A/N: In diesem Kapitel passiert noch nichs wichtiges.

Reviwantworten:

Viciousdragon: Hier ein kleines Chappi, um deinen Hunger wenigstens etwas zu stillen!

Little Nadeshiko: Nein, ich hab keine Ahnung wie es weiter geht. Aber ab dem 08.Oktober werden wir es erfahren. Dann fängt nämlich die neue Staffel an!

Lia: Mit HP-FF´s kann ich auch dienen. Guckt einfach mal bei meinem Profil nach.

Sarojini: Nicht nur du liebst sie so. Doch bis jetzt hab ich nur ein paar über Tom Felton und eine über Orlando Bloom gelesen.

Nicht gucken, LESEN!

Kapitel 1: Wenn sich eine Tür schließt, öffnet sich anders wo eine andere.

"Das kann nicht dein ernst sein?!"

Jeder, wirklich jeder, reagierte so. Nicht nur der Rest meiner Familie. Nein, auch meine Freunde. Die Leute aus meiner Schule. Und unserem Dorf. Alle sahen mich nur skeptisch an und runzelten die Stirn.

Natürlich wäre keiner auf die Idee gekommen, dass ich, ausgerechnet ich, in die USA ziehen und alle meine Träume zurücklassen würde. Schließlich hatte ich jedem erzählt, ob er es hören wollte oder nicht, dass ich nach der Schule nach Köln ziehen und dann dort eine Ausbildung zur Veranstaltungskauffrau machen würde.

Und jetzt sollte ich das einfach so aufgeben und wegziehen? Ja.

"Wann geht dein Flug genau?" fragte mich meine beste Freundin und riss mich aus meiner eigenen Welt zurück. Verwirrt sah ich sie an und erst als sie ihre Frage wiederholt, konnte ich ihr antworten.

"In Fünf Stunden, Dreizehn Minuten und Zweiundzwanzig Sekunden." antwortete ich ihr immer noch leicht irritiert und starrte weiter auf den Bildschirm meines Laptops.

"Hey! Wasn mit dir los?" fragte Melissa und wedelte mit ihrer Hand vor meinem Gesicht herum. Ich seufzte auf, sah ihr in die Augen und legte meine Arme um ihre Schulter.

"Ich kann einfach noch nicht glauben, dass ich wirklich in die USA ziehe! Ich mein, vor einer Woche habe ich noch hart an meiner Karriere als Veranstaltungskauffrau gearbeitet und nun soll das alles für nichts gewesen sein?" Ich schüttelte meinen Kopf, gab ihr einen Kuss auf die Stirn und stand auf.

"Gott, ich muss noch so viele Sachen einpacken." sagte ich und machte mich auf den Weg ins Badezimmer.

"Hey Süße, ich helfe dir doch. Und so schlimm wird es nun auch nicht werden." Versuchte sie mich aufzumuntern und nahm mich von hinten in den Arm.

"Du bist nicht da. Und das ist das schlimmste, was mir passieren konnte." flüsterte ich leise und eine Träne rann meine Wange hinunter.

"Du wirst es schon ohne mich schaffen. Außerdem bin ich ja nicht aus der Welt. Es gibt immer noch Briefe, Telefon und Internet. Und ich werd dich doch auch besuchen kommen. Wo geht es eigentlich genau hin?" fragte sie mich und schnappte sich einige meiner Sachen und packte sie in eine der vielen Kisten die im Flur standen.

"Glendale oder so. Liegt in der Nähe von San Fernandos oder so ähnlich." antwortete ich ihr und schaute sie schief an.

"Liegt das nicht bei Los Angeles?" Sofort blickte mich Melissa an. Sie biss sich auf ihre Unterlippe und schien nachzudenken. Nachdem ich einige Sekunden gewartet hatte, rannte Melissa zurück in mein Zimmer und tippte wild auf meinem Laptop rum.

"Ja, ganz in der Nähe." sagte sie, als ich mich hinter sie gestellt hatte und sie begierig beobachtete, wie sie meinen Laptop schon fast schlug.

"Der muss aber Heile bleiben." rief ich lachend und schob Melissa von meinem PC weg.

"Dann wohnst du ganz in der Nähe von den ganzen Stars!" kreischte sie schon fast und warf mich halb auf mein Bett, halb auf den Boden.

"Ich weiß. Könntest du vielleicht von mir runter steigen? Ich krieg kaum noch Luft." brachte ich keuchend hervor und Sekundenschnell war Melissa von mir runter geklettert. Sie legte sich auf den Boden und ich mich neben sie.

"Das wird das letzte Mal sein, dass wir hier so zusammen rumliegen für eine lange Zeit." schluchzte sie, nahm meine Hand und ich sah wie sie sich schwer unter Kontrolle hielt um nicht anzufangen zu weinen.

„Du sagtest doch eben schon: Ich bin nicht aus der Welt!"sagte ich aufmunternd und nahm sie in den Arm. Nach einigen Minuten ließen wir uns los und packten weiter ein.

...to be continued...