Oh mein Gott so viele Kommis... aus dem staunen nicht mehr raus komm Ihr seid klasse... euch alle mal knuddel
So und noch zum Schluss: DANKE tinadragon fürs Beta-lesen und die "Wort-Hilfen" und für die Herberge... dich knuddel und nie mehr her geb
Dem Rest viel Spaß...
Vickysnape
4. Kapitel
In Hogwarts am gleichen Abend:
Severus Snape, der Zaubertränkemeister von Hogwarts saß in seinem Sessel im Kerker, als er eine Eule bekam.
Sehr geehrter Professor Snape
Die Untersuchungen im Fall 18121984 sind abgeschlossen und wir freuen uns Ihnen mitteilen zu können, dass sich kein Verdacht bestätigt hat.
Sie sind offiziell von allen Anklagepunkten freigesprochen worden.
Für Sie bedeutet das, dass Sie ab sofort wieder ein freier Mann sind und Hogwarts auch ohne Genehmigung verlassen dürfen.
Mit freundlichen Grüßen
der Zaubereiminister
Snape ließ den Brief sinken und lächelte, was etwas wahrhaft seltenes war. Er war frei. Nun konnte er Hogwarts nach 5 Jahren endlich wieder verlassen, ohne eine Genehmigung einzuholen...
Doch wo sollte er nun hin gehen? Er hatte keine Familie oder Freunde mehr. Er war allein, Hogwarts war sein Zuhause... deshalb hatte es ihm nicht wirklich viel ausgemacht, Hogwarts nicht verlassen zu dürfen...
Heute würde er nirgendwo mehr hin gehen. es war Abend, aber morgen nach dem Unterricht würde er seine neugewonnene Freiheit auskosten und sich ein wenig die Welt anschauen.
Er könnte ja seinen Patensohn besuchen gehen, einfach nur mal schauen, was er so macht.
Mit diesem Beschluss ging Severus Snape ins Badezimmer und etwas später in sein Bett.
Harry erwachte am nächsten Morgen schon um 5 Uhr, weil ihm alles weh tat. Die Schläge mit dem Gürtel hatten blutrote Striemen auf dem kleinen Körper hinterlassen.
Doch noch viel schlimmer, als die Schmerzen, war sein Durst.
Er versuchte verzweifelt die Schranktür zu öffnen, doch sie war verschlossen worden. Dazu musste er sich nicht einmal aufsetzten...
Warum haben sie mich eingeschlossen? Sonst erlauben sie mir doch auch immer, dass ich mir was zu trinken hole.
Neue Tränen liefen über das angeschwollene Gesicht.
Mühsam setzte er sich auf, alles drehte sich erneut.
Ganz vorsichtig zog er die Decke von seinem Rücken.
Teilweise rissen die Wunden wieder auf, da sich die Decke an die Wunden geklebt hatte.
Doch kein Laut kam über die Lippen des Kleinen. Zu groß war die Angst vor einer neuen Strafe.
Nur weitere stumme Tränen rollten über die von den Schlägen geröteten Wangen und waren Zeuge der Schmerzen, die der Kleine hatte.
Vorsichtig untersuchte Harry seinen Körper, die Wunden brannten und hatten sich teilweise schon entzündet.
Langsam und vorsichtig begann Harry seinen Wunden zu reinigen, diese Prozedur war äußerst unangenehm, denn das Desinfektionsmittel brannte wie Feuer.
Am schmerzhaftesten waren die Wunden an seinem linken Arm, mit dem er versucht hatte seinen Körper zu schützen, da hier nicht nur die Striemen waren, sondern auch der Sonnenbrand. Die Haut war mehr als nur gereizt, und das Desinfektionsmittel brannte daher überall.
Trotz seiner Bemühungen alle Wunden zu versorgen, musste Harry feststellen, dass er nicht an alle heran kam. Er konnte seinen Rücken nicht richtig versorgen. Er hoffte, dass sie dennoch schnell heilen würden und sich nicht noch weiter entzünden würden...
Als er fertig war legte er sich wieder hin und schlief ein. Die Prozedur hatte ihm alle Kraft geraubt, dass nicht einmal die Schmerzen ihn weiter wach halten konnten.
Er erwachte wieder, als er Stimmen hörte. Die Dursleys waren also beim Frühstück und da sie ihn nicht geweckt hatten, hieß, dass er Schrankarrest hatte und nicht in die Schule musste.
Einerseits war er froh, dass er nicht gehen musste, denn er wurde immer geärgert, weil er anders war und er konnte sich so einmal ausruhen.
Aber andererseits würde man ihn heute nicht aus dem Schrank lassen und so bekäme er auch nichts zu trinken, außer Tante Petunia oder Onkel Vernon würden ihn was geben und das hatten sie noch nie gemacht...
Harry war kalt, aber seine Haut glühte, er musste Fieber haben... Er schief wieder ein.
Den ganzen Tag verbracht er in einem Dämmerzustand aus schlafen und wach sein...
Und er hatte Durst. Riesigen Durst...
Warum? Warum? Warum war er so ungeschickt? Wo war seine Mama? Warum war sie nicht da? Warum hat sie ihn allein gelassen? fragte sich der Kleine verzweifelt.
Weil du ein Freak bist und nichts anderes verdient hast sagte die gehässige kleinen Stimme in seinen Kopf. Und der Kleine konnte nicht anders, er glaubte ihr, denn er hatte nie etwas anders gehört.
Harry schluchzte leise auf.
Warum kommt keiner und holt mich hier weg?
tbc.
So und wenn ich genug Kommis bekomme kommt morgen schon der nächste Teil! g
Eure vickysnape
