinen Stock in die hand und er half Millicent auf die Beine. Kaum war Millicent aufgestanden, schon entriss sie sich ihm.
„Es tut uns außerordentlich leid."Schmeichelte der Mann und verbeugte sich. „Ich bin Lucius Malfoy -"Dieses Haar –„und das ist mein Sohn Draco -"Blut – „Er wird mit ihnen ebenfalls nach Hogwarts gehen."Er ließ seinen Sohn vortreten. Draco war ein blonder Junge, genau so blond wie sein Vater. Er war ein großer Junge, der wie sein Vater einen schwarz- grünen Umhang trug, der Millicent interessiert musterte, während er ihr die Hand reichte. Zögernd nahm sie Millicent entgegen, ließ sie aber schnell wieder los, da die Hand so merkwürdig kalt war.
„Was wollen Sie von mir? Wann darf ich wieder nach Hause."Fragte Millicent auf einmal, sah in die Augen von Draco, obwohl sie mit seinem Vater redete.
„Aber Sie sind doch zu Hause!? Haben die im Orden Sie wirklich schon so weit bekommen?"Beide Malfoy 's schnalzten aufgelegt besorgt mit der Zunge. „Was wir von ihnen wollen? Nur reden. Aber lassen Sie uns doch nach unten gehen, dort ist es wärmer."
„Hier ist es nie warm. Hier ist es immer kalt. Genau so kalt wie ihr Herz. Das Herz von allen Todessern. Das Herz von Voldemort."Sagte Millicent trocken und starrte nun in die Augen des großen Malfoy 's und ging langsam rückwärts.
„Nennen Sie niemals – NIEMALS den Namen des dunklen Lords."Zischte Malfoy sie nun an. Millicent wollte nicht niedriger als er stehen. Sie wollte ihm die Stirn bieten.
„Was denn?"grinste Millicent und blieb nun stehen. „Angst vor dem alten Herrn? Ich kenne Sie. Euch beide! Harry hat mir viel über euch beide erzählt!"
„Ah, der junge Potter. Ja, wirklich – reizender Bursche. Etwas Vorlaut, aber sonst -"
„Sie sind ebenfalls ein Todesser -"sagte Millicent und verengte die Augen zu Schlitzen.
„Ich leugne es nicht."Sagte Malfoy gleichgültig und zuckte mit den Achseln.
„Sie waren ebenfalls an dem Tag da, als Voldemort zurück kehrte. Ich habe Sie um ihr Leben WIMMERN gesehen. Haben so getan, als ob Sie immer Voldemort gedient hätten, dabei hatten Sie ANGST! Angst um ihr mickriges Leben!"Malfoy trat mit schnellen Schritten auf sie zu und hielt sie leicht am Hemd.
„Sie haben sehr viel Mut. Mut, wie ihre Mutter, aber das wird ihnen auch nicht mehr weiter helfen, wenn der dunkle Lord mit ihnen fertig ist."Er sah sie einige Sekunden an, bevor er sie losließ und an seinem Umhang zupfte.
„Sie kannten meine Mutter, nicht wahr?"sagte Millicent und sie strich sich verachtend über die Stelle, wo er sie berührt hatte, als ob Schmutz auf ihr lasten würde. Malfoy seufzte.
„Ja", sagte er nun wieder ruhiger. „Ich war dabei, als ihre Mutter starb. Ich wollte es noch verhindern, aber es war schon zu spät. Ich konnte nur dich retten."
„Das ist nicht wahr. Snape hat mich gerettet."
„Nachdem ich dich ihm gegeben habe."Sagte er und sah sie an. Millicent konnte sich nicht erklären, warum, aber ihre Augen wurden nass von den Tränen, die sich nun produzierten.
„Das ist nicht wahr."Flüsterte sie.
„Ihr Entscheidung, wenn Sie die Wahrheit nicht vertragen können."Sagte Malfoy wieder gleichgültig und zuckte mit den Achseln. „Kommen Sie?"sagte er und öffnete zeitgleich die Tür. Zögernd ging Millicent mit ihm mit.
