Ach du Scheiße, der geht zurück in die Vergangenheit, geht später noch mal zurück . Wohin soll das führen ...

Bele: genau! Da Bita Moody nicht mehr helfen konnte, hat sie ihn wiederum zurück geschickt xD.

Kaya und auxia: ich schreib ja schon x) x x x

„Nein, Sirius, warte."Rief Remus ihm noch hinterher, doch zu spät. Sirius hatte die Tür bereits weit aufgerissen und war nach draußen gestürmt. Remus seufzte, bevor er ihm nachstürzte. Hinterher der ganze Orden. Schließlich wollte jeder helfen, falls etwas passiert war.

„Hey, warum geht ihr denn nicht -"begann Fred, als alle plötzlich stoppten. „Heilige Mutter Merlins ist das viel Blut."Sirius, der ganz vorne stand, wich zurück, da ein dickes Rinnsaal Blut auf ihn zu kam.

„W- Was ist das?"wimmerte Ron und deutete auf die beiden übergroßen schwarzen Leoparden.

„Das sind Nundu 's"sagte Sirius. Er riss dann aber die Augen weit auf, als ob er etwas gesichtet hätte. „Und einer davon ist Bita, ich weiß es." Sirius stürzte sofort los und bevor Remus ihn an der Schulter packen konnte, verwandelte Sirius sich schon in einen Hund.

„Was ist da draußen los?"brummte eine vertraute Stimme. Es war Moody, der sich auf seinen Stock gestützt hatte. „Heilige Mutter -"

„Meine Worte"sagte Fred trocken und ließ die zwei Nundu 's nicht aus den Augen. Moody zog seinen Zauberstab, doch er wurde von Remus zurück gehalten.

„Nein, Alastor, wir können nichts tun. Einer davon ist Bita."Harry 's Gehirn arbeitete schneller. Denk nach, denk nach! Es muss doch was geben, was den beiden hilft.

„Sirius! Sorg dafür, dass wir Bita erkennen!"

„Was tust du da, Harry."Zischte Hermine, die Harry kräftig an der Schulter packte.

„Wir müssen Bita helfen."Sagte Harry zu den anderen, während er seinen Zauberstab zog.

„Bist du wahnsinnig? Minderjährige dürfen nicht zaubern!"tadelte ihn Hermine und stieß seinen schon gestreckten Arm hinunter.

„Na gut. Du hast Recht. Sirius, du musst Bita von dem anderen Nundu wegkriegen!"Sirius schien zu verstehen, denn er stürzte sich auf einen Nundu und zog ihn nicht grade sanft von dem anderen weg.

„Okay, ich glaube, es ist dieser Nundu."Sagte Moody und deutete auf den Nundu, der nun jaulend Sirius beobachtete.

„Wenn ich jetzt sage – oh mein Gott – ALLE MAN ZURÜCK!"fügte Remus hinzu, als der Nundu, den Sirius gezogen hatte, sich von ihm losriss und nun auf die Ordensmitglieder zuging. Zähnefletschend kam der Nundu immer näher.

„Keine eiligen Schritte!"sagte Harry, als die Ordensmitglieder begonnen hatten, sich durch die enge Tür zu quetschen. Doch bevor irgendjemand etwas sarkastisches sagen konnte, wurde der Nundu von dem anderen Nundu umgerissen. Auch Sirius, der sich wieder gefangen hatte, lief nun auf den Nundu zu.

„Okay, nächster Versuch!"sagte Remus du hielt seinen Zauberstab bereit. „Wenn ich jetzt sage, schießt ihr ‚Stupor' auf den Nundu. Sirius!"fügte Remus hinzu. „Kannst du bitte noch einmal den Nundu von Bita wegziehen?" Harry sah deutlich Sirius' Gesichtsausdruck, der sehr sarkastisch ‚Ach, kein Problem!' sagte. Sirius machte sich erneut auf, den Nundu von Bita wegzuziehen. Der Nundu war dieses Mal aggressiver und wehrte sich mehr, denn Sirius hatte ihm eine tiefe Fleischwunde unterhalb des Beckens verschafft. Bita hingegen war zu schwach, um weiter die Gestalt des Nundu 's halten zu können.

