Reviewantworten sind am Ende des Kapitels.
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Kapitel 6
Thranduil hatte sich seit dem misslungenen Angriff auf Dol Guldur mit dem Befehl, niemanden zu ihm vorzulassen in seine Gemächer zurückgezogen. Er stand am Fenster und blickte nach Süden, als Gwaithion ohne anzuklopfen in den Raum stürmte. Vor seinem König stoppte er und verbeugte sich, wie es sich gehörte. Thranduil wandte sich zu ihm um und sah ihn mit unverhohlener Wut in den Augen an.
„Ich sagte doch, dass ich es nicht wünsche, gestört zu werden, egal von wem!"Der König schrie fast, als er dies sagte. Gwaithion richtete sich wieder auf und sah Thranduil unsicher an. „Aber dies ist von äußerster Wichtigkeit."Versuchte er sich zu rechtfertigen und hielt Thranduil die Botschaft hin. „Es geht um Euren Sohn."Fügte er noch hinzu, als er das Gesicht des Königs sah.
Seine Worte verfehlten ihre Wirkung nicht. Thranduils Augen weiteten sich und er riss Gwaithion die Nachricht aus der Hand. „Sie verlangen, dass wir zu Verhandlungen nach Dol Guldur kommen."Sagte der Berater zögernd. „Sie wollen, dass wir unbewaffnet kommen, sonst würden wir keinen der gefangenen wiedersehen."
Thranduil faltete den Brief zusammen und sah auf. Seine Augen sahen in die Ferne und aus ihnen sprach jetzt nicht mehr Wut sondern nur noch Schmerz und Verzweiflung. Gwaithion erschütterte es, den König so zu sehen. „Was sollen wir nun tun?"fragte er zaghaft. Langsam fokussierte sich der Blick Thranduils auf Gwaithion, so als würde er gerade aus einem Tiefen Traum aufwachen.
„Ich weiß es nicht."Die sonst so melodische Stimme des Königs klang rau. Er ging langsam zu einem Stuhl und ließ sich darauf nieder. Dann brach er in Tränen aus. Geschockt stand Gwaithion reglos vor ihm, bis er sich wieder fasste und zu Thranduil ging. Er legte seine Hand auf die Schulter seines alten Freundes, als auch ihm die Tränen kamen.
Legolas horchte auf. Seit mehr als einer Woche saßen sie nun schon in diesem Loch. Man hatte ihnen nur ein paar mal etwas zu Essen gegeben, doch ansonsten wenig Beachtung geschenkt. Doch nun waren wieder Schritte auf dem Gang zu hören. Als die Tür quietschend aufgeschoben wurde, senkte er den Kopf und tat, als würde er schlafen.
„Hey ihr da! Aufwachen!"Die Stimme des Orks hallte in seinem Kopf wieder, doch er dachte nicht einmal daran, zu gehorchen. Zu Essen würden sie jetzt wohl kaum bekommen, das letzte mal war erst einen Tag her und vor Ablauf von 2 Tagen bekamen sie sicher nichts. Daher schloss er, dass er das, was der Ork wollte, gar nicht wissen wollte.
Als sich niemand rührte, sprang der Ork wütend in die Zelle und riss den Elben, der ihm am nächsten war, am Hemd hoch. Dieser stöhnte auf, als die Ketten seine Arme mit Wucht nach hinten gezogen wurden, doch weigerte er sich, den vor ihm stehenden Ork anzusehen. „Wird's bald, oder soll ich euch Beine machen, ihr faules Gesindel!"Schrie ihn der Ork an.
„Lass deine dreckigen Pfoten von ihm, Ork!"rief Legolas plötzlich. Der Ork wandte ihm sein Gesicht zu und grinste hämisch. Legolas atmete entsetzt ein. Das Gesicht des Orks war von einer gewaltigen Narbe, die sich von der rechten Schläfe quer über die Nase bis zum Kinn des Orks zog, entstellt. Dieser, der Legolas Reaktion bemerkte, ging auf Legolas zu.
„Soso, da ist ja noch einer wach! Na, was will denn der kleine?"fragte er ihn. „Bist du auch an so etwas interessiert?"bei diesen Worten zeigte der Ork auf seine Narbe. Fassungslos sah Legolas ihn an. „Hübsch, nicht? Das verdanke ich so einem wie dir! Das war gar nicht nett, oder? Da verstehst du doch sicherlich, dass ich auf euch nicht gut zu sprechen bin. Also reize mich nicht oder du wirst es bereuen."
Reviewantworten:
Also, ich habe mich ja echt gefreut, als plötzlich so viele Briefe in meinem Posteingang gelandet sind! Darum antworte ich da jetzt auch darauf.
Weiß-nicht-mehr-wie-heißt,-kann Review-nicht-finden-schäm: OK, ich danke mal meinem ersten Reviewer, ich hab aus versehen alle Nachrichten mal gelöscht (ist auch schon ein paar Monate her..) Du warst der erste, der mir je ein Review geschrieben hat, DANKE!! Carlith: Danke, freut mich, dass es dir gefällt, hier ist das nächste Kapitel! Dardarian: Ui, ein Gleichgesinnter! Ravana: Danke für die Aufmunterung, hat mir seht geholfen! amlughir (hat keinen Namen hinterlassen): Danke, danke! Akasha: Danke! I.H.N.: Erklärungen kommen noch mit den nächsten Kapiteln ;) Einhorn: Abwarten..