Zeitgleich lag Harry in seinem Bett und sah sich seinen Kommunikator an. Er hatte schon mehrere Male versucht, sie darüber zu erreichen, doch er sah immer wieder nur ein flackerndes Bild. Wahrscheinlich hatten die Todesser es ihr abgenommen und es zerstört, damit man auch nicht raus bekam, wo sie war. Bita war ebenfalls noch nicht zurück gekehrt, obwohl die Dementoren wieder verschwunden waren. Auch wenn die Dementoren ihre Seele ausgesogen hätten, was zwar unmöglich durch ihre Unsterblichkeit war, hätte man wenigstens ihren Körper gefunden. Aber das war nicht der einzigste tragische Vorfall. Mrs. Figg, die alte Katzenfrau, ist spurlos verschwunden. Das einzigste, was man fand, waren ihre Katzen und das dunkle Mal am Himmel. Ein Muggel hatte die Polizei gerufen, was auch Ministeriumsangestellte mitbekamen und sie legten direkt einen Zauber über sie. Doch das Ministerium ist sich nicht sicher, ob sie alle Muggel den Amnesia Zauber aufgelegt hatten. Viele von ihnen waren in ihre Häuser geflüchtet oder manche haben auch Bilder davon gemacht. Irgendwann wird die Muggelwelt sowieso alles rausbekommen, seufzte Harry und warf den Kommunikator beiseite. Sein Bett wurde langsam unbequem, also warf er die Beine aus dem Bett und stand auf. Er ging hinüber zum Fenster, öffnete es und sah sich den Sternenhimmel an. Der Mond war bald wieder da. Vielleicht noch neun Tage bis zum nächsten Vollmond. Vielleicht war es von Voldemort so geplant, sie vor Vollmond zu sich zu holen. Millicent kann sich nicht gegen ihr Verwandlung wehren. Harry stieß sich vom Fensterbrett und wollte nach unten gehen, als ihm einfiel, dass er ja nach oben geschickt wurde. „Nein, Kinder haben nichts beim Treffen zu suchen!"hörte Harry Mrs. Weasley 's mahnende Stimme. Bita und Mrs. Weasley hatten sich lautstark darüber gestritten, ob Harry und die anderen nun nach oben sollten oder nicht, bis schließlich Sirius Bita von Mrs. Weasley weg zog, als sie begann, etwas zu sagen, was sie vielleicht später bereuen würde. Bita war noch nie so aufbrausend, seit dem sie einst verschwunden war. Aber schließlich hatte Bita Recht. Es war unfair, dass Harry und die anderen nicht mit zum Treffen durften. Schließlich war es er, der den Stein der Weisen gerettet hat. Er war es, der allein gegen den Basilisken gekämpft hat, er war es doch, der die Dementoren verscheucht war und er hat doch Voldemort zurück kommen gesehen und für nichts wurde er belohnt, von niemandem kam ein Dankeschön. Es war fast eine Selbstverständlichkeit, dass Harry sie rettete. Schließlich sagte die Prophezeiung, dass er der einzigste ist, der Voldemort besiegen kann. Aber alle diese Tatsachen schwinden bei den Gedanken an Millicent. Noch nicht mal ein Bild hat er von ihr, um sie sich noch einmal anzusehen. Sie hatte ihm keine Abschiedsworte gesagt, die ihn aufmuntern sollten. Sie hatte ihn keines Blickes mehr gewürdigt. Sie hatte nur gesagt, dass sie wisse, was sie tut. Dass sie wiederkommen würde. Aber je mehr Sekunden auf Harry 's Uhr verstrichen, desto hoffnungsloser schien es ihm ...
„Also, was wollen Sie von mir."Sagte Millicent und setzte sich steif in den hohen Sessel. Malfoy und sein Sohn saßen in niedrigeren Sesseln.
„Nur mit ihnen reden."Sagte Malfoy und lehnte seinen Stock gegen den Sessel.
„Und worüber?"
„Über ihr Leben."
„Ich denke, dass mein Leben Sie nichts angeht."Zischte Millicent, darauf wartend, dass Malfoy irgendetwas vielleicht dummes tut, was Voldemort aufregen könnte. Doch Malfoy grinste nur.
„Ich denke, das tut es. Mein Sohn Draco geht schließlich mit ihnen in die selbe Schule und wie ich denke, auch in das selbe Haus."
