Disclaimer: Haldir und alle anderen bekannten Charaktere gehören allein dem Meister oder seinen Erben ich leih sie mir nur aus um ein wenig mit ihnen zu spielen #"ich will doch nur spieln.."ahh wie ich dieses Lied hasse!Wisst ihr wie schlimm es ist von einem Lied nen Ohrwurm hat, dass man nicht leiden kann und dessen Sängerin aussieht wie Chuckydie Mörderpuppe?!
Ja! Es gibt tatsächlich Leute die meine Geschichte lesen! Und sei's nur um mir einen Gefallen zu tun.
Sanjamausi: Mmh Männer oben-ohne sind klasse. Und natürlich werde ich da in den nächsten Kaps näher drauf eingehen. Wer sagt denn, dass sie sich nicht mögen? Klar mögen sie sich! Doch du musst bedenken: Das sind Männer. Und rothaarige sind wirklich übelst. Ne Freundin von mir hat da auch so ihre (mehr oder weniger guten) Erfahrungen gemacht.
Babsi: Ja schwarzhaarige Kerle sind endgeil! Fehlen nur noch blaue Augen. War natürlich auch kein Zufall dass eine meiner Hauptpersonen so aussieht -und das beste ist: ich kann ihn machen lassen was ich will #hehe#
gina's'wilde-time: Musste mich auch erst überwinden aber Ara hatte halt das Pech nicht in meine Story zu passen- und dann musste er halt wech. Aber ich kann dich trösten, sein Sohn sieht auch klasse –und vor allem gepflegter- aus.
Rinawen: Der Vorschlag mit den Raubkopierern gefällt mir, auch wenn die Überschrift dann wohl für etwas Verwirrung sorgen wird #zwinker#. Naja ob sie beste Freunde werden weiß ich noch nicht genau, aber sicherlich so was in der Art.
das Muffelchen: Auf die Streitgespräche komme ich sicher noch mal zurück, wobei meine Süßen sich net so fetzen werden wie deine. Und noch so'n liebevolles Dieter Zitat und ich lass das Wachs heiß machen! Und es ist kein Wunschpony #grummel#
Nilthchen: Ich muss zugeben dass ich noch nicht wirklich weiß in wie weit die Sucher eine Rolle spielen. Auf jeden Fall sind sie wie die Ringgeister Handlanger meines Oberbösewichts. Und richtig, jetzt kommen die Elben, bzw DER Elb. Aber ob der die retten will…aber natürlich stirbt Dylean nicht. Wäre ja noch schöner wenn eine der Hauptpersonen im 5 Kapitel sterben würde.
Mhyriel: Mausi! Ich wusste das du mir schreibst wenn ich dich nur lange genug nerve #grins#. Und Danke das du die Drohmail durch ne "liebevolle" Erinnredich Mail ersetzt hast. T'ürlich is Wout süß, mein kleenes Schnuffelchen wird auch noch ordentlich zu tun bekommen wenn alles so verläuft wie ich's geplant hab #muharhar#
zita01: Meine liebste Kritikerin #strahl an# muss dir leider gestehen das ich's nicht übers Herz gebracht hab meine ff nur bei den Originalen On zu stellen. Schlussendlich hab ich hier und dort etwas verändert um das ganze besser in die Rubrik anzupassen. (hoffe das es mir zumindest halbwegs gelungen ist..) Nen Beta hab ich mir auch angeschafft und dabei gleich noch eine Kritikerin gefunden.
Melethil: #knuddel# danke, danke und noch mal danke! Du bist der Grund warum ich die ff überhaupt noch weiter schreibe. Meine aller-, allererste Reviewerin! Hoffe das dir die Geschichte umgeschrieben immer noch genauso gut gefällt wie vorher.
Also noch mal vielen Dank für eure Reviews (Ich will meeehr hihi)
Elben
Ein gellender Schrei zerriss die Stille, welche sich über Lydiän gelegt hatte. Haldir hob den Kopf. Wie die anderen Elben des Waldes hatte auch er den Hilfeschrei des Baumes vernommen. Und er würde ihn nicht unbeantwortet lassen. Wie konnten die Sterblichen es wagen einen ihrer Bäume zu entehren und zu verletzten?
Wie alle anderen Bewohner des Lydiän war auch er bereit jederzeit für die Sicherheit seiner Heimat zu kämpfen oder sein Leben zu lassen. Wie ein Wahnsinniger rannte er zwischen den Bäumen hindurch zur südlichen Grenze ihres Reichs.
Die Elben sind alle schnelle Läufer, doch er flog wie der Wind dahin, ohne mit den dornigen Sträuchern in Berührung zu kommen, die ihn umgaben.
Geschwind erreichte Haldir den Waldrand, blieb dann jedoch verwundert stehen und starrte auf das merkwürdige Schauspiel, das sich ihm bot.
Einiger Meter vom Wald entfernt standen mehrere berittene Männer, die sich scheinbar über irgendetwas oder irgendjemand lustig machten. Über wen erkannte er fast im selben Augenblick. Sein Blick glitt hinüber zu der Eiche, in deren Stamm eine Axt steckte, die das Holz hatte splittern lassen.
