A/N:Da habt ihr den nächsten Teil und wir bahnen uns unseren erschwerlichen Weg in die Tiefen His First Lovesg!
Deedochan:Nun, darüber, dass alles dick geschrieben ist haben sich schon viele beschwert und das ändere ich auch!gIch will doch nicht dass du Kopfweh bekommst!
Nach diesem Kapitel weißt du auf jeden Fall wie es um Lucius steht!sich duck
Harry hat Hermine nichts erzählt weil er sich erstens nicht sicher war, wie Draco das sieht und zweitens, weil er natürlich auch Angst vor Hermines Reaktion hatte.Natürlich ist sie sehr verständnisvoll und tolerant aber diese Eigenschaften schreiben ja nich vor, wie sie Harrys Beziehung mit gerade DRACO sieht, schließlich ist das der Mensch gewesen, der sie beleidigt und erniedrigt hat.Vielen Lieben Dank für deinen kommi!
jannik:Danke schön!Jagmal sehn ob Harry das wieder hinbiegt!g
Lara-Lynx:Zuerst zu den Geschöpfen.Die Tiere, also das Slimaa(konnt mich immernoch nicht für einen Artikel entscheiden), das Carna und noch folgende Tiere sind von mir erfunden.gHey ich hab dem Carna schon einen Arschtritt gegeben und mich ganz schnell versteckt, falls es mich in meinem dunklen Kammerchen doch noch finden sollte, zahlst du mir Schmerzensgeld!Versprich es!g
Ohhh, ja!Alle waren sauer, dass sie sich nicht endlich geküsst haben!Anfangs hab ich das eigentlich eher unbewusst gemacht, aber nach den ersten Drohbriefen habe ich meine sadistische Veranlagung ausgegraben und alle zappeln lassen.Für die Kussszene gab es dann extra viele Kommis!Aber ich hab einen ganzen Teil für einen Kuss gebraucht!sich schäm
Nun Harry ist eben kein Gefühlsmensch und tut sich schwer mit Problemen anderer.Ich möchte dir für die vielen Kommentare danken!knuddelVielen vielen Dank!
Leseteufel:Danke für das Lob!taschentuch reichMir gehts genauso wie dir!
His First Love by Sakura
Part 17
Als
Harry am nächsten Morgen aufwachte, fand er sich in einem
Klammergriff wieder.
Draco hatte sein Gesicht an seine Brust
gelehnt und weinte lautlos vor sich hin.
Die Tränen flossen
über sein schönes Gesicht wie Sturzbäche.
Sofort
war Harry hellwach und legte seine Arme um den
Slytherin.
,,Shhht.....nicht weinen, Draco.''
,,Es...es tut mir
leid'', schluchzte dieser leise.
,,Ach, man hätte mich eh
bald aufwecken müssen.''
,,Nein....dass....dass ich gestern
einfach in die Halle...ge....gestürmt bin, aber....ich wollte
bei dir sein.''
,,Draco.Was ist passiert?'', fragte Harry
ruhig.
,,Er..er wird sterben.''
,,Draco, dein Vater wird nicht
sterben....ihm geht es bestimmt gut....er....''
,,Nein'', warf der
Slytherin ein und hob den Kopf.
Er stand auf und zog Harry mit
sich auf die Beine.
Beide hatten mit ihren Schulroben geschlafen
und konnten sich das Umziehen ersparen.
Draco wischte sich hastig
die Tränen weg und zog Harry aus dem Raum und durch den
Gemeinschaftsraum, in dem sie von einigen wenigen Gryffindors komisch
angesehen wurden, hinaus in den Gang.
Draco zog ihn in Richtung
Krankenzimmer und Harry grübelte, was das wohl werden
solle.
Draco sagte kein Wort und schien auch keine Erklärung
abgeben zu wollen.
Vor der Tür zur Krankenstation zögerte
Draco, machte sie dann aber doch entschlossen aber leise auf.
Harry
schritt hinter seinem Freund ins Zimmer und folgte ihm bis zum
einzigen belegten Bett.
Als er Draco über die Schulter
blickte, erstarrte er erst einmal.Seine Augen weiteten sich und er
musste zugeben, dass er wirklich überrascht war.
Dort lag
Lucius Malfoy.Fast genauso weiß wie das Laken und bewusstlos,
wie es schien.
Sein Brustkorb hob und senkte sich nur minimal und
als sich Harry an Draco wandte, glitzerten wieder Tränen in
dessen Augen.
Er setzte sich schnell auf einen einzelnen Stuhl,
der neben dem Bett stand und zog Draco auf seinen
Schoß.
,,Draco...was ist....''
,,Dumbledore hat gesagt,
dieser Hagrid habe ihn im Wald gefunden.Harry sieh doch mal wie er
aussieht'', und er langte nach der Hand seines Vaters.
,,Das
schafft er nicht.Das schafft er einfach nicht'', murmelte Draco
nun.
,,Was haben sie gesagt?''
Dracos Stimme triefte nun vor
Spott.