„Ich werde mich hüten, nach Slytherin zu kommen."Zischte Millicent und die Betonung lag stark auf ‚hüten'.
„Ich denke, dass Sie ihr Schicksal nicht ändern können. Schließlich – nun – Sie wissen ja, was ihr Mutter war."
„Ja, ich weiß es und mir ist es egal."
„Aber ich denke, dass es ihrem Vater nicht egal ist."Sagte Malfoy und grinste hämisch.
„Was soll das heißen?"sagte Millicent und rutschte auf ihrem Sessel.
„Nun, ein wundervolles Paket ist bereits per Eule auf dem Weg ihres Vaters, um ihren Zauberstab zu bringen und eine hübsche Nachricht. In der steht, was ihre Mutter war."
„Das haben Sie nicht – Sie -"Millicent merkte, dass sie deutlich schwächer wurde, als Malfoy, aber diese Genugtuung wollte sie ihm nicht geben. „Er weiß es bereits."
„Ach wirklich."Sagte Malfoy mit einer gedehnten Stimme und er zog die Stirn in Falten. „Nun, dann wird er wohl nur über den Zauberstab geschockt sein."Grinste er, wohlwissend, dass Remus es noch nicht wusste. Malfoy zog seine Uhr aus der Tasche und sah auf sie. „Es ist Zeit, für mich zu gehen. Mein Sohn Draco wird noch bei ihnen bleiben. Er wird ihnen so einiges über Hogwarts erzählen."
„Ihren schleimigen Sohn können Sie gleich wieder mit nehmen."Zischte Millicent und merkte deutlich, wie Draco sich über die Haare fuhr. Malfoy erhob sich von seinem Sessel und reichte Millicent die Hand. Millicent sah diese nur verachtend an. „Benimm dich, Draco."Sagte Malfoy und rauschte mit wehendem Umhang davon.
„Ja, Vater."Sagte Draco und sah seinem Vater hinterher. Erst als er verschwand, sah er zu Millicent.
„Genau so Verachtenswert wie der Vater."Sagte Millicent verachtend und schüttelte den Kopf.
„Ich weiß, dass du – Sie mich nicht besonders mögen, aber ich hab da etwas für Sie."Draco zog aus seiner Tasche ein Stück Pergament.
„Was ist das?"
„Das? Das ist die Notiz, dass an ihren Vater geschickt werden sollte. Das über ihre Mutter. Ich hab es gegen ein Zettel ausgetauscht, den ich geschrieben habe. Dort drin steht, dass es ihnen gut geht."Draco drückte ihr den Zettel in die Hand du lächelte sie schüchtern an. War dieser kleine Schleimbeutel wirklich so nett? Es war Millicent egal. Sie erhob sich lächelnd und umarmte ihn.
„Danke."Hauchte sie und Draco erwiderte nun verdutzt ihr spontane Umarmung.
Im selben Moment schreckte Harry in seinem Bett auf, mit einem unwohlen Gefühl ...
Sina: JA, ICH HAB ZEIT, UM ES ZU BEANTWORTEN =D : 1. Wo steht Harry? Steht er nun auf der guten oder auf der bösen Seite. Hat er nur mit dem Jäger oder eigentlich mit Voldi das Abkommen?
Ich kann dir das leider nicht verraten, schließlich will ich dir die Spannung nicht vermiesen. Aber ich kann dir sagen, dass der Jäger sehr Trickreich ist und sich Harry 's Aussagen so auslegt, dass es ihm vom Vorteil ist. 2. Will Voldi ihn noch töten oder wartet er ab bis Bita hops ist? Meinst du jetzt Harry? Natürlich will Voldemort ihn noch töten! Darum geht's doch auch ausschließlich in Rowlings Büchern. Warum wartet er denn immer noch darauf, dass Bita auf seine Seite kommt? Er wartet doch gar nicht mehr zwinker 3. Warum sieht er nur zu beim Spiel ohne etwas zu unternehmen? Will er Harry doch noch auf seine Seite haben?
