Kapitel 3: Der Boggart

A/N: Ach, du sch…! Ich hatte mein E-Mail-Review-Report (was für ein Wort) ausgestellt und dachte deshalb, ich erhalte noch keine Reviews, deshalb habe ich nicht geantwortet. Großes Sorry. Jetzt geht's aber los:

DracoDragon: Hoffe, du liest bald weiter. Über Weihnachten hatte ich leider kaum Zeit…die Festtage, dann noch Geburtstag und Klausuren.

Gugi: Bin froh, dass du auch wieder dabei bist! ‚freu' Hoffe, dir gefällt die Story. Ja, Draco ist wie immer ein merkwürdiger Kauz, aber geil ‚räusper' Ja, diese Warnung über Kritik am Anfang musste sein, sonst reg' ich mich nur wieder maßlos auf! -.-

Sabysemilla: Na, hoffentlich…also Hauptsache ist ja, dass du weiter liest!

Bärchen: Nee, die anderen Stories hatten nicht viel und deshalb habe ich sie aufgegeben. Sorry!

Mina Harker: Ja, sehr, sehr spannend wird es noch, das kann ich versprechen!

Inulein: Jetzt siehst du ja, wie's weitergeht. ‚lach'

Schnuckiputz: Du bist auch wieder da? ‚freudestrahlend herumspringe' Wie geht's dir? Ja, und diese Fic wird tausend prozentig beendet und wieder sehr lang werden.

Lara-Lynx: Ja, aber jetzt schreibe ich endlich wieder. Es hat mich überkommen. )

Sanies: Ja, und hier ist für heute schon das zweite Kapitel. Freust du dich auch?

Leah: Ja, dann lies mal weiter ‚lach'

Nici: Ich hab' dich lieb!

Babsel: Ja und bleib immer schön gespannt. Es wird nämlich noch sehr interessant! (das reimt sich)

LuckyShadow: Kann sein, aber ich bin nicht so perfekt im Stoff von den Büchern. Ich weiß das Grobe und bin sonst nur Slash süchtig. ‚lach' Hoffe, es gefällt dir trotzdem!

Takuto-Kun: Wohl vorerst schreibe ich nur hier dran weiter. Wird sehr lang! Harry kann auch wütend sein (siehe Buch 3-5)

WARNUNG: Diese Story wird wieder sehr lang werden. Ich weiß nicht wie lang, aber lang. Mich hat die Sucht wieder gepackt. Und ich verspreche wirklich von Herzen, dass diese Story immer schnelle Updates bekommt und beendet wird. Ich musste mich lange zu Recht suchen, habe zu schnell nach Moonlight. weiter geschrieben, aber jetzt bin ich wieder so weit. Falls ich nur vom 31.-8.1. nicht schreibe, liegt es daran, dass ich im Urlaub bin, also keine Panik bekommen. Danke an euch alle. Hab euch lieb ‚knuddel' Eure Phoenix! PS: Lemon wird noch kommen! Sehr viel! Aber geduldet euch!

Draco blieb noch eine ganze Weile an dem alten Tisch im Esszimmer sitzen und trank seinen Kürbissaft so langsam aus, als wäre in den letzten Minuten, Stunden, Tagen und Wochen überhaupt nichts geschehen.

Er musste sich einige Male ein lautes Auflachen verkneifen, denn er dachte immer wieder an Harrys buffes Gesicht und wie dieser gerade zu geschrieen hatte: ‚Da hext du mich nicht herum!'

Wenn er Harry nur sagen könnte, dass er nicht viel mehr als reinen Frieden wollte. Er konnte den Gryffindor nach wie vor nicht leiden, jedoch mehr aus den Gründen, die er schon seit klein auf gehabt hatte. Harry war eben genau das Gegenteil von ihm. Er war berühmt, wurde gemocht, stand ständig im Mittelpunkt (sogar bei Snape, nur eben auf eine negative Art) und konnte eben leben, wie er es wollte.

