Tagchen.

Zugegeben, es hat ein Weilchen gedauert, bis der nächste Teil kam. Na ja, ich hab mal wieder meine verschlafene und vielleicht auch geizige Phase, also stört euch nicht weiter dran. Und es ist ja nicht so, als hättet ihr gar nichts bekommen. :)

Okay... Heute treffen unsere Schnuckel aufeinander und beim nächsten Mal geht's dann zur Sache. ;)

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Zur Story:

2/5

Warning: Slash – Lime

Disclaimer: s. Bio ;o)

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Nun denn...

Danke an

- meiner Beta Lilith35

- Koko: Hey Sweet... Meine Ideen? Ich glaub, die laufen mir jeden Tag über den Weg... Das ist ja auch das Problem. ;o) ::knuddel::

- Angie: Ich denke schon, dass klar wird, was es Draco nützt, wenn er Harry heiratet. Und ob sie sich verkriechen... mal sehn. ;)

- Snuggles2: Na ja, ich hoffe, dass du in die Story noch reinkommst. So schwer ist das Ganze nicht. Und ich glaub, ne gewissen Logik hat's auch. ;)

- BlueStar84: Jaah, wie es scheint, sind die Jungs irgendwie schwul. ;) Ich meine, sonst würde auch Albus nicht auf die Idee kommen. Zugegeben, es ist ein bisl querch. Ob Draco in Harry verliebt ist? We will see. :)

- moonshine: Du Flummi. ::grinsel:: Hab jetzt ne halbe Stunde über der Frage gebrühtet, wie man dieses Wort schreibt. Pflummi oder Flummi oder Flummy? ::schulterzuck:: Na ja. Danke. )

- nisal, LuckyShadow, tinkita, mrsgaladriel und bloody Death Eater - Dank

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Teil 2

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Es war der 1. März 2004, als die Hochzeit stattfand. Keine drei Wochen war es her, dass Dumbledore bei Harry gewesen war und ihn gefragt hatte, ob er Draco heiraten würde.

Zwei Tage später war Harry für fünf Tage weggefahren, im Geleitschutz zweier Freunde, er musste einfach mal raus. Danach begannen die Vorbereitungen. Warum alle so eine Hektik machten, konnte sich der ehemalige Gryffindor nicht wirklich erklären; wenn es doch um ihre Sicherheit ging, warum veranstaltete man dann ein großes Fest? Ja, Dumbledore hatte erklärt, dass sie es trotz allem genießen sollten und das dafür gesorgt war, dass nichts nach außen dringen würde.

In all dem Trubel war es allerdings jedem entgangen, dass sich Harry und Draco hätten sehen sollen. Sie wurden überall eingespannt und nebenbei ging Harry weiterhin seiner Arbeit im Ministerium nach. Er war vorerst in den Innendienst der Aurorenabteilung versetzt worden, was fast noch stressiger war als der aktive Posten.

So kam es also, dass sich die jungen Männer bis zum Tage ihrer Trauung nicht einmal wieder gesehen hatten...

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Harry saß im Ankleidezimmer für den Bräutigam, Dumbledore war bei ihm.

„Eine halbe Stunde noch.", bemerkte dieser, als er auf die Uhr sah.

Harry wandte den Blick von seinem Spiegelbild, das er gedankenverloren angestarrt hatte, ab und richtete ihn auf den festlich gekleideten Direktor.

„Ich habe Draco seit über zwei Monaten nicht gesehen, ihr habt das nicht sehr geschickt eingefädelt.", antwortete er.

Albus schwieg.

„Ist er schon da?", fragte Harry nun.

„Ja, schon eine ganze Weile."

„Dann hol ihn bitte, ich möchte wenigstens ein paar Sätze mit ihm gesprochen haben, bevor er mein Mann wird."

Der Professor ging und kam keine zwei Minuten später zusammen mit Draco wieder. Er ließ den blonden Jungen an sich vorbei in den Raum treten, in dem Harry nun am Fenster stand, und zog sich dann zurück.

Einen Moment herrschte eine unangenehme Stille zwischen den beiden Verlobten.

Plötzlich war Harry mulmig zumute und er wurde nervös. „Hi.", sagte er und lächelte ihm unsicher zu.

Draco stand noch immer an der Tür. „Hi.", erwiderte er und seine Stimme zitterte.

Harry runzelte die Stirn. „Alles in Ordnung?" Er machte einen Schritt auf den anderen zu.

Dieser nickte langsam.

„Nervös?", fragte Harry mit leichtem Lächeln.

Erneut nickte Draco und lächelte zurück.

„Ich auch.", gestand ihm der Dunkelhaarige. Er wollte sich wieder umwenden und zu seinem Stuhl zurückkehren, als Draco plötzlich einen Schritt auf ihn zu machte und scheinbar nach seinem Arm greifen wollte, dann aber zögerte und in seiner Bewegung innehielt.

Harry blickte ihn verwundert an.