Wen meinsu jetzt? Harry unternimmt nichts, weil Millicent und die anderen zusammen einen Plan haben. Natürlich versucht die böse Seite Harry auf ihre Seite zu bekommen. Schließlich ist Harry mächtig, weil er mit Bita verwandt ist. 4. Warum 'zieht' er das Mädchen erst groß um es dann zu vernichten?
Millicent war genau so ‚geschaffen' und großgezogen, wie Voldemort es beabsichtigte. Doch Millicent lernte die Außenwelt kennen und sah, dass diese neugewonnene Welt IHRE Welt war. Voldemort hat sich von dem Jäger umgarnen lassen und schließlich die Erlaubnis erteilt, sie zu töten. Nicht ganz ohne zögern. Schließlich – wie würdest du reagieren, wenn ein Kind, dass du aufgezogen hast und eigentlich auch liebst, plötzlich sterben muss? Also an Voldemort geht das nicht so trocken vorbei. 5. Was für eine Rolle spielt Snape?
Erst stirbt er und wenn er wieder da ist kommt er gar nicht zum 'Zug'. Er ist doch nicht umsonst wiederbelebt wurden oder?
Snape wird noch eine wichtige Rolle spielen, aber erst in Hogwarts. Er hatte sich für Harry geopfert und so mit deutlich gemacht, dass er immer noch in James' Schuld steht. (Peter wird auch noch eine wichtige Rolle haben) 6. Was für Fähigkeiten bekommt Harry noch? Was ist aus seiner geworden die er bei Snape angewannt hat?
Das sind die Zeichen, dass Harry etwas von Bita geerbt hat, aber er glaubt genau wie die anderen, dass Bita ihn ‚steuert'. 7. Warum ist Harry manchmal richtig schlau und im nächsten Moment total naiv?
Ich nenne es mal so: er steckt noch mitten in der Pubertät und ist ein wenig Schizophren -. Nein, im Ernst. Harry weiß viel, aber er ist sich dessen nicht bewusst. Für Millicent oder für seine Freunde würde er alles tun. Wenn nötig auch die Seiten wechseln.
Ich hoffe, ich konnte dir helfen, aber ich glaube, ich habe sehr viel verraten. -
„Kommt zurück."Sagte Bita ruhig und drängte alle nach hinten, ließ aber die Dementoren nicht aus den Augen.
„Dieses Mal fallen wir nicht auf dich herein, Mensch."Sagte ein Dementor und streckte die Hand nach ihr aus.
„Dann wird wohl die alte Leier ‚Da ist ein dreiköpfiger Affe hinter dir' nicht funktionieren, was?"sagte Bita und ging weiter rückwärts.
„Halte uns nicht für dumm, Mensch."Sagte der Dementor nun ein wenig aggressiver.
„Das würde mir doch noch nicht mal in meinen – schönsten Momenten – einfallen lassen."Lächelte Bita den Dementor weiter herausfordernd. Nun wurden die Dementoren wütend und schwebten nun auf sie zu. Im letzten Moment konnte sich Bita noch ducken, so dass die Dementoren an ihr vorbei rauschten. Doch nicht ganz ohne Bita Schaden zu gefügt zu haben. Bita stürzte auf den Boden, konnte sich aber wieder schnell aufrappeln. Sie wollte den Dementoren nicht zeigen, dass sie schwächer war.
„Wenn ich ‚jetzt sage' -"keuchte Bita und schwankte. „- will ich von allen einen Patronus sehen."Harry suchte krampfhaft nach einem glücklichen Moment, doch ihm wollte partout nichts einfallen. Doch! Natürlich! Der Kuss mit Millicent! „Sobald die Dementoren abgelenkt sind, rennt ihr raus."
„Und was ist mit dir?"fragte Mr. Weasley und zog seinen Zauberstab.
„Ich komm schon zu Recht. Ihr müsst einfach nur rennen. Ich versuche, die anderen heraus zu bringen -"Bita wurde erneut von einem Dementor getroffen. Sie stürzte mit einem harten Aufprall zu Boden.
„JETZT!"schrie sie mit ihren letzten Leibeskräften und fast gleichzeitig mit ihrem Ruf, flogen schwebten und rannten Patronen auf die Dementoren zu.