„Ok, lass ihn los!"rief Remus und zielte mit dem Zauberstab auf den Nundu. Sobald Sirius von dem Nundu weg war, riefen alle gleichzeitig: ‚Stupor!' Dem Nundu traf es genau in die Schulter, was ihn jaulend davon schickte. Sirius torkelte hinüber zu Bita und verwandelte sich während er auf den Boden fiel. Fast gleichzeitig liefen die Ordensmitglieder auf die Beiden zu. Sirius, der noch ein wenig benommen wirkte, richtete sich wieder auf dem Boden auf und sah zu Bita.

„Bist du in Ordnung, Sirius?"fragte Harry besorgt und half ihn auf die Beine.

„Ja, ich glaub schon. Doch ich denke, dass ich ihn in den Hintern gebissen habe."Sagte Sirius und er verzog ein Gesicht des Ekelns.

„Bita? Bita, bist du in Ordnung?"fragte Moody sie und klatsche ihr ganz sanft auf die Wangen. Da keine Reaktion von ihrer Seite kam, kniete sich Sirius neben sie. Er nahm ihre Hand, um kleine Reaktionen mitzubekommen.

„Sie drückt ganz leicht meine Hand. Sie wird wohl nur zu schwach sein." Sagte Sirius erleichtert und hob sie hoch, um sie ins Haus zu bringen.

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„Das mach ich nie wieder!"

„Ach, nun stell dich nicht so an, Draco!"

„Dich hat ja auch dieser fiese große -"

„Gerade einmal zwanzig Zentimeter große Ghul -"

„- nicht angefallen!"beklagte sich Draco und rieb sich die kleine Bisswunde an seinem Unterarm.

„Es ist noch nicht mal eine Hautverletzung. Nur ein hübscher kleiner Abdruck seiner Zähne."Sagte Millicent und zog den Knoten stramm.

„Und du bist sicher, dass du es schaffst? Du musst wissen, dass ich Ärger kriegen könnte -"

„Und ich bin dir auch dankbar, dass du mir hilfst. Aber würdest du jetzt bitte das Seil zusammen binden."

„Alleine die Seile haben mich einiges gekostet -"begann Draco und erzählte ihr, wie die Verkäuferin ihn darüber ausgequetscht hatte.

„Habe ich dir eigentlich schon erzählt, wie ich deinen Kommunikator wieder beschafft habe?"

„Zweimal."Sagte Millicent abwesend und ließ das Seil das Fenster hinunter. „Also, sobald ich Little Hangleton verlassen habe, werde ich über den Kommunikator meinen Vater rufen -"

„Ich kann immer noch nicht glauben, dass dein Vater – Lupin – ist."Sagte Draco und sagte verächtend den Namen ihres Vaters.

„Ich werde jetzt gehen."Sagte Millicent und setzte sich auf die Fensterbank. „Sobald du mich nicht mehr siehst, rennst du runter und sagst, dass ich verschwunden wäre."

„Okay."Sagte Draco und sah ihr dabei zu, wie sie das Fenster hinunter kletterte. Draco grinste.

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„Der Nundu hat aber ganz schön zugebissen."Sagte Mrs. Weasley und versorgte ihre Wunde mit einem Schlenker ihres Zauberstabes.

„Was hat eigentlich dieser Nundu hier verloren?"fragte Sirius und sah Bita tief in die Augen (ich seh' dir in die Augen, Kleines xD – sorry, war kurz abgelenkt)

„Voldemort hat ihn geschickt."Sagte nun Harry, der nun Bita 's Kette vom Hals nahm. „Hier."Bita nahm die Kette lächelnd an.

„Wie ich sehe, hat es gut geklappt, Harry."Lächelte sie, hinweg über die ratlosen Gesichter.

„Ist irgendetwas passiert, was wir nicht mitbekommen haben?"fragte Sirius verwirrt und schaute abwechselnd Harry und Bita an.

„Ich werde es dir später erzählen, Sirius."Grinste Bita und richtete sich auf den Sessel auf.

„Dad?"sagte eine vertraute Stimme aus Remus' Umhangstasche. Sofort zog Remus seinen Kommunikator aus seiner Tasche und sein Gesicht hellte auf, als er Millicent erblickte.

„Millicent! Wie geht es dir! Wo bist du?"

„Mir geht es gut. Ich bin in Great Hangleton. Komm so schnell wie möglich her. Ich glaube, da hinten kommt er -"Die Verbindung brach ab. Remus sah einige Sekunden geschockt auf den Kommunikator, ehe er sich hastig bewegte.

„Wir müssen sofort zu ihr. Am besten, wir apparieren."Remus wurde hektischer und begann mit den Armen zu fuchteln.