„Ich -" Der ehemalige Slytherin sah ihm direkt in die Augen. „Ich wollte mich dafür bedanken, dass du zugestimmt hast."

Harry wurde ganz komisch zumute unter diesem Blick und bei diesen Worten. Diese Ehe war wirklich nicht mehr als ein Pakt, oder?

Seufzend entgegnete er: „Ich brauche schließlich jemanden als Geheimniswahrer, auf den ich mich verlassen kann."

Einen Augenblick zögerte Draco wieder, dann antwortete er: „Ich könnte dich nie verraten."

Da wandte Harry sich ab. Er wusste nicht, was er sagen sollte, wie er sich verhalten sollte. Was geschah hier mit ihm, mit ihnen beiden? Warum sagte Draco so etwas?

Ein Blick auf die Uhr sagte ihm, dass bereits fast zehn Minuten vergangen waren.

„Und es muss ja nicht für immer sein.", meinte Draco und er klang unglücklich dabei. „Wenn du irgendwann eine Frau kennen lernst und mir ihr zusammen sein willst... Scheiden lassen können wir uns nicht, aber..."

Harry machte einen schnellen Schritt zu Draco herüber und brachte ihn damit zum Schweigen. Er wollte nicht hören, was der Blonde von Trennung erzählte, wenn er ihn in wenigen Minuten heiraten sollte.

„Unser beider Leben liegen in unseren Händen. Vergiss das nie.", sagte er eindringlich. „Nie!"

Draco schüttelte stumm den Kopf. Er sah fast ängstlich aus.

Harry seufzte erneut. „Entschuldige. Bitte... erzähl mir was von dir. Ich soll dich in knapp zwanzig Minuten heiraten und ich kenne dich eigentlich überhaupt nicht."

Wieder schüttelte Draco leicht den Kopf. „Ich hoffe, dass wir genug Zeit haben werden, uns kennen zu lernen.", sagte er. „Aber bitte, lass mich alles vergessen, was früher war. Ich ertrag das nicht mehr." Seine Stimme war von Wort zu Wort brüchiger geworden. Nun wandte er sich von Harry ab.

Der dunkelhaarige Junge war überrascht, aber er verstand Draco. Langsam ging er zu ihm und legte ihm die Hände auf die Schultern. „Ist gut.", meinte er. „Du bist auch meine Hoffnung auf einen Neuanfang." Noch bevor er realisierte, was er sagte, war es auch schon passiert.

Draco lehnte sich leicht gegen ihn und Harry umschloss ihn mit seinen Armen, legte seine Hände auf seinen Bauch. Es war schön, jemanden bei sich zu haben, er genoss die Wärme, die von Draco ausging. Und auf einmal überlegte er, ob nicht doch mehr als nur der Eigennutz hinter diesem Tag stand.

Zögerlich ließ Draco seinen Kopf rückwärts auf Harrys Schulter sinken.

„Ist okay.", wisperte dieser. Er lehnte seinen Kopf an Dracos, genoss die Stille, die nur durch Geräusche von draußen gestört wurde.

Minutenlang standen sie so da. Manchmal war es so still, dass Harry Dracos Atem hören konnte. Sie hatten beide die Augen geschlossen, nur ihre Finger tasteten an den Händen des anderen entlang.

Wenn es nach Harry gegangen wäre, hätten sie die Trauung verlegen können, damit er noch länger so hätte stehen können. Dracos Nähe beruhigte ihn ganz eigenartig und ließ ihn doch eine Gänsehaut bekommen, ausgelöst durch einen Wohlfühlschauer, der ihm über den ganzen Körper fuhr, als Draco seine Hand streichelte.

Kein Wort sprachen sie und doch hatte Harry das Gefühl, er würde Draco von Sekunde zu Sekunde besser kennen lernen. Gleichzeitig kämpfte er gegen den neuen Drang an, Dracos Bauch zu streicheln und seinen Hals zu liebkosen, wie es ihm seine innere Stimme einflüsterte.

Bevor seine Phantasie mit ihm durchging, löste er sich sanft von seinem Verlobten und warf einen erneuten Blick auf die Uhr.

„Es ist acht vor zwei, wir sollten uns bereit machen.", sagte er dann leise. Es tat ihm fast weh, die Stille zu unterbrechen.

Draco drehte sich um und nickte leicht.

Als sie dann zusammen den Raum verlassen wollten, hielt der Blonde Harry auf. „Ich wünschte, ich hätte das verdient.", flüsterte er. Dabei blickte er ihm wieder so tief in die Augen, dass Harry das Gefühl bekam, er könnte in ihn hineinsehen. Und auf einmal gefiel ihm dieses Gefühl, denn dann hätte Draco sehen können, dass Harry ihn nun wirklich heiraten wollte.

Sanft legte er ihm einen Finger auf die Lippen. „Alles heute geschieht, weil es geschehen soll." Mit einem Lächeln verließ er das Zimmer.

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...to be continued...

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