BackblackHuuh, ein Verdacht. Erzähl mir mal, was du denkst, vielleicht kann ich ja Antwort drauf geben xD
Angel344Vertragen? muahaha Na ja, wart ab, wie es weiter geht.
Truemmerlotte: Darauf gibt es nur eine Antwort: vielleicht.
Das hat jetzt lange gedauert . . Tut mir Leid. Hatte Stress mit der Schule.
Harry wurde an diesem Morgen vom Regen, der gegen die Fensterscheibe trommelte, geweckt. Langsam öffnete Harry die Augen und dachte darüber nach, ob er nicht doch noch ein wenig schlafen sollte. Aber als sein Blick über die anderen Betten schweifte, merkte er, dass nur er in diesem Zimmer war.
Es war einer dieser verhassten Freitage, an dem sie gleich zu Anfang eine Doppelstunde bei Snape mit den Slytherins hatten.
Danach bei Hagrid. Harry seufzte. Dieser Seufzer sollte keineswegs bedeuten, dass er nicht gerne zu Hagrid 's Unterricht ging (mehr oder weniger), aber bei dem Wetter draußen vor dem verbotenen Wald zu stehen war nun nicht grade das, was Harry wollte.
Harry schwang die Beine aus dem Bett, kratzte sich am Kopf und zog sich dann an, ehe er hinaus in die große Halle eilte. Ausschau nach Quentin haltend ging er immer schneller, dann die Treppe hinunter und als Harry einmal nicht nach vorne sah um sicher zu gehen, dass er nicht hinter ihm lauerte, rempelte er jemanden an, der sofort zu Boden fiel.
„Oh, tut mir Leid. Ich hab dich – Millicent?"Harry zog eine Augenbraue hoch, als er Millicent auf dem Boden sitzen sah. Sie packte hastig einige Bücher, die verstreut auf dem Boden lagen wieder zurück in ihre Tasche.
Als Harry sich hingekniet hatte, nahm er ein Buch in die Hand um zu sehen, was das für Bücher waren, doch Millicent riss ihm dieses aus der Hand.
„Tut mir Leid, Harry. Ich hatte es sehr eilig und -"Ihre Stimme klang abgehetzt und sie blickte nur auf ihre Bücher, die sie immer noch in ihre Tasche drückte.
„Willst du nichts frühstücken? Warum jetzt schon arbeiten?"Harry fand es sehr merkwürdig. Er wusste, dass sie wie ihr Vater war: eine Streberin, aber das sie so vernarrt in den Unterricht war?
„Äh -"Harry bemerkte, dass sie hastig nach einer Ausrede suchte. „- I- ich hatte keinen Hunger, da will ich noch ein bisschen lernen." Harry zog eine Augenbraue hoch, vertraute ihr aber. Er glaubte, dass sie wohl Angst hatte zu versagen, weil sie die Neue ist. Es musste einfach so sein, denn eine andere Erklärung war schier unmöglich.
„Nun, wir sehen uns dann beim Unterricht."Sagte Harry mit einem leichten Lächeln und erhob sich. Millicent hatte ihre Tasche geschultert und rannte die Treppe nach oben. Harry wartete aber noch aus einem unerklärlichen Grund und ging dann weiter seines Weges.
„Hey, habt ihr schon gehört? Ein Werwolf soll hier in Hogwarts sein!"
„Quatsch keinen Blödsinn, Neville. Lupin unterrichtet hier doch gar nicht mehr."
„Ich meine ja auch nicht Professor Lupin, Ron. Die Slytherins reden von nichts anderem mehr! Er soll Harry angegriffen haben!"Die Stimmen verstummten, als Harry sich zwischen Hermine und Ron fallen ließ.
„Was für ein Werwolf?"fragte Harry und zog den Brotkorb an sich heran.
„Mensch Harry!", flüsterte Dean. „Wir sind doch deine Freunde! Du kannst uns doch von der Werwolf Attacke erzählen!"Harry verstand nicht, dann trank er aus seinem Becher.
Dean verließ ein verzweifeltes Stöhnen.
„Mensch Harry, tu doch nicht so! Ein Werwolf hat dich vor einer Woche beim verbotenen Wald angegriffen! Die Slytherins erzählen von nichts anderes mehr!"