„Und was ist mit uns?"fragte Harry entrüstet. „Wir wollen helfen!"

„Ihr könnt nicht -"begann Mrs. Weasley, doch Remus unterbrach sie.

„Es bleibt keine Zeit mehr! Die Kinder nehmen einen Portschlüssel."

„Aber so etwas muss – vergiss es."Fügte Hermine hinzu, als sie bereits einen Portschlüssel in die Hand bekam.

Harry fühlte wieder diesen Haken hinter seinem Bauchnabel und ehe er sich versah, fand er sich in einer Sackgasse wieder.

„Hier entlang!"rief Remus ihnen zu, der schon vorgeeilt war. Die Ordensmitglieder hatten große Mühe, mit ihm zu halten. Es war, als ob sie mit Hagrid einen Marathon liefen.

„Da hinten!"rief Remus und lief nun über die leere Straße direkt in einen kleinen Park, der etwas voller war.

„Entschuldigen Sie. Dürften wir mal?"Remus quetschte sich durch den Tumult, blieb aber dann stehen, als er sah, was die Menschen hatten. Sie schienen wie versteinert zu sein.

„Was ist denn hier los."Fragte Tonks und stupste einen alten Mann an, der sich wie Stein anfühlte.

„Es beginnt."Sagte Bita und blickte sich um.

„W- Was meinst du?"

„Voldemort hatte nicht nur diesen einen Basilisken in der Kammer. Es war ein Weibchen. Sie hatte wohl Eier gelegt."

„Du meinst, hier irgendwo schwirren diese Vieher herum?"

„Nur zwei. Ein Basilisk kann nur zwei Eier legen. Wenn wir Glück haben, sind sie noch nicht so alt.

„Aber warum sind sie nur versteinert?"fragte Harry und blickte die Leute an.

„Die Jungtiere sind noch zu klein, um jemanden zu töten."

„Du kennst dich ganz schön mit den Viehern aus."Sagte Sirius trocken.

„Wenn man Jahre lang als ‚ Voldemort 's Braut' umher wandelte."

„Könntet ihr euch bitte beeilen?"sagte Remus ungeduldig und lief schon weiter.

„Da vorne läuft sie!"rief Tonks ein paar Straßen weiter. Millicent schien bemerkt zu haben, dass die anderen hinter ihr waren, denn schon rief sie ihnen etwas zu.

„DREHT EUCH NICHT UM. ES SIND BASILISKEN!"rief sie und Harry sah, dass sie ihre Augen geschlossen hielt, als sie den Kopf wandte. Harry hörte dieses schreckliche Fauchen der Basilisken, was ihn ahnen ließ, dass sie näher kamen.

„Was – sollen – wir tun!"hechelte Moody, der kaum mit kam.

„Biegt nach links ab!"rief Bita und deutete auf eine sehr schmale Gasse. Harry ging in die Kurve und bog noch rechtzeitig ab, denn sonst hätte der Basilisk ihn erwischt.

„Und was machen wir jetzt?"fragte Sirius, der sich von einem Hund in ein Mensch verwandelte hatte.

„Ist euch denn gar nichts aufgefallen?"sagte Harry und zuckte zusammen, als ein Basilisk versuchte, durch den Spalt zu kommen.

„Nein."Sagte Remus, der nun Millicent in die Arme geschlossen hatte.

„Ich hab einen Kinderwagen gesehen – er war völlig leer! Und auch sonst standen dort nur Erwachsene rum."

„Es war schon verdächtig. Aber was willst du damit sagen?"brummte Moody und beäugte Millicent.

„Voldemort hat einen neuen Plan. Er entführt nun alle Kinder aus Great und Little Hangleton. Es sollen seine Schlangenkinder werden. Manche will er an die Basilisken verfüttern, manche benutzt er als Armee. Er glaubt, dass das Ministerium wohl kaum auf Kinder losgehen würde."Meinte Millicent und ließ ihren Vater los.

„Hast du das mitbekommen?"brummte Moody und ging auf sie zu.

„Ich hab Lucius Malfoy belauscht."

„Er war dort? Und sein Sohn?"fragte Harry.

„Er hat mir geholfen, zu fliehen. Er muss mich aber verraten haben und das zu früh."Millicent erzählte, was passiert war.

„Ich hätte mir denken können, dass diese miese Ratte so etwas macht."Sagte Moody und kullerte mit seinem magischen Auge.

