BITTE LEST AUCH MEINE ANDERE STORY! Tut mir schrecklich Leid wegen den Rechtschreibfehlern; bin ein kleiner Legastheniker -. Ach, und tut mir Leid, dass ich ‚Harry Potter und die Rache der Schwester' gelöscht habe, aber die lief nicht so grandios. Ich mach lieber noch mal so eine wie diese.

backblack: JA, die 100te Review! Danke! Leichter gesagt als getan mit dem weiter schreiben. Mir gehen so langsam aber sicher die Ideen aus.

Alexis granger: ich weiß, dass meine Story langsam abweicht, aber eigentlich sollte es so sein, dass Voldemort 's neue Waffe etwas ist, wo Harry schwach wird (s. HP4 ‚Die Veelas beim Quidditch', dann wisst ihrs, was ich meine) Warum ich den Halbblutprinzen eingebaut hab, hat noch eine Bedeutung und wenn man die kennt, passt des schon. Ich hab sowieso vor, nach dieser Story einen neuen – nennen wir es mal ‚Band 6' zu schreiben. Ich weiß, meine Geschichte ist schrecklich verworren, aber es gibt bald Klarheiten (in der Okklumentikstunde in diesem Kapitel). Schon wieder ein Todesserangriff? So früh? Nein, erst in Hogsmeade.

Angel344: HA, du bist der zweite, der mir sagt, er liebe meine Geschichte. Ich breche den Rekord! Nur hoffe ich, dass du es noch lieben wirst, wenn es weiter verworren wird.

Truemmerlotte: ist die Geschichte nicht verworren? Ich bin stolz, dass wenigstens ein paar durchblicken. x x x

Umfangen von des Vollmonds Kuss,

lodernder Leidenschaft dunkle Lust,

blitzender Zähne wilde Gier,

der Nacht unbezähmbarstes Tier.

Raubend Sterblicher edles Blut,

diabolisch flackernde Augenglut,

geadelt ist, wer Schmerzen kennt,

wer Angst und Tod sein Handwerk nennt ...

Harry krabbelte rückwärts auf allen vieren durch das nasse Gras; die Augen immer noch starr auf den Werwolf gerichtet. Er tastete hinter sich nach einem Stein, dass er ihr an den Kopf werfen konnte. Doch als er einen passenden gefunden hatte und ihn gegen ihren Kopf warf, blieb sie nur kurz stehen, schüttelte den Kopf und knurrte Harry nun lauter an. Was sollte er nun tun? Er konnte jetzt nicht so einfach seinen Zauberstab heraus ziehen und ihr wehtun. Aber würde er sich nicht wehren, würde sie ihm wehtun. Der Werwolf kam näher, holte zum Schlag aus, Harry legte schützend die Arme vor das Gesicht und er wartete darauf, dass es endlich vorbei war, als er spürte, wie sich etwas um seinen Bauch schnürte und wie ein Tier im Lasso zog ihn etwas nach oben. Er spürte, wie er nach oben gewirbelt wurde und auf dem harten Boden landete. Er nahm die Arme vom Gesicht und nun bemerkte er, dass er hoch oben auf dem Schuldach war. Die kalte Windböe schubste ihn die Haare ins Gesicht. Dennoch konnte er erkennen, dass jemand neben ihm stand. Es war -

„Snape?"sagte Harry unglaubwürdig.

„Professor Snape, wenn ich bitten darf, Potter."Er steckte seinen Zauberstab in die Innenseite seines Zauberstabes und blickte hinunter zum Werwolf, der nun zum Mond hoch jaulte und danach in Richtung verbotenen Waldes lief.

„W- Was machen Sie hier?"fragte Harry immer noch baff, dass ausgerechnet Snape ihm das Leben gerettet hatte.

„Ich habe Sie gesucht, Potter. Sie haben bei Ihrer Tante Okklumentik, doch Professor – Black -"sagte Snape und sprach das Wort Black angewidert aus. „- Kann nicht laufen, um Sie zu suchen."

„Was ist mit ihr?"

„Das können Sie Ihre Tante selber fragen. Mitkommen, Potter."Snape rauschte an ihm vorbei und Harry eilte ihm hinterher.

„Sir, was wird aus Millicent?"Snape blieb abrupt stehen. Ein gehässiges Grinsen breitete sich auf seinem Gesicht aus.