Harry dachte krampfhaft an den Kuss, doch die Erinnerung daran, dass Millicent nun vom Jäger verschleppt wurde. Er kniff seine Augen zu und zog die Erinnerung immer weiter vor seinem inneren Auge. Doch immer wieder flatterte der Angstschrei durch sein Ohr, den er zuletzt von Millicent hörte. Harry sah, wie sein Patronus schwächer wurde, so dass die Dementoren ihn wie einen Vorhang wegstießen.
„Harry, konzentrier dich", mahnte ihn Bita, die nun ebenfalls einen Patronus heraufbeschworen hatte. Ihr Patronus war ein hellleuchtender Löwe, dessen Maul er weit in Richtung Dementoren aufriss. „Ok ", sagte Bita und ließ ihren Patronus auf einen näherkommenden Dementor los. „Wenn ich erneut ‚Jetzt' sage, rennt ihr raus. Ich kümmere mich um die anderen."
„Ich bleibe auch hier."Sagte Remus und ging näher zu Bita.
„Nein", sagte sie mahnend. „Du gehst mit den anderen und falls mir etwas passieren sollte -"
„Deshalb lass ich dich nicht allein."Unterbrach sie Remus.
„Remus, sei nicht lebensmüde, genau wie Bita."Brummte Moody und sah Bita schief an.
„Moody hat Recht, Remus."Stimmte Bita Moody zu. „Wenn mir etwas passieren sollte, sterben kann ich ja nicht -"fügte sie hinzu, als Remus erneut ansetzte. „dann informiere das Ministerium. Sie sollen die Leute rausschaffen."Bita ließ ihren Patronus noch einmal einen gewaltigen Satz auf die Dementoren losspringen, bevor sie laut ‚JETZT!' rief und ale zögernd raus liefen, bis auf Remus und Schnuffel.
„Macht keinen Unsinn ihr beiden."Lächelte Bita gequält und versuchte krampfhaft ihren Patronus aufrecht zu halten.
„Tatze will einfach nicht kommen."Sagte Remus. Bita blickte kurz zu den Beiden. Sirius versuchte verzweifelnd sich von der Hundeleine zu befreien, die Remus fest in der Hand hielt.
„Tatze, wenn du jetzt nicht gehst, bringst du mich auch noch in Gefahr." Bita war es bewusst, dass dies nicht stimmte, aber sie konnte nicht eingehen, dass sie Sirius vielleicht bemerkten und ihn die Seele aussaugen würden. Sirius jaulte. „Geh jetzt, Tatze."Mahnte ihn Bita und zögernd verließ Sirius mit Remus das Gebäude. Sirius sah noch, wie ein Dementor auf Remus zu schwebte, aber Bita blockierte ihn mit ihrem Patronus, so dass der Dementor sich umdrehte und nun Bita anschwebte.
Der Tag wechselte nach dem großen Aufruhr im St. Mungo in die Nacht und niemand hätte mehr heute dran gedacht, dass Millicent in diesem Aufruhr mitgewirkt hatte. Millicent saß wieder in dem dunklen Zimmer mit den kahlen Wänden und nur einem Bild, dessen Mädchen in ihm die Hühner zu füttern schien. Sie hatte weit das Fenster aufgerissen, um den Geruch der letzten Monate aus dem Zimmer zu bekommen. Dann streckte sie ihren Kopf hinaus und sah nach unten. Es war viel zu hoch, um raus zu springen, aber hier sterben wollte sie nicht. Was nützt es schon, dort hinaus zu klettern, dachte sie sich und stieß sich seufzend vom Fenster ab. Langsam ging sie hinüber zu ihrem Bett, dessen Bettgestell genau so furchtbar wie immer quietschte. Sie setzte sich vorsichtig auf das Bett und sah sich um. Ich wusste, dass ich hierhin zurück kehren würde, dachte sie sich und ließ sich seufzend nach hinten fallen. Die wildgewordenen Werwölfe an dem Mobile hatten ihr schon damals Angst gemacht, was dazu führte, dass sie sich selber fürchtete. Millicent tastete an ihrem Gürtel nach ihrem Zauberstab, aber dieser musste ihr entwendet worden sein. Wahrscheinlich hat sie ihn auch verloren. Millicent schreckte auf. Sie hörte Fußgetrappel den Gang hinunter zu ihrem Zimmer kommen. Das Fußgetrappel kam immer näher und näher, schließlich – war es wieder still. Millicent stieg vorsichtig von ihrem Bett, um nicht das Bettgestell erneut zum quietschen zu bringen und ging vorsichtig zur Tür. Sie stützte sich vorsichtig gegen die Tür und drückte ein Ohr dagegen, um etwas hören zu können, als plötzlich sie schon aufflog. Millicent wurde mit voller wucht von der Tür auf den Boden geschleudert. Ihre Hände waren aufgeschliffen und brannten wie Feuer. Millicent sah zu dem schuldigen, der die Tür gegen sie geschubst hatte. Es war ein Mann mit weißblonden Haaren, einen schwarz-grünen Umhang und in der Hand hielt er einen Stock, an dessen oberen Ende ein Schlangenkopf war. Hinter ihm stand jemand, den Millicent aber nur durch den Schatten an der Wand sah.