Harry prustete in sein Glas.
„Sie erzählen WAS?"sagte Harry und hustete. Sein Blick fiel auf Hermine und Ron, die ihn mit blassen Gesichtern ansahen.
„Dean." Begann Ron und prustete, während sein Blick immer wieder zu Harry wanderte. „Du willst doch nicht etwa den Worten von ein paar Slytherins glauben."
„Ron hat Recht.", sagte Hermine und zog nun den Brotkorb zu sich. „Harry würde uns schon erzählen, wenn ein Werwolf hier wäre und ich glaube nicht, dass Dumbledore so etwas dulden würde."
„Er hat es aber bei Lupin geduldet!"sagte Dean triumphierend. Dean wusste, dass er Recht hatte. Dass ein Werwolf hier irgendwo in Hogwarts war.
„Du hast doch 'ne Meise.", murmelte Ron noch, ehe die Drei schwiegen. Schweigen war besser. Einfach nicht noch mehr aufwühlen.
„Heute werden wir einen Zaubertrank zubereiten, der äußerste Konzentration fordert. Ein Zaubertrank, der sehr wichtig für Ihre UTZ 's ist."Snape blieb an Harry, Ron und Hermine 's Tisch stehen und schaute besonders Harry mit einem scharfen Blick an.
„Sollten sie versagen, werden sie durchfallen."Er sagte diese Worte genüsslich, als ob er es genießen würde, wenn besonders Gryffindors durchfallen.
Hermine neben Harry zitterte.
Snape blieb noch einen Moment stehen und kostete den Augenblick voller Schauer aus, während Harry 's Blick zu Malfoy und seine beiden Streitwägen namens Crabbe und Goyle wanderte. Alle drei grinsten, wohl wissend, dass Snape sie niemals durchfallen lassen würde.
„Heute werden wir den Trank der Wahrheit, oder auch Veritaserum, zubereiten. Es dauert sehr lange, bis dieser fertig ist."Snape war in der Zwischenzeit weiter gelaufen und jedem Gryffindor, an dem er vorbei lief, lief eiskalt der Schauer über den Rücken.
Snape war in letzter Zeit so kalt. War es die Freude, dass er jeden durchfallen lassen konnte, wann er wollte?
„Sie nehmen sich zu dritt einen Kessel und werden daran arbeiten. Wir werden wohl einen ganzen Monat daran arbeiten."
Es war für Harry klar, dass er mit Hermine und Ron arbeiten würde, aber dann fiel ihm Millicent ein. Als er den Blick schweifen ließ, sah er eine sehr blasse Millicent, die ihn kurz ansah, dann sich aber an Neville und Seamus wand.
„Und noch einmal zur Wiederholung!"rief Snape in die Runde. „Sollten Sie versagen, werden Sie durchfallen. Sie UND ihre Gruppe."Snape grinste und ließ sich dann auf seinem Stuhl nieder.
„Also Hermine."Seufzte Ron und wandte sich zu ihr. „Was machen wir als erstes?"
„Ron, was WIR als erstes machen, weiß ich nicht, aber ich glaube nicht, entschuldige wenn es forsch klingen sollte, aber viel dazu beitragen war noch nie deine Stärke."Mit einem Seufzer und ohne weiteren Kommentar ließen Ron und Harry Hermine machen, während sie immer so taten, als ob sie alles verstehen würden, als Snape zu ihnen sah.
Der regen hatte sich wieder verzogen und Harry konnte also frohen Mutes zu seiner letzten Stunde gehen; Pflege magischer Geschöpfe. Aber nicht nur die Slytherins und Hagrid warteten bereits auf die letzten, sondern eine merkwürdige Kreatur stand neben Hagrid. Es war ein gewaltiger Leopard mit der kleinen Abweichung, dass er schwarz war. Er saß still neben Hagrid und leckte sich die Pfoten. Im Hintergrund sah Harry jemanden, den er aber nicht identifizieren konnte.
„H- Hagrid."Bibberte Ron neben Harry und zeigte auf den schwarzen Leoparden. „Pass auf – n- neben dir ist ein – ein -"Aber Hagrid lächelte nur.