,,Dass es angeblich gar nicht mal so schlecht für ihn
aussieht.Ich glaube denen kein Wort.Alles Lügen.Das schafft er
nicht.''
,,Draco, du bringst ihn um.''
,,Was?!Was
redest..''
,,Wenn du die Hoffnung aufgibst, ist er
tot.''
,,Harry....hoffen tut weh'', sagte der Slytherin mit dünner
Stimme.
,,Und trotzdem darfst du nicht damit aufhören.Ich
glaube nicht, dass er stirbt.Madame Pomfrey ist eine gute
Krankenschwester.Glaub mir, er wird wieder gesund.''
Daraufhin
nahm Draco Harrys Hand und drückte sie, wobei er sich umdrehte
und seine Beine rechts und links vom Stuhl positionierte.
,,Ich
liebe dich'', flüsterte er und gab den Worten damit eine tiefere
Bedeutung als sie ohnehin schon besaßen.
,,Ich dich
auch.''
Sie blieben noch eine Weile im Krankenflügel, bevor
sie sich auf den Weg in ihre Gemeinschaftsräume machten, um sich
wenigstens noch frische Sachen anziehen zu können.Für das
Frühstück würde es so oder so nicht mehr
reichen.
Obwohl Harry durch seine Berühmt- und
Bekanntheit schon Erfahrungen damit hatte, von zweifellos jedem
gelöchert, ausgefragt und einfach nicht in Ruhe gelassen zu
werden, verlief der Tag sogar für seine Verhältnisse
turbulent.
Er konnte nun wirklich behaupten, von wirklich jedem
Schüler auf Hogwarts nach den genauen Hintergründen des
gestrigen Abends gefragt worden zu sein.
Sogar die Slytherins
hatten es sich nicht verkneifen können, ihre Neugier zum
Ausdruck zu bringen, wobei sie natürlich alles mit einer kühlen
Arroganz überspielt hatten.
Draco war heute auf keinen gut zu
sprechen und niemand traute sich, ihn auch nur anzusehen.
Ein
Siebtklässler hatte bedauerlicherweise den Mut gehabt, ihn zu
fragen und war keine fünf Minuten später mit einer
gebrochenen Nase im Krankenflügel gelandet.
Natürlich
waren die Vorhänge nicht zugezogen gewesen und am Abend wusste
schon jeder, dass Lucius Malfoy, halb tot im Krankenflügel von
Hogwarts lag.
Draco hatte diesem Siebtklässler erneut die
Nase gebrochen und ihn danach verflucht, so dass der Bruch nicht
magisch geheilt werden konnte und der Arme nun eine schmerzhafte
Woche vor sich hatte.
Tja....wer meinen Slytherin verärgert,
hat kein schönes Leben vor sich, dachte Harry schmunzelnd.
Er
selbst hatte, mit Hilfe von Ron und Hermine, alle Fragen abgeblockt
und wollte niemandem etwas sagen, bevor er sich nicht mit Draco
darüber unterhalten hatte und wusste, wie der darüber
dachte.
Nur wollte er Draco in seiner Trauerphase nicht
irgendwelche Versteckspielchen vorschlagen.
Ehrlich gesagt,
fürchtete sich Harry davor, vielleicht auch im Krankenflügel
zu landen.
Snape war nun in seinem Unterricht oft sehr
nachdenklich und vergaß öfters, Gryffindor Punkte
abzuziehen.So war es nun schon zweimal vorgekommen, dass die
Gryffindorklasse die Kerker verlassen hatte, ohne auch nur einen
Punkt verloren zu haben.
Draco hatte Harry erzählt, dass
Snape und sein Vater immer gute Freunde gewesen waren und dass ihn
die Sache wohl auch sehr mitnehmen musste.
Remus und Sirius hatten
ihm auch nicht mehr sagen können, als Draco von Dumbledore
erfahren hatte.
Hagrid hatte Mr Malfoy eines Nachmittags im Wald
gefunden und konnte ihn gerade noch davor bewahren, dort zu
verbluten.
Draco schrieb seiner Mutter, dass sein Vater in
Hogwarts war und dass es ihm schlecht ging.
Er war nun jeden
Nachmittag im Krankenflügel anzutreffen, wo er stundenlang saß
und gedankenverloren das blasse Gesicht seines Vaters
betrachtete.Harry war immer bei ihm.
,,Harry!Harry wach
auf!''
Verschlafen öffnete der Gryffindor seine Augen.Wer kam
auf die glorreiche Idee, früh am Morgen durch den Schlafraum zu
schreien.
Seine vier Zimmergenossen standen eng beieinander
gedrängt am Fenster und sahen mit leuchtenden Augen hinaus.
Er
hatte gerade noch Zeit, sich den Schlaf aus den Augen zu reiben, als
er schon von Ron aus dem Bett gezerrt wurde.
Ron schubste alle
leicht zur Seite und presste Harrys Gesicht gegen die
Fensterscheibe.
Harrys Nase, die plattgedrückt wurde,
schmerzte leicht, aber er war trotzdem fasziniert von dem Anblick,
der sich ihm bot.