Kapitel 6
Thranduil hatte sich seit dem misslungenen Angriff auf Dol Guldur mit dem Befehl, niemanden zu ihm vorzulassen in seine Gemächer zurückgezogen. Er stand am Fenster und blickte nach Süden, als Gwaithion ohne anzuklopfen in den Raum stürmte. Vor seinem König stoppte er und verbeugte sich, wie es sich gehörte. Thranduil wandte sich zu ihm um und sah ihn mit unverhohlener Wut in den Augen an.
„Ich sagte doch, dass ich es nicht wünsche, gestört zu werden, egal von wem!"Der König schrie fast, als er dies sagte. Gwaithion richtete sich wieder auf und sah Thranduil unsicher an. „Aber dies ist von äußerster Wichtigkeit."Versuchte er sich zu rechtfertigen und hielt Thranduil die Botschaft hin. „Es geht um Euren Sohn."Fügte er noch hinzu, als er das Gesicht des Königs sah.
Seine Worte verfehlten ihre Wirkung nicht. Thranduils Augen weiteten sich und er riss Gwaithion die Nachricht aus der Hand. „Sie verlangen, dass wir zu Verhandlungen nach Dol Guldur kommen."Sagte der Berater zögernd. „Sie wollen, dass wir unbewaffnet kommen, sonst würden wir keinen der gefangenen wiedersehen."
Thranduil faltete den Brief zusammen und sah auf. Seine Augen sahen in die Ferne und aus ihnen sprach jetzt nicht mehr Wut sondern nur noch Schmerz und Verzweiflung. Gwaithion erschütterte es, den König so zu sehen. „Was sollen wir nun tun?"fragte er zaghaft. Langsam fokussierte sich der Blick Thranduils auf Gwaithion, so als würde er gerade aus einem Tiefen Traum aufwachen.
„Ich weiß es nicht."Die sonst so melodische Stimme des Königs klang rau. Er ging langsam zu einem Stuhl und ließ sich darauf nieder. Dann brach er in Tränen aus. Geschockt stand Gwaithion reglos vor ihm, bis er sich wieder fasste und zu Thranduil ging. Er legte seine Hand auf die Schulter seines alten Freundes, als auch ihm die Tränen kamen.
Legolas horchte auf. Seit mehr als einer Woche saßen sie nun schon in diesem Loch. Man hatte ihnen nur ein paar mal etwas zu Essen gegeben, doch ansonsten wenig Beachtung geschenkt. Doch nun waren wieder Schritte auf dem Gang zu hören. Als die Tür quietschend aufgeschoben wurde, senkte er den Kopf und tat, als würde er schlafen.
„Hey ihr da! Aufwachen!"Die Stimme des Orks hallte in seinem Kopf wieder, doch er dachte nicht einmal daran, zu gehorchen. Zu Essen würden sie jetzt wohl kaum bekommen, das letzte mal war erst einen Tag her und vor Ablauf von 2 Tagen bekamen sie sicher nichts. Daher schloss er, dass er das, was der Ork wollte, gar nicht wissen wollte.
Als sich niemand rührte, sprang der Ork wütend in die Zelle und riss den Elben, der ihm am nächsten war, am Hemd hoch. Dieser stöhnte auf, als die Ketten seine Arme mit Wucht nach hinten gezogen wurden, doch weigerte er sich, den vor ihm stehenden Ork anzusehen. „Wird's bald, oder soll ich euch Beine machen, ihr faules Gesindel!"Schrie ihn der Ork an.
„Lass deine dreckigen Pfoten von ihm, Ork!"rief Legolas plötzlich. Der Ork wandte ihm sein Gesicht zu und grinste hämisch. Legolas atmete entsetzt ein. Das Gesicht des Orks war von einer gewaltigen Narbe, die sich von der rechten Schläfe quer über die Nase bis zum Kinn des Orks zog, entstellt. Dieser, der Legolas Reaktion bemerkte, ging auf Legolas zu.
„Soso, da ist ja noch einer wach! Na, was will denn der kleine?"fragte er ihn. „Bist du auch an so etwas interessiert?"bei diesen Worten zeigte der Ork auf seine Narbe. Fassungslos sah Legolas ihn an. „Hübsch, nicht? Das verdanke ich so einem wie dir! Das war gar nicht nett, oder? Da verstehst du doch sicherlich, dass ich auf euch nicht gut zu sprechen bin. Also reize mich nicht oder du wirst es bereuen."
Reviewantworten:
Also, ich habe mich ja echt gefreut, als plötzlich so viele Briefe in meinem Posteingang gelandet sind! Darum antworte ich da jetzt auch darauf.
Weiß-nicht-mehr-wie-heißt,-kann Review-nicht-finden-schäm: OK, ich danke mal meinem ersten Reviewer, ich hab aus versehen alle Nachrichten mal gelöscht (ist auch schon ein paar Monate her..) Du warst der erste, der mir je ein Review geschrieben hat, DANKE!! Carlith: Danke, freut mich, dass es dir gefällt, hier ist das nächste Kapitel! Dardarian: Ui, ein Gleichgesinnter! Ravana: Danke für die Aufmunterung, hat mir seht geholfen! amlughir (hat keinen Namen hinterlassen): Danke, danke! Akasha: Danke! I.H.N.: Erklärungen kommen noch mit den nächsten Kapiteln ;) Einhorn: Abwarten..