„Nun, sie muss hoffen, dass kein Schüler sie gesehen hat."Er schnaubte. „Aber ich glaube nicht, dass nur ein Mitschüler sie nicht entdeckt hat." Harry hätte am liebsten in dieses gehässig grinsende Gesicht rein geschlagen, wenn er nicht daran gedacht hätte, dass er damit einen Schulrauswurf riskiert hätte. Snape bog nun um die Ecke, um der sich Bita 's Büro wohl zeigte. Und tatsächlich. Snape öffnete eine große Holztür und ging hindurch, doch vorher gab er Harry zu deuten, dass er warten sollte. Harry 's Neugierde packte ihn und er schlich sich leise zur Tür, um etwas durch den Spalt zu hören.

„Ich hab ihn gefunden."Sagte Snape in einem gedehnten Ton. „Er ist dem Mädchen gefolgt."Harry hörte das Knarren eines Stuhls.

„Millicent war noch nicht in der heulenden Hütte?"hörte Harry Bita 's Stimme.

„Anscheinend nicht. Sie hielt es wohl nicht für bedeutsam, den Regeln zu folgen. Wie ihr Vater."

„Halte Remus daraus, Severus."

„Ich rede nur über Tatsachen."Schnaubte Snape. „Nun, Miss Lupin hat Potter angegriffen."Snape 's Stimme wechselte in einen gleichgültigen Ton, als ob er es regelrecht bedauern würde, dass Harry noch lebte.

„Ich werde mich darum kümmern, Severus. Schick mir bitte Harry herein." Snape schien noch einen Moment zu warten, denn Bita sprach erneut. „Severus, ich weiß es, aber würdest du bitte den Jungen herein holen." Snape öffnete die Tür und Harry trat zurück, während Snape an ihm vorbei rauschte. Harry schritt langsam auf die Tür zu, öffnete sie und ging langsam hindurch. Bita 's Büro war in den Farben ihres Klassenzimmers gehalten und hinter ihr prasselte ein knisterndes Kaminfeuer.

„Harry!"Bita lächelte ihm entgegen. „Entschuldige, dass ich nicht aufstehe, aber ich bin ein wenig verhindert."Harry erblickte nun ihr steifes Bein unter dem Tisch, dass mit weißen Mullbinden umwickelt war. „Madam Pomfrey weiß auch nicht, warum sie mein Bein nicht heilen kann." Sagte Bita, als ob sie seine Gedanken gelesen hätte. „Deshalb versucht sie es nun auf die Muggelart." Harry spürte etwas Merkwürdiges in seinem Kopf. Wie ein zweiter Mensch. Oder eine Schlange. Er hatte plötzlich das Verlangen, sie zu verletzen.

„Ist alles in Ordnung, Harry?"fragte Bita besorgt.

„J- Ja."Harry setzte auf den Sessel, auf den Bita nun deutete. Harry sah ein paar Sekunden zu Boden, während Bita ihn beobachtete.

„Kann ich dich was fragen?"sagte Harry vorsichtig, sich zusammenreißend, nicht seinen Zauberstab zu ziehen und sie umzubringen.

„Natürlich."

„Warum sagtest du gerade zu Professor Snape, dass du es wüsstest?"Harry sah sie an, während sie den Kopf ein wenig schief gelegt hatte und nachdachte.

„Professor Snape hat nur ein wenig – Angst -, dass du etwas aus meinen Gedanken heraus bekommen könntest, was unser beider Geheimnis ist." Harry runzelte die Stirn. „Er dachte, wenn du dich beim Okklumentik Unterricht mittels anderer Zaubersprüche wehrst, könnte es sein, dass du etwas siehst, was niemand erfahren soll."

„Und was ist das?"fragte Harry neugierig, doch Bita lächelte nur.

„Wenn man etwas nicht erfahren soll, sollte man es eigentlich nicht sagen, Harry. Aber ich hatte dir gesagt, dass ich dir nichts mehr verheimliche. Und so wie ich dich kenne -"fügte sie hinzu und zwinkerte ihm kurz zu. „- wirst du es früher oder später doch erfahren." Bita setzte sich in ihren Stuhl gerade auf und seufzte. Harry vermutete, dass sie dadurch ein wenig Zeit gewinnen wollte. „Wie du sicher weißt", begann sie. „War Snape nicht gerade in der Schule beliebt, doch es gab ein Mädchen, was ihn mochte. Ein Mädchen, dass ihn nachts auf dem Hogwartsgelände küsste, obwohl sie mit – mit deinem Paten, Sirius, zusammen war." Harry drehte sich der Magen um bei dem Gedanken, dass jemand freiwillig Snape küssen würde.

„Wer war dieses Mädchen?"fragte Harry.

„Ich."Seufzte Bita und sah zu Boden. Harry weitete die Augen.

„Du? Aber, das ist -"

„Nun, ich habe es dir erzählt, nun möchte ich mit dem Unterricht fortfahren."