„Äh – Leute. Es wäre vielleicht klug, wenn wir hier verschwinden würden." Das Mauerwerk ließ langsam unter dem Druck der Basilisken nach und sie drangen immer weiter zu ihnen hin.

„Nehmt den Portschlüssel!"sagte Remus und drückte allen eine alte Zeitung in die Hand. Harry 's Finger klebte an der Zeitung und der Haken hinter seinem Bauchnabel war wieder da. Die Schreie der Basilisken ließen nach und Harry befand sich wieder im Wohnzimmer des Grimmauld Platzes.

„Verdammt, ich komm nie wieder mit, wenn wir dich retten müssen, Millicent."Seufzte George und sackte auf der Couch zusammen.

„Und so was war da unten in der Kammer?"fragte Fred, doch es hörte sich mehr wie eine Feststellung, als einer Frage an.

„Wir müssen sofort zu Dumbledore gehen. Er muss darüber unterrichtet werden. Schließlich ist morgen der erste September."

„Und was willst du ihm sagen."Sagte Sirius.

„Der Krieg hat begonnen."Sagte Bita ernst und ging hinüber zum Kamin. Harry schluckte heftig. Es hatte also tatsächlich begonnen. Der Anfang vom Ende.

„Harry, geht's dir gut?"fragte Millicent später, als Harry sich kurzerhand entschlossen hatte, im Zimmer von Millicent, Ron und Hermine zu übernachten.

„Ja."Log Harry. „Es ist nur – in der Prophezeiung -"

„Ich kenne die Prophezeiung. Du brauchst keine Angst zu haben. Wir werden alle bei dir sein, wenn Voldemort dir gegenübersteht."

„Warum bin ausgerechnet ich derjenige. Warum ich."

„Weil Voldemort dich als ebenbürtig bezeichnet hatte. Er wusste aber zu der Zeit nicht, dass du es nicht warst. Erst als ein paar von seinen Kräfte von ihm auf dich übertragen wurden, wurdest du ebenbürtig."

„Du bist genau so kompliziert wie Bita."Lächelte Harry und wieder schien er in Millicent 's Augen zu sehen. Es war ein Wolf, der zum Mond, der sich in ihren Augen spiegelte, heulte. Harry sah dem Wolf in ihren Augen ein paar Sekunden zu, bis ihn Millicent anlächelte.

„Was wird das, wenn ich fragen darf?"Harry wurde aus seinem Tagtraum gerissen und sah nun Millicent, wie sie ihn verwirrt anlächelte.

„Ich habe nachgedacht."

„Worüber?"

„In welches Haus du kommst."Sagte Harry und Millicent schien es deutlich zu spüren, dass Harry sehnlichst hoffte, dass sie nach Gryffindor kommt.

„Harry, du weißt, was ich bin und du weißt, wo ich hingehöre -"

„Aber es hängt nicht davon ab, wo wir herkommen, sondern wie unsere Entscheidung ist."

„Wenn der Hut sagt, dass ich nach Slytherin komme, weißt du, wie mein Schicksal aussieht. Komme, was wolle."Flüsterte Millicent und sah ihn in seine Augen. Beide schwiegen sich einen Moment lang an, bis jemand von neben an sprach.

„Seid ihr immer noch wach?"murrte Ron und warf ein Kissen nach den Beiden. „Hier versucht jemand, ausgeschlafen in Hogwarts anzukommen."

„Fred und George haben Recht", grinste Millicent. „Seit dem du Vertrauensschüler bist, wirst du mehr und mehr wie Percy."Ron ignorierte sie, er murmelte nur etwas sehr unverständliches und legte sich wieder unter seine Decke.

„Wir sollten jetzt ebenfalls schlafen."Millicent gähnte ausgiebig. „Wir haben morgen schließlich wieder Schule."Sagte Millicent und drehte sich auf die andere Seite. Harry sah sie noch ein paar Minuten an. Er wollte nicht, dass sie nach Slytherin kam. Slytherin, so weiß man doch, bringt nur schwarze Magier hervor. Harry setzte seine Brille ab und ließ sich ins Kopfkissen nieder. Aber wenn sie nach Gryffindor käme, könnten sie jeden Abend Zaubererschach spielen, Harry könnte ihr Hogsmeade zeigen, ohne sagen zu müssen, dass sie früher oder später wieder in ihren Turm musste. Harry 's Augen fühlten sich von Sekunde für Sekunde immer schwerer an, ehe sie sich schlossen.