„Ja, ein Nundu. Aber keine Angst, Ron, dieser Nundu is' angekettet. Außerdem hat er noch nie jemandem was getan."
„Das sagten Sie auch bei diesem Hippogreif vor drei Jahren."Es war Malfoy, der gegen einen Baumstamm gelehnt, abstoßend zu dem Nundu sah. Die Slytherins lachten.
Der Nundu fletschte die Zähne und knurrte laut Malfoy an.
Malfoy schreckte zurück und verließ ein kleines merkwürdiges Fiepen. Nun lachten die Gryffindors.
„Heute will ich euch gerne zeigen, wie man mit diesen Tieren umgeht. Der Nundu is' von Natur nur auf Töten und zerfleischen aus, aber wenn man weiß, wie man mit ihm umgeht", Hagrid tätschelte den Kopf des Nundu 's, was ihm nicht gerade behagte. Der Nundu knurrte laut auf und versuchte sich von der Kette zu reißen. Harry sah, dass der Anker im Boden stark wackelte.
„dann is er gar nicht schlimm."Sagte Hagrid noch und beobachtete enttäuscht die zurückweichenden Schüler.
„Will denn keiner als erstes die Lektion durchführen?"fragte Hagrid enttäuscht. Als Harry einen Schubs von Ron 's Seite spürte, wurde ihm bewusst, dass er es auf sich nehmen musste, ohne Hagrid 's Gefühle zu verletzen.
„Ich mach 's."sagte Harry und ging langsam nach vorne. Hagrid strahlte. Dann gab er ihm einen Klaps auf den Rücken, wobei Harry 's Knie einknickten.
„Sehr gut, Harry. Sehr gut."Strahlte er und steuerte ihn in Richtung Nundu, worauf Hagrid ihn immer näher heran schob.
Genau vor dem knurrenden Nundu fixierte er ihn hin. Harry hörte das Rascheln der Kette und er sah, dass der Anker sich immer weiter lockerte.
Harry wollte Hagrid darauf aufmerksam machen, als Hagrid schon zu sprechen begann.
„Leider kann uns Professor Black nich dabei helfen, aber das wird nich so schlimm sein."Er klatschte einmal in die Hände. „Nundu 's wurden oft bei den alten Römern gehalten. Man wusste dort nur nicht, dass es Nundu 's waren. Sie beschützten ihre Herrin. Das heißt also, ihr sollt ihn soweit bringen, dass er euch gehorcht.
Sagt ein sehr bestimmtes ‚Stopp!' und er wird anhalten. Falls es nicht der Fall ist – dazu kommen wir später."
Bevor Harry etwas sagen konnte, nahm er die Kette vom Nundu. Der Nundu sah ihn zähnefletschend an und lief nun auf ihn los.
„Stopp!" sagte Harry, aber der Nundu lief weiter auf ihn zu. „Stopp!" sagte er noch einmal, doch der Nundu lief weiter auf ihn zu.
„Harry, komm weg!"sagte Hagrid, doch Harry schloss die Augen. Der Nundu war zu schnell. Er konnte nur noch hoffen, dass er anhielt.
Hermine schrie auf, Ron zog scharf die Luft ein und Dean rief nur: Harry!, doch nichts passierte. Harry öffnete langsam ein Auge, dann das andere.
Der Nundu war stehen geblieben. Er saß aufrecht und leckte sich die Pfoten. Harry hatte aufgehört zu atmen, was er nicht bemerkt hatte und plötzlich atmete er sehr schnell.
„Wow!" war es von den anderen zu hören, doch Harry spürte, dass nicht er den Nundu gehalten hatte.
Sein Blick schweifte über die Ländereien und sein Blick blieb bei einer Person haften. Es war die Person, die er nicht identifizieren konnte, doch jetzt konnte er sie deutlich sehen; es war Bita, die mit ausgestrecktem Arm auf den Nundu deutete. Schnell ließ sie die Hand sinken und lächelte. Danach verschwand sie, während Harry nur verdutzt drein blickte und die anderen Gryffindors ihm zu jubelten.
Viele hatten gefragt, was ein Nundu sei. Hoffentlich habe ich diese Frage beantwortet.