„Aber ich habe da noch ein paar Fragen -"

„Fangen wir mit Okklumentik an -"

„Auf dem Portrait in deinem Klassenzimmer -"

„Harry, wir beginnen -"

„Auf dem Portrait ist Millicent."Bita hielt inne.

„Ich weiß."Sagte sie.

„Warum hast du es dort auf gehangen? Ist dieser Krieg, in dem wir leben nicht schrecklich genug?"

„Harry, ich habe es aus dem Grund auf gehangen, um Millicent zu zeigen, wie schrecklich der Krieg ist. In meinem Unterricht wollte sie das Klassenzimmer in die Luft sprengen, weil sie das Bild entdeckt hatte. Der Fluch ist aber zu mächtig und sie scheiterte. Harry, ich bitte dich ganz vorsichtig mit ihr zu sein. Voldemort hat sie groß gezogen, um sie gegen dich als Waffe zu benutzen."

„Woher willst du das wissen?"sagte Harry aufgebracht und erneut aggressiv.

„Harry, Ana Alcazar schwirrt immer noch irgendwo hier oben."Sagte sie und deutete auf ihren Kopf.

„Und warum soll ich nicht mich vor DIR in Acht nehmen?"

„Schizophrenie ist unter Zauberern sehr gefährlich. Wenn Muggel schizophren sind, ist dies harmlos, doch bei Zauberern nicht, Harry. Jeden Abend bringt mir Snape einen Trank, damit Ana Alcazar nicht wieder überhand nimmt." Harry dachte kurz nach. Es machte irgendwie Sinn, was sie sagte.

„Und warum isst du nie etwas?"fragte Harry triumphierend, was er sich nicht erklären konnte. Er suchte zwanghaft etwas, was bewies, dass sie böse war.

„Harry, ich bin nicht tot, aber ich lebe auch nicht. Du kennst die Geschichte. Ich bin wie ein Geist. Mir ist nicht vergönnt, zu essen."Harry sah zu Boden und überlegte. Warum fragte er das alles? Wollte er es wirklich wissen?

„U- Und warum hat dich Millicent angegriffen? Warum ist Quentin Quirrell hier? Warum hat er dich ebenfalls attackiert?"

„Voldemort kontrolliert Millicent. Er lässt seine Aggressionen über sie aus, so dass sie den Ärger bekommt. Dumbledore hat dies aber eingesehen und sie hat keinen Ärger bekommen. Quentin ist hier, weil er ein Zauberer ist. Jeder hat das Recht, Magie zu lernen. Aber ich wäre vorsichtig in seiner Nähe. Er will Rache ausüben und dazu brauch er keinen Zauberstab. Er braucht nur seine Gedanken. Er hat mich attackiert, weil ich mit dir verwandt bin, Harry. Außerdem ist er mit Millicent befreundet. Ich wollte mit ihr reden, als er schon erschien und mich an die Wand warf." Bita und Harry sahen sich an.

„Heißt das, dass Ron und Hermine Recht hatten. Dass Millicent böse ist -" Bita schüttelte den Kopf.

„Millicent kann nichts dafür, Harry. Sie hat beinahe keinen eigenen Willen mehr. Aber wenn du damit meinst -"Bita neigte sich vor. „Ob sie dich liebt, dann glaube ich es schon." Harry 's Gedanken huschten wieder zu dem Kuss von Malfoy, doch Harry sagte nichts. Er war nicht erpicht darauf, über sein Privatleben mit ihr zu reden.

„Nun, fangen wir mit Okklumentik an -"Bita half ihm, ein Stückchen voran zu kommen mit dem Lernen. Sie sagte ihm, wann sie Legilimentik anwandte, damit Harry sich vorbereiten konnte. Bita sagte ihm, er solle an eine groß Tür denken, die verschlossen war und hinter der Tür sollten alle seine Erinnerungen sein. Harry schaffte es zumindest sich eine Tür vorzustellen, die aber nicht zu war. Bita schickte ihn aber dennoch nach wenigen Minuten in seinen Schlafsaal. Sie bat Harry, sich voll und ganz auf die Tür in der Nacht zu konzentrieren, wenn er wieder sich in so einem verworrenen Traum befand. Er solle nicht wieder neugierig sein, sondern er sollte an was anderes denken. Aber würde es Harry wirklich schaffen, seine Neugierde zu überwinden? Er glaubte nicht dran, aber er musste es versuchen. Als er in seinem weichen Bett lag, sah er noch einige Minuten aus dem Fenster, wo er die Stelle sah, an der Millicent in den verbotenen Wald verschwand. Der Mond schien durch sein Himmelbett, doch nach wenigen Sekunden sank Harry in seine tiefsten Träume.