Haldirs Augen wurden noch eine Spur kälter als er den Menschen erblickte, der sich nun über einen dunkelhaarigen Mann beugte und ihn auf die Knie zog. Der junge Mann litt offenbar starke Schmerzen.
Längst hatte er auch Wout entdeckt, welcher verzweifelt nach einer Möglichkeit zu suchen schien, mit der er Dylean helfen konnte.
„Menschlicher Abschaum, verabschiedet euch von eurem kümmerlichen Dasein, ihr, die ihr uns alle verraten und unsere Bäume entehrt habt."
In einer fließenden Bewegung sprang er auf den nächsten Baum, und spannte seinen Langbogen. Noch bevor sein erster Pfeil das Herz seines Opfers erreichte, hatte Haldir seinen Bogen bereits ein weiteres Mal gespannt. Weitere drei Pfeile fanden tödlich ihr Ziel, bevor er den Bogen wieder an der Schulter befestigte und seinen langen leicht geschwungenen Dolch aus der Scheide zog.
Die Männer unter ihm waren inzwischen von ihren Pferden gesprungen und hatten ebenfalls ihren Waffen gezogen. Mit dem Kriegsschrei der Elben sprang er aus dem Geäst hervor und sprintete auf die Menschen zu.
Ohne auch nur eine Sekunde inne zu halten, enthauptete er den ersten der drei verbliebenen Männer. Auch der Zweite fiel ohne nennenswerte Verteidigung gegen unter der Klinge des Elbenschwertes. Haldir stoppte mitten in der Bewegung und lächelte kalt.
Er umfasste die Klinge seiner Waffe fester. Dann wirbelte er plötzlich herum und warf seinen Langdolch in die Kehle des Gegners, der ihn von hinten überfallen wollte. Es war der rothaarige Baumschänder gewesen. Nun ging er in die Knie und stieß leise gurgelnde Geräusche aus, bevor er seitlich umkippte und tot am Boden liegen blieb.
Eilends steckte er sein Schwert zurück in die Scheide und beugte sich über den am Boden liegenden jungen Mann. Er atmete röchelnd und hatte aus einer klaffenden Wunde am Rücken viel Blut verloren. Wahrscheinlich hat der Pfeil seine Lunge verletzt, überlegte Haldir und erhob sich wieder.
Dann winkte er Wout zu sich, der bis eben noch am Waldrand gekauert hatte und ihn nun ängstlich anstarrte.
„Kümmere dich um deinen Freund Mensch. Du kannst ihm nicht mehr helfen, die Wunde ist zu tief. Er wird sterben. Doch ich will Gnade wallten lassen über dich. Du darfst gehen."
Damit wandte er sich wieder dem Wald zu und wollte sich bereits auf den Rückweg machen, als sich eine Hand schwer auf seine Schulter legte.
„Ihr- Du kannst ihn doch hier nicht sterben lassen! Du musst-"
„Ich muss gar nichts Sterblicher. Und jetzt lass mich los."
Aus Schreck über die plötzliche Kälte in der Stimme des Elben wich Wout zurück. Seine Augen flackerten. Dann blickte er verbittert zu Boden und kniete sich anschießend neben seinen Freund.
„ Du hast dich geirrt Dylean, die Elben werden uns nicht helfen. Er will dich einfach so sterben lassen, mein Freund, aber ich lass dich nicht. Nein, ich werde dir helfen. Dylean! Ja gut so immer die Augen offen halten, oh bitte stirb nicht, ich will nicht wieder alleine sein. Wir sind doch Freunde oder Dylean? Dylean, was ist mit dir?"
Dylean schlug die Augen auf. Er hörte wie jemand nach ihm rief. Nach einigen Sekunden erkannte den vertrauten Klang von Wouts Stimme. Wie durch einen durchsichtigen Schleier sah er seinen Freund an und spürte dessen Traurigkeit und Verzweiflung. Doch er sah noch etwas anderes.
Einige Meter hinter Wout, neben einem der Baumriesen stand ein Hochgewachsener Mann. Sein Gesicht oder genauere Details von seinem Körper konnte Dylean nicht erkennen, denn die Gestalt war umgeben von einem silbrig schimmernden Licht.
Es war einer der Elben.
Er wollte etwas sagen, doch plötzlich hörte er diese Stimme. Wobei hören wohl der falsche Begriff war für das, was er tat. Er fühlte die Anwesenheit, von etwas Gutem, etwas reinem, von etwas, was ihm Helfen wollte. Die Stimme klang von weit her und doch verstand er deutlich jedes Wort.
Was tust du in unserem Wald Drakeniher? Du hast böses an diesen heiligen Ort gebracht. Und einen Elben in Gefahr. Warum bist du hier? Warum Dylean? Warum…
Langsam verklangen die Worte in seinem Kopf und ein Bild trat an ihre Stelle. Ein weißes, Schemenhaftes Wesen, umgeben von den Bäumen der Elben. Er wusste nicht warum, aber Dylean war sich sicher das es auf dem Weg zu ihm war.