Das einzige, was nicht in dieses Bild passte, war dessen Aussage darüber, dass er zu Hause herausgeschmissen worden war und jemand ihn beinahe hätte umbringen wollen. Aber ob das die Wahrheit war konnte Draco immerhin auch nicht bezeugen.

Zwar konnte er den Gryffindor keineswegs leiden, aber er liebte es den ‚Goldjungen' zu provozieren, zu triezen und zur blanken Wut zu treiben.

Er hätte also nichts dagegen einzuwenden gehabt, noch länger hier mit dem Dunkelhaarigen zu bleiben, doch wie die Tollpatschigkeit es von ihm verlangte, hatte Harry sein eigenes Glas umgeschmissen und mehr sich selbst als Draco damit Schaden zu gesetzt.

Er würgte den letzten, leider bitteren Schluck des Saftes herunter, wischte sich noch einmal über die Lippen, legte ebenfalls einige Galleonen auf den Tisch und stolzierte zurück in sein Zimmer. Auch er wollte einige Minuten Ruhe haben.

Das Parkett knatschte unter seinen Füßen und schließlich stand er vor der Tür seines Gästezimmers. Er schloss die Tür mit diesem äußerst billigen Schlüssel auf, trat ein und ließ sich auf den Stuhl nahe einem kleinen Tisch fallen.

Irgendwo her musste er Mittel zur Kommunikation bekommen, denn jedenfalls Blaise sollte wissen, was passiert war. Draco wusste, dass eben dieser verreist war, nach Südamerika, doch dennoch wollte Draco nicht mit seinen Sorgen, Ängsten und Problemen allein gelassen werden. Freunde hatte er eigentlich ja auch keine. Den einzigen den er überhaupt hatte, war Blaise und somit blieb ihm nichts anderes übrig.

Er beschloss einen Brief zu schreiben und gleich am nächsten Morgen einen Eulenverleih zu besuchen, um das Pergament an Blaise schicken zu können. Schnell kramte er ein gelbliches Stück Papier hervor, griff noch nach seiner Schulfeder und der Tinte, setzte sich dann zurück an den Tisch.

Er schraubte das kleine Tintengefäß auf, tupfte die schwarze Feder hinein und begann den Brief zu schreiben, wobei die Feder schreckliche, kratzende Geräusche machte.

Blaise,

ich weiß, dass du im urlaub bist und garantiert nicht mit nervigen Briefen überschüttet werden willst (das machen die Mädchen in der Schule ja schon genug…),

aber ich stecke wirklich in Schwierigkeiten. Ich fürchte mich sogar davor, dass dieser Brief aufgehalten werden könnte, doch werde ich die schnellste Eule überhaupt auswählen. Eine, die vielleicht meinen Charakter hat. Vielleicht werde ich sie dann sogar kaufen.

Aber zurück zum Thema. Zurzeit bin ich nicht mehr zu Hause, ich wollte und konnte nicht bleiben. Wenn du mir irgendwie bis zum Ferienende helfen kannst (denn ich denke, du weißt worum es geht), dann schreibe bitte sehr schnell zurück,

Draco

Draco las den Brief noch einmal durch. Zwar war es nicht einer seiner besten und keiner mit einer klaren Aussage, aber um Blaise Neugier anzuregen, reichte es aus und vor allem konnte Draco es nicht riskieren, mehr zu schreiben, falls der Brief abgefangen werden würde.

Er faltete ihn vorsichtig zusammen und schob ihn in die Seitentasche seines Umhanges, der über dem Stuhl hing. Er könnte sich jetzt weiterhin darüber den Kopf zerbrechen, warum er hier war und all das Geschehene noch einmal geistlich durchgehen, doch wollte er Abstand von diesen Dingen. Er wollte einfach nur sicher sein, zumindest vorzeitig.

Sein Vater und auch die anderen könnten ihn überall aufspüren. Eigentlich war es sogar ziemlich gefährlich zum Eulenverleih zu gehen, doch andererseits könnte er seinem besten Freund mit keinen anderen Mitteln Bescheid sagen.

