In Dol Guldur hatte der Nazgulfürst längst bemerkt, dass Grishhâk Probleme
hatte. Er spürte ihre Angst. Jetzt wusste er, das der Angriff, der vor
wenigen Augenblicken auf die Festung ausgeführt worden war, nur ein
Scheinangriff war.
Er schickte den Großteil seiner Leute in die Richtung, in die Grishhâk
gelaufen war. Die Orks, die vor dem Tor die Elben in Schach hielten, zogen
sich ebenfalls in den Wald zurück und lockten die Elben somit vom Turm weg
und zur richtigen Schlacht hin.
Die Orks wichen zurück. Legolas konnte es nicht glauben. Als sie die Festung angegriffen hatten, wurde diese nur von einer kleinen Gruppe Orks verteidigt, die sich nun langsam aber sicher in den Wald zurückzogen. Also musste das wirklich die ganze Streitmacht Dol Guldurs gewesen sein!
Er sah sich um. Alle Elben schienen verwirrt zu sein, während die Orks sicher und stetig in den Wald flüchteten. Er befahl, ihnen zu folgen, damit sie nicht auf das Hauptheer seines Vaters stoßen könnten. Zu sehr fürchtete er einen Hinterhalt.
Grishhâk zog ihr Schwert. Wenn ihr noch irgend etwas helfen konnte, war das Glamithlos. Sie sah Schrecken in den Augen ihres Gegenübers. Jetzt wich der Elb zurück. Grishhâk fasste sich Mut. Sie sprang vom Pferd und h ging mit einem Aufschrei auf den verdutzten Elben los. Noch bevor sich dieser fassen konnte und sein eigenes Schwert ziehen konnte, erstarrte Grishhâk mitten in der Bewegung.
Von fern hörte sie feste Schritte. Sie kannte dieses Geräusch und wusste, wer sich da näherte. Das Heer ihres Großvaters kam! Sie holte erneut zum Schlag aus.
Thranduil stockte der Atem. Das Mädchen zog ihr Schwert und ging auf ihn los. Doch plötzlich stockte sie, als hätte sie etwas gehört. Er nutzte diesen Augenblick und zog sein Schwert. Da rührte sich das Mädchen auch schon wieder und schlug zu.
Als ihr Schwert auf seinem aufschlug, ging er in die Knie und es stoben Funken. Mit dieser Wucht hatte er nicht gerechnet. Er erkannte, dass ihr Schwert von elbischen Schmieden aus Mithril gemacht worden war. Da hörte er das Orkheer, das sich ihnen in sehr schnellem Tempo näherte.
Das Mädchen lächelte hinterhältig. Jetzt dämmerte ihm, warum sie hier war. Sie war ein Spion des Feindes und er hatte sich durch ihre niedliche Erscheinung täuschen lassen! Nein, niedlich war jetzt der falsche Ausdruck. Sie sah gefährlich aus. Wie ein wildes Tier, das sich in die Enge getrieben fühlte und gleichzeitig strahlten ihre Augen einen Glanz aus, den er bis jetzt noch nicht gesehen hatte. Der Wind strich durch ihre blonden Haare und das Mädchen lachte.
Die Orks wichen zurück. Legolas konnte es nicht glauben. Als sie die Festung angegriffen hatten, wurde diese nur von einer kleinen Gruppe Orks verteidigt, die sich nun langsam aber sicher in den Wald zurückzogen. Also musste das wirklich die ganze Streitmacht Dol Guldurs gewesen sein!
Er sah sich um. Alle Elben schienen verwirrt zu sein, während die Orks sicher und stetig in den Wald flüchteten. Er befahl, ihnen zu folgen, damit sie nicht auf das Hauptheer seines Vaters stoßen könnten. Zu sehr fürchtete er einen Hinterhalt.
Grishhâk zog ihr Schwert. Wenn ihr noch irgend etwas helfen konnte, war das Glamithlos. Sie sah Schrecken in den Augen ihres Gegenübers. Jetzt wich der Elb zurück. Grishhâk fasste sich Mut. Sie sprang vom Pferd und h ging mit einem Aufschrei auf den verdutzten Elben los. Noch bevor sich dieser fassen konnte und sein eigenes Schwert ziehen konnte, erstarrte Grishhâk mitten in der Bewegung.
Von fern hörte sie feste Schritte. Sie kannte dieses Geräusch und wusste, wer sich da näherte. Das Heer ihres Großvaters kam! Sie holte erneut zum Schlag aus.
Thranduil stockte der Atem. Das Mädchen zog ihr Schwert und ging auf ihn los. Doch plötzlich stockte sie, als hätte sie etwas gehört. Er nutzte diesen Augenblick und zog sein Schwert. Da rührte sich das Mädchen auch schon wieder und schlug zu.
Als ihr Schwert auf seinem aufschlug, ging er in die Knie und es stoben Funken. Mit dieser Wucht hatte er nicht gerechnet. Er erkannte, dass ihr Schwert von elbischen Schmieden aus Mithril gemacht worden war. Da hörte er das Orkheer, das sich ihnen in sehr schnellem Tempo näherte.
Das Mädchen lächelte hinterhältig. Jetzt dämmerte ihm, warum sie hier war. Sie war ein Spion des Feindes und er hatte sich durch ihre niedliche Erscheinung täuschen lassen! Nein, niedlich war jetzt der falsche Ausdruck. Sie sah gefährlich aus. Wie ein wildes Tier, das sich in die Enge getrieben fühlte und gleichzeitig strahlten ihre Augen einen Glanz aus, den er bis jetzt noch nicht gesehen hatte. Der Wind strich durch ihre blonden Haare und das Mädchen lachte.