Obwohl er Hogwarts schon einige Male mit einer
dicken Schneeschicht gesehen hatte, konnte er seinen Blick einfach
nicht vom Hof nehmen, der, zugedeckt, zu schlummern schien.
Oder
von den Bäumen des Waldes, die überladen mit Flocken
waren.
,,Heute Mittag gibts ne Schneeballschlacht!'', grinste
Seamus.
,,Ist das überhaupt erlaubt?'', fragte Neville
vorsichtig und alle verdrehten die Augen.
Die Jungen zogen sich
trödelnd an und hasteten schließlich zum Frühstück,
weil sie immer wieder nach draußen sehen mussten.
Als sie
die Große Halle betraten, waren Draco und sein Anhang gerade
dabei, sie zu verlassen.
Draco blieb kurz stehen, trat auf Harry
zu und küsste ihn auf die Wange.
,,Morgen'', flüsterte
er und Harry konnte nicht widerstehen.
Er zog Dracos Kopf zu sich
heran und küsste ihn lang.
Sie hatten geredet und
beschlossen, einfach alles zu tun, wonach ihnen war.Wenn sie sich
küssen wollten, würden sie es einfach tun.
Sie MUSSTEN
es schließlich nicht am Weihnachtsball bekannt geben.
Als
sie sich trennten, waren Dracos Wangen gerötet und er grinste
ihn leicht an.
,,Ich denke jetzt kannst du das Frühstück
vergessen.''
Und er ging an Harry vorbei.
Als sich Harry an den
Gryffindortisch setzte, bemerkte er, dass sie wohl die ganze Halle
angestarrt haben musste.
Die Münder der Gryffindors waren
offen.Hermine und Ron kicherten über die Weasley-Zwillinge, die
wie behinderte Fische aussahen und man hörte Pansys Heulen und
Dracos Brüllen, dass sie endlich damit aufhören solle, vom
Gang.
Nach einer Schrecksekunde brachen geflüsterte
Diskussionen los.
,,Du....d...u....bist mit..mit..'', begann
George.
,,Malfoy zusammen?'', endete Fred für ihn, da sein
Bruder wirklich nicht in der Lage zu sein schien, zusammenhängende
Sätze zu sagen.
,,Das hat man doch gesehen'', antwortete
Harry.
,,Eine gute Partie, Harry'', sagte Parvarti ihm
gegenüber.
Die Zwillinge sahen sie geschockt an.
,,Hallo?!Das
ist Malfoy.Der bringt dich wahrscheinlich nach eurer ersten Nacht
um.''
Harry wurde rot.Dass die schon darüber sprachen.
,,Ihr
habt doch nicht....?!'', fragte Ron geschockt.
,,Nein!''
,,Dann
wird es aber Zeit.So einen Leckerbissen würde ich nicht lange
warten lassen.''
Der ganze Tisch war der Unterhaltung gefolgt und
sah Lavender nun, auf Grund ihrer Aussage, an ihrem Verstand
zweifelnd, an.
,,Na er sieht doch super aus.Helle
Haut.Wunderschöne Augen.Tolle Figur.....Und einen Knackarsch'',
fügte sie schnurrend hinzu.
,,Und du hast ihn abgekriegt.Aber
kein Wunder.Schöne Menschen gehören wohl einfach
zusammen.''
Harry errötete.
Sie hatte Recht.Draco war
schon.....anziehend, obwohl das nicht unbedingt ausschlaggebend für
ihr Zusammenkommen gewesen war.
Was meinte Lavender aber mit ihrem
letzten Satz.
Harry fragte sich eh, wie jemand wie Draco an ihm,
Harry Potter, interessiert sein konnte.
Was hatte er denn
Bitteschön?
,,Schau nicht so Harry.Wenn man mal deinen Namen
und deinen Ruf weglässt, bist du immernoch sehr ansehnlich'',
meldete sich Parvarti zu Wort.
,,Muskeln vom Quidditch.Deine Haut
ist auch brauner geworden.Deine Haare.Hach, und diese Augen.Zum
Schmelzen'', schwärmte Lavender.
Bevor Harry seinen Rekord im
Rotwerden aufstellen konnte, schnaubte Hermine, stand auf, zog ihre
beiden Freunde mit hoch und zog sie hinter sich her aus der
Halle.
,,Solche Tussen'', zischte sie, als sie vor McGonnagals
Unterrichtsraum anhielten.
Die Lehrerin war gerade angekommen und
wollte den Raum aufschließen, als sie zeitgleich mit den
Schülern einen Ruf vernahm.
Madame Pomfrey lief in zügigen
Schritten auf sie zu und Harry bemerkte, dass Draco blasser wurde und
leicht zitterte.
,,Mr Malfoy, kommen....sie..mit!'', keuchte
sie.
Draco stand wie angewurzelt da.Er bewegte sich kein Stück
und sein Gesicht war starr und gefühllos.Irgendwie.....Besorgnis
erregend.
Harry lief auf ihn zu, fasste ihn am Ärmel und zog
ihn hinter sich her.Er selber folgte der Krankenschwester auf den
Krankenflügel.