Seine Gedanken schweiften hin und her, bis ihm wieder der Gryffindor vom Nebenzimmer in den Sinn stieg. Aber er könnte ihm niemals diesen Brief mitgeben und vor allem, würde Harry garantiert keine positive Tat gegenüber Draco tun.

Nervös richtete Draco sich vom Stuhl auf, schritt im Zimmer auf und ab. Sollte er zu Harry gehen und diesen ‚Superhelden' etwa um Hilfe bitten? Eine größere Demütigung würde es auf dieser Welt wohl kaum geben. Oder sollte er riskieren, den Tropfenden Kessel zu verlassen, um vielleicht von seinem eigenen Vater oder einer seiner Gefährten entdeckt zu werden.

Es lief Draco eiskalt den Rücken herunter und bevor er es überhaupt registrierte, fand er sich direkt vor der Tür seines Raumnachbarn wieder. Er hob die Hand, bereit zum Anklopfen, senkte sie jedoch wieder. Was tat er hier? Selbst der Tod wäre nicht so schlimm wie diese Demütigung.

Er holte tief Luft, wollte sich gerade wieder umdrehen, als die Tür jedoch bereits von innen geöffnet wurde. Draco erschrak, stolperte einen Schritt zurück und blickte mit bleichem Gesicht in Harrys verärgertes Antlitz.

„Was zum Teufel tust du hier?", fraget Harry wütend, hatte die Tür nur so weit wie es nötig war geöffnet.

„Ich…", begann Draco.

„Falls du vorhattest, zu lauschen oder mich irgendwie auszuspionieren kannst du das vergessen. Dafür ist mein Gryffindor Sinn zu groß und der Boden ist zu morsch!", Harry deutete auf den hölzernen Grund.

„Wenn du mich mal aussprechen lassen würdest, könnte ich dir vielleicht eine Erklärung geben.", nun wurde auch Draco leicht verärgert, denn er hatte keineswegs vorgehabt, Harry zu beobachten oder auch sonst irgendetwas in dem Sinne. Dazu interessierte er sich viel zu wenig für den Gryffindor.

„Dann gib' sie mir, bevor ich dir die Tür ins Gesicht schlage!", befahl Harry und sah Draco dabei erwartungsvoll an.

Der Blonde zögerte noch einige Sekunden, bevor er das versiegelte, klein gefaltete Pergament hochhob.

„Und?", fragte Harry genervt.

„Könntest du den vielleicht für mich verschicken? Du hast doch dieses Federvieh!", Draco schlug sich im selben Moment mit der geistlichen Hand gegen die Stirn. Erstens hätte er nicht so unfreundlich sein sollen, denn dann würde Harry ihm garantiert keinen Gefallen tun und zweitens war er doch selbst mit Harry angekommen und hatte gesehen, dass dieser seine Eule nicht dabei gehabt hatte.

„Erstens, ist Hedwig nicht irgendein Federvieh und zweitens hast du doch selbst gesehen, dass ich sie nicht dabei hatte", war Harrys empörte Antwort.

Draco musste innerlich grinsen, da Harry genau das erwidert hatte, was er soeben noch vermutet hatte.

„Kannst du den Brief dann zum Eulenverleih bringen?", versuchte Draco es erneut.

„Wieso sollte ich das tun?", Harry machte die Tür nun etwas weiter auf und lehnte sich gegen den Rahmen, verschränkte seine Arme abwehrend vor der Brust.

Draco zuckte mit den Schultern, mehr fiel ihm nun auch nicht ein.

„Ja?", drängelte Harry, nahm schon den Türgriff in die Hand, um dieses Gespräch endlich zu einem Ende zu bringen. Er blickte noch einmal zu dem verwirrt aussehenden Blonden auf, bevor er zurück in sein Zimmer trat und die Tür genau dann schließen wollte, als eine kreischende Frau an ihnen vorbei gelaufen kam.

