Hallihallo. ::reinwusel::

Mann oh Meter, ich wollte diese Geschichte schon soo lange veröffentlich. Ich meine, wann hab ich sie geschrieben, vor einem dreiviertel Jahr? ::sich selbst nicht versteh:: Obwohl, vielleicht habe ich eine Erklärung... Ich hänge sehr, sehr, sehr an dieser absoluten OOC-Draco-Story (wie's mit Harry aussieht, hab ich noch nicht so ganz rausbekommen ;o) ) und ehrlich, jegliche Kritik wird an mir vorübergehen. ::nick::

Ich denke, mehr muss ich auch nicht sagen. Ich hoffe, ihr genießt diese Geschichte. Ich liebe sie wirklich, auch wenn das sehr selbstherrlich ist. Aber ich stehe absolut hinter dieser Sache. Mehr Begeisterung bringe ich nur für „Sense & Sensibility" auf. ) Im Übrigen hab ich auch schon nen Teil an der Fortsetzung geschrieben. Heile Welt muss ja mal sein. :)

Wie gesagt, Draco ist OOC und das ist auch gut so. ::grins:: Der erste Teil ist zugegeben auch nicht sonderlich lang... Na ja, we will see.

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Zur Story:

1/5

Warning: Slash – Lime

Disclaimer: s. Bio ;o)

Danke: meiner Beta Lilith35 oder Katharina, von der ich soo lange nichts mehr gehört habe. ::seufz::

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If you're asking...

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Teil 1

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Es war einer der ersten schönen Tage im ersten Jahr des Friedens, als Harry und Professor Dumbledore an einem Tisch in Harrys Wohnung saßen und ein langes Gespräch führten.

Aus irgendeinem Grund hatte Harry von Anfang an nicht geglaubt, dass es bei der einfachen Bitte Dumbledores, mit ihm einen Tee zu trinken, bleiben würde. Er kannte den Direktor seiner ehemaligen Schule nun lange genug.

Als er Albus auf den wahren Grund seines Kommens angesprochen hatte, war dieser nur langsam mit der Sprache rausgerückt. Zuerst hatte er vom beendeten Krieg, seinen Nachwirkungen und der Angst um die Sicherheit seines Schützlings gesprochen. Langsam war Harry ungeduldig geworden; er hasste es, dass Dumbledore nie sofort auf den Punkt kam.

Es hatte in der Vergangenheit Spannungen zwischen ihnen gegeben, doch die waren behoben worden. Mittlerweile hatten sie ihr Vater-Sohn-Verhältnis eigentlich ausgebaut. Kf1 Dennoch brauchte Albus noch eine Weile, bis er zum entscheidenden Punkt kam.

Harry trommelte bereits ungeduldig auf der Tischplatte herum und sah den alten Mann mit hochgezogener Augenbraue an.

„Ja, also, Harry...", meinte Dumbledore nun schon zum hundertsten Male an diesem Nachmittag. „Du weißt, ich hab es dir erklärt, ich bin um deine Sicherheit besorgt. Aber ich habe eine Möglichkeit gefunden, dir Schutz zu bieten, bis wir sicher sein können, dass dir nichts mehr passieren kann."

Zum ersten Mal erlebte Harry den Zaubermeister nervös. Er ahnte nichts Gutes. Dumbledore war nie nervös. Seine Augenbrauen zogen sich zusammen.

„Albus, komm endlich auf den Punkt!", sagte er gereizt.

Albus seufzte, was auch wieder gänzlich untypisch für ihn war.

Harry hätte ihn am liebsten rausgeschmissen, so wahnsinnig machte er ihn langsam.

Sein Gegenüber räusperte sich noch einmal und sah ihn dann an. „Wie gesagt..." Einen Moment schwieg er wieder, dann: „Harry, würdest du Draco Malfoy heiraten?"

Der junge Mann saß wie vom Donner gerührt da. Heiraten? Draco Malfoy? Zuerst starrte er Dumbledore an, dann wandte er den Kopf ab und stand schließlich auf, trat ans Fenster und blickte auf die Straße hinaus. Seine Gedanken rauschten schneller durch seinen Kopf, als die Autos über den Asphalt. Vom ersten Augenblick an, als er Draco in der Winkelgasse getroffen hatte, bis hin zum Höhepunkt des Krieges, als Draco zum Orden übergetreten war und einer der ärgsten Kämpfer gegen das Dunkle geworden war, alles hatte er plötzlich vor Augen.