„Ah, Miss Lupin. Habe ich Sie erschrocken? Warten Sie, ich helfe ihnen hoch."Der Mann drückte dem hinter ihm seinen Stock in die hand und er half Millicent auf die Beine. Kaum war Millicent aufgestanden, schon entriss sie sich ihm.
„Es tut uns außerordentlich leid."Schmeichelte der Mann und verbeugte sich. „Ich bin Lucius Malfoy -"Dieses Haar –„und das ist mein Sohn Draco -"Blut – „Er wird mit ihnen ebenfalls nach Hogwarts gehen."Er ließ seinen Sohn vortreten. Draco war ein blonder Junge, genau so blond wie sein Vater. Er war ein großer Junge, der wie sein Vater einen schwarz- grünen Umhang trug, der Millicent interessiert musterte, während er ihr die Hand reichte. Zögernd nahm sie Millicent entgegen, ließ sie aber schnell wieder los, da die Hand so merkwürdig kalt war.
„Was wollen Sie von mir? Wann darf ich wieder nach Hause."Fragte Millicent auf einmal, sah in die Augen von Draco, obwohl sie mit seinem Vater redete.
„Aber Sie sind doch zu Hause!? Haben die im Orden Sie wirklich schon so weit bekommen?"Beide Malfoy 's schnalzten aufgelegt besorgt mit der Zunge. „Was wir von ihnen wollen? Nur reden. Aber lassen Sie uns doch nach unten gehen, dort ist es wärmer."
„Hier ist es nie warm. Hier ist es immer kalt. Genau so kalt wie ihr Herz. Das Herz von allen Todessern. Das Herz von Voldemort."Sagte Millicent trocken und starrte nun in die Augen des großen Malfoy 's und ging langsam rückwärts.
„Nennen Sie niemals – NIEMALS den Namen des dunklen Lords."Zischte Malfoy sie nun an. Millicent wollte nicht niedriger als er stehen. Sie wollte ihm die Stirn bieten.
„Was denn?"grinste Millicent und blieb nun stehen. „Angst vor dem alten Herrn? Ich kenne Sie. Euch beide! Harry hat mir viel über euch beide erzählt!"
„Ah, der junge Potter. Ja, wirklich – reizender Bursche. Etwas Vorlaut, aber sonst -"
„Sie sind ebenfalls ein Todesser -"sagte Millicent und verengte die Augen zu Schlitzen.
„Ich leugne es nicht."Sagte Malfoy gleichgültig und zuckte mit den Achseln.
„Sie waren ebenfalls an dem Tag da, als Voldemort zurück kehrte. Ich habe Sie um ihr Leben WIMMERN gesehen. Haben so getan, als ob Sie immer Voldemort gedient hätten, dabei hatten Sie ANGST! Angst um ihr mickriges Leben!"Malfoy trat mit schnellen Schritten auf sie zu und hielt sie leicht am Hemd.
„Sie haben sehr viel Mut. Mut, wie ihre Mutter, aber das wird ihnen auch nicht mehr weiter helfen, wenn der dunkle Lord mit ihnen fertig ist."Er sah sie einige Sekunden an, bevor er sie losließ und an seinem Umhang zupfte.