Draco wurde unsanft zur Seite geschubst und wollte gerade hinter her schreien, als schon ein erneutes Pärchen kam und sich an ihm vorbei quetschte. Er sah kurz zu Harry herüber, welcher den Blick jedoch nicht erwiderte, aber dennoch nicht weniger verdutzt wirkte.

Als Draco schließlich auch noch von einem kleinen Jungen weggedrängt wurde, war es ihm wirklich zu viel. Er öffnete seinen Mund und wollte die schlimmsten Beschimpfungen aufzählen, als jedoch nur ein einziger Ausruf des kleinen Jungen in seinen Ohren wieder hallte.

„EIN BOGGART…MUM…EIN BOGGART!"

Harry verzog sein Gesicht, alles nur das nicht, denn ein Boggart bedeutete gleich einen Dementor. Diese ganze verfluchte Kneipe war doch voll von Zauberern. Hatten die alle etwa solche Angst vor ihren Ängsten, dass sie nicht mal gegen einen einzigen Boggart ankämpfen können?

Na gut, er selbst hatte auch nicht gerade die Lust dazu und einen Dementor wollte er seither lieber nicht mehr sehen. Am liebsten wäre auch er schreiend davon gelaufen, doch irgendwie wagte er es nicht bei Anwesenheit eines gewissen Slytherins.

Eben dieser kämpfte mit demselben Problem. Sollte er lieber wegrennen, bevor Harry seine größte Angst sehen würde oder sollte er tapfer sein und bleiben?

Leider blieb Draco nicht mehr die Wahl, denn als er den Flur entlang sah, stolzierte niemand anderes als sein Vater in seine Richtung.

„Ein Boggart kann kaum schlimmer sein als dein Vater.", brachte Harry monoton über die Lippen und wollte schnell in sein Zimmer flüchten, als er jedoch Draco den Spruch „Riddiculus!", sagen hörte. Ein heller Strahl erschien, während Harry sich ungläubig umblickte, sah, wie der Boggart sich langsam in einen Dementor verwandelte.

War Dracos größte Angst etwa…sein eigener Vater? Harry konnte es nicht glauben, sah wie Draco nun doch wegrannte, während der Dementor bedrohlich näher kam. In diesem Moment hasste Harry Draco mehr als je zuvor.

Er hatte nicht mal seinen Zauberstab zur Hand und außerdem verstand er sowieso nicht, warum Draco außerhalb Hogwarts und der Schulzeit zaubern konnte.

Harry drückte sich mit dem Rücken gegen die Tür. Er kniff seine Augen zusammen, hörte wieder den entsetzlichen Schrei einer Frau, seiner Mutter. Er merkte, wie im schwindelig und übel wurde, als ob jeden Moment in das wahre Grab treten würde, doch stattdessen, hörte er erneute Fußschritte, er öffnete die Augen schwach, erblickte wieder Lucius, dann Draco mit einer decke in den Händen, doch die Schwäche überkam ihn endgültig und somit wurde er in ein schwarzes Nichts gedrängt.

oOo0oOo

„Potter? Potter? Hallo?", Harry spürte einen harten Schlag in sein Gesicht. Langsam bildeten sich im Schwarz wieder andere Farben und auch die Linien wurden wieder deutlicher, bis er nur noch Draco vor sich erkannte und sich zum ersten Mal wünschte, schleunigst wieder zurück in die Ohnmacht zu kehren.

Er drehte seinen Kopf genervt zu Seite, versuchte auch das Pochen in seinem Kopf zu ignorieren, als er schon einen zweiten unsanften Handschlag ins Gesicht spürte.

„VERDAMMT!", schrie Harry und richtete sich so abrupt auf, dass er glaubte, sein schmerzender Kopf würde in jedem Moment explodieren, „Ist ja gut…", fügte er noch schnell hinzu und drückte seine Hände dabei gegen seinen Hinterkopf, als ob eben diese Geste den Schmerz lindern würde.

Harry blickte sich kurz um und bemerkte dann, dass die beiden sich in seinem Gästezimmer befanden, „Und was willst du überhaupt hier? Hau' ab!"