Ja, er hatte sich verändert, das war auch Harry aufgefallen, aber er hatte sich nicht groß darum gekümmert. Es waren genug andere gewesen, um die er sich hatte sorgen müssen, Freunde und Bekannte, die ihm nicht in seiner Jugend das Leben schwer gemacht hatten. Außerdem hatte er so gut wie möglich versucht, Abstand von den anderen Kämpfern zu halten, um nicht als emotionales Wrack aus dem Krieg zu gehen. Es war schlimm genug gewesen, dass er Freunde aus seiner Schulzeit im Sarg zu Grabe hatte tragen müssen, er hatte sich nicht auch noch zusätzlich Angst aufbinden können.

Harry blickte über die Straße hinaus auf das Haus gegenüber. Dort wohnte eine kleine Familie, das Paar jung verheiratet, die Tochter nicht mal ein Jahr alt.

Eigentlich hatte sich Harry nie Gedanken darum gemacht, eine Familie zu gründen, nicht solange er der Einzige war, der etwas hatte gegen Voldemort unternehmen können. Doch wenn er es sich jetzt so überlegte...

Aber er musste sich verstecken. Noch war es zu gefährlich für ihn, ein öffentliches Leben zu führen, mit Familienfesten und gemütlichen Abenden in Kneipen. Wie sollte er da jemanden kennen lernen? Er war Anfang zwanzig; wie lange es dauerte, bis alle Todesser unschädlich gemacht waren, konnte ihm keiner sagen, aber es konnte Jahre dauern. Und dann war es schwierig... Obendrein bei seinem Status. Wie viele Frauen wollten sich nicht gern den Helden angeln?

Plötzlich fiel ihm etwas ein und er drehte sich um. „Weiß Draco, dass du hier bist?"

Albus sah von seiner Teetasse auf. „Ja, ich habe bereits mit ihm gesprochen."

„Und?"

„Er sagte, er würde alles für dich tun."

Harry runzelte die Stirn. Diese Aussage verstand er nicht. „Wie ist das gemeint?"

Dumbledore zuckte mit den Schulter. „Ich weiß es nicht, er hat es mir so gesagt. Und Harry glaub mir, der Junge hat sich geändert, er meint es ehrlich."

Harry kam das Ganze trotzdem noch recht eigenartig vor. Er wandte sich wieder der Straße zu und spielte an einem Blatt der Pflanze auf der Fensterbank herum.

„Du kannst es dir ja überlegen. Und es muss nicht für immer sein. Es gibt da Möglichkeiten -"

„Ja.", unterbrach ihn der Junge einfach und kam zum Tisch zurück.

Dumbledore sah ihn verwirrt an.

„Ja, ich heirate ihn.", erklärte Harry. „Und nun lass mich bitte allein."

Wortlos und mit gerunzelter Stirn verließ der Professor die Wohnung.

Harry ließ sich auf sein Sofa sinken. Er würde alles für dich tun, hallte es in seinem Kopf wieder. Alles für ihn tun... Harry seufzte. Was hatte sich bloß geändert, dass Draco so etwas sagte? Oder hatte sich nichts in ihm geändert, konnte er nur endlich das sein und sagen, was er schon gewesen war und hatte sagen wollen?

Harry schloss die Augen. Er rief sich die letzten Erinnerungen an Draco ins Gedächtnis. Es war schon eine Weile her, dass sie sich gesehen hatte. Als Harry Ron in St. Mungo besucht hatte, weil er im Endkampf eine recht schlimme Schnittverletzung am Bein davon getragen hatte, war er im Flur auf Draco getroffen. Dieser hatte mit gebrochenem Bein in einem Rollstuhl gesessen und vor sich hingestarrt. Sie hatten nur ein paar kurze Worte gewechselt. Freundlich waren sie nun immer zueinander, aber sie hatten sich nicht angefreundet. Harry hatte Draco gute Besserung gewünscht und war dann weiter zu Ron geeilt.

Jetzt tat Harry das plötzlich Leid. Doch war es wirklich richtig, Draco zu heiraten? Sie kannten sich doch gar nicht und sollten nun möglicherweise ein paar Jahre zusammen wohnen?

Vielleicht war das aber auch die Gelegenheit, Draco endlich mal ein paar Fragen zu stellen, auf die er schon sein ganzes Leben lang eine Antwort wollte...

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...to be continued...

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