„Sie kannten meine Mutter, nicht wahr?"sagte Millicent und sie strich sich verachtend über die Stelle, wo er sie berührt hatte, als ob Schmutz auf ihr lasten würde. Malfoy seufzte.
„Ja", sagte er nun wieder ruhiger. „Ich war dabei, als ihre Mutter starb. Ich wollte es noch verhindern, aber es war schon zu spät. Ich konnte nur dich retten."
„Das ist nicht wahr. Snape hat mich gerettet."
„Nachdem ich dich ihm gegeben habe."Sagte er und sah sie an. Millicent konnte sich nicht erklären, warum, aber ihre Augen wurden nass von den Tränen, die sich nun produzierten.
„Das ist nicht wahr."Flüsterte sie.
„Ihr Entscheidung, wenn Sie die Wahrheit nicht vertragen können."Sagte Malfoy wieder gleichgültig und zuckte mit den Achseln. „Kommen Sie?"sagte er und öffnete zeitgleich die Tür. Zögernd ging Millicent mit ihm mit.
Zeitgleich lag Harry in seinem Bett und sah sich seinen Kommunikator an. Er hatte schon mehrere Male versucht, sie darüber zu erreichen, doch er sah immer wieder nur ein flackerndes Bild. Wahrscheinlich hatten die Todesser es ihr abgenommen und es zerstört, damit man auch nicht raus bekam, wo sie war. Bita war ebenfalls noch nicht zurück gekehrt, obwohl die Dementoren wieder verschwunden waren. Auch wenn die Dementoren ihre Seele ausgesogen hätten, was zwar unmöglich durch ihre Unsterblichkeit war, hätte man wenigstens ihren Körper gefunden. Aber das war nicht der einzigste tragische Vorfall. Mrs. Figg, die alte Katzenfrau, ist spurlos verschwunden. Das einzigste, was man fand, waren ihre Katzen und das dunkle Mal am Himmel. Ein Muggel hatte die Polizei gerufen, was auch Ministeriumsangestellte mitbekamen und sie legten direkt einen Zauber über sie. Doch das Ministerium ist sich nicht sicher, ob sie alle Muggel den Amnesia Zauber aufgelegt hatten. Viele von ihnen waren in ihre Häuser geflüchtet oder manche haben auch Bilder davon gemacht. Irgendwann wird die Muggelwelt sowieso alles rausbekommen, seufzte Harry und warf den Kommunikator beiseite. Sein Bett wurde langsam unbequem, also warf er die Beine aus dem Bett und stand auf. Er ging hinüber zum Fenster, öffnete es und sah sich den Sternenhimmel an. Der Mond war bald wieder da. Vielleicht noch neun Tage bis zum nächsten Vollmond. Vielleicht war es von Voldemort so geplant, sie vor Vollmond zu sich zu holen. Millicent kann sich nicht gegen ihr Verwandlung wehren. Harry stieß sich vom Fensterbrett und wollte nach unten gehen, als ihm einfiel, dass er ja nach oben geschickt wurde. „Nein, Kinder haben nichts beim Treffen zu suchen!"hörte Harry Mrs. Weasley 's mahnende Stimme. Bita und Mrs. Weasley hatten sich lautstark darüber gestritten, ob Harry und die anderen nun nach oben sollten oder nicht, bis schließlich Sirius Bita von Mrs. Weasley weg zog, als sie begann, etwas zu sagen, was sie vielleicht später bereuen würde. Bita war noch nie so aufbrausend, seit dem sie einst verschwunden war. Aber schließlich hatte Bita Recht. Es war unfair, dass Harry und die anderen nicht mit zum Treffen durften. Schließlich war es er, der den Stein der Weisen gerettet hat. Er war es, der allein gegen den Basilisken gekämpft hat, er war es doch, der die Dementoren verscheucht war und er hat doch Voldemort zurück kommen gesehen und für nichts wurde er belohnt, von niemandem kam ein Dankeschön. Es war fast eine Selbstverständlichkeit, dass Harry sie rettete. Schließlich sagte die Prophezeiung, dass er der einzigste ist, der Voldemort besiegen kann. Aber alle diese Tatsachen schwinden bei den Gedanken an Millicent. Noch nicht mal ein Bild hat er von ihr, um sie sich noch einmal anzusehen. Sie hatte ihm keine Abschiedsworte gesagt, die ihn aufmuntern sollten. Sie hatte ihn keines Blickes mehr gewürdigt. Sie hatte nur gesagt, dass sie wisse, was sie tut. Dass sie wiederkommen würde. Aber je mehr Sekunden auf Harry 's Uhr verstrichen, desto hoffnungsloser schien es ihm ...