Dracos Gesichtsausdruck konnte einerlei Enttäuschung beschreiben, doch bevorzugte Harry lieber den Zorn für eine Beschreibung. Jedenfalls zuckte der Blonde abwertend mit den Schultern, richtete sich dann mit einem Knarren des Bettes auf und verließ Harrys Zimmer mit leisen Schritten.

„Seit wann tut der, was ich ihm sage?", murmelte Harry mit vor Schmerz verzogenem Gesicht vor sich hin, „Scheiß-Idiot!", fluchte er.

Eigentlich war ihm klar, dass Draco den Boggart besiegt und mit der Decke gefangen hatte, sich danach um Harrys Wohlergehen bemüht hatte. Nein, bei diesem Gedanken, wurde Harry mehr als schlecht. Vielleicht lag das aber auch an dem Schmerz.

So schnell er konnte, stand er auf und lief ins Badezimmer. Er klappte den Toilettendeckel hoch und ließ Suppe und Kürbissaft mit furchtbaren Würgattacken wieder aus sich hinaus.

Danach klatschte er sich schon zum zweiten Mal an diesem Tag kaltem Wasser ins Gesicht, trocknete sich ab und seufzte laut auf. Wann sollte dieser Tag nur endlich zu ende sein und was war nur los mit dem Slytherin.

Zwar war der noch immer mit seinen typischen Charakterzügen bedeckt, doch immerhin war zumindest das nicht auszuhaltende Beschimpfen verschwunden. Und wieso hatte Draco am meisten Angst vor seinem Vater. Harry hatte immer geglaubt, dass Draco seinen Vater bewundern würde. Das würde zwar nicht gerade für das von zu Hause weglaufen sprechen, doch hätte das ja auch andere Beweggründe haben können-

Zumindest wollte er vorerst nichts mehr von dem Blonden wissen, hatte an diesem einen Tag mehr Kontakt als in den letzten sechs Jahren zu ihm gehabt.

Allerdings sollte sein Wunsch nicht erfüllt werden, denn schon als er zurück in den Schlafbereich tapste, fand er neben dem Bild seiner Eltern Dracos Pergament und daneben lag noch ein weiterer kleiner Zettel, auf dem in typischer Draco-Schönschrift stand: ‚Bring' das nur in den Eulenverleih, das wird doch nicht zu viel verlangt sein! Der Brief ist an Zabini.'

Instinktiv war Harry klar, dass Draco Recht hatte, denn immerhin hatte der Slytherin ihm geholfen.

Um jedenfalls nicht zu anderweitigem Dank verpflichtet sein zu müssen, stopfte Harry Dracos Brief in die Tasche und beschloss ihn, morgen in der Winkelgasse an dem besagten Eulenverleih vorbei zu schauen.

Zu gern hätte er den Brief einfach aufgerissen und nach gelesen, was Draco denn so wichtig war, doch brachte ihn sein Gewissen und seine Vernunft dazu, das nicht zu tun.

oOo0oOo

Draco hatte sich bereits fürs zu Bett gehen umgezogen. Er trug eine schwarze Boxershorts, auf dem sich das Slytherinsymbol befand, und ein weißes T-Shirt, denn im Tropfenden Kessel war es ziemlich kühl und sein Zimmer besaß nicht einmal einen Kamin. Zwar war Sommeranfang, aber Nächte konnten Draco nie genehm werden.

Innerlich ärgerte er sich über Harrys Verhalten und fragte sich, warum er dem Dunkelhaarigen überhaupt geholfen hatte. Wer war hier der weltrettende Held? Er oder Harry? Sollte der sich doch um seinen eigenen Kram kümmern. Die einzige Hoffnung, die Draco hatte, war, dass Harry den Brief wirklich für ihn wegbringen würde.

Und mal wieder hasste er Harry. Hasste ihn dafür, dass er Harry war, hasste ihn dafür, dass es wohl nie zu einer Freundschaft, geschweige denn Frieden kommen würde.

TBC

A/N: Review? ‚ganz lieb guck'