Stöhnend öffnete er den Mund und richtete beim sprechen seinen Blick auf das helle Wesen am Waldrand. Er erinnerte sich einer Rede, die sein Vater ihn einst gelehrt hat, als sie über das Elbenvolk und ihre Verbündeten sprachen. Mit letzter Kraft formte er die rettenden Zeilen und hoffte, betete, dass er so wenigstens Wout schützen konnte.
„Einhorn, Wächter dieses Waldes, ich grüße dich. Ich bin hier am Rande deines Waldes...ohne böse Absichten.." Ein krampfartiges Husten unterbrach seine Rede, doch er gab nicht auf und führte seine Ansprache fort „bitte weite deinen Schutz auf mich- uns aus... erinnere dich der Bruderschaft...hilf mir..."
Der Elb wirbelte herum und starrte ihn entsetzt an.
„Schweig Mensch! Wer bist du? Oder besser- was bist du?"
Wout drehte sich zu Haldir um „Sein Name ist Dylean. Und er ist kein Mensch. Er ist Drakeniher, doch was tut das noch zur Sache?"
„Ein Drakeniher? Hier?... Aber das ist nicht möglich… das verändert alles…" Dann wandte er sich übergangslos an Dylean „Du hast es gerufen, nicht wahr? Antworte mir!" Dylean öffnete den Mund und versuchte zu sprechen, doch kein Ton kam über seine Lippen.
Dann versank er in Dunkelheit.
Er wusste nicht wie lange er bewusstlos gewesen war. Gesprächsfetzen wirbelten um ihn herum und hielten ihn fest in der realen Welt, so wie die warme Hand, die die seine umklammert hielt.
Er spürte kalte Hände auf seiner heißen Haut und Wasser auf seiner Wunde.
„…Wir müssen es jetzt tun, sonst kommt für ihn jede Hilfe zu spät…" „…Und das alles für jemanden, der nicht zu unserem Volk gehört.."
Von weit her hallten die fremden Stimmen zu ihm hinüber. „Nein!" irgendjemand schrie und daraufhin verschwanden die Hände von seinem Körper.
„Er will es nicht. So lassen wir ihn doch einfach friedlich einschlafen, damit er-"
„Nein! Das lasse ich nicht zu. Er hat kein Recht darüber zu entscheiden ob er stirbt oder nicht! Das lasse ich auch nicht zu. Hörst du mich Dylean? Ich lasse das nicht zu! Tut es!"
Es war Wouts Stimme gewesen, die geschrieen hatte. Ruhiger kam die Antwort
„Aber auch du bestimmst nicht über sein Überleben. Der einzige der das kann ist er…Aber gut, da wir ihn nicht mehr Fragen können... Haltet ihn fest."
Viel Hände, kalte und warme überall auf seinem Rücken, seinen Beinen und Armen. Mit aller Kraft pressten sie ihn nach unten. Dann spürte er etwas Kaltes, Hartes mit seinem Körper in Berührung kommen. Schärfer als jedes Schwert, das ihn je verletzt hatte, drang das eiskalte etwas in seinen Rücken ein. Doch er war selbst zum Zittern zu schwach.
Auch fühlte er keinen richtigen Schmerz. Es war, als würde er sich mit jemand anderem seine Haut teilen. Aber nicht nur die, auch sein Herz und seine Seele gehörten nicht mehr ihm allein. Er schnappte nach Luft, und fühlte, fühlte, wie der Geist des Wesens mit seinem verschmolz.
Licht explodierte in der Dunkelheit, die sich um ihn gelegt hatte.
Dann hörte er ein helles Wiehern, es wurde immer lauter. Dann sah er Licht, helles gleißendes Licht, das schrecklich durchdringend auf ihn eindrang. Er fiel in das Licht, wurde eins mit ihm. Es wurde immer heller und heller und er schrie.
Doch er schrie nicht allein, jemand teilte seine Pein und schrie mit ihm.
Dieses Heilmittel war schlimmer als die Verletzung. Heilen? Das hier war kein heilen, dessen wurde er sich nun bewusst. Heilen war nichts, was ein Wesen mit dem Anderen machte, sondern etwas, was der Körper selber tat, wenn man ihm nur genug Zeit gab.
Panik breitete sich in ihm aus, wenn sie ihn nicht heilten, was taten sie dann?
Hab keine Angst Dylean, Sohn von Chrrysanth. Es ist richtig was ich tue. Vertrau mir.
Da war sie wieder, diese Stimme. Und tatsächlich schwand ein großer Teil von seiner Angst nach den Worten des Fremden.
Wer bist du… Warum bist du in meinem Kopf..
er wusste nicht wie, aber irgendwie war es ihm möglich sich über seine Gedanken mit dem Wesen zu verständigen.
…Leibgefährte..
hallte es leise in seinem Kopf. Ruhe nun, lass deinen geschwächten Körper ausruhen und neue Kräfte sammeln…schlafe.. Der ruhige Klang der Stimme lullte Dylean mehr und mehr ein, bis ihn schließlich erneut barmherzige Dunkelheit umhüllte.