„Also, was wollen Sie von mir."Sagte Millicent und setzte sich steif in den hohen Sessel. Malfoy und sein Sohn saßen in niedrigeren Sesseln.
„Nur mit ihnen reden."Sagte Malfoy und lehnte seinen Stock gegen den Sessel.
„Und worüber?"
„Über ihr Leben."
„Ich denke, dass mein Leben Sie nichts angeht."Zischte Millicent, darauf wartend, dass Malfoy irgendetwas vielleicht dummes tut, was Voldemort aufregen könnte. Doch Malfoy grinste nur.
„Ich denke, das tut es. Mein Sohn Draco geht schließlich mit ihnen in die selbe Schule und wie ich denke, auch in das selbe Haus."
„Ich werde mich hüten, nach Slytherin zu kommen."Zischte Millicent und die Betonung lag stark auf ‚hüten'.
„Ich denke, dass Sie ihr Schicksal nicht ändern können. Schließlich – nun – Sie wissen ja, was ihr Mutter war."
„Ja, ich weiß es und mir ist es egal."
„Aber ich denke, dass es ihrem Vater nicht egal ist."Sagte Malfoy und grinste hämisch.
„Was soll das heißen?"sagte Millicent und rutschte auf ihrem Sessel.
„Nun, ein wundervolles Paket ist bereits per Eule auf dem Weg ihres Vaters, um ihren Zauberstab zu bringen und eine hübsche Nachricht. In der steht, was ihre Mutter war."
„Das haben Sie nicht – Sie -"Millicent merkte, dass sie deutlich schwächer wurde, als Malfoy, aber diese Genugtuung wollte sie ihm nicht geben. „Er weiß es bereits."
„Ach wirklich."Sagte Malfoy mit einer gedehnten Stimme und er zog die Stirn in Falten. „Nun, dann wird er wohl nur über den Zauberstab geschockt sein."Grinste er, wohlwissend, dass Remus es noch nicht wusste. Malfoy zog seine Uhr aus der Tasche und sah auf sie. „Es ist Zeit, für mich zu gehen. Mein Sohn Draco wird noch bei ihnen bleiben. Er wird ihnen so einiges über Hogwarts erzählen."
„Ihren schleimigen Sohn können Sie gleich wieder mit nehmen."Zischte Millicent und merkte deutlich, wie Draco sich über die Haare fuhr. Malfoy erhob sich von seinem Sessel und reichte Millicent die Hand. Millicent sah diese nur verachtend an. „Benimm dich, Draco."Sagte Malfoy und rauschte mit wehendem Umhang davon.
„Ja, Vater."Sagte Draco und sah seinem Vater hinterher. Erst als er verschwand, sah er zu Millicent.
„Genau so Verachtenswert wie der Vater."Sagte Millicent verachtend und schüttelte den Kopf.
„Ich weiß, dass du – Sie mich nicht besonders mögen, aber ich hab da etwas für Sie."Draco zog aus seiner Tasche ein Stück Pergament.
„Was ist das?"
„Das? Das ist die Notiz, dass an ihren Vater geschickt werden sollte. Das über ihre Mutter. Ich hab es gegen ein Zettel ausgetauscht, den ich geschrieben habe. Dort drin steht, dass es ihnen gut geht."Draco drückte ihr den Zettel in die Hand du lächelte sie schüchtern an. War dieser kleine Schleimbeutel wirklich so nett? Es war Millicent egal. Sie erhob sich lächelnd und umarmte ihn.
„Danke."Hauchte sie und Draco erwiderte nun verdutzt ihr spontane Umarmung.
Im selben Moment schreckte Harry in seinem Bett auf, mit einem unwohlen Gefühl ...
